Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  3. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  4. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  8. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  12. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  13. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  14. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  15. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas

Entführte Mädchen als Selbstmordattentäterinnen?

14. August 2014 in Chronik, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Nigeria: Terrorgruppe Boko Haram setzt Zehnjährige bei Anschlägen ein


Lagos (kath.net/idea) Das Schicksal der vor knapp vier Monaten in Nigeria entführten Schülerinnen ist nach wie vor ungeklärt. Jetzt wurden Vermutungen laut, dass einige von der radikal-islamische Terrorgruppe Boko Haram (Westliche Bildung ist Sünde) gezwungenermaßen als Selbstmordattentäterinnen geopfert werden. Boko Haram hatte am 14. April in Chibok (Bundesstaat Borno) rund 300 Schülerinnen verschleppt. Die meisten gehören der protestantischen „Kirche der Brüder“ an. Einige konnten fliehen; mehr als 200 befinden sich jedoch noch in der Gewalt der Terroristen. Der Sprecher der Hilfsaktion Märtyrerkirche in den USA, Todd Nettleton (Bartlesville/Bundesstaat Oklahoma), weist darauf hin, dass jüngst vier weibliche Selbstmordattentäter Anschläge verübt haben; drei von ihnen wurden getötet, ein zehn Jahre altes Mädchen überlebte. Das werfe die Frage auf, ob Boko Haram ihre minderjährigen Geiseln zu diesen Bluttaten zwinge. Der nigerianische Rechtsanwalt Paul Ayoade (Lagos) hält das für möglich. Vor der Verschleppung der Mädchen habe es keine Selbstmordattentäterinnen gegeben. Es handele sich um ein Schreckensszenario: Terroristen opfern zehnjährige Mädchen für ihre Zwecke. Auch müssten christliche Gemeinden doppelt auf der Hut sein und sich fragen, ob Kinder, die zu ihnen kommen, Sprengstoff am Körper tragen. Es sei höchste Zeit, so Nettleton, dass die nigerianische Regierung mit ihren Versprechen ernst mache und die Schulmädchen befreie.


Boko Haram: Mädchen werden versklavt

Der Anführer von Boko Haram, Abubakar Shekau, hatte sich in einem Video damit gebrüstet, dass die entführten Schülerinnen für umgerechnet neun Euro als „Sklavinnen“ an Muslime veräußert und zwangsverheiratet würden. Damit gelten sie als Musliminnen. Shekau: „Es gibt einen Markt für Mädchen. Ich werde sie auf dem Markt verkaufen. Allah will es so.“ Boko Haram will in west- und zentralafrikanischen Ländern mit Gewalt einen Gottesstaat einführen; alle Bürger müssten sich dem islamischen Religionsgesetz, der Scharia, unterwerfen. Seit fünf Jahren verübt die Gruppe mit Verbindungen zum Terrornetzwerk El Kaida Anschläge vor allem auf Schulen und Kirchen. Allein in diesem Jahr sind ihnen mindestens 2.000 Menschen zum Opfer gefallen.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chris2 14. August 2014 
 

Wahrhaftig dämonisch

wie sich diese Verbrecher verhalten. Und sich dabei auch noch auf Allah und den Koran berufen (können?)...


1
 
 stri 14. August 2014 
 

Reche Ölstaaten

Der radikale Islam hängt am Öl. Diese Länder finanzieren islamischen Terror. Boko Haram wird aus Saudiarabien finanziert. Hinter dem gesamten Terror steckt wahnsinnig viel Geld. Leider sind westliche Staaten vom Öl abhängig, was auch den schonende Umgang mit Saudiarabien u. Co. begründet. Der Islam war bis 1900 ein Auslaufmodell, das die Fragen der Zeit nicht beantwortet und nicht überzeugen kann. Heute ist es noch dramatischer. Aber durch den Öldollar und mit bestialischer Gewalt und Kritikverbot hält sich dieser Wahnsinn am Leben. Das Reich Gottes arbeitet mit dem heiligen Geist, Armut und liebender Überzeugung. Das Islamreich dagegen mit Unterdrückung und Gewalt. Koranverse und Überlieferungen rechtfertigen theologisch das Vorgehen von Boko Haram. Viel Geld, Freiheitsbeschränkungen, Kritikverbote, Kontrollzwang, Feindbilder und Gewalt sind die Stützen des Islams. Wenn diese beseitigt werden zerbröselt der Islam binnen weniger Stunden.


10
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Tod

  1. Feuer oder Erde? -Urne oder Sarg?
  2. Der Tod. Meditationen über einen Lebensweg - Leseprobe 4
  3. Der Tod. Meditationen über einen Lebensweg - Leseprobe 3
  4. Der Tod. Meditationen über einen Lebensweg - Leseprobe 2
  5. Der Tod. Meditationen über einen Lebensweg - Leseprobe 1
  6. Der Tod - Meditationen über einen Lebensweg
  7. Zurück aus dem Jenseits - Leseprobe 4
  8. Zurück aus dem Jenseits - Leseprobe 3
  9. Zurück aus dem Jenseits – Leseprobe 2
  10. Zurück aus dem Jenseits - Leseprobe 1







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  4. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  7. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  8. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  9. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  10. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  11. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  12. Aufbahrung und Beisetzung eines Heiligen Vaters
  13. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  14. Der Teufel sitzt im Detail
  15. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz