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Staatsanwaltschaft ermittelt nicht gegen Tebartz-van Elst

2. Juli 2014 in Deutschland, 58 Lesermeinungen
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Die Staatsanwaltschaft Limburg lehnt die Aufnahme eines förmlichen Ermittlungsverfahrens gegen den zurückgetretenen Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst und gegen die drei Mitglieder des Vermögensverwaltungsrats des Bischöflichen Stuhls ab


Limburg (kath.net/KNA) Die Staatsanwaltschaft Limburg lehnt die Aufnahme eines förmlichen Ermittlungsverfahrens gegen den zurückgetretenen Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst (Foto) und gegen die drei Mitglieder des Vermögensverwaltungsrats des Bischöflichen Stuhls ab. Das teilte die Behörde am Mittwoch mit.

Ihr lagen mehrere Strafanzeigen im Zusammenhang mit dem umstrittenen rund 31 Millionen teuren Bau des bischöflichen Wohn- und Dienstsitzes auf dem Limburger Domberg und dem Finanzgebaren des Bischofs vor. Die vor diesem Hintergrund aufgenommenen mehrmonatigen Vorermittlungen hätten keine zureichenden tatsächlichen Anhaltspunkte für das Vorliegen eines Anfangsverdachts ergeben, so die Staatsanwaltschaft.


Laut Behörde wurden zwar etliche Verstöße gegen innerkirchliches Recht festgestellt. Diese führten jedoch nicht zu einer möglichen Strafbarkeit. Bei innerkirchlichen Entscheidungen und Verhaltensweisen komme eine Strafbarkeit nur dann in Betracht, wenn außerkirchliche Belange strafrechtlich relevant berührt würden. Das sei zum Beispiel dann der Fall, wenn Handlungen gegen die körperliche Integrität oder Diebstahlsdelikte vorlägen.

Ausdrücklich verwies die Staatsanwaltschaft auf das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, wonach jede Religionsgesellschaft ihre Angelegenheiten innerhalb der Schranken des für alle geltenden Gesetzes selbstständig ordne und verwalte. Zu diesem Autonomiebereich gehöre die innere Organisation, das kirchliche Finanzwesen und die Vermögensverwaltung sowie eine eigene, den staatlichen Rechtsschutz verdrängende Gerichtsbarkeit.

Somit handele es sich bei der internen Vermögensverwaltung des Limburger Bischöflichen Stuhls, der bei den Baumaßnahmen auf dem Domberg die Bauherrschaft inne gehabt und den Löwenanteil der Kosten getragen habe, um eine innerkirchliche Angelegenheit, die sich der Beurteilung der Strafjustiz entziehe, betonte die Staatsanwaltschaft. Sie wies darauf hin, dass auch der Bischöfliche Stuhl als in Betracht kommender Geschädigter diese Auffassung vertrete.

Führung durch das diözesane Zentrum St. Nikolaus in Limburg - Amateurvideo vom 5.9.2013


(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto Bischof Tebartz-van Elst (c) Paul Badde



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Lesermeinungen

 Lilli-Lou 9. Juli 2014 
 

@Sunshine59 und myschkin

Ja, Sunshine, sie vermuten richtig. Ich bin eine einfache gestandene Frau und es ist so, wie Sie schreiben. Das Zuschreiben von Schuld in der causa Limburg ist mir zuwider. Da hat es gemenschelt, aber wie, und nicht nur beim Bischof. Der Fall war so verfahren, dass mein Hauptinteresse die spannende Frage war, wie der Vatikan dieses Problem lösen wird. Rom hat hier sehr sehr klug und würdevoll gehandelt. Ich kann nur staunen. Da hat aber alles gestimmt, nicht zu vergessen, das geschickte Timing, die Ruhe, die Gesten bzw. die richtigen Signale zur rechten Zeit! Besser hätte man es nicht machen können. Meine Hochachtung! Ich wünsche Ihnen in Limburg wirklich von Herzen alles Gute. Sie haben meine ehrliche Sympathie.


1
 
 Bentheim 9. Juli 2014 
 

Sunshine, ein Versuch einer etwas anschaulicheren Darstellung:

Griechisch bedeutet Kirche: κυριακὸν (Kyriakon) = Haus des Herrn. Die εκκλησία (lateinisch: ecclesia) ist die Versammlung der Herausgerufenen. Das war ursprünglich die Bezeichnung des Parlaments in Athen und wurde deshalb so genannt, weil die Teilnehmer durch Bekanntmachung in der Stadt unmittelbar vorher zu dieser Versammlung aus ihren Häusern gerufen wurden. Fristgerechte schriftliche Einladungen kannte man damals noch nicht. Der Name εκκλησία wurde später zur Bezeichnung der Kirche.


2
 
 Helena_WW 9. Juli 2014 
 

@myschkin : das ist eine gute Idee und Erkenntnis

da schließe ich mich ihnen gerne an und wünsche uns allen im Bistum Limburg einen guten Weg im Neuanfang.

"...dass auch wir Gelassenheit gewinnen müssen - offenbar durch zeitliche Distanz. Es ist gut, dass in den beiden Kommentaren darauf aufmerksam gemacht wurde."


1
 
 myschkin 8. Juli 2014 
 

Mir gefallen die letzten Beiträge von

Sunshine59 und Lili-Lou außerordentlich. Der räumliche Abstand zum Geschehen im Bistum beider Verfasser oder Verfasserinnen zeigt uns in Limburg lebenden Gläubigen, dass auch wir Gelassenheit gewinnen müssen - offenbar durch zeitliche Distanz. Es ist gut, dass in den beiden Kommentaren darauf aufmerksam gemacht wurde.


2
 
 Sunshine59 8. Juli 2014 
 

@Lilli-Lou

.. da haben wir beide etwas gemeisames, wir beide kennen weder das Bistum noch den emer. Bischof Tve persönl. seine Residenz vom Video, seine Predigten von via Internetportal.. und und.

Ich gehe mal davon aus, Sie sind weiblich?.. wenn ja, wir Frauen urteilen anders als Männer, auch gut so.
Ich brauche TvE auch gar nicht pers. zu kennen, es ist dieses ganze drum herum, was ihn so "interessant" gemacht und immer noch ist..

Wir urteilen anders, wir verzeihen eher, sind wie eine "Mutter", etwas besorgt, kritisch und doch "herzlicher".

Das macht den Unterschied!


3
 
 Lilli-Lou 8. Juli 2014 
 

@Wäller

Sehr geehrter Different Wäller, ich war noch nie in Limburg, wohne nicht in diesem Bundesland, kenne niemanden aus Limburg, weder Schafe noch irgendwelche Hirten. Aber ich habe mir alle Videos angeschaut mit oder über den em. Bischof, alle Talks, regional oder bundesweit. Und ich habe alles gelesen, was öffentlich zugänglich war, einschl. kath.net. Auch die Videos über die Domanlage haben mich interessiert. Und ich bin zu meiner Meinung gekommen. Die Kirche bzw. Rom hat diesen Konflikt gut befriedet, finde ich. Nun soll es gut sein. Und Sie, verehrter Different, können doch auch mit dem Ausgang zufrieden sein. TvE hat ein schönes Bauvorhaben geschaffen - nun eben für andere. Irgendwann muss sowieso jeder von irdischen Schätzen loslassen. Auch TvE hätte sein Gebäude nicht mit in die Ewigkeit nehmen können.


6
 
 Suarez 8. Juli 2014 

@rondo - Nicht vom Brot allein

Um Wiederholungen zu vermeiden, möchte ich Sie nochmals auf meine Kommentare unter dem kath.net Artikel: "Papst: Gerechte Welt ist keine Illusion" vom 06 Juli 2014 verweisen.


1
 
 Wäller 8. Juli 2014 
 

@Lilli-Lou

Das Recht sich zu freuen macht Ihnen sicher niemand streitig.
Sie schreiben, die Gebäude seien erstellt und schön, sie seien "eine Harmonie zwischen Ästhetik und Erfordernis". Sie hatten sicher Gelegenheit, sich alles - innen wie außen - in Ruhe anzusehen und konnten so zu diesem Urteil kommen.
Dass es sekundär ist, wer diese schönen Gebäude dann nutzt, immerhin haben sie 31 Mio. gekostet, sehe ich nicht so. Für wen als den Bischof und seine unmittelbaren Mitarbeiter wurde es denn sonst gebaut.
Sie schreiben weiter: "Er hat seine Qualitäten, auch wenn diese in Limburg so gut wie nichts gegolten haben." Was sie damit meinen bleibt offen, oder meinen Sie seine Qualitäten als Bauherr?

Sein größtes Problem war - und das zieht sich durch alle Kritik an seiner Person - dass er bei jeder sich bietenden Gelegenheit gezeigt hat, wer der Hirte und wer das Schaf ist.


4
 
  7. Juli 2014 
 

Danke für die Antwort,@Suarez

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein ,
aber viele haben noch nicht einmal das.
KaTHEDRALEN : sind Glaubenszeugnisse einer
homogenen Gesellschaft , die von ihr
über Generationen durch Spenden realisiert wurden . Von Kathedralen/
Kirchen /orgeln/Bildern , also allem was
den Kultus erst möglicht macht , habe
ich nicht gesprochen . Wer aber be-
zahlt eine baufällige Kirche , wer gibt
das Geld für ein marodes Dach ? Wie oft
muss gewartet werden , bis der Zuschuss kommt ?


0
 
 Sunshine59 7. Juli 2014 
 

@Suarez

.. wir lassen mal die Kirche im Dorf. Wir könnten theoretisch eine "neue" Kirche bauen, da haben Sie recht.

Als damals Jesus zu Petrus sprach, "du bist der Felsen auf den ich meine Kirche baue".. Jesus sprach ja nicht von dem "Gebäude" Kirche, baut mal um jeden Preis, eine prachtvoller als die andere, wer hat die schönste und teuerste Kirche im Dorf, nein!
Kirche bed. n. grich. " dem Herrn gehörig", ecclesia " Herausrufung". Nach jüd., Gemeinde, Gottesvolk, n. NT "neues Gottesvolk". Später wurden dann erst Gebäude zu "Kirchen" benannt.

Liegt hierin nicht von Anfang an, eine Verfälschung begründet, im Namen Gott!

Den Herrn preisen, dazu braucht man nicht luxuriöse klerikale Paläste, aber die stehen nun mal.


0
 
 Suarez 7. Juli 2014 

@rondo - Ich wollte Sie nicht mit Judas vergleichen!

Johannes macht hier deutlich, dass wir immer wieder in die Versuchung geführt werden, dass Reich Gottes in ein weltliches Reich umzukehren, wobei der Teufel im Hintergrund als Ankläger agiert.

Schauen Sie auf die Versuchungen Jesu in der Wüste und das, was Papst Benedikt dazu in seinem Jesus Buch schreibt (siehe auch meine Kommentare zum kath.net Artikel "Papst: Gerechte Welt ist keine Illusion" vom 06 Juli 2014)

Es ist leicht anzuklagen, man kann den schlechten Zustand der Welt immer dazu nutzen, Schuld zu postulieren. Jesus sagt aber ganz eindeutig: "Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Munde kommt."(Mt 4,4)

Kirchenbauten sind nicht per se Geldverschwendung und Kirche wird auch nicht glaubwürdiger, wenn sie nur noch Garagen zu Andachtsräumen macht. Schauen Sie einmal einen gotischen Dom an, da könnten Sie in luftige Höhen steigen und überall noch Verzierungen und Ausmalungen finden, die man vom Boden gar nicht sehen kann.


3
 
  7. Juli 2014 
 

@Suarez

zu fragen , was der Papst mit einer "armen
(zerbeulten?) Kirche meint , und wie diese
zu realisieren wäre ? ich habe von Glaub-
würdigkeit gesprochen und wie viele an-
dere festgestellt , dass das für die
Kirche zur Zeit das Hauptproblem darstellt , und dass das der Ursprung
allen Hasses und aller Häme von außen
(der Presse , der Kirchenkritiker etc)
ist . Wie zerstörerisch und menschen
verachtend das sein kann , zeigt Lim-
burg , wo Aufklärung dann in Häme und
Schadenfreude umschlagen kann .Ich
habe versucht , auf Ihren Angriff sachlich einzugehen und Ihre Argumentation zu entkräften.


3
 
 Suarez 7. Juli 2014 

@Sunshine59 / @rondo - Scheinargumente

Man merkt deutlich an Ihren vorgebrachten Argumenten, dass es Ihnen um die Errichtung einer anderen Kirche geht, die nicht mehr auf den Glauben orientiert, sondern eine weitere der unzähligen Sozialorganisation darstellte. Das Absurde an dieser Argumentation ist, dass im Namen der Bekämpfung der Armut der Verweltlichung der Kirche das Wort geredet wird, ohne überhaupt wahrzunehmen, dass Armut gerade in der Verweltlichung der Menschen, in ihrem verabsolutierten Bezug auf das Diesseits, ihren Ursprung hat. Wo der Mensch auf Macht, auf Geld, auf Einflussnahme orientiert ist, schafft er erst die Armut, die er dann mit den gleichen Mitteln zu bekämpfen sucht.

Joh 12,5 Warum hat man dieses Öl nicht für dreihundert Denare verkauft und den Erlös den Armen gegeben?
Joh 12,6 Das sagte er aber nicht, weil er ein Herz für die Armen gehabt hätte, sondern weil er ein Dieb war; er hatte nämlich die Kasse und veruntreute die Einkünfte.


4
 
 Sunshine59 6. Juli 2014 
 

@ rondo

.. Geld ist genügend da, leider wird Geld nicht immer dort angelegt, wo es am dringensten gebraucht wird!
.. Diese reiche Kirche hat noch kein armes Land in der III. Welt reicher gemacht. Es fliessen, wie Sie sagen, durch diese Spenden Gelder dahin, aber es wird der Tropfen auf den heissen Stein bleiben.

ABER! das ist nicht nur in der neuen Zeit so, es war schon immer so, seit es die Kirchen mit ihren Obrigkeiten gibt.
Die St.P.Kathedrale wurde mit, durch Spendengelder vom Kirchenvolk
aufgebaut, weil erst mal die Päpste mit Gefolge, Geld verschwendeten für ihr persönliches z.t. ausschweifendes Leben.. Wir könnten uns an dieser Stelle wieder mal die Köpfe heiss diskutieren, kommen dabei nicht zum eigentl.Ergebnis, nur gut sooo...

Wer braucht ein so grossen Flughafen, der immer teurer wird oder ein unterirdischer Bahnhof.. wo es Armut in Deutschl. auch gibt.. oder sanierungsbed. Schulen.. und und...


0
 
  6. Juli 2014 
 

Genug Geld da

der eigentliche Skandal ist eben , dass
für solche Bauprojekte (nicht nur in Lim-
burg ) GENUG GELD DA IST . Wie will die
Kirche glaubwürdig werden , wenn auf der
einen Seite von ARMER KIRCHE gesprochen
wird , wenn die Gläubigen für ADVENIAT
und MISEREOR im Vergleich dazu wahr-
scheinlich lächerliche Summen aufbringen, und hier ist auf jeden Fall GELD DA . Das Armutsideal bedeutet zu-
nächst einmal nicht , dass alle wie
St. Franziskus leben , aber die GESINNUNG , dass man einige projekte
in dieser GRÖSSENORDNUNG garnicht braucht , die könnte man schon einfordern . Ich rede nicht von Protz
und Prunk , der wäre heute gar nicht mehr bezahlbar , und diese Bezeichnungen
sind, auf Limburg bezogen , unangemessen
Die WIRKUNG vor allem auf Nichtkathol.
hat alte Vorurteile bestätigt.


3
 
 Marc Aurel 6. Juli 2014 
 

Kein Straftaten

Tebartz van Elst hat, wie vermutet, keine Straftat begangen und das ist schön für ihn und für uns alle. Dabei könnte man es belassen. Was aber nicht stimmt, ist die ständig wiederholte Behauptung es sei kein finanzieller Schaden entstanden. Es sei ja genug Geld da gewesen. Das stimmt nicht. Erstens ist das Vertrauen von Spendern und öffentlicher Hand nachhaltig gestört. Zweitens gab es in der letzten Bauphase zu wenig flüssige Mittel (deshalb musste man ja auf fragwürdige Stiftungsgelder zurückgreifen, die jetzt vom Bistum ersetzt werden müssen)und drittens: Wer ist sicher, ob es nicht dringlichere Aufgaben gab, die der Bischöfliche Stuhl hätte finanzieren müssen? Man sollte gegenüber Tebartz van Elst barmherzig aber trotzdem bei der Wahrheit bleiben.


3
 
 Klaffer 5. Juli 2014 
 

@Sunshine59
Mag sein, dass TvE unter Johannes Paul II. oder Bendeikt noch im Amt wäre, sicher bin ich mir aber nicht, jedenfalls ist es nicht amtlich, denn auch unter denen mussten Bischöfe zurücktreten.
Der Karren in Limburg war offenbar so verfahren, dass für TvE ein Wirken als Bischof nicht mehr möglich war. Ihren indirekten Vorwurf, dass Papst Franziskus die Schuld trägt kann ich nicht nachvollziehen.


5
 
  5. Juli 2014 
 

zu Eltz

In einem Interview , das im Pressespiegel
der ev. reformierten Schweizer Kirchen-
zeitung abgedruckt wurde , sagt der
Dekan , dass es in Limburg nur"vorder-
gründig um Geld " gegangen sei .Der
eigentliche Knackpunkt sei , wie sich
die Amtskirche darstelle , nämlich als
eine Demonstration von Macht , die
nicht der Lehre des Evangeliums entspreche. wenn er sagt "Die Amtskirche
ist erledigt" (Zitat) weist er auf einen
ZUSTAND hin und will damit sagen , dass
die Kirche sich in dieser Form nicht halten kann . Er spricht damit wahr-
scheinlich zahlreichen Gläubigen aus dem
Herzen . Ich kann in diesem Interview
keine Bösartigkeiten entdecken , das
Interesse gilt dem Wohl der Kirche.
dass die Kirche erneuerungsbedürftig ist,zeigt bereits die Bestrbung des Papstes , die Kurie zu verän-
dern .


5
 
 Lilli-Lou 5. Juli 2014 
 

Antwort @Wäller

Die Gebäude sind erstellt und sie sind schön. Sie stehen zur Verfügung. Wer sie nutzen kann, ist gegenüber dem Gebäudekomplex sekundär. Nutzungsbestimmungen kann man anpassen. Der Bischof TvE hatte m.E. ein anerkennenswürdiges Geschick, eine Harmonie zwischen Ästhetik und Erfordernis herzustellen, das muss ich ihm lassen. Er hat seine Qualitäten, auch wenn diese in Limburg so gut wie nichts gegolten haben. Es ist noch nicht aller Tage Abend. (Dabei habe ich mit der Diözese absolut nichts zu tun und die Personen kenne ich nur aus den Medien.) Ich freue mich, dass die katholische Kirche eine eigene Körperschaft mit eigener Rechtsordnung darstellt. Ich freue mich, dass der em. Bischof eine Heimat hat. Ich bitte um das Recht, mich freuen zu dürfen, dass es die Kirche überhaupt gibt. Sie ist fehlerhaft, gewiss, aber sie hat Glauben, Hoffnung, Liebe und Zuversicht.


4
 
 Hörbuch 5. Juli 2014 
 

Sunshine59

Danke für diese klaren Worte.


4
 
 Sunshine59 5. Juli 2014 
 

Schadensersatz warum..

Wir machen uns hier die Rübe heiz, wegen den umstrittenen Bau und daraus entstandenen Kosten!.. Warum soll der emer. Bischof TvE Buße tun und sogar Schadensersatz leisten. Er hat doch das Bistum in keinerlei Weise in finanz. Krise gebracht!
Die ganze Bauinitiative lag doch schon lange vor seinem Amtsantritt auf dem Schreibtisch,seit 2004.. Das war der "Knüppel" den ihm zwischen den Beinen geworfen worden ist.. das er danach seine penieblen Wünsche und Vorstellungen mit in dem Bau hineinpachtet, na und, es sollte etwas für die "Unendlichkeit" werden.. Alle schönen Kirchen stehen heute noch , sogar die im Vatikan, der Palast der Bischöfe und Kardinäle, Gott sei Dank!

Lest doch bitte nicht zwischen den Zeilen, Zahlen und Fakten sind manipulierbar!.. Unter den Papst J.P.II und Benedikt, wäre er heute noch im Amt!. das ist amtlich.!


4
 
 Hörbuch 4. Juli 2014 
 

bederla

Sie argumentieren ja gerade so, als wenn Sie bei den Sitzungen dabei gewesen wären. Wissen Sie, wie das alles zustande gekommen ist und wenn Sie die Stellungnahme des Bischofs gelesen hätten, dann wüßten Sie, dass er gut bauen wollte, weil er bei anderen Projekten schlechte Erfahrung gemacht hatte.
Ich stehe zu Bischof Tebartz van Elst und Ihren Ton empfinde ich als unverschämt.
Wer wegen Limburg ausgetreten ist, der war vorher schon nicht mehr richtig drin und hat Kirche und Glauben nicht verstanden.


8
 
 Suarez 4. Juli 2014 

@bederla - Sie vertreten hier nur Ihr Interesse

Den Hauptfehler, den der Bischof in den Augen der progressiven Limburger Frontkämpfer gemacht hat, war an der katholischen Lehre festzuhalten.

Das hat ja nun der Frankfurter Stadtdekan ausdrücklich in einem Interview mit dem ZEIT Magazin hervorgehoben. Es ging und geht einzig um die "Erledigung"(!) der Amtskirche. Der Frankfurter Stadtdekan betonte zudem ausdrücklich, dass Bischof Tebartz-van Elst kein Protzbischof sondern ein bescheidener Mann sei, der gut zuhören könne. Nur vertritt er eben das falsche Kirchenbild und da muss unter tätiger Mithilfe von Deckers & Co. an ihm ein Exempel statuiert werden.

Sie und andere lehnen die Lehre der Kirche zur Ehe ab und Ihre Kritik am Bischof ist deutlich von dieser Perspektive geprägt. Einen Kirchenkampf darf man aber nicht auf dem Rücken eines Menschen führen, den man offenbar nur noch vernichten will.

Christlich ist das alles nicht mehr und wer das nicht verstehen will, dem ist nicht zu helfen.


8
 
 bederla 4. Juli 2014 
 

Schadenersatz: Bitte wenigstens ein Zeichen setzen! (2)

Wenn Bischof Tebartz-van Elst wieder geachtet werden will, hat er meiner Meinung nur eine Chance: Er gesteht ohne Wenn und Aber seine Fehler beim Bau und bei der Finanzierung ein und versichert Schadenersatz nach Kräften. Dazu kann er seinen Privatbesitz einbringen und den Großteil seiner künftigen Bezüge. Er kann, er muss nach all der Verschwendung Reue zeigen und büßen. Tut er es nicht, zwingt er die Kirche zu handeln. Und handelt die Kirche nicht, bleibt ihr eine schwärende Wunde. Es darf nicht sein, dass ein deutscher Bischof den Papst mit seinem Anspruch der armen Kirche für die Armen konterkariert. Wie glaubwürdig will der Bischof als Seelsorger künftig sein, dem man ihm vorhalten kann, dass er das Grundprinzip der christlichen Lehre für sich außer Kraft gesetzt hat? Hat er keine guten Freunde, die ihm das klarmachen?
Wir alle dürfen nicht richten, wir dürfen nicht nach Rache dürsten. Aber wir dürfen von Bischof Tebartz-van Elst Demut erwarten.


3
 
 bederla 4. Juli 2014 
 

Schadenersatz: Bitte wenigstens ein Zeichen setzen! (1)

@Suarez: Bitte hören Sie auf, die Rolle des Bischofs TvE als Bauherr und Finanzmanager schönzureden. Er hat hier krass versagt. Natürlich war er nicht verpflichtet, das Billigste einzukaufen. Aber er musste z. B. nicht schon eingebaute Schalter für 20000 Euro durch Sensorschalter ersetzen lassen; er musste keine bronzierten Fenster einbauen lassen; muss man Gehwegplatten in einem Kreuzgang beheizen? Von mir aus hätte er sich einen Pool bauen lassen können, aber doch nicht einen Koi-Karpfenteich für 200000 Euro! Den Umbau des Gartens nicht zu vergessen! Durch solche Maßnahmen und diverse Umplanungen ist Schaden entstanden, den man sehr wohl zumindest annähernd beziffern kann. Für eine nicht geringe Zahl von Katholiken (und sogar Protestanten) war das Maß voll und sie sind aus der Kirche ausgetreten. Sie entfernen sich von Gott und zahlen keine Kirchensteuer mehr. Wer heute für ein kirchliches Projekt Spenden sammelt, wird nach Limburg verwiesen.


5
 
  4. Juli 2014 
 

Stellungnahme B. TvE

Was ist aus der Stellungnahme geworden .
Hat man sich mit ihr auseinandergesetzt,
wurde sie verworfen , was ist an ihr dran?
Der FAZ-artikel spricht in vielen
Konjunktiven . Eine Regresspflicht WÄRE
ein Präzedenzfall in deutschland .Ich
glaube nicht daran , dass es zu einer solchen Lösung käme . Tatsache bleibt ,
dass es Haupt und Mitverantwortliche gibt . Tatsache bleibt , dass es in der
Causa Limburg einen Parteienstreit gibt
wobei die unterlegene Partei jetzt meint ,sie könne mit Agitprop und Tatsachenblindheit auf die bösen anderen
einschlagen . Warten wir ab , wie das
innerkirchliche Urteil ausfällt.


2
 
 Helena_WW 4. Juli 2014 
 

Schadensersatz ?Die Inflation des Euros schreitet weiter fort

und die Kapitalanlage in Form eines benutzbaren Gebäudekomplexes, auch wenn Überzogeneskritisiert werden muss, mehr Wert ist, Werterhaltener ist, als sich vernichtendes Geld auf der Bank, wie wird man dann einen "Schadensersatz" beziffern wollen?


3
 
 Suarez 4. Juli 2014 

Bester myschkin, die Stellungnahme erfolgte nach Veröffentlichung des Prüfberichtes!

Normalerweise gewährt man einem Angeklagten vor Urteilsspruch eine Stellungnahme und auch Verteidigungsmöglichkeit. In progressiven Limburger Kirchenkreisen scheint man von solchen Rechtsgrundsätzen jedoch wenig zu halten. Nun denn, wie dem auch sei, auch Sie räumen ein, dass der Prüfbericht eine klare Beurteilung von Schuld nicht ermöglicht, da sind wir ja dann einen Schritt weiter.

Nun zum Schadenersatz. Ich denke, da betritt man nun ein derart komplexes Feld, dass jede Spekulation in Richtung Schadenersatz völlig unseriös ist. Nur weil vielleicht bestimmte innerkirchliche Informationspflichten verletzt wurden, ist darum noch kein Schaden entstanden. Wem überhaupt, Rom oder dem Bistum und wie sollte ein Schaden, immaterielle oder materiell, konkret beziffert werden? Kann das Diözesanzentrum am Domplatz etwa nicht oder nur eingeschränkt genutzt werden? Und woraus ergibt sich die Pflicht eines Bischofs nur in billigsten Materialien zu bauen? Was ist mit dem Vermögensverwaltungsrat?


5
 
 Hadrianus Antonius 4. Juli 2014 
 

Mediale Exekutierung durch die Mob

In einem Buch von Jules Verne kommt, soweit ich mich erinnere, bei einem ähnlichen Konflikt mit u.A. einem Pressemagnaten, der folgende Dialog vor:
"...- Wir haben dafür Sorge getragen daß der Beschuldigte schon morgen sehr früh exekutiert wird sodaß eine Verurteilung nicht mehr notwendig ist.
- Sehr schön! Das erspart uns sehr viel Mühe."

Nur doof daß die Executöre weiter leben müssen mit ihrer Schuld.
Nebenbei hat diese gesamte Hetze der FAZ nicht gut getan, wie der kontinuierliche Rückgang an Abonnenten und der schwächelnder Internetauftritt beweist.
Stilvoll sieht anders aus.
Quos deus perdere vult prius dementat.


4
 
 myschkin 4. Juli 2014 
 

Bester Suarez

Der Bischof durfte und hat auch Stellung zum Prüfbericht genommen. Seine Erklärung ging kurz nach Veröffentlichung des Prüfberichts ebenfalls an die Öffentlichkeit. Der juristische Ton dieses Schreibens hat dem Herrn Bischof damals zusätzliche Kritik eingebracht. Überdies hat er die Schuld zu großen Teilen auf seinen ehemaligen Generalvikar geschoben, was Kardinal Lehmann bekanntlich als "abstoßend" bezeichnet hat.

Prüfbericht und bischöfliche Stellungnahme werden vor der Rota romana eine Rolle spielen, sollte es dort zu einem Verfahren kommen und womit zu rechnen ist. Dann wird sich zeigen, ob der ehemalige Bischof von Limburg seinem Bistum möglicherweise sogar Schadenersatz zu leisten hat.


4
 
 Suarez 4. Juli 2014 

Da prescht ja wieder Deckers & Co. in der FAZ vor

Nachdem nun die Staatsanwaltschaft einräumen muss, dass Bischof TvE sich "innerhalb der Schranken des für alle geltenden Gesetzes" nichts zuschulden kommen ließ, sieht Daniel Deckers die Zeit gekommen, nun im Wege eines "bahnbrechenden" kirchenrechtlichen Verfahrens, die Pension des Bischofs zu streichen. Als Grundlage eines solchen Verfahrens solle die Immobilienbewertung des Diözesanzentrums dienen, die einen aktuellen Wert von 15 Millionen ausweise.

Offenbar ist Herr Deckers wenig bewandert in der Bewertungspraxis von Immobilien, denn diese muss sich nach dem Veräußerungswert orientieren. Was ist aber ein Diözesanzentrum bei einer Veräußerung (an wen) wert? Die gleiche Frage könnte man bezüglich eines Museums stellen.

Deckers und Co. treibt, das sieht man immer deutlicher, der Vernichtungswille. Der Rücktritt des Bischofs und seine öffentliche Erniedrigung reicht nicht, er soll restlos erniedrigt, ja zerstört werden.

Dieser Furor lässt tief blicken!


4
 
 Suarez 4. Juli 2014 

Da geht es ja wieder hoch her gegen den Bischof

@Willigis
Die Pflicht der Staatsanwaltschaft besteht ausschließlich darin, zu prüfen, ob strafrechtliche Tatbestände erfüllt sein könnten. Darüber hinausgehend hat sie keine Befugnis und sollte sich jeglicher unqualifizierter Kommentare enthalten.

@Stiller
Der Prüfbericht lässt keinerlei Rückschlüsse zu, wie schwerwiegend einzelne Verstöße gegen kirchenrechtliche Bestimmungen waren und schon gar nicht, ob allein der Bischof sie zu verantworten hat. Auch ergibt sich an keiner Stelle, ob mögliche Verstöße eine Entfernung des Bischofs aus seinem Amt notwendig machten. Dieser "Prüfbericht" stellt mitnichten ein ordentliches kirchenrechtliches Verfahren dar. Da dem Bischof noch nicht einmal das Recht eingeräumt wurde, zu den Vorwürfen Stellung zunehmen, sich also zu verteidigen, sind die Rückschlüsse aus dem Prüfbericht in rechtlicher Hinsicht völlig wertlos.

@berleda
Nun, Eigeninteresse ist kein guter Ratgeber, insbesondere wenn es um objektive Beurteilung von Sachverhalten geht.


3
 
 Celine 4. Juli 2014 
 

Eindeutig

Die Staatsanwaltschaft kommt zu dem völlig eindeutigen Ergebnis, dass hier kein Anfangsverdacht besteht. An der Richtigkeit dieser Auffassung kann es keinen Zweifel geben. Das Ganze war eine Kampagne gegen TvE und sonst gar nichts. Das darf sich nicht wiederholen.


3
 
 rosenkranzbeter 3. Juli 2014 
 

Nicht ablenken - Domkapitel muss zurücktreten

Das ist nicht mehr die eigentliche Frage. Es stellt sich vielmehr vom kirchlichen Recht her die Frage, ob nicht dieses ungehorsame Domkapitel, das zum Teil sehr eigenmächtig und eigenwillig gehandelt hat, ob dies nicht zurücktreten muss. Die Frage nach der weltlichen Justiz ist nur ein Ablenkungsmanöver. Ein wirklicher Neuanfang wird mit diesen Herren nicht gelingen. Sie können doch nicht in die Wahl des neuen Bischofs einbezogen werden.


6
 
 H.Kraft 3. Juli 2014 
 

Tebartz-van-Elst

Ich finde, dass jetzt einmal zu diesem
Thema langsam eine Ruhe einkehren sollte.
Es ist leider richtig, dass auch in
amderen Bundesländer Kirchensteuer-
gelder und sonstiges Vermögen aus den
Bistümern genommen wird, um größere
Bauten und Umbauten zu finanzieren.
Manche Bauten sind überflüssig und
dienen doch oft nur zur Repräsentation.
Es ist auch sinnvoll nur Häuser für die
Verwaltung von Bistümern zu errichten.
Ein ,Glaube`, der nur verwaltet wird, ist sinnlos.
Auch da sollte man als Christ oder
Bischof einmal umdenken können.
Gott selber wollte eine einfache Kirche
und Papst Franziskus verdeutlichte doch
dies in der Metapher ,von einer armen
Kirche`.
Insgesamt muss die Kirche also noch
glaubwürdiger werden. Nicht nur immer
z. B. die Bischöfe Dr. Mixa und H.
Tebartz-van-Elst kritisieren. sondern
als kath. Christ und Gläubiger einmal
selber für sich im eigenen Leben ein
Zeichen setzen.
H. Kraft


3
 
 Sunshine59 3. Juli 2014 
 

die letzte Frage..

Die allerletzte und entscheidenste Frage wird wohl unbeantwortet bleiben.

Irgendwann weiss keiner mehr im B.Limburg warum Bischof TvE erwünscht wurde, seinen Hut zu nehmen.. Einiges wurde von der Übergangs-bistumsleitung ja schon kleingedruckt!! Siehe Geldumlage in ein schmuckes geistl. Zentrum, vom Protzbischof keine Rede mehr, ein Verschwender war er schon gar nicht. Er war eine sehr netter höflicher entgegenkommender Mensch!
Sein Führungsstil störten ein paar seiner engsten Mitarbeiter in der BLtg.. wie wir wissen sich noch an die Brust geklopft hatten... wir habens geschafft!.. Strukturreformen gibt es in anderen Bistümer und Kommunen und Länder ebenso, daran konnte es auch nicht liegen.
Tebartz v. Elsts war doch nicht soo naiv, als das er nicht wusste, das dies alles mal an die Öffentlichkeit kommt.
Er hatte schlicht weg Angst!.. ein gewiefter Lügner oder ein Duckmäuser der aus Angst in die Deffensive ging,
was ihm sein Amt an Ende kostete.
Was war der Grund?


2
 
 bederla 3. Juli 2014 
 

Wider alle Vernunft

@Suarez: Verglichen etwa mit der barocken Residenz der Würzburger Bischöfe (mittlerweile Weltkulturerbe) ist der neue Limburger Bischofssitz Pipifax. Ich sehe es auch so, das S. E. TvE totes Kirchenkapital aktiviert und dabei freundlicherweise gut 5 Mio. Euro Mehrwertsteuer in die Staatskasse geschüttet hat. Gut so - für uns alle. Aber: Klageberechtigt wegen der Ausschweifungen, Prasserei und Verschwendungssucht der Hirten waren schon immer die Armen im Lande und anderswo. Sie, Suarez, und alle anderen, die Bischof TvE nach wie vor die Stange halten, seien gefragt: Muss ein Bischof z. B. einen soeben für 300000 Euro angelegten "Mariengarten" durch einen 600000 Euro teuren Garten der Stille ersetzen lassen? Jeder Arbeitnehmer verlöre bei vergleichbarem Handeln sofort seinen Job. Und Jesus hat doch dem reichen Jüngling gesagt, was zu tun ist, um vollkommen zu sein.


4
 
 Wäller 3. Juli 2014 
 

@ Helena_WW

Wo stehen denn in Frankfurt vergleichbare Paläste? Welche Teekreise waren denn so teuer, dass deswegen Kirchähr fast dichtgemacht worden wäre?

Woher stammt denn das Geld des bischöflichen Stuhls? Mitgebracht hat es sicher kein Bischof und es ist auch nicht irgendwann vom Himmel gefallen.

Dass Kirchähr erhalten wurde, finde ich auch sehr gut und wichtig. Nur was hat das eine mit dem anderen zu tun? Das eine ist ein Palast nur für den Bischof und das andere eine Begenungsstätte für alle.

Ansonsten kann ich Sunshine59 nur zustimmen.


2
 
 Sunshine59 3. Juli 2014 
 

Ein ewig Rätsel wird er bleiben...

Diese krankhafte Hysterie um den emer. Bischof v. Limburg TvE ist mittlerweilen auch schon "sträflich", was über ihn immer noch verbreitet wird.
Dem kleinen Lügenbaron von Limburger Domberg gehört doch eh nichts mehr, wenn er von dort wegziehen muss!..geht alles in kirchl. Liegenschaft über.. was solls.
Schulden sind durch den Bau auch nicht entstanden, weder interne noch externe. .. Aus welchen Grunde sollte die staatl Justiz ermitteln! Er kann belangt werden, nach kirchl. Recht durch die masslose Geldverschwendung von Kirchengelder, aber was solls... er ist doch nur die Spitze von einem gewaltigen Eisberg.
Unsere deutschen Bistümer sind mit die Reichsten auf der Welt!
Eine Krähe wird der Anderen keine Augen aushacken!
Dies wäre auch nicht fair!


1
 
 luzerner 3. Juli 2014 
 

@Suarez

Zitat:

"Seit wann ist es die Aufgabe einer Staatsanwaltschaft Verletzung von Kirchenrecht zu prüfen?"

Umgekehrt gefragt:

Ehen dürfen nach "staatlichem" Recht aufgehoben werden. Es gibt aus staatlicher Sicht kein Verbot zur Wiederverheiratung.

Und trotzdem sanktioniert die katholische Kirche Wiederverheiratete. Spitz gesagt, die Katholische Kirche missachtet staatliches Recht.


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 Willigis 3. Juli 2014 
 

@ Suarez

"Seit wann ist es die Aufgabe einer Staatsanwaltschaft Verletzung von Kirchenrecht zu prüfen? Nebst der Tatsache, dass für eine solche Prüfung der Staatsanwaltschaft schlicht die fachliche Kompetenz fehlt, wäre es auch Verschwendung von Steuergeld. Zudem könnten Verstöße erst rechtswirksam in einem Kirchenrechtsverfahren festgestellt werden.

Offenbar will die Staatsanwaltschaft Limburg um jeden Preis den Eindruck erwecken, der Bischof habe sich Verfehlungen zuschulden kommen lassen."

Natürlich kann eine Staatsanwaltschaft auch prüfen, ob jemand gegen ein internes Recht (sei es Kirchenrecht, sei es irgendein Satzungsrecht) verstoßen hat. In dem Fall aber wiederholt die Staatsanwaltschaft aber vermutlich einfach nur das, was sie im dem DBK-Bericht nachlesen konnte. Von "Eindruck erwecken" kann daher auch keine Rede sein, denn dieser Bericht weist eindeutig Verstöße gegen das Kirchenrecht nach.


4
 
 Dismas 3. Juli 2014 

@Suarez

Ich teile Ihre Einschätzung vollkommen. Die Paläste stehen durchaus woanders... wie ist es mit den Baumaßnahmen in München 140 Mio.?? Man darf nicht vergessen, dass ich Limburg keine Kirchensteuergelder verwandt wurden, wie ist das bitte beim WELTBILD-Skandal??? Die Liste ließe sich fortsetzen....


7
 
 Helena_WW 3. Juli 2014 
 

Falsch Wäller, die "Paläste" stehen in Frankfurt, die rein

vom Kirchensteuergeld der Gläubigen des Bistums Limburg finanziert wurden und die Finanzierung der "Teekreise" derer die Pseudointellektuell über Kirche meckern. Wegen diesen sollte seinerzeit Kirchähr dichtgemacht werden.

Das Diözeanzentrum St. Nikolaus hingegen ist aus dem Bischhöfl. Stuhl finanziert, ausser denen 2.5 Mio die bereits zu Kamphauszeit zurückgestellt wurden.
Desweiteren wurden während der Zeit TvE + GV Kaspar u.a.auch alle Jugendbegegnungsstätten, Kirchähr und die beiden anderen, Familienbegegnungsstätte saniert+erneuert.
Das muss bei aller berechtigter Kritik
an der Bauentwicklung von St. Nikolaus auch erwähnt werden.


4
 
 Stiller 3. Juli 2014 
 

@Suarez - genau so ist es:

Prüfungskommission im Auftrag des Vorsitzenden der
Deutschen Bischofskonferenz
52
Umsetzung der Wünsche und Weisungen des Bischofs zu
sorgen. Alle Anweisungen an
ihn erfolgten mündlich. Als Angestellter, der die W
eisungen seines bischöflichen Dienst-
herrn erfüllt, sind ihm keine rechtlichen (oder son
stige) Vergehen anzulasten.
28.
Gegenüber der Öffentlichkeit und den diözesanen Mit
arbeitern wurden auf Geheiß des Bi-
schofs entweder keine genauen oder falsche Angaben
über die Kosten des Bauprojektes
gemacht (2010: 5,5 Mio. € bzw. 2013: 9,85 Mio. €) u
nd von loyalen Mitarbeitern so lange
in der Öffentlichkeit verteidigt, bis die Mitgliede
r des Vermögensverwaltungsrates hierzu
nicht mehr bereit waren.
29.
Gegenüber dem Gesandten des Heiligen Stuhls, Giovan
ni Kardinal Lajolo, wurden An-
fang September 2013 durch den Bischof nicht die ihm
bereits bekannten Zahlen angege-
ben.
30.
Der Bischof trägt sowohl als Diözesanbischof als au
ch als rechtlicher Vertreter des Bi-
schöflichen Stuhl


4
 
 Wäller 3. Juli 2014 
 

Für wen?

@Lilli-Lou

Sie schreiben:
"Die Limburger Baumaßnahmen auf dem Domberg waren nicht billig, wie sich das für ein erhabenes und überzeitliches Bauwerk geziemt. Was da geschaffen wurde, ist und bleibt sehr ansprechend"

Mag ja so sein, aber wer hat was davon außer dem Bischof und seinem Gefolge? Ob das Geschaffene ansprechend ist, kann nur der beurteilen, der auch hinein kommt. Und wer ist das schon? Der Komplex ist so angelegt, dass man noch nicht einmal hineinsehen kann.
Ein Palast nur für den Bischof vom Geld der Gläubigen!


6
 
 Suarez 3. Juli 2014 

Was die Staatsanwaltschaft da von sich gibt, ist schon peinlich

"Laut Behörde wurden zwar etliche Verstöße gegen innerkirchliches Recht festgestellt."

Seit wann ist es die Aufgabe einer Staatsanwaltschaft Verletzung von Kirchenrecht zu prüfen? Nebst der Tatsache, dass für eine solche Prüfung der Staatsanwaltschaft schlicht die fachliche Kompetenz fehlt, wäre es auch Verschwendung von Steuergeld. Zudem könnten Verstöße erst rechtswirksam in einem Kirchenrechtsverfahren festgestellt werden.

Offenbar will die Staatsanwaltschaft Limburg um jeden Preis den Eindruck erwecken, der Bischof habe sich Verfehlungen zuschulden kommen lassen.

Dass die Staatsanwaltschaft hervorhebt, dass es sich um "eine innerkirchliche Angelegenheit, die sich der Beurteilung der Strafjustiz entziehe," handelt, soll wohl den Eindruck erwecken, als Stünde die Kirche außerhalb des Strafrecht. Ist aber nichts so!

Bischof TvE hat sich "innerhalb der Schranken des für alle geltenden Gesetzes" rein gar nichts zuschulden kommen lassen!

Warum sagt man das nicht so?


16
 
 SpatzInDerHand 3. Juli 2014 

@rotatio:

Danke für die Erwähnung der Koi-Karpfen, die auch mich sehr ärgern! Ich gönne einem Bischof ein Hobby, aber er sollte es selbst finanzieren, nicht von der Kirche bezahlen lassen.
Und obendrein ist die Frage, ob der Koi-Karpfenteich wirklich ein "Hobby" für ihn gewesen wäre oder nur ein läppisches Prestigeobjekt - ich befürchte nämlich letzteres. Doch dann wäre er für kirchliche Belange sinn- und zweckfrei.
Koi-Karpfen sind nämlich keine Kunst und deshalb durch kirchliche Gelder absolut nicht förderungswürdig!
Wie gesagt: wären die Koikarpfen sein privates Hobby gewesen, dann hätte er sie privat finanzieren müssen, wie wir alle unsere Hobbys privat finanzieren. Einschließlich der Personalkosten für die Pflege des Karpfenteiches!


3
 
 Rotatio 3. Juli 2014 
 

Zuchtkarpfen

@Liili-Lou: Sie haben Recht. Die Zuchtkarpfen werden die Zeiten überdauern.


2
 
 Lilli-Lou 3. Juli 2014 
 

Es reicht jetzt wirklich!

Die Limburger Baumaßnahmen auf dem Domberg waren nicht billig, wie sich das für ein erhabenes und überzeitliches Bauwerk geziemt. Was da geschaffen wurde, ist und bleibt sehr ansprechend. Der emeritierte Bischof hat baulich etwas Schönes hinterlassen. Es freut mich als Außenstehende, dass er dafür nicht auch noch verdonnert wird. Über das andere, seine menschlichen Fehler und Schwächen, welche jeder von uns hat, maße ich mir kein Urteil an. Aber ich lese grundsätzlich solche Nachrichten lieber, in denen seine Bischofsbrüder oder Kardinäle ihm Nähe und Heimat beweisen, weil ich hier Christus erkenne. Das ist wunderbar.


7
 
 edithusluxus 2. Juli 2014 
 

Limburg

Wird das bald ein Ende geben?
DK Graf Frankfurt wird jetzt seine Federn ausfühlen und der "Neue"? Gnade dem Gott in die Hände eines Grafen zu fallen, sprich DK z.E.
Geben wir T.v.E. endlich seine Ruhe. Es ist erstaunlich, dass er noch lebt. In dieser Bedrängnis zu leben ist auch eine Gnade, Auf jeden Fall soll T.V.E. seine Ruhe bekommen. Und das gesamte DK Limburg sollte, wenn alle ehrlich sind, freien Platz für einen Neuanfang geben. In Gottes Namen.


9
 
 H.Kraft 2. Juli 2014 
 

Bischof Tebartz-van-Elst

Es ist jetzt gut, dass es von der
Staatsanwaltschaft keine Strafverfolgung
gegen Bischof Tebartz-van-Elst geben wird.
Dringend ist jetzt geboten, dass in
diesem Fall nun langsam Ruhe einkehren
sollte.
Aber es gibt leider auch Menschen, denen
es nur Spass und Freude bereiten, wenn
sie andere Menschen ärgenn können (und
sei es ein Bischof). Dies ist denen völlig egal.
Selbst einen Bischof em. Dr. Walter
Mixa lässt man nach über vier Jahren
nicht in Ruhe, sondern macht immer noch
mit den damaligen Vorwürfen weiter.
Es ist insgesamt doch gesehen eine
Schande, wie sich manche kath.
Christen in Deutschland aufführen.
Mehr will ich da jetzt nicht schreiben.
H. Kraft


7
 
 Rashomon 2. Juli 2014 

kein Ermittlungsverfahren

Die deutschen Katholiken werden enttäuscht sein.
Gerne hätten sie gerufen: „Kreuzige ihn!, Kreuzige ihn!“


15
 
 Sunshine59 2. Juli 2014 
 

Was Recht ist soll..

Der Bischof hat, wie ich gelesen hatten, die alleinige Vollmacht auch über Kirchenfinanzen. Ein Fall wie o.g. für das Kirchengericht in Rom. Ihm wird angelastet, kirchl. Vermögen richtig verschwendet zu haben, Verschwendungssucht!
Dem Bistum Limburg sind ja keine externen Schulden, Verbindlichkeiten, entstanden, es war alles bezahlt worden.
Mal sehen, was aus Rom noch kommt?


4
 
 luzerner 2. Juli 2014 
 

Papst Zitat:

"Papst: Ich entscheide nicht alleine"

http://www.kath.net/news/46559

In Sachen Baumassnahmen war die Kommunikation zwischen dem Bischof und dem Domkapitel nicht unbedingt optimal.

Ein Bischof ist nach Kirchenrecht anscheinend nicht verpflichtet die Entscheidungsgewalt in seinem Bistum zu Teilen.

Er trägt somit allein die Verantwortung in seinem Bistum, in kirchlichen und weltlichen Angelegenheiten. Und diese Verantwortung ist unteilbar.


2
 
 Rotatio 2. Juli 2014 
 

Rota romana?

Ich dachte, mit der Emeritierung des Bischofs sei die Sache gegessen. Besteht denn nach dem Bericht noch Recherchebedarf?


1
 
 myschkin 2. Juli 2014 
 

Die Causa wird wohl

vor der Rota romana landen. Da gehört sie auch hin. Denn dort wird sehr genau darauf geschaut werden, dass dem Herrn Bischof wirklich nur die Fehler zugerechnet werden, für die er auch tatsächlich verantwortlich ist.


11
 
 osmose 2. Juli 2014 
 

Ziel erreicht

Das Ziel ist erreicht, der ungeliebte, unbequeme Bischof ist weg, was wollen wir mehr. Alles was an unwahrem und wahrem gesagt worden ist hatte dieses Ziel. Tebartz v. Elst muss weg. Der Weg Richtung Luther ist jetzt endlich frei. Und den "Neuen" biegen wir uns schon zurecht.
Es böse aber wahr. Deckert und Co, der Graf von Frankfurt haben jetzt allen Grund eine Flasche auf zu machen. Party-Time ist angesagt.


8
 
 Sunshine59 2. Juli 2014 
 

das freut mich..

..endlich mal eine gute Nachricht, was den Fall des emer. Bischofs v. Limburg TvE anbetrifft... Ich hoffe, das es für ihn, von Seiten des kirchlichen Rechts, keine Strafanzeige geben wird. Ich wünsche mir, sie haben Nachsehen, mit ihren Glaubensbruder, der sich in seiner Amtszeit "verirrt" hatte, vom Bösen sich verblenden lies.

Alles Gute..


3
 

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