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Katholisches Bekenntnis führt innerkirchlich zu großen Schwierigkeiten

24. Juli 2014 in Österreich, 27 Lesermeinungen
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Vor einigen Wochen wurde Thomas Ladner als Religionslehrer suspendiert. In einem Brief an Diözesanbischof Manfred Scheuer setzt er sich mit den Vorwürfen gegen seine Person und seinen Unterricht auseinander.


Innsbruck (kath.net/jg)
Pfarrkooperator Thomas Ladner, der im Juni als Religionslehrer suspendiert worden ist, weist in einem Brief an Diözesanbischof Manfred Scheuer die gegen ihn erhobenen Vorwürfe zurück.

Das Bischöfliche Schulamt der Diözese Innsbruck hat dem in der Gemeinde beliebten Pfarrkooperator und Religionslehrer mitgeteilt, dass er ab September 2014 keinen Religionsunterricht an den Volksschulen erteilen dürfe. Kath.net hat berichtet. Ladner hat sich nun brieflich an seinen Diözesanbischof gewendet und seine Sicht der Dinge dargestellt.


Die gegen ihn erhobenen Vorwürfe machten ihn „traurig und sprachlos“, schreibt Ladner wörtlich in dem kath.net vorliegenden Brief. Die meisten seien so allgemein formuliert, „dass man darüber nur den Kopf schütteln“ könne. Den wahren Grund für seine Suspendierung sieht er darin gar nicht angesprochen. Nachdem er ich mit einigen konkreten Vorwürfen auseinander gesetzt hat schreibt er: „Nach meiner persönlichen Wahrnehmung verbirgt sich hinter den Vorwürfen des Bischöflichen Schulamtes ein ganz anderes Problem.“ Das Schulamt werte seinen Unterricht als „äußerst konservativ und gestrig“ und „nicht mehr zeitgemäߓ zitiert er aus den Briefen, in dem ihm seine Suspendierung mitgeteilt und begründet wurde. Diese Behauptungen würden allerdings nicht konkretisiert, fährt Ladner fort. Was der Schulamtsleiter unter „konservativ“, „gestrig“ und „nicht mehr zeitgemäߓ verstehe, bleibe offen, kritisiert er.

Er sei in Wahrheit wegen seiner Treue zum katholischen Glauben suspendiert worden. Ein Vorwurf, auf den der Priester in seinem Brief eingeht, tendiert in diese Richtung: Er habe in seinem Unterricht von Hölle, Fegefeuer und dem Teufel gesprochen. Diese Glaubenswahrheiten seien auch von Jesus häufig verkündet worden, entgegnet Ladner. Er habe diese Themen in der Schule nur äußerst selten behandelt. Aber wenn die Kinder nach der Existenz des Teufels fragen würden, könne er diese nicht verneinen, schreibt er.

An Fällen wie seinem würden viele Menschen sehen, dass ein klares katholisches Bekenntnis auch innerhalb der Kirche zu großen Schwierigkeiten führen könne. Andererseits blieben Priester und Religionslehrer, die Irrlehren verbreiten und zum Ungehorsam aufrufen würden, weitgehend unbehelligt, kritisiert Ladner.

Kath.net hat in dieser Sache bei Bischof Scheuer angefragt und wird weiter berichten.


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