Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Gott behüte uns davor! Die Deutsche Bischofskonferenz will (wieder einmal) die 'Demokratie' retten.
  6. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  7. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  8. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  14. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

‚Maria hätte abtreiben sollen’ wieder auf Facebook

6. Juni 2014 in Chronik, 10 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Seite ‚Maria hätte abtreiben sollen’ wurde 2013 nach christlichen Protesten von Facebook gelöscht. Jetzt ist sie wieder online.


Milwaukee (kath.net/LSN/jg)
Die Facebook-Seite „Virging Mary should’ve aborted“ (dt. „Die Jungfrau Maria hätte abtreiben sollen“) ist wieder online. Cary Bogue von der christlichen Initiative "Project Wildfire" ist es 2013 gelungen, die Seite löschen zu lassen. Nun ist sie wieder online gegangen. Bogue will sich erneut bei Facebook dafür einsetzen, dass die Seite vom Netz genommen wird.

„Virgin Mary should’ve aborted“ zeigt auf dem Titelbild Jesus als Abtreibungsopfer mit einer Dornenkrone. Daneben ist die Jungfrau Maria zu sehen wie sie Marihuana raucht. Das Profilbild zeigt eine schwangere Maria, die auf ihren Babybauch sieht und ein Schimpfwort sagt. Die Information über die Seite beginnt mit dem Absatz: „Menschen haben Rechte, Ideen nicht. Kein Glaube steht über der Kritik. Organisierte Religion ist AIDS und wir brauchen ein Heilmittel.“


Bogue setzt bei den Richtlinien von Facebook an. Diese besagen, dass niemand wegen seiner Rasse, ethnischen Zugehörigkeit, Nationalität, Religion, seines Geschlechts, seiner sexuellen Orientierung, Behinderung oder Krankheit angegriffen werden darf.

Der Inhalt von „Virgin Mary should’ve aborted“ entspreche genau der Definition von Anstachelung zum Hass gegen eine Religion, ist Bogue überzeugt. Auch wenn Facebook Gründer Mark Zuckerberg eine bekennender Atheist sei, der Abtreibung und LGBT-Rechte unterstütze, entschuldige ihn das nicht diese Seite auf Facebook zu lassen.

Bogue hat im Sommer 2013 einen Protest auf Twitter und eine Petition gegen die Seite gestartet. Kath.net hat darüber berichtet. Die Initiative war erfolgreich und die Seite wurde vom Netz genommen. Die Betreiberinnen erstellten allerdings kurz darauf eine weitere Facebook-Seite mit dem Titel „Virgin Mary STILL should’ve aborted“ (dt. „Die Jungfrau Maria hätte TROTZDEM abtreiben sollen“). Auch diese wurde von Facebook gelöscht. Bogue wurde davon informiert. Daraufhin beriefen die Betreiberinnen bei Facebook gegen die Sperre und waren damit offenbar erfolgreich. Nur wenige Tage später konnte die ursprüngliche Seite wieder online gehen, ohne dass Bogue etwas davon wusste.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 waghäusler 7. Juni 2014 
 

Erbärmlich und schändlich.


1
 
 Stefan Fleischer 7. Juni 2014 

Irgendwie unlogisch

dieses "hätte Maria abgetrieben", meine ich. Denn hätten die Mütter solcher Schlagworte abgetrieben, so können sie heute unsere Welt nicht mit ihren "Glanzideen" beglücken. Aber Spass beiseite. Es ist irgendwie nachvollziehbar, dass Menschen, die nichts als ihre eigene "Freiheit" kennen, unsere Position als Angriff empfinden. Doch sollten sie dann um so mehr darauf achten, dass ihre Position nicht von anderen als Angriff auf deren Freiheit empfunden werden kann.


1
 
 Trierer 7. Juni 2014 

Zorn und Mitleid

Bei diesem unglaublichen Hassausbruch gegenüber dem Herrgott und seiner lieben Mutter bin ich, ich gestehe es offen, ebenso fassungs- wie ratlos! Mein erster Gedanke war zwar das Liebeswort des Herrn für seine Peiniger, "Herr vergib ihnen..."
Doch ich bin ehrlich, ein aufkommendes Gefühl gewaltigen Zorns gegenüber diesen entsetzlichen Blasphemistinnen, vermag ich dieses Mal nicht zu unterdrücken. Zwar hat Dawkins gestern auch wieder so "einen Hammer" rausgelassen. "Religion ist schlimmer als Aids". (FAZnet vom 6.6.14) Aber bei den Eskapaden dieses erbärmlichen, sogenannten "Wissenschaftlers" werden alle Religionen beleidigt und gekränkt. Vor allem aber fühlt man sich als religiöser Mensch selbst angegriffen, und da soll und braucht man ihm kein knallhartes Contra schuldig zu bleiben.
Doch diese entsetzliche Kränkung der Muttergottes fährt in die Glieder und macht hilflos. Welch kranke Gehirne. Wir sollten für die armen Seelen dieser Menschen beten. Herr, erbarme dich ihrer...


2
 
 Rodolpho 6. Juni 2014 
 

GOTT kennt die Seinen

Setzt man vorraus, das GOTT die Seinen kennt und er auch sicher weis, wen er ansprechen kann, dann ist eben nur 100% Erfolg möglich. In Anbetracht des freien Willens weis GOTT dennoch schon im Vorraus, an wen er sich wenden kann. Das war schon im alten Testament so mit den Patriarchen, das war so mit Samuel, mit Saul, aber auch im neuen Testament mit den Jüngern und allen anderen Menschen.
Hätte auch nur der Hauch eines Zweifels bei Maria bestanden, sie wäre niemals die Mutter Jesu geworden. Unabhängig davon war der Gedanke dessen, was wir heute Abtreibung nennen, damals schon nicht möglich.
Die Betreiber der Seite haben die Bibel nicht gelesen, oder nichts verstanden. Aber wie heißt es in der Offenbahrung?
Erst muss der große Abfall vom Glauben kommen. Dann bricht die Endzeit über die Welt herein. Diese Menschen und ihre Darstellung, ihre Überzeugung oder was das sein soll, gehören eben zu dem Werk.


3
 
 Dismas 6. Juni 2014 

Ein diabolischer Hass treibt diese verirrten

Frauen dazu...
Christliche Mitglieder sollten einen sog."Shitstorm" entfachen...es gibt durchaus Möglichkeiten und viele Menschen auf der Welt werden sich anschließen...


4
 
 Faustyna-Maria 6. Juni 2014 
 

@ Der Nürnberger

So sehr ich Plattformen wie Twitter und fb kritisch sehe, so sind sie doch Realität, und die können wir nicht ignorieren.

Es sind Plattformen, die zur Hetze und Organisation gegen reale Menschengruppen oder Einzelpersonen genutzt werden und das hat direkte Auswirkungen auf die nicht-virtuelle Welt.

Auch können wir Christen uns dort formieren, Gottes Wort verkünden, uns informieren, und, ganz wichtig, protestieren gegen so ekelhafte Seiten. Daher ist es durchaus sinnvoll bei fb & co registriert zu sein.


4
 
 Faustyna-Maria 6. Juni 2014 
 

@elmar69

Du Hast mich zum Lachen gebracht :-)))

Daumen hoch!

JA, Maria hätte nein sagen können, stimmt.

Ich denke aber, dass Gabriel andere Frauen nicht angesprochen hat. Da Gott die Herzen der Menschen kennt, wusste Er, dass Maria nicht nein sagen wird.

ABER, DU machst da auf etwas sehr richtiges aufmerksam. Selbstbestimmungsrecht der Frau ist nicht Abtreibung, sondern die bewusste Entscheidung wann und mit wem eine Frau eben KEINEN Sex haben will.

Die Betreiber dieser Seite irren sich. Es sind keine Ideen (Religion), die Menschenrechte haben, denn es sind die Menschenrechte der Kinder, die wir schützen wollen.


5
 
 raph 6. Juni 2014 
 

viel Gebet nötig

Wie das so sein wird, wenn wir einst vor unserem Richter stehen, das wissen wir nicht so genau. Ich vermute aber, dass wir für die Betreiber dieser Seite (neben vielen Anderen auch) viel beten sollten. Wenn jemand absichtlich und vorsätzlich die Muttergottes beleidigt, wird die Verhandlung vor dem Jüngsten Gericht nicht so leicht werden...


9
 
 elmar69 6. Juni 2014 
 

Ein einfaches Nein hätte gereicht ...

... und sie wäre aus der Geschichte raus gewesen. An der Erlösungstat Gottes hätte das aber nichts geändert.

Von wie vielen Jungfrauen Gabriel eine Absage bekommen hat ist nicht bekannt.

Das die Zusage Probleme bringt, wusste Maria wohl genau, es fängt ja schon damit an, das sie als Ehebrecherin hätte gesteinigt werden können.


3
 
 Der Nürnberger 6. Juni 2014 

Typisch Facebook

Was will man denn von so einer "Plattform" (durchaus auch wörtlich zu nehmen) auch anderes erwarten. Auf der Seite "katholisch.de" kann man auch nur über facebook posten. Genau deswegen weigere ich mich beharrlich, einen Account auf Facebook, Twitter etc. einzurichten.


9
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Internet

  1. 63 Prozent der Suchergebnisse auf Google News sind linkslastig
  2. Benutzerfreundliche Version der ‚Summa Theologiae’ im Internet verfügbar
  3. BREAKING NEWS - Facebook sperrt kath.net-Co-Herausgeber Christof Zellenberg nach Urlaubsvideo
  4. Abtreibungsverbot in Texas: Internetseite für Meldung von Verstößen gesperrt
  5. Softwareunternehmen Mozilla: ‚Trump sperren wird nicht reichen’
  6. Carlo Acutis – Missionar im Internet
  7. Google-Zensur: Konservative Websites aus Suchergebnissen entfernt
  8. Twitter: Schließung einiger Konten wegen Davidsstern sei ein Versehen gewesen
  9. Seligsprechung von italienischem "Cyber-Apostel" am 10. Oktober
  10. Zu wem sollen wir sagen: "Bitte für uns arme Internetsurfer"?






Top-15

meist-gelesen

  1. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  2. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  3. Roma locuta - causa (non) finita?
  4. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  5. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  6. Gott behüte uns davor! Die Deutsche Bischofskonferenz will (wieder einmal) die 'Demokratie' retten.
  7. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  8. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  12. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  13. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Wacht und betet!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz