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KjGay – das LesbiSchwule Netzwerk der KjG

18. Juni 2014 in Deutschland, 30 Lesermeinungen
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Die KjGay ist das schwul-lesbisch-bisexuell-transsexuelle Netzwerk in der Katholischen jungen Gemeinde. Sie fordert die katholische Kirche auf, nicht lebenslange und nicht heterosexuell-monogame Partnerschaften anzuerkennen.


Düsseldorf (kath.net/jg)
Erst kürzlich hat kath.net über die umstrittene sexualpädagogische Arbeisthilfe der Katholischen jungen Gemeinde (KjG) berichtet. Weitere Recherchen haben ergeben, dass dieses Papier von einer Gruppe innerhalb der KjG initiiert wurde, die sich „KjGay – das LesBiSchwule Netzwerk der KjG“ nennt. Auf der Internetpräsenz der KjG ist eine weitere „Arbeitshilfe“ abrufbar, die den Titel „KjGay – Total normal!“ trägt. Sie ist von der Bundesstelle der KjG herausgegeben worden und beinhaltet eine kurze Geschichte der KjGay. Dort ist zu lesen, dass sich der Bundesverband der KjG auf Initiative der KjGay mit dem Thema Sexualität befasst habe. Der Bundesverband habe 2006 beschlossen eine Arbeitshilfe zu diesem Thema verfassen, die schließlich unter dem Titel „Erste allgemeine Verunsicherung“ veröffentlicht worden sei.

Die KjGay versteht sich selbst als das „Netzwerk der schwul-lesbisch-bisexuell-transsexuellen KjGler_innen“. Sie sieht sich als Ansprechpartnerin für „Kjgler_innen, die merken, dass sie nicht heterosexuell sind und gerne vertraulich mit jemandem aus dem Verband reden möchten, der/die nicht aus der eigenen Pfarrei kommt.“ Sie sei auch ansprechbar für alle, die mehr zum Thema „Sexuelle Identität“ wissen möchten. Die KjGay betont, kein offizielles Gremium der KjG zu sein, sondern eine Initiative von Mitgliedern. Sie agiert aber nicht ohne Verbindung zur KjG-Spitze. In der vierköpfigen KjG-Bundesleitung ist eine Person für die KjGay zuständig.

Die Arbeitshilfe „KjGay – Total normal!“ zeigt die Ausrichtung des Netzwerkes. In den ersten Jahren der KjGay hätten Mitglieder die Schwulenparade „Christopher Street Day“ in Köln besucht. Die 2003 vom Vatikan veröffentlichten „Erwägungen zu den Entwürfen einer rechtlichen Anerkennung der Lebensgemeinschaften zwischen homosexuellen Personen“ habe zu „Rücktritten von Amtsträgern und Amtsträgerinnen der KjG (und auch bei KjGay)“ geführt. Das Engagement der KjGay für sexuelle Vielfalt habe unter einem kircheninternen Klima stattgefunden, „welches einer offenen Diskussion nicht zuträglich war, und wurde auf diesem Hintergrund sowohl auf Bundesebene als auch auf Diözesanebene geringer“, heißt es wörtlich in dem Papier.


Neben einem einschlägigen Glossar zum Thema findet man am Ende der Arbeitshilfe eine Linkliste. Unter dem Titel „Verbände und kirchliche Gruppen“ sind nicht nur Links zur KjG und zum BDKJ zu finden, sondern auch zum schwul/lesbisch/bi/transsexuellen Jugendnetzwerk Lambda und zum Lesben- und Schwulenverband Deutschland (LSVD). Unter „Infos, Magazine, Nachrichten“ findet man Links zur Schwulenzeitschrift queer.de (mit eigener Erotik-Rubrik), zum Lesbenmagazin L-Mag und zur Berliner Schwulenzeitschrift Siegessäule. Kirchliche Informationsangebote sucht man vergeblich. Für „Beratung und Unterstützung“ verlinkt die KjGay unter anderem auf die Seite „sextra.de“ der zur IPPF gehörenden Organisation pro familia.

Im November 2013 hat die KjGay ein Positionspapier zur außerordentlichen Synode zur Familienpastoral mit dem Titel „Familienpastoral für alle Familien“ veröffentlicht. Gleich im ersten Punkt wird die Lehre der Kirche stark relativiert. „Andere Beziehungsformen als lebenslange, heterosexuell-monogame Ehen mit Kindern sind keine politische Aussage gegen die Lehre der Kirche, sondern ein individueller Ausdruck von Liebe und gegenseitiger Verantwortung und die Konsequenz vielfältiger Entwicklungen, die sich oftmals der eigenen Beeinflussung entziehen.“ Daraus leitet die KjGay ab, dass die volle rechtliche Gleichstellung der „Homo-Ehe“ nicht gegen die Lehre der Kirche sein könne. Wörtlich heißt es: „Die Beseitigung rechtlicher Diskriminierungen für solche Lebensformen ist deswegen auch kein Angriff auf die Lehre der Kirche, sie unterstützt vielmehr Menschen darin, füreinander Verantwortung zu übernehmen. Die Öffnung der Ehe für nicht-heterosexuelle Beziehungsformen und die Gleichstellung etwa im Adoptionsrecht stärkt und fördert diese Familien, ohne bereits jetzt rechtlich gewürdigte Familien und Lebensgemeinschaften in irgendeiner Weise zurückzusetzen oder in Frage zu stellen.“

Ein „Umdenken“ erhofft sich die KjGay auch im Bereich der Sexualität. Auch hier wird die Lehre der Kirche abgelehnt. Das „wiederholte Predigen von Enthaltsamkeit und Keuschheit“ werde von jungen Menschen heute als „wenig hilfreich“ empfunden, konstatiert die KjGay. Es sei für „katholische Jugendverbände“ daher „selbstverständlich, jungen Menschen Antworten bieten zu können, die den Grundsätzen der Einvernehmlichkeit und des verantwortungs- und vertrauensvollen Umgangs miteinander folgen.“ Die Enthaltsamkeit bis zur Ehe könne nur ein Weg sein, die eigene Sexualität verantwortungsvoll zu leben. Wenn die Kirche diesen als einzig richtigen Weg verkünde, verliere sie einen großen Teil der Jugend.

Als Konsequenz schlägt die KjGay eine Anpassung der kirchlichen Lehre an die aktuelle gesellschaftliche Entwicklung vor. Sie fordert die Verantwortlichen „in unserer Kirche“ dazu auf, nicht-lebenslange und/oder nicht-heterosexuell-monogame Partnerschaften in ihrem Wert und ihrer Leistung anzuerkennen. Die Mitglieder der KjGay wollen Teil einer Kirche sein, „in der individuelle Lebensentwürfe gelebt werden können und Menschen nicht durch ihre gelebte Liebe in Konflikte mit der kirchlichen Morallehre gebracht werden“, heißt es in dem Papier abschließend.

Zur Dokumentation: Arbeitsmaterial der offiziellen Internetpräsenz der KjG


Zur Dokumentation: Screenshot der Arbeitsmaterialien der offiziellen Internetpräsenz der KjG


Zur Dokumentation: Tasse der KjG - solche ´KjGay´-Tassen wurden nach KjG-Selbstaussage auch auf dem Regensburger Katholikentag verteilt


Foto einer KjGay-Tasse (c) Facebookgruppe KjGay/Screenshot


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Lesermeinungen

 Amos Libertas 22. Juni 2014 
 

Katholisch?

@Faustyna-Maria: Der Vergleich mit der Marke ist gut! Wenn ich bei McDonalds arbeite und mir dabei ein T-Shirt anziehe mit dem Motto: "Burger King schmeckt besser!" fliege ich am gleichen Tag raus.

Wenn ich jedoch für die katholische Kirche öffentlich auftrete und sage: "Die jahrtausende alten Werte der Kirche sind Mist, Gay ist besser!" dann werde ich von allen gelobhudelt und protegiert?

Hier stimmt etwas nicht. Davon abgesehen wird niemand gezwungen in der Kirche zu sein, dem sie nicht schmeckt.


5
 
 Faustyna-Maria 20. Juni 2014 
 

Ich verstehe das nicht. Ist "katholisch" nicht eine Art Marke, die nicht jeder verwenden darf?

Wieso nennt sich diese junge Gemeinde denn katholisch, wo sie es doch einfach nicht sind.

Wer offen die Lehre der Kirche als falsch hinstellt, sich faktisch von ihr abwendet, ist faktisch schon draußen. Was soll das?

Wenn solche armen verwirrten Seelen eine leere Wohlfühl-Hülse einer Kirche haben wollen, bitte. Sie sollen sich nach ihrem Willen weiter belügen.

Aber für Athentizität muss die KjG sich von KjGay trennen, oder von dem K. Ohne wenn und aber.
Durch die langmütige Duldung solcher Gruppierungen entsteht der Eindruck, in der Kirche gäbe es die normalen, guten Christen und die bösen Hardliner, wobei natürlich die Mainstream-Christen positiv als Kirche wahrgenommen werden, und die echte, treue Kirche wird als solche samt Gott und seinen Geboten als falsche, überholte Kirche wahrgenommen.

Nur wenn diese Seelen verstehen, dass sie sowas von draußen sind, könnten sie evtl. umdenken.


10
 
 Der Nürnberger 18. Juni 2014 

Die Bischöfe und die Keule (2)

...Jetzt mal noch den Schwenk zu Hr. Schüller. Soll der Bischof ihn öffentlich "hinrichten"? Nein, ich denke, Hr. Schüller weiß, daß ihn demnächst was erwartet, was ihn weniger glücklich macht, was immer das auch sein mag. Um den Einwand vorweg zu nehmen, die Bischöfe bekämen nur "gefilterte" Nachrichten auf den Tisch. Wissen wir es? Ich würde befürworten, den Bischof per Mail, Brief oder sogar telefonisch zu benachrichtigen. In den wenigsten Fällen werden wir mit ihm selbst sprechen können, aber es wird wahrgenommen. Wir sollten uns in Geduld üben, und unsere Bischöfe werden schon angemessen darauf reagieren. Wir sollten sie aber eben auch informieren, was so los ist. Ich bin der Meinung, unsere Bischöfe haben es verdient, wenn eine Antwort für uns nicht so zufriedenstellend ist, daß wir nachhaken.


9
 
 Der Nürnberger 18. Juni 2014 

Die Bischöfe und die Keule (1)

Ich habe eben gerade 4 Bistums-Homepages mit dem Begriff "Homosexualität" durchforstet. Eichstätt hat eine umfangreiche Sammlung von Texten und Veranstaltungen zu dem Thema veröffentlicht, Görlitz nichts, Trier einige Links zu Veranstaltungen, Freiburg sogar einen gut sichtbaren Link auf den KKK.
Wir rufen immer nach den Bischöfen, die handeln sollen. Das tun sie auch. Sie versuchen in zahlreichen Gesprächen mit dem "Irrenden", seinen Irrtum zu beseitigen. Was aber, wenn demjenigen egal ist, was ihm sein Bischof sagt? Gleich mit der Keule draufhauen? Nein, Liebe ist langmütig, steht in der Bibel. Den beweisen die Bischöfe auch hinreichend. Haben WIR das Vertrauen in unsere Bischöfe, daß diese den richtigen Zeitpunkt erkennen, wann Sanktionen ergriffen werden sollen? Klar, wir bekommen diese Gespräche ja nicht mit. Es heißt auch: kritisiere unter vier Augen und lobe öffentlich. Können wir uns vorstellen, daß, um mal bei der KjG zu bleiben, die Bischöfe schon längst tätig wurden? ....


10
 
 friederschaefer 18. Juni 2014 
 

@Wiederkunft,Früchte

Zitat:
Ein guter Baum bringt gute Früchte hervor. Wir sollten an diesem Punkt, an dem wir jetzt stehen, innehalten und reflektieren. Wie soll die Jugend eine andere Meinung von Sexualität haben ,als solche die ihnen von Kindesbeinen an, die Schule, teilweise auch die Eltern,und vor allem die Medien vermittelt haben. Sie sehen in der KJGAY nichts schlimmes. Wer hat ihnen die Lehre der Kirche wirklich mit Klugheit, Einfühlungsvermögen und vor allem mit Weisheit nahe gebracht??? Keine Predigten, kein wirklich katholischer Religionsunterricht, nichts. Die Bischöfe und Priester haben sich dem Zeitgeist gebeugt und alles einfach so schleifen lassen. Das sind die Früchte, das die Geister die man nur mehr schwer los wird.

Dem ist leider allzu häufig zuzustimmen.
Dazu kommt die damit verknüpfte "Korruption" durch die Kirchensteuer.

Viele Geistliche können - so systembedingt - ihrer Aufgabe als Seelsorger nicht nachkommen.
Wer nicht hören will, muss fühlen.


2
 
 doda 18. Juni 2014 

@rondo

"Beispiel
: kardinal Meisner ist des öfteren durch
objektiv lieblose , teilweise auch un-
nötig provozierende Bemerkungen aufgefallen . Am Ende hieß es "......
falls ich jemdn. verletzt haben SOLLTE..."
Ich habe die ganze Amtszeit von Kard. Meisner aus der Nähe mit erlebt, daher EINSPRUCH:
Bitte belegen Sie Ihren Vorwurf!
Wenn Sie Jemandem namentlich, vor
Anderen, Vergehen vorwerfen ohne einen b e r e c h t i g t e n Grund zu haben, ist das meines Wissens üble Nachrede oder sogar Rufmord.
Sind Sie berechtigt über Andere in der Öffentlichkeit namentlich! negativ zu schreiben?


5
 
  18. Juni 2014 
 

dr sch.-flagmeyer Fortsetzung

Entschuldigung für die Flüchtigkeitsfehler
ich komme mit dem Format nicht klar !!
......Gerichtscodex mit den 7 Tod-
sünden ganz oben . Es heißt aber in der
Bibel "Richtet nicht,damit ihr nicht gerichtet werdet " Die Rkk nimmt für sich ständig in Anspruch , das moralische Verhalten anderer zu bewerten, sagt aber nie zum eigenen
moralischen Verhalten "mea culpa"
und nimmt Verletzungen zurück . Beispiel
: kardinal Meisner ist des öfteren durch
objektiv lieblose , teilweise auch un-
nötig provozierende Bemerkungen aufgefallen . Am Ende hieß es "......
falls ich jemdn. verletzt haben SOLLTE..." Wie heißt es so schön :"Selig
sind die Friedensstifter "


2
 
 JohnPaul 18. Juni 2014 

KjGay

Getreu dem Motto: "Was kümmert es mich als Christ_in, was in der Bibel steht?"

*kopfschüttel*


11
 
 Franz Solan 18. Juni 2014 
 

Man sollte die KjG umbenennen

in KpG: Katholische pubertäre Gemeinde


3
 
 JuergenPb 18. Juni 2014 

Aktuelle Beschlüsse

Auf ihrer Bundeskonferenz hat die KjG etwas zur "Sexuelle Vielfalt in der KjG" beschlossen. Auch wird wieder die KjGay ein Wort mitzureden haben:

»Die Bundesleitung erarbeitet auf Grundlage des ursprünglichen Antrags 2 und den dazu abgegebenen
Änderungsvorschlägen ein Positionspapier mit dem Titel „Sexuelle Vielfalt in der KjG“. Hierzu hält sie
Rücksprache mit dem DV Osnabrück und berät sich mit der KjGay. Zusätzlich berät sie sich mit inner-
und außerverbandlichen Theologen und Theologinnen.«

Quelle: http://kjg.de/fileadmin/user_upload/06_bereiche/Bundeskonferenz/2014/Antraege/Beschluesse/Beschluss_02_Alt1_Sexuelle_Vielfalt_RotStu_Freiburg_Paderborn.pdf


0
 
  18. Juni 2014 
 

@ dr schneider - flagm. " Wer zu spät kommt ,......

Man hört oft von Nichtkatholike, , wenn
auf unsere Kirche die Rede kommt die
Schlagwörter : Macht-erhalt/mißbrauch ,
Heuchele , Wasser prdigen und Wein trinken.Ich hatte ja a.a.O von der Rkk als einem abgeschotteten System gespro-
chen . 300 jahre + hat es gedauert , bis
Galileo rehabilitiert wurde , ZU SPÄT,
Luther und die Prostestanten sind immer noch Ketzer,verteidigt werden immer noch
Machtpositionen , die nicht mehr zu hal-
ten sind. Die menschliche Sexualität
hat sich jahrhundertelang an Moral-
vorstellungen orientiert , die von einer Spezilistentruppe eheloser Män-
ner allmählich entworfen wurde , und
die viele Menschen , nicht nut Invertierte in zernervende und schädliche Konflikte gebracht hat .
Die Natur in all Ihren Ausprägungen , auch die, die uns Toleranz abfordern ,
lässt sich nicht durch moralischen
Rigorismus unterdrücken . Im "Sünden-
katalog" der "Amtskirche" werden die Sünden gewogen , vom Naschen über
kleine bis zu großen Begehrlichkeiten .
Es ist eine Art


4
 
 Chris2 18. Juni 2014 
 

Letztlich geht es darum

was Gott möchte. Und da ist das biblische Zeugnis zur HS eindeutig. Je verwaschener die Kirche agiert, desto schlimmer die Lage, desto mehr Kinder werden "auseinandergelebte" Halbwaisen (was jenseits unseres goldverzierten Tellerrandes ein Todesurteil sein kann!), desto mehr Menschen probieren alles Mögliche aus, es ist ja eh alles gleich, solange man sich (jetzt gerade mal und vielleicht auch nur körperlich) "liebt". Traumata und Schiffbrüche vorprogrammiert. Die Kirche muß einaerseits ein klares Zeugnis geben und gleichzeitig allen Kindern Gottes die Hand entgegenstrecken, wie es Jesus getan hat. Ergreifen müssen sie sie aber schon selbst. Und wer im Namen der Kirche etwas anderes Predigt, für den dürfte ein passenderer Verein auch schon längst erfunden worden sein...


11
 
 stellamaris 18. Juni 2014 
 

Jugendarbeit

Da geht einem das Messer in der Tasche auf! Hallo, Bischöfe, wo ist euer Verantwortungsbewusstsein für unsere Kirchensteuer? Woher sonst erhält die selbsternannte KJGay das Geld zum Drucken und Verbreiten dieser unsäglichen Schriften? Und hallo, Bischöfe, da gibt es soundsoviele Gemeinschaften und Bewegungen aus der Neuevangelisierung, die eine hervorragende katholische Jugendarbeit machen und alles auf Spendenbasis. Die müssen betteln und jeden Cent zweimal umdrehen und unzählige ehrenamtlichen Stunden leisten. Und das machen die sogar aus Idealismus und Glaubensüberzeugung. Zumindest sollte man die KJG auf diesen Level zurück stutzen, dann wäre das
Problem bald gelöst!


18
 
 Wiederkunft 18. Juni 2014 
 

Früchte

Ein guter Baum bringt gute Früchte hervor. Wir sollten an diesem Punkt, an dem wir jetzt stehen, innehalten und reflektieren. Wie soll die Jugend eine andere Meinung von Sexualität haben ,als solche die ihnen von Kindesbeinen an, die Schule, teilweise auch die Eltern,und vor allem die Medien vermittelt haben. Sie sehen in der KJGAY nichts schlimmes. Wer hat ihnen die Lehre der Kirche wirklich mit Klugheit, Einfüllungsvermögen und vor allem mit Weisheit nahe gebracht??? Keine Predigten, kein wirklich katholischer Religionsunterricht, nichts. Die Bischöfe und Priester haben sich dem Zeitgeist gebeugt und alles einfach so schleifen lassen. Das sind die Früchte, das die Geister die man nur mehr schwer los wird.


19
 
 mirjamvonabelin 18. Juni 2014 
 

Hirten wo seid ihr,

verwechselt bitte nicht das blöcken der Schafe mir dem heulen der Wölfe.


15
 
 stri 18. Juni 2014 
 

Krebsgeschwür der Kirche

Die Dogmen der Kirche und deren Lehre ist so eindeutig, logisch, richtig, durch 2000 Jahre Tradition geschützt und biblisch. Was ich aber nicht verstehe ist, dass die Kirche ihre eigenen Kritiker (über Kirchensteuer) finanziert und am Leben hält. Mir scheint, dass so mancher Kirchenfunktionär ein linksgerichteter 68er ist, der statt Kathechese Gaykunde, angewandte Homosexualität, Gruppensex, Sex mit Kindern, Tieren und Gegenständen, Geschlechtsumwandlung und Leugnung der biblischen Wahrheiten lehren möchte. Die drastischen Begriffe möge man verzeihen, aber wenn die Kirche überleben will, muss man sich endgültig von den Perversen und Gottesleugnern trennen und eine Mitgliedschaft in der Kirche nur für Bekehrte, die nach den Geboten leben möchten einführen. Es wird wirklich Zeit, dass die Kirche diesen Irrsinn samt liberaler Theologie ausscheidet, so wie die Gnosis vor 1800 Jahren. Lieber einige Millionen Kirchensteuerzahler weniger und dafür rein und dem Herrn verbunden.


21
 
 Antas 18. Juni 2014 
 

"Das „wiederholte Predigen von Enthaltsamkeit und Keuschheit“ werde von jungen Menschen heute als „wenig hilfreich“ empfunden. Als Konsequenz schlägt die KjGay eine Anpassung der kirchlichen Lehre an die aktuelle gesellschaftliche Entwicklung vor." Wenn die Kirche doch die einzige Konstante in dieser Welt ist, und immer für die Menschen da sein möchte, frag ich mich WER HAT SICH HIER WEM ANZUPASSEN?


16
 
 talsperre 18. Juni 2014 
 

Ich bin auch der Meinung weg mit der KJG.Wo sollen wir unsere Jugend noch hinschicken und sie in guten Händen wissen.In weltlichen Vereinen zum Beispiel Fussball sind sie wahrscheinlich noch besser aufgehoben hier werden sie gefordert,und denken nicht nur über Sexualität nach.


15
 
 Kurti 18. Juni 2014 
 

Was den Wiener Kardinal angeht, weil der hier von

@M.Schn-Fl erwähnt wird. von dem ist in Sachen Schüller und Genossen nichts zu erwarten. Er hätte genug Zeit gehabt einzuschreiten und wird sehr wohl wissen, daß mit ewigen Diskussionen nichts zu erreichen sein wird. Aber der Kardinal gilt ja auch sonst als sehr inkonsequent, nicht nur wegen des schwulen Kirchengemeinderats, der ihn gut bewirtet hat und nett zu ihm war und deswegen hat der Kardinal ihn auch nicht entfernt, obwohl das kirchenrechtlich geboten ist.


13
 
 Dottrina 18. Juni 2014 
 

Der ganze Laden KjG

gehört schlicht und ergreifend dicht gemacht! Wenn die Bischöfe nicht endlich bald handeln, muß wohl Rom ein Machtwort sprechen. Das gilt für alle Gruppierungen, die der Kirche Schaden zufügen und sie von innen her zerstören wollen. Dem Herrn muß das unendlich weh tun!


27
 
 eggi 18. Juni 2014 

Die klassische Ehe sollte das höchste Gut im zusammen leben von Mann und Frau sein und bleiben, allerdings sollten wir auch nicht die Augen vor anderen Lebensmodelen verschließen.
Ob wir es gut finden oder nicht es gibt diese Sexuellen Ausrichtungen, überliefert schon seit der Erfindung der Schrift, nur weil wir es Verschweigen existiert sie doch.
„Werbung“ dafür zu machen ist auch nicht der richtige Weg, aber Ausgrenzung auch nicht.
Jesus ist doch auch zu den Zöllner und Aussätzigen gegangen.


0
 
 Suarez 18. Juni 2014 

Die Strategie von "Wir sind Kirche" trägt Früchte

Wo der Glaube dem Relativismus untergeordnet wird, bleibt am Ende nichts weiter von ihm übrig als eine leere Hülle, die man mit beliebigen "Inhalten" füllen kann. Erschreckend ist, dass die DBK solchen relativistischen Tendenz, die dann zu solchen Auswüchsen, wie jetzt bei der KjG führen, auch noch Vorschub leistet, indem man, ganz dem Zeitgeist ergeben, Ehe und Familie als bloße Lebensentwürfe anspricht. Wo aber Wahrheit einer flexiblen Interpretation des Glaubens weichen muss, sind die Schleusen für jeden Unsinn geöffnet. Der Zeitgeist vermag heute ohnehin nicht mehr zu unterscheiden, was richtig und falsch ist. Sittlichkeit ist in unserer nur noch säkular bestimmten Welt eine bloße Schimäre. Augenfällig ist auch, dass sexuelle Freiheit zum alles dominierenden Thema wird. Die Befreiung von der Sittlichkeit korrespondiert mit der Erosion des Glaubens. Eine bittere Zeit, in der wir leben und die uns im Glauben vor immer neue Herausforderungen stellt.


27
 
 Helena_WW 18. Juni 2014 
 

Missbrauch kath. Institutionen zu Agiprop, Indoktrierung mit SchwuP-Ideologie

von jungen Christen und Jugendlichen, entgegen des christlichen, römisch-katholischen Menschenbilds und resultierender Kirchenlehre. Wozu wird hier die KjG als Plattform missbraucht?


10
 
 mirjamvonabelin 18. Juni 2014 
 

Warum dreht sich alles

um das 6. Gebot?

Wie wäre es mit Arbeitshilfen zum 1. Gebot?
Bei der Jugend (ich fahre mit Zug und Bus täglich) höre ich ein anderse Problem.
Wahrhaftigkeit (du sollst nicht falsch aussagen) und die Unterscheidung zwischen "dein und mein", ist für die Jugend ein großes Problem. Ein Wurzelproblem.

Beten wir, beten wir das die Hirten handeln.


15
 
 GerogBer 18. Juni 2014 

Schwachsinn hat

einen Namen: KjGay!


10
 
 Tadeusz 18. Juni 2014 

Über die Kleinfunktionäre der ...

...der Katholischen jungen Gemeinde verbreiten die ZUSTÄNDIGEN deutschen Bischöfe Homo-Propaganda.

Zum Kotzen.


13
 
 placeat tibi 18. Juni 2014 
 

Es geht nur um Destruktion

"Die Mitglieder der KjGay wollen Teil einer Kirche sein, „in der individuelle Lebensentwürfe gelebt werden können und Menschen nicht durch ihre gelebte Liebe in Konflikte mit der kirchlichen Morallehre gebracht werden“.

Tja, wenn diese Entscheidung fest steht, warum gehen die dann nicht in eine dieser vielen "Kirchen"?


20
 
 M.Schn-Fl 18. Juni 2014 
 

Es wird immer abenteuerlicher!

In Wien kann sich der Kardinal nicht dazu aufraffen, in Sachen Schüller endlich die Konsequenzen zu ziehen und diesem Herrn und seinem Anhang die rote Karte zu zeigen.
Und die DBK kann sich nicht in Sachen KjG zu den nötigen Konsequenzen aufraffen und nötige Personalentscheidungen zu treffen, wobei man sicher sein kann, dass diese ganzen Abstrusitäten im Apparat der DBK und der Bistümer bei einm sehr großen Teil der Funktionäre auf Unterstützung trifft.


28
 
 friederschaefer 18. Juni 2014 
 

Schwer zu ertragen

ist das KIGay-Selbstbewusstsein besser als das Lehramt zu wissen, was richtig und falsch ist.
Beide Seiten müssen zunächst bereit sein zum Gespräch. In diesem muss es darum gehen, was den Glauben an Jesus Christus überhaupt ausmacht und welche Konsequenzen er hat - sei gelegen oder ungelegen, gleich für welche "Partei".
Für mich kann ich sagen, wenn der Glaube an Gott nur mit meinen Wünschen übereinstimmt, dann taugt er zu nichts. Im Vaterunser heißt es: DEIN Wille geschehe!


14
 
 Veritasvincit 18. Juni 2014 

Scheidung der Geister

Offenbar scheiden sich die Geister heute beim Umgang mit der Sexualität.


8
 

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