Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!

Kardinalsrat berät über Kurie, Vatikanstaat und IOR

2. Juli 2014 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Neben Papst nimmt auch Kardinalstaatsekretär Parolin regelmäßig an den nunmehrigen "K9"-Sitzungen teil


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Der Kardinalsrat für die Kurienreform hat bei seiner derzeitigen fünften Konferenzrunde über das vatikanische Staatsverwaltung (Governatorat), über das Staatssekretariat sowie über die Vatikanbank IOR beraten. Bis Freitag werde das Gremium zudem seine Diskussionen über die vatikanischen "Ministerien", die Kongregationen und Räte fortsetzen, sagte Vatikansprecher Federico Lombardi am Mittwoch gegenüber Journalisten. Infolge der regelmäßigen und systematischen Teilnahme von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin - mit vollen Rechten - sei der K8-Rat praktisch zu einem K9-Rat geworden, räumte er ein. Einzelheiten über den Inhalt der Beratungen teilte er nicht mit. Papst Franziskus nehme an allen Sitzungen teil.


Über die Vatikanbank IOR werde am kommenden Samstag auch der neu gegründete Wirtschaftsrat unter Koordination des Münchner Kardinals Reinhard Marx beraten, teilte Lombardi mit. Bei dieser Sitzung werde die Behörde über ihre Statuten und über ihr nächstes Arbeitsprogramm sprechen. Zudem werde die 15-köpfige Gruppe aus Kardinälen und nichtgeistliche Finanzexperten über die vatikanische Jahresbilanz beraten. Zum Finanzbereich seien in der nächsten Woche weitere Informationen des Vatikan zu erwarten, deutete der Sprecher an.

Der Kardinalsrat für die Kurienreform war von Papst Franziskus im April 2013 begründet worden. Der Papst folgte damit Vorschlägen aus dem Vorkonklave, bei dem Kritik an manchen Pannen im vatikanischen Verwaltungsapparat laut geworden war. Dem Gremium gehören Oberhirten aus großen Diözesen in allen Kontinenten an, sowie der vatikanische Governatoratspräsident Giuseppe Bertello und neuerdings Parolin. Der Rat soll die Kurienkonstitution "Pastor bonus" aus dem Jahre 1988 überarbeiten und die vatikanischen Strukturen effizienter und transparenter machen. Zudem sollen diese stärker auf die Belange der Ortskirchen ausgerichtet sein. Laut Lombardi arbeitet man noch nicht konkret an einem neuen Textentwurf.

Papst Franziskus berief auch Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin in den Kardinalsrat (engl., Rome Reports)


Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.
Foto (c) Osservatore Romano


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 JohnCM 2. Juli 2014 
 

Gebet für den Hl. Vater!

Beten wir für den Heiligen Vater, dass ihm eine echte Reform der römischen Kurie, des Vatikanstaats und des IOR gelingt. Damit wir endlich wir zum Kernthema kommen können: der Evangelisierung. Übrigens besteht Reformbedarf gerade auch bei den bischöfl. Kurien, die wieder mehr Dienstcharakter erhalten müssen.


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Vatikan

  1. Vatikan: Erklärung Dignitas infinita über die menschliche Würde
  2. Keine öffentliche offene Aufbahrung mehr für tote Päpste
  3. Synode über Synodalität verwendet Bilder von Marko Rupnik
  4. Missbrauchsexperte Zollner: ‚Keine Kultur der Rechenschaftspflicht’ in der Kirche
  5. Papst ernennt Bischof Elbs zum Übergangsleiter der Erzdiözese Vaduz
  6. Katholische Laien der Schweiz bitten Vatikan um Klarstellung
  7. Vatikan bereitet Dokument über Geschiedene in neuen Partnerschaften vor
  8. Erzbischof Paglia klagt katholische Internetseite wegen Korruptionsvorwürfen
  9. Wichtige Informationen nicht zugänglich – Untersuchung gegen Kardinal Maradiaga unterbrochen
  10. Der Heilige Stuhl tritt dem Pariser Klimaabkommen bei







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  11. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  14. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  15. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz