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CDU-Politiker wirft Hamas Missbrauch von EU-Mitteln vor

4. August 2014 in Chronik, 16 Lesermeinungen
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CDU-Bundestagsabgeordnete Connemann: Aus Deutschland erheblich mitfinanziert sei der Zement für die Tunnel der Hamas. Das Material war für Schulen und Kindergärten bestimmt gewesen.


Osnabrück (kath.net/KNA) Einen Missbrauch von EU-Mitteln wirft die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann der Palästinenser-Organisation Hamas vor. Die Hamas finanziere ihren Tunnelbau mit Hilfsgeldern der Europäischen Union, sagte die emsländische Politikerin, die auch Vizepräsidentin der Deutsch-Israelischen Gesellschaft ist, der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Samstag). «Die Europäische Union hatte knapp 300 Millionen Euro für den Bau von Schulen und Kindergärten im Gaza-Streifen zur Verfügung gestellt. Ein erheblicher Anteil stammt aus Deutschland. Dieses Geld ist zum Bau der Terrortunnel zweckentfremdet worden», erklärte Connemann.


In diesen Tunneln seien 800.000 Tonnen Zement verbaut worden, die für Schulen und Kindergärten bestimmt waren. Eine Lehre daraus müsse sein, dass die EU die Verwendung ihrer Zuschüsse stärker kontrolliere, um Missbrauch zu vermeiden. «Wir brauchen ein Monitoring, insbesondere bei Zahlungen an Staaten mit Regierungen wie der Hamas.» Connemann war in dieser Woche mit anderen deutschen Politikern zu einem Solidaritätsbesuch nach Israel gereist.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Maxim 5. August 2014 
 

frajo

Lieber frajo!
Dass der Westen Mitschuld hat, wie groß auch immer- nicht nur wegen der Waffen-, da möchte und kann ich Ihnen nicht widersprechen; im Gegenteil!


2
 
 Maxim 5. August 2014 
 

Weinberg

"Niemand zwingt Israel zu diesen Massen-Tötungen an palästinensischen Kindern."
Vielleicht doch zwei (oder 3 ?) Fakten:
1) Die Hamas
2) Das Recht zu überleben
(3Die Logik geschichtlichen Wissens vom wahren Islam und wahren Mohammed - Weinberg, informieren Sie sich!)


4
 
 Weinberg 5. August 2014 
 

Krokodilstränen

Zynischer und verlogener gehts wohl kaum noch: "We cannot forgive them for forcing us to kill their children." (Golda Meir) Niemand zwingt Israel zu diesen Massen-Tötungen an palästinensischen Kindern.


1
 
 Stefan Fleischer 5. August 2014 

irgendwie unlogisch

"mit einer Politik des Völkermords gegen Terroristen vorzugehen, obwohl dabei auch unschuldige Zivilisten zu Schaden kommen."
Völkermord richtet sich immer gegen unschuldige Zivilisten. Israels Kriegsführung richtet sich gegen militärische Ziele. Das beweisen schon die laufenden Warnungen an die Zivilbevölkerung. Wie weit die Zivilbevölkerung auch darunter leidet hängt nicht zuletzt davon ab, wie stark sich die Gegenseite für deren Schutz engagiert, bzw. ihn verhindert.
Entweder liegt in diesem Artikel ein Übersetzungsfehler vor, oder eine Fanatikergruppe innerhalb der Juden, die es auch dort gibt, versucht Öl ins Feuer zu giessen, oder es ist der Hamas gelungen, diese Zeitung zu unterwandern.


4
 
 Max Emanuel 5. August 2014 

Times of Israel

»Der Völkermord an den Palästinensern ist zum ›neuen Normal‹ geworden«, schreibt die Times of Israel.
»Gewisse Umstände erlauben Völkermord«, so die Times of Israel, denn er richte sich gegen Palästinenser, die »Terroristen« seien und die »ausgelöscht« werden sollten.

Die Regierung Netanjahu hält es für vertretbar, mit einer Politik des Völkermords gegen Terroristen vorzugehen, obwohl dabei auch unschuldige Zivilisten zu Schaden kommen. Voraussetzung sei es, »vernünftige Ziele erreichen zu wollen«.
»Wie sollte man mit einem derartigen Feind anders umgehen, als ihn vollständig auszulöschen?...

Wenn die politische Führung und die Militärexperten zu dem Schluss gelangen, Völkermord sei die einzige Möglichkeit, eine Befriedung zu erreichen, ist es dann zulässig, diese vernünftigen Ziele anzustreben?«
(Siehe The Times of Israel: Genocide is Permissible »to Achieve Responsible Goals?« Global Research, 1.8.2014)


3
 
 Christa Dr.ILLERA 5. August 2014 
 

Gott sei Dank

endlich wird das von einer politischen Stimme ausgesprochen, dass die Hamas eine Terrororganisation ist, die 1. einem Staat - Israel - die Existenzberechtigung abspricht (siehe deren Statuten), 2. das Eu-Fördergeld und andere "geschenkte" Gelder für die Tunnel und Kauf von Raketen verwendet, 3. ihre eigene Bevölkerung als Schutzschild im Krieg aussetzt, 4. deren Leader selbst sehr gut im Ausland leben.

Ich kann hier nur noch einmal Golda Meir zitieren:

"We can forgive the Arabs for killing our children.
We cannot forgive them for forcing us to kill their children.
We will only have peace with the Arabs when they love their children more than they hate us."


5
 
 frajo 4. August 2014 

Lieber Pamir,

das nennt man Wirtschaftsförderung. Mit diesem Geld kaufen die Verbrecher unsere Waffen. Damit sind sie nunmehr aber keine Verbrecher mehr - auch wenn sie, ich behaupte mit Gewalt, Menschen mit Sprengstoffgüteln gegen ihre Feinde losschicken - sondern Kunden unserer Waffenschmieden. So kann man ganz einfach offiziell verkündete Boykotte umgehen. So sorgt man für Arbeitsplätze und wird daheim gefeiert. lg


3
 
 Stefan Fleischer 4. August 2014 

@Celine

auch die völkerrechtswidrige Besetzung von Gebieten durch Israel (dessen Hintergründe in dieser Diskussion keine Rolle spielen) kann doch kein Grund dafür sein, dass eine Regierung das eigene Volk betrügt, und Gelder, die für Schulen etc. von Freunden dieses Volkes gespendet wurden, zu Kriegszwecken beschlagnahmt. Wenn das Geld wenigstens in Zivilschutzanlagen geflossen wäre, dann könnte man das noch irgendwie begreifen. Aber so, ... In meinen Augen ist das schlicht und einfach gewissenlos.


7
 
 Kurti 4. August 2014 
 

Wenn man solchen Leuten Geld gibt, sollte man

immer kontrollieren, ob sie es auch für die vorgesehen Zwecke verwenden. Wenn es nach mir ginge, würde ich beiden Seiten mal nichts mehr geben.


1
 
 Celine 4. August 2014 
 

Thomas 59

Thomas 59 hat also die Lösung gefunden. Wenn er das glaubt, befindet er sich indes auf dem Holzweg. Wer hält denn entgegen dem UN-Beschluss palästinensische Gebiete völkerrechtswidrig besetzt ? Das ist die Regierung Netanjahu. Orientieren man sich doch, was zum Beispiel Außenminister Lieberman für Vorstellungen hat ?


3
 
 Helena_WW 4. August 2014 
 

So absolut keine Gelder mehr wäre auch nicht richtig, es gibt wirklich Bedürftige, _aber_ man muss

sehr, sehr genau schauen und überprüfen, daß nicht dem eigentlich guten Zweck entfremdet, schwerer Mißbrauch mit Mitteln betrieben wird. Man muß das schon vorher sehr genau analysieren und planen wie man die korrekte Verwendung von Hilfsmitteln überprüft, Projektsteuerung und Monitoring erfolgreich betreiben kann, ggf. Eingriffmaßnahmen Das gilt auch für andere Fälle, wenn man Hilfen geben will.


3
 
 Celine 4. August 2014 
 

Hamas

Wer war denn der Adressat der Mittel ? War das die Hamas ? Die EU ist vielleicht zu leichtgläubig. Bei allem wollen wir aber nicht die eindringlichen Worte des UN-Generalsekretärs vergessen. Israel braucht euinen Paradigmenwechsel.


0
 
 Thomas59 4. August 2014 
 

Keine Gelder mehr nach Palästina

Meine Schlußfolgerung:"Kein Geld mehr aus dem Westen nach Palästina und schon ist der Krieg beendet!"


11
 
 speedy 4. August 2014 
 

ein cdu Politiker wirft der hamas missbrauch von eu Geldern vor- Gegenfrage: wie sieht es mit missbrauch von Steuergeldern in Deutschland aus? und Korruption?
vielleicht machen irgendwelche bau firmen da mit?
und wann wird der Flughafen in berlin fertiggebaut? und die vielen versprochenen umgehungsstrassen für verkehrsgeplagte Durchfahrtsdörfer? es gäbe noch viel mehr zu fragen-


2
 
 Maxim 4. August 2014 
 

Logik

Dass EU-Mitteln in den Gazastreifen gezahlt werden und dass man das mit Bau von Schulen und Krankenhäusern begründet, ist so logisch, wie wenn mann einem Süchtigen Geld gibt für Nahrung und Miete, weil er ja sonst hungert und keine gute Wohnung haben könnte.
Und was macht der z. B. Akoholsüchtige:
Er hat nun noch mehr Geld für seine Sucht.
Wenn ich für Hamas den normalen Lebensstatus übernehme, bleibt doch deren eigenes Geld für die Waffen.
Ob so oder so, wir finanzieren immer die Waffen mit.
Konsequenz? Darf man weiter denken?


14
 
 Helena_WW 4. August 2014 
 

Schrecklich! Leider überrascht mich das gar nicht bei unseren naiven gutmenschigen Umverteilern

das man umsichtig, sorgfältig planend, analysierend, vorrausschauend mit Mitteln umgeht. Schon direkt ein Monitoring, Projektsteuerung mitplant bevor man Mittel verteilt darauf kommt man ja nicht, besonders nicht die linksgrünen ohne Berufserfahrung.


9
 

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