Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  10. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  11. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Kardinäle: Zwischenbericht ist keine Richtungsentscheidung

13. Oktober 2014 in Aktuelles, 33 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bischöfe aus Afrika äußern Kritik an der Synode und um angeblich zu weitreichende Äußerungen beim Thema Homosexualität


Vatikanstadt (kath.net/KNA/div) Der Zwischenbericht zur Familiensynode im Vatikan ist nach Aussagen führender Teilnehmer nicht als Richtungsentscheidung zu sehen. Das Papier sei in allen Punkten «sehr
vorläufig», sagte Kardinal Luis Tagle, einer der drei Synodenpräsidenten, am Montag nach der Veröffentlichung des Berichts im Vatikan. Vieles stehe noch zur Diskussion. «Das Drama geht weiter», scherzte der Erzbischof von Manila.


Der ungarische Kardinal räumte ein, dass in der zweistündigen Aussprache am Morgen habe es auch Kritik gegeben. 15 der 41 Wortmeldungen hätten konkrete Punkte bemängelt oder Präzisierungen angemahnt.Laut ging es dem Vernehmen nach um angeblich zu weitreichende Äußerungen zu Homosexualität. Hier meldeten vor allem Bischöfe aus Afrika Kritik an. Überhaupt störte manchen die Analogie zum «Gesetz der Gradualität», wonach auch in Partnerschaftsformen, die der katholischen Lehre zuwiderlaufen, familiäre Werte und die Suche nach Wahrheit gelebt werden können. Aber auch zur Frage der wiederverheirateten Geschiedenen seien Bedenken laut geworden.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 engelschor 15. Oktober 2014 
 

Klaren Kopf behalten und beten

Die Medienberichterstattung ist natürlich
wie schon lange üblich, überwiegend total weltlich, ohne Liebe zur Kirche, leider ohne Verständnis für die Lehre.Ist ja fast skurill, wie sich die Medien für Sakamentenempfang für bestimmte Personengruppen engagieren-sogar für die Beichte!!!!Schon sehr auffallend!Das müssen wir ganz nüchtern sehen!Wichtig ist doch nur, dass die Pastoral wieder mutig die Wahrheit vertritt, mit nie endender Geduld!Heilige Theresia von Avila, steh uns bei!


1
 
 Dominik Pallenberg 14. Oktober 2014 

@naturmensch, non possumus, Irustdim

Ja, die Gefahr eines schleichenden Schismas sehe auch ich. Sollte dieser Zwischenbericht tatsächlich die Richtung weisen, werden die Piusbrüder – die ich immer besser verstehe – viel Zulauf bekommen.


4
 
 Irustdim 14. Oktober 2014 
 

Mal warten

Ich warte auf eine offizielle Mitteilung. Dem Inhalt entsprechend werde meine Entscheidung sein. Im Klartext: ob ich die Heilige Messe weiterhin im Heiligenkreuz höre oder ob ich zur FSSPX gehe.


2
 
 speedy 14. Oktober 2014 
 

Zwischenbericht ist keine richtungsentscheidung, nein nur eine Richtung in die er weist und die auf uns zukommt,
in der grossen Botschaft von la salette gibt es einen Satz, der aufrüttelt: …man wird die vollmacht der Kirche abschaffen, Ordnung,und Gerechtigkeit mit Füssen treten. überall wird Mord,hass, Missgunst,lüge und Zwietracht herrschen, und man wird weder das Vaterland noch die Familie lieben… die Regierungen werden alle das gleiche ziel verfolgen,das darin besteht, jeden religiösen Einfluss zu beseitigen, um dem Materialismus,Atheismus,Spiritismus und allen arten des Lasters platz zu machen...


9
 
 Dottrina 14. Oktober 2014 
 

Simple Frage:

Wenn die Lehre der Kirche doch glasklar von diversen Päpsten bis hin zu unserem geliebten Benedetto unverfälscht verkündet wurde und wiederholt bekräftigt wurde, daß wiederverheiratete Geschiedene nicht zur Kommunion zugelassen sind (nur als Beispiel) und daß ausgelebte Homosexualität Sünde ist, warum denn überhaupt diese Synode? Die ist doch bei der Klarheit der Lehre überflüssig wie ein Kropf. Vielleicht das einzig Positive an der Synode ist, daß man jetzt eher unterscheiden kann, wer die Lehre der Kirche verändern bzw. verwässern will. Die polnischen Bischöfe und die Afrikaner haben ganz recht mit ihren Kritiken. Entweder, ich bin katholisch und akzeptiere die ganze Lehre, oder ich habe die Freiheit, diese Glaubensgemeinschaft zu verlassen und zu leben, wie ich will.


17
 
 Paddel 14. Oktober 2014 

Werte, Familie, Verantwortung und sterbenskrank

ach ja? Suche nach Wahrheit???
Sex in allen Spielarten. Homos, Trans- und Bisexuelle in den Grundschulen ohne Beisein einer Lehrkraft, also allein ...
Sex überall ob mit zwei Frauen gleichzeitig oder hintereinander, ob Männlein mit Männlein oder wie auch immer. Egal, nur Kinder empfangen wir im Westen kaum noch.
Ist aber alles durchaus zu respektieren und zu achten.
Mit Verlaub ich achte diese Beziehungen nicht!!
Wie krank sind wir?? Ja, im wahrsten Sinne des Wortes "sterbenskrank".


14
 
 Suarez 14. Oktober 2014 

Lieber carl eugen, Gott kann jeden Zug aufhalten

Ps 44,7 Denn ich verlasse mich nicht auf meinen Bogen, noch kann mein Schwert mir helfen;
Ps 44,8 nein, du hast uns vor unsern Bedrängern gerettet; alle, die uns hassen, bedeckst du mit Schande.

Ps 44,24 Wach auf! Warum schläfst du, Herr? Erwache, verstoß nicht für immer!
Ps 44,25 Warum verbirgst du dein Gesicht, vergisst unsere Not und Bedrängnis?
Ps 44,26 Unsere Seele ist in den Staub hinabgebeugt, unser Leib liegt am Boden.
Ps 44,27 Steh auf und hilf uns! In deiner Huld erlöse uns!

Wir können gar nicht anders als auf Gott vertrauen, auch wenn wir uns noch so verlassen fühlen. Die Zeiten sind stürmisch.

Klgl 2,14 Deine Propheten schauten dir Lug und Trug. Deine Schuld haben sie nicht aufgedeckt, um dein Schicksal zu wenden. Sie schauten dir als Prophetenworte nur Trug und Verführung.


6
 
 Stephaninus 14. Oktober 2014 
 

Die Verwirrung schafft sich freie Bahn

Mag ja sein, dass schon jetzt oder am Ende sich nichts offizielle und formell durchsetzen wird, was dem Katechismus widerspricht, aber: DAS TOR DER VERWIRRUNG wird aufgestossen, und es wird sich nicht mehr schliessen lassen. (siehe allein schon die aktuelle Berichterstattung). Genügt nicht das allein schon dem Teufel?


6
 
 dominique 14. Oktober 2014 
 

Jetzt wird das Homosexuellenpaar gesucht,

das 30 Jahre monoschwul gelebt hat und zahlreich wie die Engel auf der Nadelspitze genau jene Werte versammelt, die von der Bibel Mann und Frau segensreich zugesprochen werden.
Es gab da mal einen anderen Fall: die Abtreibung. Da wurde, wie Engel auf der Nadelspitze, die totale Opferfrau konstruiert, die gequälter als Hiob und Jesus zusammen, ja denn dann doch wohl .... wir wissen ja.
Warum macht die Kirche den Diskurswahn mit? Warum begreift sie nicht den Holzweg? Jeder Homosexuelle, der 30 Jahre in aller geistigen Konsequenz liebevoll monoschwul gelebt hat, wird mehr als jeder Bischof verstehen, dass dieses Leben sich nicht mit dem Leben von Mann und Frau zu messen hat und umgekehrt. Aber dieser Fall ist ebenso selten wie zahlreich die besagten Engel auf der Nadelspitze mittelalterlicher Scholastiker.


11
 
 naturmensch 14. Oktober 2014 

Wie es ausschaut, wird auf dieser Synode

nur an einem fleißig gearbeitet: An einer neuen Spaltung der Kirche.

Gott muss man aber mehr gehorchen als Menschen!
Sollten dort wirklich Sünden zu Tugenden umdeklariert werden, bin ich mir dieser Kirche nicht mehr verpflichtet.


9
 
 myschkin 13. Oktober 2014 
 

Liebe Freundinnen und Freunde:

Bleibt gelassen. Unser Papst hat nicht die Dümmsten unter den Gläubigen versammelt, um in Rom zu beraten und ihm zuzuarbeiten. Ich kann die Spannung verstehen, mit der wir den synodalen Prozess begleiten. Seien wir also zuversichtlich. Was die Synode empfiehlt und was der Heilige Vater dann beschließen wird, das sei uns Richtschnur. Und dann geht die Diskussion erst richtig los. :-)

Wir Katholiken waren ja bei aller Liebe von jeher ein Volk des Palavers. Möglicherweise findet der Heilige Geist uns gerade als Debattierende und Mitdenkende sympathisch.


5
 
 Dominik Pallenberg 13. Oktober 2014 

Und?

Wenn man die Lehre nicht ändern, aber auch nicht nur über die Pastoral reden will, und den Schrei des Volkes hören soll, was wäre da anderes zu erwarten gewesen?


1
 
 Philipp Neri 13. Oktober 2014 

Heiliger Geist

Es wird nun für jeden sichtbar, dass innerhalb der Katholischen Kirche doch sehr viele divergierende Meinungen existieren zu den wichtigsten Themen unseres Glaubens.
Die Bischöfe machen es sich damit nicht leicht, aber trotzdem ist ersichtlich, dass auf gewisse Art und Weise menschlich "Regie" geführt wird.
Ich vertraue aber ganz auf den Heiligen Geist, der letztendlich der eigentliche "Regisseur" sein wird!


4
 
 Kostadinov 13. Oktober 2014 

Es bleibt spannend...

der Vorsitzende der polnischen Bischofskonferenz hat das Dokunment als inakzeptabel bezeichnet... nachzulesen auf RorateCaeli


11
 
 Cyprianus 13. Oktober 2014 

Gelassen bleiben und abwarten!

Die Zulassung der geschiedenen und wiederverheirateten Christen zu den Sakramenten ist keine "beschlossene Sache".
Am Ende wird sich die Wahrheit, auch gegen eine scheinbare Mehrheit der Bischöfe, durchsetzen. (Einige werden umkehren, die Anderen werden zögern, der Wahrheit zu widersprechen.)
Die ganze Diskussion wird wohl auf eine Vereinfachung der Ehe-Nichtigkeitsverfahren hinauslaufen.


6
 
 confrater-stefan 13. Oktober 2014 
 

Frage

Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen, der des Italienischen mächtiger ist als ich: In Nr. 50 heißt es im Hinblick auf die homosexuelle Orientierung auf Italienisch "valutando il loro orientamento sessuale" aber auf Englisch "valuing". Bedeuted "valutando" nicht "evaluating" statt "valuing"? Das wäre je ein deutlich weniger deutlich positiv besetzter Begriff - aber man darf wohl davon ausgehen, dass sich die Presse hierzulande auf die englische Sprachfassung stützen wird.
Wer vermag zu sagen, wie eine deutsche Sprachfassung ausgesehen hätte...


2
 
 Z 13. Oktober 2014 
 

Kritik kommt nicht nur aus Afrika...

...auch der Vorsitzende der polnischen Bischofskonferenz hat gegenüber Radio Vatikan erklärt, der Synodentext sie für viele Bischöfe nicht hinnehmbar. Der Text entferne sich von der Lehre des Heiligen Johannes Paul II über die Familie und teilweise seien Spuren einer familienfeindlichen Ideologie sichtbar.
(Quelle: http://gosc.pl/doc/2199684.Abp-Gadecki-Dokument-synodalny-dla-wielu-biskupow-nie-do)


17
 
 sixtinus 13. Oktober 2014 
 

@carl eugen

Lieber carl eugen,
ich glaube, dass Sie es waren, der die Mitleser vor ein paar Tagen noch davor gewarnt hat, zu früh "die Flinte ins Korn zu werfen". Ich meine, mich jedenfalls daran zu erinnern...
Ich möchte Ihnen jetzt diesen Mut zusprechen, dies auch jetzt nicht zu tun und dem Wirken des hl. Geistes im Gebet zu vertrauen. Ich glaube, dass es uns allen gut tun würde, dies zu tun, denn der Herr wird sein Kirche nicht allein lassen...


6
 
 Waldi 13. Oktober 2014 
 

Dazu fallt mir,

außer dass ich schon am ersten Tag der Synode ernsthafte Bedenken gefühlt habe, eine bemerkenswerte Äußerung eines kolumbianischen Philosophen ein: "Weil die Menschen nicht tun was die Kirche lehrt, lehrt die Kirche nun - was die Menschen wollen und tun"! Ob Gott damit einverstanden ist, wenn die Kirche die göttlichen Gebote zum Zwecke entschärft, dass die Menschen für sündhafte Beziehungen kein schlechtes Gewissen mehr haben müssen? Dabei ist zu beachten, dass die Kirche durch diese "Freischaltung" ausgerechnet jenen das Seelenheil versalzt, die sich noch nicht ganz von ihr getrennt haben. Allen anderen ist es doch völlig egal was bei der Synode beschlossen wird, außer, dass die Kirche neue Angriffspunkte liefert, wenn sie ihren Feinden und ihren Forderungen nicht entgegen kommt!


11
 
 Wiederkunft 13. Oktober 2014 
 

Das schaut nicht gut aus

15 von 41 sahen nur Mängel!!


6
 
 Turgon 13. Oktober 2014 
 

Das sollen Hirten sein?

Schön langsam frage ich mich wirklich, ob einigen Bischöfen noch klar ist, dass sie ein "Hirtenamt" inne haben. Ein Hirte soll die Richtung weißen. Alles was viele Bischöfe und Kardinäle heute tun ist konfuse Aussagen zu treffen und konfuse Antworten zu geben. Man soll nicht immer Amtsträger kritisieren, aber manchmal hat man als Gläubiger einfach genug.
Ich habe schon so viele Situationen erlebt, wo es klare Antworten gebraucht hätte und Bischöfe/Kardinäle sich herumgewunden haben aus Furcht vor Kritik. Gerade in Österreich kann man die Amtsträger der Kirche bei Podiumsdiskussionen und anderen öffentlichen Auftritten vergessen. Der einzige der offen zur Lehre Kirche steht ist Weihbischof Laun und dafür wird er von seinen Amtskollegen links liegen gelassen. Es ist wirklich traurig und zum zornig werden.
Wir werden sehen wie der Heilige Vater mit diesem Dokument umgeht. "An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen..."


14
 
 Gandalf 13. Oktober 2014 

TIME Magazin schreibt dazu:

@all: Bitte mal etwas tief Luft holen und durchatmen. Das schadet nicht ;-) Die TIME-Magazin Korrespondentin schreibt dazu: "It's not the big shift people think it is. The Catholic world was riled Monday by a Vatican document that was interpreted by many as signaling a softer church stance toward homosexuality, but a closer look makes clear it instead reflects current Vatican conversations and doesn’t amount to a change in policy or doctrine."

time.com/3502522/pope-francis-vatican-catholic-church-homosexuality/


10
 
 willibald reichert 13. Oktober 2014 
 

Franciscol

Wir haben de facto statt der Römisch
Katholischen Kirche eine Kirchensteuer-
kirche in den deutschsprachigen Ländern.
Wenn der Mammon so gewichtig ist, geht der
Glauben vor die Hunde und die Leere durch
die Gottlosigkeit wird von den Muslimen
gerne angenommen. Von ihrer Sicht her
eine Entwicklung, wie sie besser nicht
ausfallen könnte. Das sind die Langzeit-
folgen des Relativismus, der als Rauch
des Satans schon von Paul VI vor Jahr-
zehnten wahrgenommen wurde, ohne daß man
ihn seitdem bekämpft hätte. Verschlimm-
besserung ist das einzige, was man fest-
stellen kann.


9
 
 old_shatterhand 13. Oktober 2014 
 

In anderen Medien liest man, die von den Sprachgruppen gewählten Redaktoren für das Schlussdokument seien für die traditionelle katholische Ehelehre, der Papst habe jedoch nun solche, die für eine Aufweichung plädieren, als zusätzliche Redaktoren ernannt, steht man ratlos da... die Synode als reine Inszenierung von Kollegialität mit einem schon vorbestimmmten Ergebnis?? Hoffen wir, dass diese auf der Hand liegende Deutung nicht zutrifft und wir alle einfach nicht verstehen, worum es dem Papst gerade eigentlich geht...


7
 
 hajduk2 13. Oktober 2014 

gott bewahre

was soll aus gottes kirche werden. ist das nächste, dass auch Inzest, Pädophilie gestattet wird?!


8
 
 Stephaninus 13. Oktober 2014 
 

@AlbinoL

Lieber Albino

Machen Sie da nicht einen Denkfehler. Das "Problem", so es denn existiert, findet in Rom statt und hat mir irgendwelchen Kirchensteuern herzlich wenig zu tun.


2
 
 carl eugen 13. Oktober 2014 

Nein, nein!

Die Sache ist gelaufen! Die Zulassung WvG zu den Sakramenten ist eine beschlossene Sache. Daran können auch die ehrenwerten Worte Kardinal Tagles nichts ändern.
Ich bewundere die Standhaftigkeit der afrikanischen Bischöfe. Aber auch Sie werden den Zug nicht mehr aufhalten können.


8
 
  13. Oktober 2014 
 

Brief des Paulus an die Galater 1,6-12 eine klare Warnung an ALLE

Brüder! Ich bin erstaunt, dass ihr euch so schnell von dem abwendet, der euch durch die Gnade Christi berufen hat, und dass ihr euch einem anderen Evangelium zuwendet.
Doch es gibt kein anderes Evangelium, es gibt nur einige Leute, die euch verwirren und die das Evangelium Christi verfälschen wollen.
Wer euch aber ein anderes Evangelium verkündigt, als wir euch verkündigt haben, der sei verflucht, auch wenn wir selbst es wären oder ein Engel vom Himmel.
Was ich gesagt habe, das sage ich noch einmal: Wer euch ein anderes Evangelium verkündigt, als ihr angenommen habt, der sei verflucht.
Geht es mir denn um die Zustimmung der Menschen, oder geht es mir um Gott? Suche ich etwa Menschen zu gefallen? Wollte ich noch den Menschen gefallen, dann wäre ich kein Knecht Christi.
Ich erkläre euch, Brüder: Das Evangelium, das ich verkündigt habe, stammt nicht von Menschen; ich habe es ja nicht von einem Menschen übernommen oder gelernt, sondern durch die Offenbarung Jesu Christi empfangen.


9
 
 FranciscoL 13. Oktober 2014 

@AlbinoL

Für die Kirchen in den deutschsprachigen Ländern gibt es nur eine einzige Todsünde,die von den Sakramenten ausschließt, nämlich die Kirchensteuer nicht zu zahlen. Die Wut gegen solche Sünder ist grenzenlos.Da sind wir dann ganz legalistisch und kasuistisch und nicht mehr "unterwegs",und wie die ganzen Schlagworte sonst lauten.


22
 
  13. Oktober 2014 
 

Vor so einer Richtungsentscheidung bewahre uns o Herr 1

Der Zwischenbericht enthält ein anderes Evangelium und kommt ohne Bezug auf die Heilige Schrift aus, die bekanntlich unveränderlich ist.
Hier eine entschiedene Zurückweisung der Relatio:
http://voiceofthefamily.info/wordpress/?p=344

Die Schriftlesung am 6. Oktober, dem 1. Synodentag hätten sich die Synodenväter besser zu Herzen nehmen müssen.
Im Brief an die Galater 1,6-12 schreibt Paulus direkt an die Synodenväter:


15
 
 Mysterium Ineffabile 13. Oktober 2014 

Tja,

diese sogenannte "Relatio postdisceptationem" ist nichts anderes als ein Manifest des Gutmenschen-Relativismus. Eine Woche haben sie gebraucht, so was zusammenzureden und dann zusammenzuschreiben. Was von wem ist, dürfen wir ja nicht wissen. Insgesamt: ein trostloses Relativismus-Szenarium. Und die üblichen Bekannten werden natürlich jubeln. Der Jubel der Welt ist sowieso sicher.


14
 
 AlbinoL 13. Oktober 2014 

Was wenn nicht eine Richtungsentscheidung?

für mich klingt das alles nach Relativismus und Kasper...ich überlege mir wirklich aus der Staatskirche auszutreten in dem Wissen dass auch mit meinem Geld diese Lobby gegen das Evangelium geführt wurde...


23
 
 reconquista 13. Oktober 2014 
 

Die Afrikaner...

sollten unseren europäischen Bischöfen mal beibringen, wie man den Glauben konsequent vertritt. Sie sind vermutlich wesentlich treuere und bessere Hirten als die unsrigen...


25
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Vatikan

  1. Vatikan: Erklärung Dignitas infinita über die menschliche Würde
  2. Keine öffentliche offene Aufbahrung mehr für tote Päpste
  3. Synode über Synodalität verwendet Bilder von Marko Rupnik
  4. Missbrauchsexperte Zollner: ‚Keine Kultur der Rechenschaftspflicht’ in der Kirche
  5. Papst ernennt Bischof Elbs zum Übergangsleiter der Erzdiözese Vaduz
  6. Katholische Laien der Schweiz bitten Vatikan um Klarstellung
  7. Vatikan bereitet Dokument über Geschiedene in neuen Partnerschaften vor
  8. Erzbischof Paglia klagt katholische Internetseite wegen Korruptionsvorwürfen
  9. Wichtige Informationen nicht zugänglich – Untersuchung gegen Kardinal Maradiaga unterbrochen
  10. Der Heilige Stuhl tritt dem Pariser Klimaabkommen bei







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  6. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  7. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  8. Taylor sei mit Euch
  9. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  10. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  13. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  14. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz