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Wie Bischöfe unter Druck gesetzt werden

26. September 2014 in Chronik, 2 Lesermeinungen
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Eine Kampagne gegen Erzbischof Cordileones Auftritt beim ‚Marsch für die Ehe’ wurde von Stiftungen wohlhabender Homo-Aktivisten mitfinanziert.


San Francisco (kath.net/CWN/jg)
Die Kampagne gegen den Auftritt von Salvatore Cordileone, dem Erzbischof von San Francisco beim diesjährigen „Marsch für die Ehe“ in Washinton D.C. wurde auch von nichtkatholischen Homo-Aktivisten finanziert. Das berichtet Catholic San Francisco, die Kirchenzeitung der Erzdiözese, in einem mehrseitigen Artikel.

Die Organisation „Faithful America“ hat eine Online-Petition und einen offenen Brief gegen die Teilnahme Cordileones beim „Marsch für die Ehe“ initiiert. Kath.net hat über den von vielen prominenten Politikern unterzeichneten Brief berichtet.


„Faithful America“ existiert fast ausschließlich online. Der Eigentümer der Internetseite hat in den letzten Jahren mehrmals gewechselt. Jeder, der einmal eine Online-Petition unterzeichnet hat, gilt als Mitglied. Laut Eigendefinition wurde „Faithful America“ gegründet, um das Christentum aus der Hand der „religiösen Rechten“ wieder zu gewinnen. Die Gruppe bezeichnet sich als „die größte und am schnellsten wachsende christliche Online-Gemeinschaft, die sich aus dem Glauben heraus für soziale Gerechtigkeit einsetzt.“

Die Gruppe erhält hohe Förderungen von Stiftungen wohlhabender Homo-Aktivisten. Dazu zählt der Software-Unternehmer Tim Gill, dessen Gill-Stiftung „Faithful America“ 2012 mit 20.000 Dollar unterstützt hat. Ein weiterer Großsponsor der Plattform für Online-Petitionen ist die Arcus-Stiftung des Milliardärs Jon Stryker. Sie hat dieses Jahr 75.000 Dollar überwiesen. Auch der Milliardär George Soros hat über sein Open Society Institute „Faithful America“ in den Jahren 2012/13 mit insgesamt 150.000 Dollar mitfinanziert, berichtet Catholic San Francisco.


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Lesermeinungen

 resistance 26. September 2014 
 

Ich denke, es handelt sich um eine Art "Briefkastenfirma".
Man versucht sein Glück als Maulwurf. Angriffe von innen sind am erfolgreichsten. Zerstörung ist das Ziel.
Da ist Hänschen Soros dabei!


1
 
 Schimmelreiter 26. September 2014 

Undurchsichtig

Bei einem Unternehmen, das praktisch nur online funktioniert und darauf basiert, daß Leute Petitionen unterschreiben, besteht eine Große gefahr des Betruges. Wer sagt denn, daß sich nicht einer den "Spaß" macht, eine ganze Reihe von Fantasieaccounts anzulegen. Daüfr gibt es sogar Programme, das ist gar kein Aufwand. Wäre das ein normaler Verein mit Mitgliedschaft und Beiträgen, sähe das nicht besser aus als Wisi(ni)Ki. Ja, der Widersacher ist nicht dumm und weiß, wo der archimedische Punkt ist. Die in Amerika weit fortgeschrittene Privatisierung des Glaubens und Glaubenswissens leistet dem Vorschub. Jeder Satz eines Papstes, jedes Bibelzitat wird für die eigenen Anliegen instrumentalisiert, wobei der Blick für das Große Ganze verlorengeht.
Gott segne das "Löwenherz" und alle, die bei klarem Verstand bleiben.


8
 

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