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Lackner: 'So leben, dass Gott durchscheinen kann'

13. September 2014 in Spirituelles, 1 Lesermeinung
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Salzburger Erzbischof bei Wallfahrt der Priester und Diakone: Obwohl es einerseits in der Kirche viele Anzeichen von Müdigkeit gebe, passiere andererseits viel Gutes, und es gebe viele Glaubenszeugnisse.


Salzburg/Maria Kirchental (kath.net/eds) „Unser Leben als Priester und Diakone soll so sein, dass wir Gott Raum geben, dass er durchscheinen kann“, sagte der Salzburger Erzbischof Franz Lackner in seinem Referat bei der traditionellen Priesterwallfahrt nach Maria Kirchental. Mehr als 80 Priester und Diakone ermutigte er, „die Lampe Gottes nicht erlöschen zu lassen“.

Alljährlich beginnen viele Priester und Diakone in der Erzdiözese Salzburg ihr Arbeitsjahr mit der Priesterwallfahrt nach Maria Kirchental. Heuer versammelten sich mehr als 80 Teilnehmer zur Einstimmung in der Kirche von St. Martin bei Lofer. Von dort ging es dann zu Fuß hinauf zur Wallfahrtskirche. Vor der nachmittäglichen Andacht referierte Erzbischof Franz Lackner anhand einer Schriftstelle aus dem Buch Samuel (1 Sam 3,3) über den priesterlichen Dienst heute.


Zunächst betonte er die Wichtigkeit von Visionen, gerade auch in Krisenzeiten, wie sie die Kirche heute erlebe. Dabei könne das Zurückschauen, die Erinnerung, einen Anstoß geben, um nach vorne zu schauen.

Es habe ihn schockiert, als er gelesen habe, dass sich alle 80 Sekunden weltweit ein Mensch das Leben nehme. „Vielfach weiß man nicht einmal einen Grund dafür“, sagte der Erzbischof. Der Tod habe offenbar seinen Schrecken verloren, umso mehr gelte es, das Leben zu schützen.

Ein weiteres Symptom unserer Zeit sei, dass viele Menschen gläubig sind ohne Gott: „Die Menschen haben gelernt, dass es sich auch ohne Gott und ohne Kirche gut leben lässt“. Und das bei hohen moralischen Standards. Umso wichtiger sei es für Priester und Diakone, „die Lampe Gottes nicht erlöschen zu lassen“.

Obwohl es einerseits in der Kirche viele Anzeichen von Müdigkeit gebe, passiere andererseits viel Gutes, und es gebe viele Glaubenszeugnisse. „Es ist unsere Stärke, trotz Ängsten und Schwierigkeiten von Hoffnung zu sprechen“, betonte der Erzbischof. Wer sonst könne am Grab eines Toten vom Leben reden? Bei Gott komme der Mensch nie zu kurz. „Die Erinnerung an das Leuchten Gottes in Bethlehem, in Nazareth, in Jerusalem, auf Golgotha, und das Wiederaufleuchten am Ostermorgen wach zu halten, das ist unsere Verantwortung“, sagte Lackner.

Erzbischof Franz Lackner im Interview: ´Wenn Gott ruft, gehe ich überall hin´



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