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Synode: Zwischenbericht weist Weg zu Einzelfalllösungen

13. Oktober 2014 in Aktuelles, 39 Lesermeinungen
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Zwischenbericht "Relatio post disceptationem": Einige Synodenväter halten die Wiederzulassung von wiederverheirateten Geschiedenen in Einzelfällen und nach einem "Weg der Buße" unter der Verantwortung des Bischofs für denkbar


Vatikanstadt (kath.net/KAP/red) Über "mutige pastorale Entscheidungen" und neue Wege im Umgang etwa mit wiederverheirateten Geschiedenen
will die Familiensynode in dieser Woche beraten. So steht es in dem 12-seitigen Zwischenbericht ("Relatio post disceptationem"), den der ungarische Kardinal und Generalrelator der Synode, Peter Erdö, am Montag veröffentlichte. Während einige Synodenväter die bestehenden Regelungen aufgrund ihrer theologischen Fundierung verteidigten, halten andere demnach eine Wiederzulassung von wiederverheirateten Geschiedenen in Einzelfällen und nach einem "Weg der Buße" unter der Verantwortung des Bischofs in den Fällen für denkbar, die nicht lösbar seien, ohne neue Ungerechtigkeit und Leid hervorzurufen.


Ein "Alles oder Nichts" könne es nicht geben, so der Text. Eine genaue Abwägung der Einzelsituation sei "unumgänglich". "Es muss vor allem das Leid derer berücksichtigt werden, die zu Unrecht Trennung
und Scheidung erlitten haben", heißt es. Zugleich betont der Text die Glaubensüberzeugung von der Unauflöslichkeit der Ehe, die offen sein müsse für neues Leben.

Der Bericht geht ferner auf den Gedanken von der sogenannten Gradualität ein, wonach auch in Partnerschaftsformen, die der katholischen Lehre zuwiderlaufen, familiäre Werte und die Suche nach Wahrheit gelebt werden können. Vollkommene Partnerschaft im Glauben sei jedoch nur im Ehesakrament enthalten. Daher wollen die Synodalen die Vorbereitung junger Menschen und ihre Begleitung nach der Heirat intensivieren.

Die Synode betont außerdem, dass Partnerschaften zwischen Homosexuellen niemals der Ehe von Mann und Frau gleichgestellt werden können, dass man ihnen aber mit Respekt und Zuwendung begegnen müsse. Der Bericht widmet sich auch dem Leid von Kindern aus geschiedenen Ehen und dem Thema der christlichen Erziehung.

Die Familie bezeichnet das Papier als "Schule der Humanität"; der Wunsch nach Familie bleibe auf der ganzen Welt lebendig. Allerdings sei diese unverzichtbare Zelle der Gesellschaft vielen Gefahren ausgeliefert, zu denen der Bericht vor allem einen übersteigerten Individualismus und Hedonismus, Armut, Krieg, Gewalt und die Trennung von Familien durch Migration zählt. Ihnen gegenüber habe die Kirche die Aufgabe, die Botschaft Jesu verständlich und barmherzig zu verkünden.

Der Zwischenbericht ist Grundlage der Synodendiskussion in dieser Woche. Dazu debattieren die rund 190 Kardinäle und Bischöfe sowie
die nicht stimmberechtigten Laien in zehn Gruppen. Jeweils zwei bis drei dieser Gruppen haben eine der vier wichtigsten Sprachen der katholischen Welt - Italienisch, Englisch, Französisch und Spanisch - als gemeinsame Konversationssprache. Ende der Woche soll dann das Schlussdokument veröffentlicht werden.

Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

 bellis 14. Oktober 2014 

Wüstenstrauch

Es wird nicht die eigene Meinung in Frage gestellt, sondern die 2000-jährige Lehre der katholischen Kirche geändert - gegen die Liebe - für den sogenannten Sex, ein Götze!


4
 
 frajo 14. Oktober 2014 

@Paddel

Sie schreiben: "Erst die Wiederheirat ist Ehebruch". So ändern sich die Zeiten. Zur Zeit Jesu war war eine Nichtheirat einer Frau (ausgenommen einer gottgeweihten) nicht vorgesehen. Daher im Gegensatz zu heute auch keine Option. Mit dem Scheidebrief war daher eine Wiederverheiratung verknüpft, wenn sie nach der Entlassung nicht betteln wollte.

"Ein Nichtgetaufter kann doch sowieso nicht katholisch heiraten". Das ist richtig. Aber heiraten kann er trotzdem. Wie auch ein Katholik (hier nur standesmtlich). In beiden Fällen kommt es nun zur Scheidung.
Während nun der Katholik jetzt kirchlich heiraten kann fällt nun ein katholischer Ehepartner beim Nichtkatholiken aus der sakramentalen Einheit mit der Kirche heraus und kann die Sakramente nicht mehr empfangen. Wenn der Nichtkatholik vorher nicht standesamtlich verheiratet gewesen wäre hätte die Frau eine Ausanhmegenehigung der Diözese erhalten und die Sakramente weiter empfangen dürfen. So die Rechtslage bei uns. Für mich einfach Unsinn!


0
 
 ecclesia simplex 14. Oktober 2014 
 

Kein Grund zur Aufregung

Das ist doch längst alles gängige Praxis. Nur ohne Forderung nach Buße. Ich kenne jedenfalls keine Gemeinde, in der in irregulären Verhältnissen Lebenden dauerhaft die Kommunion NICHT gereicht wird. Ein Priester, der das wagt, bekommt doch die größten Probleme mit dem Ordinariat.


3
 
 Paddel 14. Oktober 2014 

@frajo

Der Katholik kann nach erfolgter Trennung beichten, Buße tun und enthaltsam leben und dann wieder heiraten.
Ein Nichtgetaufter kann doch sowieso nicht katholisch heiraten, da kapiere ich nicht, was Sie meinen.

Zu Ihrer Einschränkung bzgl. Jesus: Scheidung ja!! z.B. bei Unzucht, aber Wiederheirat NEIN, Sie müssen die ganzen Bibelstellen lesen. Erst die Wiederheirat ist Ehebruch.


1
 
 tulip 14. Oktober 2014 
 

"Wahrheit außerhalb" und die Zulassung zur Kommunion

Nach der Zusammenfassung des Zwischenberichts von Pater Hagenkord (Radio Vatikan) "will der Text den Gedanken wiedergeben, dass es auch außerhalb sakramentaler Ehen Heiligung und Wahrheit geben könne."
Wenn dies bedeuten soll, dass im Sinne der "Gradualität" bzw. des von Kardinal Schönborn beschworenen "subsistit in" in der Konsequenz auch bei von der Lehre dauerhaft abweichendem Verhalten die Zulassung zur Kommunion ermöglicht werden soll, dann wäre m.E.eigentlich schwer zu rechtfertigen, diese Zulassung nicht auch in anderen, nicht auf der Synode thematisierten Fällen zu gewähren, z.B. den Angehörigen anderer Konfessionen und Religionen.


0
 
 frajo 14. Oktober 2014 

Das Kirchliche Ehegesetz

ist z.T. ein weltlich Ding. Mir konnte noch niemand schlüssig erklären, warum ein Katholik, erst nur standesamtlich verheiratet, nach erfolgter Trennung eine andere Person kirchlich heiraten kann. Derselbe Fall bei einem Ungetauften oder Andersgläubigen führt aber nach erfolgter Trennung nicht mehr zur kirchlichen Heirat (zum Sakrament). Für mich ist das ein kirchenrechtlicher Unfug.

Zum zweiten: Jesus selbst macht eine Einschränkung bei der Ausstellung eines Scheidebriefes in Mt. 5,31, wo er sagt: "Jeder, der seine Frau entläßt, außer wegen Unzucht, der ...". Diese Einschränkung (außer wegen Unzucht) bei einem Eheannullierungsverfahren finde ich bei keinem Ehegericht. Das ist tatsächlich nicht biblisch begründete Unbarmherzigkeit, die dem Pharisäertum gleicht.

Hier ist tatsächlich ein Änderungsbedarf gegeben!


0
 
 dominique 14. Oktober 2014 
 

@bellis - In der Tat

Man muss erkennen, welches Kreuz man zu tragen hat und man muss bereit sein, es dann auch mit Geduld und Verstand auf sich zu nehmen. Ich kenne einen Fall aus engerem Bereich: Sie war geschieden, er verwitwet. Sie haben 20 Jahre lang in "wilder Ehe" gelebt, gemeinsam ihre Kinder aus 1. Ehe groß gezogen. Dann starb der erste Mann (unbelehrbarer Alkoholiker). Zwei Jahre später haben sie geheiratet (standesamtlich und kirchlich) und noch ein Jahr später hat er ihre Kinder adoptiert.


3
 
 silas 14. Oktober 2014 

Unheilige Einigkeit der liberalen und konserativen Kräfte!

Droht das Lehramt anders zu entscheiden als Sie denken oder Jesus verstehen, schmollen sie in sorgenvoller Rechthaberei!

"Habt keine Angst bzw. fürchtet euch nicht! " lautet der meistgebrauchte Gotteszuspruch der Bibel und die heilige Faustina lehrt uns beten: Jesus ich vertrau auf dich.

Warum aber dann das Kazengejammer?

Übrigens die Lehre über Ehe und Familie ist im Laufe der Kirchengeschichte gar nicht so einheitlich wie es manche glauben.

Wie schön ist es doch in den paulinischen Briefen zu lesen, das die Christen nicht mehr unter der Knechtschaft oder dem Joch des Gestzes stehen, sondern im Glauben an Christus zur Freiheit gelangen...
Gelobt sei Jesus Chistus.


4
 
 bellis 13. Oktober 2014 

wir dürfen Jesus das Kreuz tragen helfen, jeder sein eigenes Kreuz

Wir möchten ein realitätsfernes Wohlstandsleben ganz ohne Kreuz leben. Das ist Illusion. Es gibt viele Kreuze: Krankheit, Sorgen, Armut, Hunger, Gewalt, Zwangsehen, Kinderlosigkeit, Unterdrückung, Erniedrigung, Reichtum, Einsamkeit und ja auch Leiden der unschuldig vom Ehepartner verlassenen Personen. Wir haben kein Anrecht auf ein Leben ohne das Kreuz. Genausowenig wie ein Armer einen Reichen überfallen oder ein Kinderloser ein Baby stehlen darf, darf ein unschuldig vom Ehepartner Verlassener Ehebruch begehen. Heute in Deutschland können wir von Glück reden, dass ein/e unschuldig Velassene/r nicht mehr "dem Ehebruch preisgegeben ist", auch wenn es sehr schwer ist, jeder hat die Möglichkeit wirtschaftlich, finanziell allein zu leben. Und jeder muss - auch alle Verheirateten - seinen eigenen Sexualtrieb zivilisieren zu einem Mitwirken an der Schöpfungskraft Gottes. Wenn wir erkennen, das wir Jesus beim Kreuztragen helfen dürfen, wird jedes Kreuz klein, denn Sein Joch ist leicht.


5
 
 Paddel 13. Oktober 2014 

Nicht heiß, aber auch nicht kalt, sondern lauwarm?

Wenn Einzelfälle zur Regel dazu gehören müssen sie ja definiert werden und da wird es doch schwierig, weil kein Fall dem anderen gleicht. Ich wollte da kein Bischof mehr sein. Im Ernst, wenn jetzt ein Bischof Nein sagt? Hui, hui, den wollte ich nicht mehr sein. Traut sich da ein Bischof tatsächlich im Einzelfall auch mal keine Genehmigung zu erteilen?
Wenn Regeln, dann wird auch an denen gerüttelt werden und sie weichen auf, oder keine Regeln, dann haben wir Willkür. Wenn der Bischof Nein sagt, na dann probier ich es halt beim anderen.
Wahrlich nicht einfach.

Da können dann die Bischöfe "Schwarzer Peter" spielen.


5
 
 Richelius 13. Oktober 2014 
 

Gemach, Gemach

1. Ist das ein Zwischenbericht, der keine Lehramtliche gültigkeit besitzt.
2. Es ist immer noch Gott der Seine kirche leitet. Die Kirchengeschichte aht dies oft genug bewiesen. Ich glaube nicht, daß er eine lehramtliche Entscheidung zulassen würde, die er nicht will.
3. Wir haben heute leider tatsächlich ein großes Problem mit "Scheidungsopfern", welches häufig noch dadurch vergrößert wird, daß es keine Großfamilien mehr gibt, in welche diese zurückkehren könnten. Um die Verlassenen kümmern sich tatsächlich wenige. Während die Schuldigen eine neue Beziehung eingehen, oft genug auch zur Kommunion gehen und vielleicht vom Pfarrer mit Aufgaben in der Gemeinde betraut werden, fallen viele Opfer einfach unter den Tisch, vereinsamen, werden des Kontakts zu ihren Kindern beraubt, dürfen aber trotzdem Alimente zahlen und landen im schlimmsten Fall auf der Straße.
Hier muß man etwas tun.
4. Ich habe aber den Verdacht, daß die Bösen jede Barmherzigkeit ausnützen werden.


5
 
 Romat 13. Oktober 2014 
 

Widersprüchlich

Ganz egal wie man zu der Frage ansonsten steht, müsste doch eigentlich jedem logisch denkenden Menschen klar sein, dass die "Lösung", die hier offenbar angedacht wird, völlig widersprüchlich ist.
Es gibt doch letztlich zwei Alternativen:
1.) Entweder die Ehe wird als unauflöslich betrachtet. Dann kann eine "Zeit der Buße" das Problem aber nicht lösen, da das Problem nicht im Zerbrechen der Ehe, sondern im (vermeintlichen) Eingehen einer neuen besteht, die so lange als Ehebruch betrachtet werden muss, wie sie gelebt wird.
2.) Oder die Ehe wird nicht als unauflöslich betrachtet. Dann ist aber nicht klar, wofür die angedachte "Buße" eigentlich Buße sein soll (außer vielleicht für eine eventuelle Schuld am Zerbrechen der Ehe selbst).

So oder so haben wir es mit einem Widerspruch zu tun. Das ganze Konzept der "Zeit der Buße", auch das zeigt sich hier leider deutlich, ist nur logisch konsistent zu denken, wenn man davon ausgeht, dass die Ehe nicht unauflöslich ist ...


7
 
 Little John 13. Oktober 2014 
 

Zum Artikel: Non sum dignus

Ein bewundernswerter Mut von Frau Bonelli. Was sich Purpurträger nicht trauen, traut sich eine junge Frau im Sinne eine hl. Katharina von Siena.
Vielleicht können sich ja Teilnehmer der Bischofssynode Anregungen von Victoria holen für ein Leben in der Freundschaft mit Jesus.


5
 
 Little John 13. Oktober 2014 
 

Begleitung statt Entscheidung

Es wird höchste Zeit das Gebet für die Synode zu verstärken oder auch erst zu beginnen. Einzelfälle sollen die Kommunion empfangen können. Die Aufgabe der Kirche ist es aber alle Menschen, unabhängig von ihrer Lebenssituation zur Freundschaft mit Christus zu führen. Die Gnade macht es möglich, aber es bedarf auch der Zuwendung von Seiten der Hirten und vielleicht kann nach einiger Zeit das eine oder andere Paar sich zu einem Leben wie Bruder und Schwester durchringen und dann natürlich die Sakramente der Buße und des Altars empfangen. Heißt eine Entscheidung im genannten Einzelfall den Menschen wieder sich selbst zu überlassen. Wo bleibt die Hirtenliebe, die den Menschen zur Freundschaft mit Jesus hinführt; da bedarf es aber immer wieder Gespräch, Ratschläge, gemeinsames Gebet, Hilfestellungen, Verständnis, letztlich eine geistliche Begleitung. Der "Einzelfall" darf nicht mit einer "Entscheidung" "erledigt" werden. Der erfahrene Seelsorger kann mit Liebe zur Wahrheit führen.


3
 
 Ehrmann 13. Oktober 2014 

@Habsburger: Ja, im Katechismus hieß es noch...

dem homosexuell EMPFINDENDEN sei mit Respekt zu begegnen (da seine Schwierigkeiten, mit diesem Zustand umgehen zu müssen, groß sind),daß die AUSÜBUNG der Homosexualität aber abzulehnen sei. Und jetzt soll man PARTNERSCHAFTEN, die die Ausübung - noch dazu öffentlich bekennend - inkludieren, "mit Respekt und Zuwendung" begegnen?? Nicht nur der Widerspruch zu (reichlich vorhandenen) Bibelstellen, sondern auch die auf jeden Fall vorhandene Vorbildwirkung, die -wie übrigens auch bei Scheidungen- auf jeden Fall wie ein Sog in Richtung Nachahmung(und Verführbarkeit!)zu erwarten ist - sollte und müßte einen massiven Riegel gegen solche Einstellungen vorschieben lassen. Dankbar sollten wir an die Märtyrer denken, die auch nur den Anschein des Glaubensabfalles vermeiden und lieber den Tod in Kauf nehmen wollten, um den Mitmenschen, vor allem der Jugend, kein schlechtes Beispiel zu geben.Sind wir getaufte Christen nicht eher dazu verpflichtet, so zu handeln statt falsche Barmherzigeit zu üben?


9
 
 Cejazar 13. Oktober 2014 
 

Oder kurz - jeder macht, was er will

Die Umsetzung der postulierten "Wiederzulassung von wiederverheirateten Geschiedenen in Einzelfällen und nach einem "Weg der Buße" unter der Verantwortung des Bischofs" in Deuschland wird wahrscheinlich so ausschauen, dass alles zur Kommunion durchgewunken wird was halbwegs aufrecht zur Kommunionbank laufen kann.


Das ist das selbe Prinzip wie beim 2. Vatikanum, der zitierte Passus ist auf den ersten Blick so formuliert, dass es auch konservativere Bischöfe mittragen könnten, lässt aber geschickt Interpretations- und Handlungsspielraum, damit bestimmte (liberale) Bischöfe tun und lassen können, was sie wollen und ihre theologische Sicht durchsetzen können.


7
 
 reconquista 13. Oktober 2014 
 

@ Wüstenstrauch

Sie schreiben:

"Der Respekt gegenüber dem Lehramt kann nicht dort aufhören, wo die eigene Meinung in Frage gestellt wird."

Nicht die eigene Meinung, sondern die Lehre und Praxis der Kirche in den letzten beinahe 2000 Jahren wird hier in Frage gestellt. Da ist es doch wohl verständlich, wenn man sich aufregt und nervös wird, meinen Sie nicht?

"Die Kirche hat sich auf dem Weg durch die Zeit immer wieder neu orientiert und der oft genug vorhergesagt Untergang trat nicht ein."

Die Kirche hat sich vor allem in den letzten Jahrzehnten neu orientiert, viele Bischöfe und Priester sind liberaler und m.E. ungläubiger geworden (offene Anzweiflung katholischer Lehren usw.) und JA, vieles ist in diesen Jahrzehnten in gewaltig in die Brüche gegangen. Wir durchleben eine handfeste Krise der Kirche in Europa: Die Messbesuche und der praktizierte Glaube ist EXTREM gesunken, viele Katholiken heute leben offen in Todsünden. Und das zu einem Großteil wegen der "Neuorientierung" vieler Kirchenfürsten.


21
 
 reconquista 13. Oktober 2014 
 

Frage:

Wenn "ein "Alles oder Nichts" kann es nicht geben" auf die Ehe bezogen werden kann...Geht das dann bald auch für andere Bereiche? Nach dem Motto: "Was? Jesus Christus ist der einzige Weg, oder gar Gott? Nein, nein, ein "Alles oder Nichts" kann es nicht geben...
Finster, finster dieser Relativismus.


16
 
 reconquista 13. Oktober 2014 
 

Wohl der Kinder?

Wieso wird immer wieder so argumentiert, dass ehebrecherische Zweitehen, sofern sie nicht akzeptiert wären, die Kinder dieser Zweitehe leiden würden? Was ist denn mit den Kindern aus der Erstehe? Die scheinen niemanden zu interessieren...Hier wird mit zweierlei Maß gemessen.


15
 
 waghäusler 13. Oktober 2014 
 

Du sollst nicht die Ehe brechen.
Sie ist Heilig.

Das ist eine Anordnung von Gott selbst und kein
Papst,Heiliger,Märtyrer und sonstiger Priester
kann das aufheben.
Wenn ich da an die Zukunft denke was noch alles
kommen wird, dann....


20
 
 Kostadinov 13. Oktober 2014 

Das Zwischendokument...

...liest sich so identisch zu Kaspers und Marxens Thesen, das man schon fast meinen könnte, es war abgekartet, wofür auch die seltsame Geheimhaltung spräche. Sonst war ja immer zu lesen, daß Kasper mächtig contra gekriegt habe und die Bischöfe eher konservative Gruppensprecher gewählt hätten: http://rorate-caeli.blogspot.com/2014/10/cardinal-burke-pariah-not-for-synod.html


16
 
 Chris2 13. Oktober 2014 
 

Die Dämme werden weicher

dennoch sollten wir betend abwarten, wie sich die Dinge weiterentwickeln. Es kann jedenfalls nicht angehen, dass weiterhin selbst in schweren Fällen Täter wie Opfer praktisch gleich behandelt werden. Die meisten von uns kennen haarsträubende Fälle von Ehebruch, in denen die Täter von einzelnen Personen aus der Kirche auch noch "gelobt" wurden oder sich einen Kehrricht um die Worte Jesu kümmerten, während die (/der) Verlassene mit den Kindern irgendwie versucht, über die Runden zu kommen und nicht an Gott und der Welt zu verzweifeln. Eine Debatte war daher tatsächlich überfällig. Beten wir, dass eine "differenzierte Sicht" zu mehr Gerechtigkeit führt und gleichzeitig den klaren Auftrag Jesu nicht aus den Augen verliert. Kirchliche Sanktionen gegen Täter (zumindest in schwerwiegenden Fällen) wären ein Weg, aber hier mache ich mir keine Illusionen...


8
 
 Irustdim 13. Oktober 2014 
 

Keine Überraschung

Dass es so schlecht gehen konnte habe ich erwartet. Dies stellt überhaupt keine Überraschung dar. Eigentlich handelt es sich hier um die logische Konsequenz der Kirchenpolitik der letzten 50 Jahren.


18
 
 Habsburger 13. Oktober 2014 

@ confrater-stephan

Was wäre denn dann das "Neue", "Mutige"?
Es tut mir ja auch leid, aber wir sollten den Tatsachen tapfer ins Gesicht blicken.
Nun ist bisher tatsächlich noch nichts endgültig beschlossen. Aber wieviel Zerstörung und Verwirrung ist mit diesen Texten bereits angerichtet worden!


24
 
 Josephus 13. Oktober 2014 
 

Kein lehramtliches Dokument

Die Relatio gib den Diskussionsstand wieder, will aber keine Lösungen vorwegnehmen. Warum sollten wir nicht auf die Leitung der Kirche durch den Heiligen Geist vertrauen, der es letzlich nicht zulassen wird, dass diese Irriges und Falsches lehrt?


6
 
 Thomas59 13. Oktober 2014 
 

Salamitaktik

Diese Salamitaktik kennen wir doch schon aus dem 2. vat. Konzil. Der Dammbruch ist damit vorprogrammiert.
Denkt eigentlich irgend jemand bei der Diskussion zum Thema "Wiederverheiratete Geschiedene" an die verlassenen Ex-Partner?


24
 
 Wiederkunft 13. Oktober 2014 
 

Schwammig

Das Ganze ist sehr schwammig. "Nach Buße im Einzelfall erlaubt", trägt die Handschrift von K. Kasper. Ein unschuldig WvG, warum und wofür sollte er Buße tun? Für seine Zweit Ehe kann er nicht Buße tun, da sie ja weiterhin besteht! Aber vielleicht führt man ja wieder den Ablasshandel ein! Einen Homosexuellen mit Zuwendung zu begegnen ist wichtig, aber mit Respekt, wofür?


14
 
 Sternenklar 13. Oktober 2014 

Was heißt mutige Pastorale Entscheidungen?

Mutig ist nicht nach der Meinung der Masse sich zu fügen, sondern die Lehre Jesu zu verkünden. Wenn Ihr Bischöfe kein echter Mut habt, dann brecht doch einfach die Synode ab und überlasst es den jüngeren und mutigeren Bischöfen, welche Euch in ein paar Jahren ablösen und welche bestimmt mehr Glauben und Mut haben als Ihr. Wenn Ihr Euch nicht vom Heiligen Geist führen lassen wollt, dann lasst es einfach sein. Veranstaltet nicht nochmals eine 68-er Schande wie bei Humane vita, als Ihr die Entscheidung der künstlichen Verhütung dem Gewissen der Gläubigen aufgebürdet habt mit verheerenden Auswirkungen und Eure Hände in Unschuld wäscht. Wir jungen Katholiken wollen richtige Hirten, welchen wir vertrauen können und nicht Windfahnen welche sich entsprechend dem Wunsch der Presse beugen. Wir beten für Euch, dass der Heilige Geist Euch in die Zange nimmt und Ihr Euch endlich von Ihm leiten lässt.Denkt daran, die ganze Kirche betet für die Synode. Maria, Königin der Apostel bitte für uns alle.


22
 
 Wunderburger 13. Oktober 2014 
 

Das darf doch nicht wahr sein!

Schlimmer könnte es nicht kommen! Wenn sich diese Ansicht bei der Synode durchsetzen sollte, dann wird es in der katholischen Kirche stockfinster! Die pastorale Einheit ist dann dahin, unseren lauen Bischöfe im deutschsprachigen Raum hätten erreicht, was sie beabsichtigt haben: Freie Entscheidung für ihren lockeren, wachsweichen Stil in der Pastoral. Die Spaltung würde damit in der katholischen Kirche deutlich sichtbar Einzug halten. Was bisher mehr oder weniger verdeckt stattgefunden hat, würde dann offen zu Tage treten. Dann stehen wir vor dem gewaltigen Problem, dass in einer Diözese eine gerade Linie in der Ehepastoral gefahren wird, in einer anderen aber eine wackelige und wieder in einer anderen gar keine. Hurra, wir sind protestantisch geworden! Liebenswerte Brüder und Schwestern, das wäre der Anfang vom Ende! Das alles darf doch nicht wahr sein! Eine Frage sei am Schluss noch erlaubt: Ist das etwa barmherzig gegenüber den treuen, willigen Christen?


23
 
 confrater-stefan 13. Oktober 2014 
 

@ThomasMoore
Der Originaltext beinhaltet davor einen Satz zur Buße, der Bezug ist ganz klar. Aus als theologischer Laie kann ich sowohl die italienische wie auch die englische Fassung nur so verstehen, dass damit das Bußsakrament gemeint ist.


3
 
 wandersmann 13. Oktober 2014 
 

Wie kann das sein?

Vielleicht trifft der Fall hier ja nicht zu, aber ich vermute doch:

Wenn die Kirche über lange Zeit etwas lehrt, obwohl sie es hätte anders lehren können, dann kann das nicht zurückgenommen werden. Sonst wäre der hl. Geist schon vorher eingeschritten. Wenn die neue Regelung kommt, dann widerspricht die Kirche sich selber. Dann ist ja nichts mehr prinzipiell unantastbar.

Wie kann es sein, dass die Kirche so eine Regelung einfach ändern kann?

Das finde ich das Schlimmste, dass eine feste Lehre einfach über den Haufen geworfen werden kann.

Mir wurde erzählt, dass schon einmal Päpste die Lehre der Kirche ändern wollten. Bevor sie unterschreiben konnte sind sie gestorben ...

Ich hoffe, dass es weder zum einen noch zum anderen kommt.


18
 
 confrater-stefan 13. Oktober 2014 
 

Absatz 34 ist interessant

Wesentlich interessanter finde ich etwas, was man sich als junger Mensch eigentlich nur wünschen kann, Absatz 34, in dem auf eine stärkere Rolle der kirchlichen Gemeinschaft bei der Ehevorbereitung und auf die Beziehung zwischen der Ehe und den anderen Sakramenten hingewiesen wird.
Wieviele Paare würden davon profitieren, wenn diese Zeilen von allen Gläubigen ernst genommen werden würden!


8
 
 confrater-stefan 13. Oktober 2014 
 

Keine Panik!

Wenn "Buße" gefordert ist, dann bedeutet das doch konkret Enthaltsamkeit, oder? Denn Buße bedeutet ja auch Reue und dementsprechend den Willen, das fragliche Verhalten nicht mehr fortzuführen. Absatz 47 des Zwischenberichtes stellt einen ganz klaren Zusammenhang zwischen dem Bußsakrament und dem hier vorgeschlagenen Weg auf! Auch wird mehrfach (mit Begriffen wie für einige, könnte, Einzelfall, nicht generell...) und, was mir aus dem Bericht hier nicht genug hervorgeht: mit klarem Schwerpunkt auf dem Wohl der Kinder!
Dass es verschiedene Abstufungen gibt, ist ja nichts Neues - wer beispielsweise in einer glaubens- bzw. konfessionsverschiedenen Ehe lebt ist ja auch nicht automatisch ausgeschlossen.
Deshalb denke ich, dass zumindest gar nichts Neues gemeint ist.

Was vor Ort dann daraus gemacht wird, ist natürlich etwas ganz anderes. Sicherlich wird dieser Zwischen(!)bericht von manchen so verstanden werden, als hätte die Kirche Scheidung erlaubt. Aber dies ist nicht der Fall.


4
 
 raph 13. Oktober 2014 
 

brief aus siena

Also wenn die Väter den letzten "Brief aus Siena" beherzigen würden, würde der Zwischenbericht etwas anders lauten. Mein Zwischnebericht zu diesem Zwischenbericht lautet :-(


12
 
 Wüstenstrauch 13. Oktober 2014 
 

Respekt

Wie hier auf eine vorsichtige Zwischenbilanz reagiert wird, ist unverständlich und einseitig. Der Respekt gegenüber dem Lehramt kann nicht dort aufhören, wo die eigene Meinung in Frage gestellt wird. Die Kirche hat sich auf dem Weg durch die Zeit immer wieder neu orientiert und der oft genug vorhergesagt Untergang trat nicht ein. Franziskus und die Synodalen haben einen respektvolleren Umgang verdient und wir sind ihn dem Lehramt gegenüber auch schuldig.


12
 
 Kostadinov 13. Oktober 2014 

Na Mahlzeit...

...der Rest ist Schweigen


23
 
 carl eugen 13. Oktober 2014 

Nun, dann ist die Sache damit ja klar!

Der Papst wird sich diesem Urteil zweifelsohne anschliessen. Ich habe es geahnt, aber nicht wahrhaben wollen. Und unser geliebter Papst Benedikt muss auch zusehen, wie sein Lehramt Stück für Stück auseinandergenommen wird!


24
 
 ThomasMoore 13. Oktober 2014 

Vereinbarkeit mit Familiaris Consortio?

Zitat:
„Diese halten demnach eine Wiederzulassung von wiederverheirateten Geschiedenen in Einzelfällen und nach einem "Weg der Buße" unter der Verantwortung des Bischofs für denkbar. „
Wenn keine Enthaltsamkeit mehr als Voraussetzung für eine Wiederzulassung gefordert ist, dann liegt eine klare Abweichung zu „Familiaris Consortio“ vor.
Zudem ist mir die Formulierung zu schwammig: Was bedeutet in Einzelfällen? Wie sieht dieser „Weg der Buße“ aus? Muss eine Beichte mit Lossprechung erfolgen oder reicht es, wenn gegenüber dem Pfarrer (der Bischof wird sich sicher nicht um jeden Fall persönlich kümmern können) unverbindlich erklärt wird, es tut mir alles furchtbar leid?
Ich kann so etwas nicht befürworten, hier wird dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet. Es nützt nichts, wenn immer wieder erklärt wird, man wolle das Ehesakrament nicht antasten, wenn dieses gleichzeitig durch so wachsweiche Regelungen untergraben wird.


26
 
 Habsburger 13. Oktober 2014 

Erschreckend.

Unwahrheit und scheinbare (spätestens nach den Erfahrungen der vergangen 50 Jahre nicht mehr zu verteidigende und unglaubwürdige) Naivität im Mantel der Barmherzigkeit.
Beten und abwarten und hoffen. Was soll man sonst tun?
Den Katechismus gut aufheben. Wer weiss, ob er so noch einmal eine kirchliche Druckerlaubnis erhalten wird?


28
 

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  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Roma locuta - causa (non) finita?
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  9. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  13. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  14. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  15. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an

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