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Patriarch: Friedensgebet im Vatikan kann Impuls geben

7. Juni 2014 in Aktuelles, keine Lesermeinung
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Der Ökumenische Patriarch Bartholomaios reist auch zu dem Treffen und erhofft ein Zeichen für Asien und Europa, dass «man mit Gottes Hilfe konkrete Ergebnisse erzielen kann»


Rom (kath.net/KNA/epd) Das Friedensgebet von Israels Staatspräsident Peres und Palästinenserpräsident Abbas im Vatikan kann nach Ansicht des Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel auch einen politischen Impuls geben. Er erhoffe sich von der Begegnung am Sonntag ein Zeichen für Asien und Europa, dass «man mit Gottes Hilfe konkrete Ergebnisse erzielen kann», sagte Bartholomaios I. der italienischen Tageszeitung «La Repubblica» (Samstag).

Ziel des Treffens sei es, dort Frieden zu erreichen, wo Politik und Diplomatie dies bislang nicht gelungen sei. Juden, Christen und Muslime könnten der Welt zeigen, dass auch die Religionen sich für einen Frieden im Nahen Osten einsetzten. Von der Begegnung könnten «ein Impuls und Unterstützung» für die Bemühungen von Politik und Diplomatie ausgehen, so das Ehrenoberhaupt der Weltorthodoxie.


Peres und Abbas reisen am Sonntag auf Einladung von Franziskus zu einem «Aufruf für den Frieden» mit dem Papst und Bartholomaios in den Vatikan. Es handelt sich hierbei nach dem Willen des Papstes um eine rein geistliche Veranstaltung. Im Vordergrund stehen Gebet, Meditation und Musik. Juden, Christen und Muslime beten delegationsübergreifend jeweils nacheinander auf einer Wiese in den Vatikanischen Gärten.

Die Teilnahme von Bartholomaios an dem Friedensgebet bestätigte der Sprecher des Ökumenischen Patriarchats, Dositheos Anagnostopoulos, am Mittwoch in Istanbul dem Evangelischen Pressedienst (epd). Der Papst hatte das Ehrenoberhaupt der Weltorthodoxie bei der jüngsten Nahostreise beider Würdenträger zu dem Treffen eingeladen. Bartholomäus I. reist von Samstag bis Montag nach Rom.

Erzpriester Anagnostopoulos sprach von einem "wichtigen Signal" für den Friedensprozess im Nahen Osten. "Die Politik ist gescheitert, nun ist die Religion am Ball." Bei dem Treffen werde es keinen Gottesdienst oder eine Liturgie geben, aber ein gemeinsames Gebet für eine friedliche Lösung des Konflikts: "Ein Muslim, ein Jude, ein katholischer und ein orthodoxer Christ beten gemeinsam zu dem Gott, an den sie glauben."

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.

Foto: Bartholomaios im Mai 2014 vor der Westmauer in Jerusalem (c) kath.net/Andreas Fritsch FSO



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