Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!

Mit Dialog und Zusammenarbeit zu ökumenischer Einheit

29. Juni 2014 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Papst Franziskus ermutigt Katholiken und Orthodoxe den ökumenischen Weg weiterzugehen.


Vatikanstadt (kath.net/ KNA)
Papst Franziskus hat Katholiken und Orthodoxe zu engerer Zusammenarbeit sowie zu einem vertrauensvollen und mutigen theologischen Dialog aufgerufen. Beim Besuch einer hochrangigen Delegation des Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel rief er am Samstag die getrennten Christen auf, gemeinsam den Weg zur vollen Einheit zu gehen. Die Delegation unter Leitung von Metropolit Ioannis Zizioulas von Pergamon nimmt am Sonntag an den Feierlichkeiten zum römischen Patronatsfest Peter und Paul im Vatikan teil. Dieser Besuch wie umgekehrt die Entsendung einer Vatikan-Delegation zum orthodoxen Andreas-Fest Ende November nach Istanbul ist seit über 40 Jahren fester Bestandteil der ökumenischen Beziehungen.


Der theologische Austausch über das Verständnis vom Papst-Primat, über Synodalität, über die Gemeinschaft in der Universalkirche und über das Amt des Bischofs von Rom seien nicht nur akademische Übungen, sagte Franziskus. Es sei auch kein einfacher Disput über unvereinbare Positionen. Vielmehr komme es auf eine ehrliche, von Glauben, Hoffnung und Liebe getragene theologische Reflexion an. Die Einheit der Christen sei letztlich ein Geschenk Gottes, betonte der Papst. „Wir müssen uns dem Wirken des Heiligen Geistes mit Mut und Zuversicht öffnen“. Verstärkt werde der ökumenische Geist auch durch das Martyrium vieler Christen, die für ihren Glauben ihr Leben gelassen und damit eine „Ökumene des Blutes“ bezeugt hätten.

Ausführlich dankte der Papst, dem eine leichte Erkältung anzumerken war, in seiner Ansprache für die gemeinsame Pilgerreise Mitte Mai mit Patriarch Bartholomaios I. nach Jerusalem. „Ich betrachte es als besonderes Geschenk Gottes, dass wir diese heiligsten Orte gemeinsam verehren und zum Gebet an der Stätte des Grabes Christi zusammenkommen konnten, dort, wo man das Fundament unserer Hoffnung mit Händen greifen kann“. Ein Ergebnis dieser Visite sei dann gewesen, dass er und Bartholomaios I. gemeinsam mit den Präsidenten Israels und der Palästinenser, Schimon Peres und Mahmud Abbas, zu einem Friedenstreffen im Vatikan zusammengekommen seien. Dies sei der ideelle Abschluss der Pilgerreise ins Heilige Land gewesen, hob Franziskus hervor.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 queenie 30. Juni 2014 
 

Erfreulich

Wie ich schon einmal geschrieben habe, sagt ein chin. Sprichwort: 'Ist das Wasser zu klar, sind keine Fische mehr darin'; heißt, man kann nie alles 100% klären und muß die Kirche im Dorf lassen.


3
 
 Veritasvincit 29. Juni 2014 

Zusammengehen auf allen Ebenen

Das Zusammenarbeiten in Werken der Nächstenliebe ist schon viel wert. Ziel ist dennoch die Gemeinschaft im Verständnis der Glaubenswahrheiten. Dies aber wird nur erreicht, wenn die sittliche Praxis (z.B. bei der Ehescheidung) übereinstimmt. Orthodoxe und romtreue Bischöfe könnten sich bei der kommenden Synode über die Familie darüber austauschen.


2
 
 stri 29. Juni 2014 
 

Gemeinsam in Verfolgung

Als einer, der die Zusatände in der ehemaligen DDR etwas miterlebt hat, muss ich sagen, dass Verfolgung Zusammenhalt und Einheit bewirkt. Erstens verschwinden "steuerfinanzierte Gremienchristen" bei Verfolgung sehr schnell und zweitens werden Unterschiede weniger wichtig solange man Jesus als Zentrum hat. Sogar BAptisten und Katholiken arbeiteten zusammen. Möglicherweise gäbe es weniger Spaltungen, wenn sich in der kath.Kirche nicht so viele unbekehrte in irgendwelchen Gremien befinden würden (ZdK, ...) und mehr Bischöfe eine deutliche Linie fahren würden. Stichwort Entweltlichung: Da können wir vielvon den orthodoxen lernen, weil es viele davon in der muslimischen Welt gibt - möglicherweise gehen dann westliche Christen auch nicht mehr so naiv mit dem Islam um.


8
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Ökumene

  1. „Brückenbauer für die Einheit der Christen“
  2. "Einstellung von Patriarch Kyrill irritiert und erschüttert!"
  3. Kardinal Koch: Papstreise war Gewinn für Ökumene
  4. Churer Bischof Bonnemain möchte ‚Konfessionelle Eigenarten’ zugunsten der Ökumene ‚redimensionieren’
  5. Protest lehramtstreuer Katholiken: ‚Das kann nicht die echte Ökumene sein’
  6. Hartl: „Was Einheit unter Christen bedeutet“
  7. Bewegendes Foto von rosenkranzbetendem Arzt in Corona-Krankenhaus geht viral!
  8. Bloße Aussage, Corona ist keine Strafe Gottes, völlig unzureichend
  9. Einheit ist nicht hauptsächlich das Ergebnis unseres Handelns, sondern Gabe des Heiligen Geistes
  10. 'Das Virus zeigt, dass wir so vieles nicht in der Hand haben'







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  11. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  14. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  15. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz