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Mythos und Wirklichkeit der Zweitehe in der Orthodoxie

4. Juni 2014 in Weltkirche, 40 Lesermeinungen
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Die orthodoxen Kirchen unterscheiden zwischen der ersten und der zweiten Ehe. Nur die erste Ehe ist ein Sakrament


Rom (kath.net/jg)
In der Diskussion um die Zulassung von zivilrechtlich geschiedenen und wieder verheirateten Personen zur Kommunion wird häufig auf die orthodoxen Kirchen verwiesen. Diese würden einer verbreiteten Ansicht zufolge eine zweite und sogar dritte Ehe ermöglichen und die wieder verheirateten Personen zur Kommunion zulassen.

Der Vatikanexperte Sandro Magister hat einen Artikel von Nicola Bux zu diesem Thema veröffentlicht (siehe Link am Ende des Artikels). Bux ist Professor für Liturgie und Sakramentaltheologie an der theologischen Fakultät der Universität Bari und Berater der Gottesdienstkongregation.

Die Orthodoxie habe zwischen der ersten und zweiten Ehe immer einen Unterschied gemacht. Dieser beziehe sich nicht nur auf den Ritus sondern auch auf das Wesen der Ehe, schreibt Bux.

Die orthodoxen Kirchen akzeptieren eine zweite Heirat von Personen, deren erste Ehe von der Kirche aufgelöst wurde. Sie leiten dies von der Binde- und Lösegewalt ab, die Jesus der Kirche versprochen hat (vgl. Mt 16,19). Eine Auflösung der Ehe ist unter bestimmten Bedingungen möglich, etwa wenn ein Ehepartner ständig Ehebruch begeht oder die Ehe nur auf dem Papier besteht.


Eine zweite Heirat ist unter dieser Voraussetzung möglich, aber nur für den unschuldigen Ehepartner, nicht für den, dessen Verhalten der Grund für die Auflösung war. Sollte auch die zweite Ehe aufgelöst werden, kann man unter den gleichen Voraussetzungen ein drittes Mal heiraten. Die orthodoxen Kirchen raten davon jedoch ab.

Für eine zweite und dritte Eheschließung sehen die orthodoxen Kirchen einen besonderen Ritus vor, der als „Bußritus“ bezeichnet wird. Dieser Ritus verzichtet auf die Krönung der Ehepartner, in welcher die orthodoxen Kirchen das wesentliche Element der Trauung sehen. Die zweite und dritte Ehe ist daher kein wirkliches Sakrament, sondern entspricht einer Sakramentalie im lateinischen Ritus.

Die nichtsakramentale Natur einer zweiten Heirat kommt auch dadurch zum Ausdruck, dass keine Kommunion gespendet wird. Den Ehepartnern wird ein Kelch mit nicht konsekriertem Wein gereicht, der ein Symbol für das gemeinsame Leben ist. Dies sei ein Versuch, die Zweitehe zu „entsakramentalisieren“, schreibt Bux. Es scheine, die orthodoxen Kirchen wollten auf diesem Weg aus der Verlegenheit entkommen, in die sie die Zweit- und Drittehen gebracht hätten. Diese würden das Prinzip der Unauflöslichkeit des Bundes durchbrechen und damit genau das Gegenteil des Sakraments der Einheit – der Eucharistie – repräsentieren, erläutert der Theologe.

Ein weiteres Missverständnis spiele in der Diskussion um den Kommunionempfang für wiederverheiratete Geschiedene eine wichtige Rolle, fährt Bux fort. In Teilen der katholischen Kirche habe sich die Ansicht breit gemacht, eine heilige Messe ohne Empfang der Kommunion sei nicht gültig. Bux bezeichnet dies wörtlich als „Häresie“, die dafür verantwortlich sei, dass der Kommunionempfang für wiederverheiratete Geschiedene für viele eine große Bedeutung habe.

Mit der orthodoxen Praxis habe das aber reichlich wenig zu tun, fährt Bux fort. Katechumenen und Pönitenten – zu denen auch in zweiter Ehe Verheiratete gehören – nehmen an der Feier der heiligen Messe teil, empfangen aber die Kommunion nicht.

Die Eucharistiefeier sei kein rituelles Mahl, sondern das gemeinsame Gebet der Kirche in dem der Herr mit uns bete und sich mit uns vereine, zitiert Bux Kardinal Joseph Ratzinger. Angesichts des verbreiteten Irrtums hinsichtlich des Kommunionempfanges sei es notwendig, den Wert der Eucharistiefeier in Erinnerung zu rufen, auch wenn man die Kommunion nicht empfangen könne. Verschiedene pastorale Probleme, zum Beispiel jene der geschiedenen und wieder verheirateten Personen würden automatisch viel von ihrer drückenden Last verlieren, schreibt Ratzinger.

Viele Autoren der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts hätten die Theorie vertreten, die Eucharistie sei aus dem gemeinsamen Mahl Jesu mit den Sündern entstanden. Diese Theorie stehe hinter der Auffassung, die Eucharistie sei ein rituelles Mahl. Sie habe aber mit der Praxis der frühen Kirche nichts zu tun, schreibt Kardinal Ratzinger. Er erinnert an die Warnungen des Apostels Paulus. Jeder solle sich prüfen, bevor er die Kommunion empfängt, damit er sich nicht das Gericht zuzieht, wenn er isst und trinkt. Die Eucharistie sei schon damals nicht als Mahl mit den Sündern verstanden worden, sondern als Mahl mit den mit Gott Versöhnten. Das gelte auch für die byzantinische Liturgie, schreibt Bux.


Link zum Artikel (englisch): http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/1350806?eng=y“


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Lesermeinungen

 SCHLEGL 8. Juni 2014 
 

@geistlicher rat

Ich glaube, Sie verbeissen sich da in eine Sache, die man nicht in erster Linie vom CIC sehen kann, sondern von der katholischen Dogmatik. Die Erlaubnis zur Trennung von Tisch und Bett ist ein Schutzmechanismus, meist für die Frau, die unter ihrem Gatten zu leiden hat. Diese Trennung beinhaltet auch die Chance, dass der Mann zur Besinnung kommt und die Ehe vielleicht zu retten ist! Durch die Trennung wird die Ehe aber nicht aufgelöst, genau so wie der verlorene Sohn, Sohn seines Vaters geblieben ist, auch als er weggezogen war und das ganze Erbe verschleudert hat. Der Codex beschreibt rechtliche Möglichkeiten, ohne damit den Anspruch zu erheben das Mysterium der Ehe darlegen zu wollen .Msgr. Franz Schlegl


4
 
 geistlicher rat 7. Juni 2014 

@ Msgr. Schlegl

Lieber Msgr. Schlegl,
damit da keine Mißverständnisse aufkommen: ich gehe mit Ihrer Auffassung konform, was die Unauflöslichkeit der Ehe anbelangt. Trotzdem sehe ich die Schwierigkeiten, die sich aus den entsprechenden Paragraphen des CIC ergeben.
Sie sind in sich nicht stringent. Ich kann nicht auf der einen Seite eine Trennung erlauben und damit die Ehe de facto und sogar ex definitione auflösen und dann aber sagen, daß eine Wiederverheiratung nicht möglich ist.


0
 
 Celine 7. Juni 2014 
 

Deutlich

Bei der dritten Eheschließung muss es doch für den Letzten deutlich werden, dass der Wieder-und Wiederverheiratete es mit der Ehe nicht ernst nimmt. Zu einem anderen ergebnis kann man nun wirklich nicht mehr kommen. Die Orthodoxie (soweit man von ihr sprechen kann) ist für uns nicht unbedingt Vorbild und das kann sie schon wegen der ihr inne wohnenden Nationalhaftigkeit gar nicht sein. Die weltkirche verkündet die Wahrheit und die kann nicht jeder (einschließlich der Bischöfe) uminterpretieren.


1
 
 geistlicher rat 7. Juni 2014 

@ Steve Acker

Unabhängig davon ob geschieden oder nicht, ist die Frage nach dem Empfang der Hl. Eucharistie in der orthodoxen Kirche gar nicht so einfach zu beantworten.
Ich kenne tiefgläubige Orthodoxe, die nur 1x im Jahr kommunizieren, andere tun das nur an hohen Feiertagen (Weihnachten, Ostern, Pfingsten), andere 1x im Monat, wieder andere jeden Sonntag.
Um die Hl. Eucharistie zu empfangen, muß man "würdig" sein, was an bestimmte Voraussetzungen geknüpft ist, nämlich die Beichte, die Buße und das Fasten - ohne dies alles kein Abendmahl.
Es ist also mit eine Frage der Selbsterforschung und Selbstreflexion, ob man würdig ist, den Leib und das Blut Christi zu empfangen. Im Stand der schweren Sünde die Eucharistie zu empfangen ist ein Sakrileg und ich kenne glaubhafte Berichte, bei denen sündige Menschen, die Gott damit versuchen wollten, nach der Kommunion noch in der Kirche tot zusammenbrachen. Es ist also durchaus auch "normal", der Hl. Liturgie beizuwohnen aber dann nicht zu kommunizieren.


1
 
 SCHLEGL 7. Juni 2014 
 

@ geistlicher rat

Die Unauflöslichkeit der Ehe wird von 3 Evangelien und dem Korintherbrief bezeugt. Auch Paulus kennt eine Trennung von Tisch und Bett, welche jedoch KEINE 2. Ehe zulässt. Die Reflexion über den Menschen in der Kirchengeschichte hat die römische Kirche dazu gebracht, Willensmängel und Ehehindernisse zu sehen, welche eine gültige Ehe GAR NICHT zustandekommen lassen. Übrigens stimmt das mit der Zeugungsunfähigkeit (Sterilität) nur dann, wenn diese vor der Eheschließung BEKANNT war und dem Partner verheimlicht wurde (Täuschung in wesentlichen Personeneigenschaften), jedoch ist Impotenz = Unfähigkeit den ehelichen Akt zu leisten ein trennendes Ehehindernis! (Bloße Sterilität ist gar nicht so leicht festzustellen!).
Die orthodoxe Kirche anerkennt zwar in ihrer Lehre die Unauflöslichkeit, geht aber in bestimmten Fällen den Weg der " Oikonomia",d.h. sie schaut, was ein bestimmter Mensch noch leisten kann, ohne zu zerbrechen .Msgr. Franz Schlegl


3
 
 Steve Acker 6. Juni 2014 
 

Mich würde interessieren:

wie oft kommt das vor, in der orthodoxen Kirche, dass dieser Weg gegangen wird, mit der 2. oder gar 3.Ehe?
Ist das an bestimmte Fristen geknüpft?
Ich erlebe bei Katholiken, die die Annulierung einer Erstehe beantragen, dass sie schon längst ihren neuen standesamtlich geheiratet haben und mit ihm zusammenleben, und nicht die Annulierung abwarten.

Generell möchte ich anmerken: ich glaube das Hauptproblem der wvg ist nicht, dass die 2.ehe nicht kirchlich sein kann, sondern dass sie von den Sakramenten ausgeschlossen sind,inbesondere der Kommunion.
Bei den Orthodoxen geht das ja offenbar,
bei einer 2.oder 3.ehe. Frage dann: gehen die Orthodoxen auch regelmäßig zur Kommunion?


1
 
 geistlicher rat 6. Juni 2014 

Lieber Msgr. Schlegl, das kann ich aber aus Can. 1152, §1 so NICHT herauslesen! "Mag es auch nachdrücklich empfohlen sein, daß ein Ehegatte,..., dem ehebrecherischen Partner Verzeihung nicht verweigert und das eheliche Zusammenleben nicht abbricht, so hat er doch das Recht,..., das eheliche Zusammenleben aufzuheben,..." Es ist also ohne weiteres möglich, das eheliche Zusammenleben aufzugeben. Dadurch wird die Ehe aber insgesamt ad absurdum geführt (vgl. Can. 1055, §1) - Zusammenleben (wurde legal vom betrogenen Partner beendet), Wohl der Ehepartner (permanentes Fremdgehen), Zeugung von Kindern (geht nicht, leben ja nicht mehr zusammen).
Was sagt die röm. Kirche zu diesem Fall:
Pärchen heiratet, wohnt einander bei aber unter Verwendung der Pille und/oder Kondomen.
Nach Can. 1061 §1 ist so eine Ehe nie vollzogen worden! "...als...vollzogene Ehe, wenn die Ehegatten...einen ehelichen Akt vollzogen haben, der aus sich...zur Zeugung...geeignet ist."
Und nun? Orthodoxer Pragmatismus vs. CIC?


0
 
 Adson_von_Melk 6. Juni 2014 

Bemerkenswerte Beiträge von vielen Teilnehmern hier

Ich finde besonder den Puntk mit der zeitlich beschränkten Bußzeit interessant, und zwar aus folgendem Grund (wie er ähnlich in meiner weiteren Verwandtschaft vorkommt):

Ein Mädchen hat noch sehr jung geheiratet, auch deshalb weil ein Kind unterwegs war und man die Verhältnisse "in Ordnung bringen" wollte. Diese Ehe ist sehr schnell gescheitert, ich glaube es waren keine zwei Jahre.

Später gab es eine zweite Ehe, auch mit Kindern, die nunmehr seit etlichen Jahren besteht. Nach meinem menschlichen Ermessen ist in diesem Fall nicht die erste, sondern die ZWEITE Ehe die gültige.

Nun kennt die Kath. Kirche Unreife als Annulierungsgründe, aber die Person an die dich denke, würde niemals ein Verfahren zur Annollierung der ersten Ehe anstrengen. Sie hat als einfache Verkäuferin auch keine realistische Möglichkeit dazu.

Mir scheint, dass in einem solchen Fall die Bußzeitregelung (zusammen mit der deutlich herabgestuften Zeremonie bei der Zweitehe) ein praxistauglicher Weg ist.


1
 
 SCHLEGL 6. Juni 2014 
 

@ geistlicher rat

Das ist eben in der römischen Kirche NICHT so! Ehebruch ist KEIN Grund für eine Annullierung, außer, es handelt sich um ein Verhältnis, welches schon VOR der Eheschließung bestand und nach der Eheschließung weitergeführt wird. Auch Verlassen des Partners ist ebenfalls KEIN Grund den Nichtbestand = Annullierung einer Ehe festzustellen. Nachdem 2. Weltkrieg hat die orthodoxe Kirche ALLE Ehen von Kosaken, die nicht mehr in die Sowjetunion heimkehren konnten, weil sie dort umgebracht worden wären, aufgelöst, die Ehen der griechisch katholischen Ukrainer jedoch wurden NICHT annulliert!Im CIC finden Sie ALLE Willensmängel u. Ehehindernisse, die in einem Eheprozess berücksichtigt werden, irgendwo habe ich sie einmal im Forum aufgezählt! Msgr. Franz Schlegl


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 doda 5. Juni 2014 

HOCHzeit mit Bußcharakter?

"Die 2. Ehe...hat Charakter einer Buße."
Ich schüttele innerlich den Kopf und bin mir gewiss, daß ich meinen Ehemann niemals zur Buße geheiratet hätte.
Als Katholiken war und ist es unsere HOCHzeit.
Ich verstehe diesen "Charakter der Buße" einer Eheschließung gar nicht, denn ich bin es gewohnt, Buße ernst zu nehmen.
Wenn Buße, dann Buße. Wenn Rebhuhn, dann Rebhuhn.


4
 
 SCHLEGL 5. Juni 2014 
 

@Kant

Die orth. Kirche geht davon aus, dass die Materie des Ehesakramentes korrumpieren kann. Gründe: fortgesetzter Ehebruch, böswilliges Verlassen für 10 Jahre, schweres Verbrechen mit lebenslanger Haft, Unverständnis und Gewalt seit Anfang der Ehe. Der zuständige Patriarch, oder Bischof, stellt fest, dass diese Ehe nicht mehr besteht (Interessanterweise habe ich mehrmals erlebt, dass die katholische Kirche solche "AUFLÖSUNGEN" anerkannt hat und die orth. Partner eine Katholiken kirchlich heiraten konnte!).
Die 2. Ehe (auch bei Tod des ersten Partners) wird als nicht sakramental betrachtet und hat Charakter einer Buße. Die Partner sind jedoch nicht von der heiligen Kommunion ausgeschlossen.Auflösung bedeutet, dass nach Ansicht der orth. Kirche diese Ehe nicht mehr besteht, ähnlich wie die Realpräsenz in der Hostie aufhört, wenn diese verschimmelt.Msgr. Franz Schlegl,rit.lat./rit.byz.ukr.


2
 
 bücherwurm 5. Juni 2014 

@Rolando: Ein Verschieben der Posts

Ein Verschieben der Posts ist der Moderation technisch leider nicht möglich. Bitte schreiben Sie es einfach nochmal neu - unter dem richtigen Artikel :)


1
 
 Rolando 5. Juni 2014 
 

Liebe Redaktion

Den eben gesendeten Kommentar bitte zum Artikel: "Die Frage ist nicht: Passt es sexuell?"
Danke


1
 
 Rolando 5. Juni 2014 
 

Was ist HOCHzeit ?

In diesem Wort ist schon alles enthalten, die hoch- Zeit, des sich ganz hinschenkens an den Ehepartner. Wie Viele feiern an der Hochzeit keine hoch-Zeit, weil alles schon erledigt ist, es kommt nur ein (Schein)- Rahmen herum. Doch das eigentliche Problem ist die Unwissenheit über den genialen Liebes und Glücksplan Gottes.


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 Aha1 4. Juni 2014 

Bußzeit

Ich halte es für sinnvoll, dass sich die Kirche in der heutigen Zeit auch über eine Bußzeit VOR einer Eheschließung Gedanken macht. Ich bin kein Theologe. Aber was ist mit den vielen Paaren, die vor der Ehe schon zusammen wohnen mit allem drum und dran? Ist ihnen klar, was eine katholische Ehe bedeutet, also was diese Berufung alles in sich hat? In vielen Fällen kommt man bei der Hochzeit nicht bräutlich zusammen.
Könnte die Kirche nicht eine Pausierung des Zusammenlebens für eine gewisse Zeit als Buße auferlegen oder zumindest der geschlechtlichen Gemeinschaft o.ä.?
Heutzutage ist es m. E. zu kurz gegriffen, wenn man über eine Bußzeit erst dann nachdenkt, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.


4
 
 Aha1 4. Juni 2014 

Orthodoxie?

Können wir als Katholiken sagen, dass die "orthodoxe" Kirche vollständig orthodox (= rechtgläubig) ist? Immerhin hat die KATHOLISCHE Kirche die volle Wahrheit, nicht die sog. "orthodoxe" Kirche. Gott sei Dank, dass es viele Gemeinsamkeiten gibt. Aber gehört nun die Möglichkeit zur Zweit- bzw. Drittehe zum korrekten Glaubensgut oder ist sie eine Verfälschung seitens der "Orthodoxie"?


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 Smaragdos 4. Juni 2014 
 

Habe ich richtig verstanden, dass die Orthodoxen in einer zweiten Ehe die Kommunion deshalb empfangen dürfen, weil die zweite Ehe nur ein Sakramentale (also eine Art Segen) und kein Sakrament ist? Was ändert das an der Tatsache, dass die erste Ehe ein Sakrament war (bzw. ist) und diese in dem Fall gebrochen wurde (wird)?


2
 
 Kant 4. Juni 2014 

„Durcheinander“ zum Teil, „heillos“ nein

@mineral: Sie sehen ein „heilloses Durcheinander“. „Durcheinander“ zum Teil – „heillos“ nein. Die r.k. Kirche hat eine klare Reglung, was wiederverheiratet Geschiedene betrifft. Soweit kein Durcheinander. Die Reglung der orthodoxen Kirche wird bei Diskussionen immer als Gegenmodell präsentiert. Hier fängt – da gebe ich Ihnen Recht – das Durcheinander an, denn offensichtlich weiß keiner, wie genau dieses vermeintliche Gegenmodell aussieht. Aber warum „heilos“? Warum sollte man diese Reglung nicht einmal eingehender darstellen können? Dann könnte man auch beurteilen, ob sie wirklich eine akzeptabele Alternative ist.

Und ... ich glaube, Gott lacht nicht über die Suche des Lehramts und der Theologie nach einer guten Lösung für wiederverheiratet Geschiedene. Er lacht wahrscheinlich nicht einmal über Ihre ehrenwerten, aber ein wenig simplifizierenden theologisch-exegetischen Versuche.


4
 
 Dismas 4. Juni 2014 

JA, der Hinweis, dass die Mitfeier

der Hl.Messe OHNE Kommunionempfang auch viele Gnaden erwirkt ist sehr wichtig. Auch für zivilrechtlich Wiederverheirateten gilt dies!! Aber danke für die Klarstellungen, ich bete, dass die Hl.Kirche nicht von ihrer klaren Lehre abweicht. Das wäre Verunehrung des Allerheiligsten Sakramentes somit des HERRN.


4
 
 willibald reichert 4. Juni 2014 
 

mineral

Ich hätte mir von Ihnen doch etwas mehr
Respekt in dieser Sache erwartet - bei
allem Verständnis dafür, daß die Fakten
nicht für Otto Normalverbraucher klar
zu erkennen sind. Wenn ich Ihr Statement
richtig interpretiere, läuft ihr Ansinnen
wieder auf die Barmherzigkeitsschiene
hinaus statt zu erwähnen, daß das, was
Gott verbunden hat, nach katholischem
Verständnis auch n u r!!! G o t t beenden kann.


3
 
 mineral 4. Juni 2014 
 

Wirrtheolwarr

Die ganze Diskussion hier offenbart doch ein heilloses Durcheinander. Mögen die einen weiter Haare spalten und Spitzfindigkeiten kreieren. Der liebe Gott lacht sich vermutlich kaputt darüber. " Kommet alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid ... " Welch eine tröstende Zusage im Gegensatz zu diesen Disku-Tanten ...


3
 
 Rashomon 4. Juni 2014 

Wiederheirat = Ehebruch

Die Zusammenstellung der Aussagen Jesu:
Mt 5:32
Mk 10:12
LK 16:18
Daraus lässt sich keine Möglichkeit für die Wiederheirat (nach der Scheidung) zu konstruieren, die nicht gleichzeitig ein Ehebruch wäre. Und Gott sagte: Du sollt nicht die Ehe brechen!


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 Kant 4. Juni 2014 

Bitte einen kompetenten Autor für mehr Klarheit!

Ich bin neugierig geworden, aber weder der Artikel noch der gelinkte und etwas seltsame Text von Bux gibt eine klare Antwort auf unsere Fragen:
1. Unter welchen Bedingungen ist die „Auflösung“ eines Ehebands in der orth. Kirche möglich?
2. Wenn ja, wer entscheidet wie über die „Auflösung“?
3. Was genau bedeutet „Auflösung“ im Gegensatz zu „Scheidung“ oder „Annullierung“?
4. Ist die 2. Ehe in der orth. Kirche sakramental oder nicht?
5. Dürfen Getaufte in 2. Ehe in der orth. Kirche die Kom. empfangen (sofort / nach einer Frist)?
Liebes kath.net, ich würde mich freuen, wenn ein wirklich kompetenter Autor m. einem Artikel Klarheit in die Angelegenheit bringen könnte.

Meine Vermutung:
1. „Auflösung“ ist nicht klar definiert und von Annullieung abzugrenzen.
2. Es gibt keine einheitliche Reglung, weder für Auflösung und Entscheidung darüber.
3. Kom-Empfang für Laien ist in der orth. Kirche so selten, daß sich die Frage nach Kom-Empfang für Getaufte in zweiter Ehe praktisch gar nicht stellt.


4
 
 Tannhäuser 4. Juni 2014 
 

Es gibt in der Hl.Messe im lateinischen Ritus nur einen, der kommunizieren muss. Und das ist nicht der Gläubige, sondern der Priester bzw. bei Konzelebration der Hauptzelebrant.


6
 
 Rosaire 4. Juni 2014 

Bußzeiten bei 2. Eheschließung

Eine Regelung wie in den Ostkirchen hätte folgenden Vorteil: Durch die derzeit geltende strenge Regelung in der römisch-katholischen Kirche wird in der Praxis eigentlich gar nicht mehr unterschieden. Da zerstört z. B. eine Frau oder ein Mann die Ehe einer Familie, und am nächsten Sonntag gehen die beiden "Neuen" zur Kommunion, als sei nichts geschehen. - Und wenn man es wagt, dazu eine Bemerkung zu machen, bekommt man gesagt, dass die katholische Regelung ja sowieso kaum durchzuhalten wäre. Dann ist praktisch alles egal und man hält noch nicht einmal die Diskretion ein, die ein normales Empfinden nahelegt. Wenn es eine moderatere Regelung gäbe wie in den Ostkirchen, könnte man durch eine jahrelange Zeit des ernsthaften Kommunionfastens wenigstens deutlich machen, dass man alles im Sinne der Kirche machen möchte und sich nicht einfach selbst die Regeln macht, wie sie einem passen.


5
 
 Lämmchen 4. Juni 2014 
 

orthodox = orthodox?

Könnte es eventuell sein, dass es da Unterschiede in den Riten gibt. Mir hat eine orthodoxe (ich glaube es war griechisch) mal genau das erklärt, dass sie bei ihrer Trauung gekrönt wurde, dies aber bei einer 2. Ehe nicht mehr der Fall wäre bei ihnen und es sei auch üblich nur 2-3 pro Jahr nach unmittelbarer Beichte die hl. Kommunion zu empfangen (ansonsten das gesegnete Brot). Auch erwähnte sie, dass es für Witwen bei ihnen nicht üblich sei, ein 2. Mal zu heiraten (ich sage es gleich, bei Männern war sie sich nicht sicher, ihr fiel aber kein Beispiel ein).


5
 
 Rosaire 4. Juni 2014 

Messe und Kommunion

@ Stefan Fleischer

GÜLTIG ist die Messe natürlich auch dann, wenn der Priester nicht kommuniziert (weil die Wandlung ja vor der Kommunion liegt und der Priester sich ja theoretisch erst nach vollzogener Wandlung entscheiden könnte, doch nicht zu kommunizieren). Aber ERLAUBT ist es nicht, da die Priesterkommunion unbedingt zur Messe dazugehört. Er ist ja in persona Christi der Priester, der das Opfer auch konsumiert. In der alten Messe kommunizierte ja der Priester zuerst, und dann erst kam "Seht das Lamm Gottes". Da wurde deutlich, dass die Kommunion der Gläubigen nur dazukommt, aber nicht essentiell ist.

Manchmal kommt es mir heute vor, dass man wie ein Spielverderber angeschaut wird, wenn man in der Messe ist und nicht zur Kommunion geht. Ist ja auch klar, wenn andere darin praktisch nur noch ein Gemeinschaftsmahl sehen.


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 Stefan Fleischer 4. Juni 2014 

@Richelius

Halt! Die ganze, unverfälschte Lehre wurde uns in meiner Jugend in einer einfachen, stufengerechten Art und weise verkündet, ohne hochphilosophische und hochtheologische Ausführungen. Wir wollten gar nicht alles verstehen. Wir glaubten wie Kinder ihrem Vater oder ihrer Mutter glauben. Und dieser Glaube, der nicht verstehen will, was zu hoch für ihn ist, den habe ich bis heute behalten. Wenn ich z.B. an die Gegenwart Christi im Allerheiligsten Sakrament denke, oder an die Dreifaltigkeit, dann genügt es mir zu wissen, dass es so ist. Darauf kann ich eine Beziehung zu diesem dreifaltigen Gott, der in der Person Christi unter Brotsgestalt bei mir, in mir ist, aufbauen, eine Beziehung, die trägt. Auf diese Beziehung kommt es mir an, nicht auf die theologische Begründung meines Glaubens. "Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder!" Es heisst nicht "wie die Theologen".


15
 
 Richelius 4. Juni 2014 
 

@ Thomas-Karl: Die Messe ist auf jedenfall gültig, auch wenn man die Kommunion nicht empfängt. Früher ging man (wie heute noch in den Ostkirchen) viel seltener zur Kommunion, dafür bereitete man sich auch viel mehr darauf vor. Noch im Katechismus Pius X. steht, daß man die Häufigkeit des Kommunionempfangs mit dem Beichtvater besprechen soll.
@ Stefan Fleischer: Die ganze Lehre der Kirche unverkürzt den Gläubigen verkünden? Das hat es nie gegeben, weil vieles davon hochphilosophische Antworten sind, die mehr verwirren als klarstellen.


0
 
 Stefan Fleischer 4. Juni 2014 

Und noch ein Gedanke

Selbst wenn man den Akzent der Eucharistie auf den Mahlcharakter legen will, der früher oft etwas vernachlässigt wurde, so ist sie doch nicht einfach ein Mahl unter Freunden, sondern das Opfermahl, das zum Opfer Christi gehört, das ohne dieses Opfer keinen Sinn macht.


5
 
 FraterCRV 4. Juni 2014 
 

@Schlegl

Kann meinem Vorredner nur zustimmen, der Artikel hier ist wirklich defizitär..."wiederverheiratete" Paare bekommen in den Ostkirchen nach angemessener Vorbereitung sehr wohl die Kommunion, sofern sie dies wünschen....


1
 
 Stefan Fleischer 4. Juni 2014 

Im Übrigen

möchte ich mich einfach wieder einmal wiederholen. Die Kirche muss den Gläubigen wieder bei jeder sich bietenden Gelegenheit eindringlich die ganze, unverwässerte Lehre über das Heilige Messopfer verkünden (und natürlich auch die ganze restliche Lehre). Damit würden viele Probleme gelöst, die, wie mir scheint, ihre erste Ursache im mangelnden Glaubenswissen haben. "Gotteserfahrungen" zu vermitteln genügt einfach nicht. Verlässliche Erfahrungen sind nur auf der Basis eines verlässlichen Glaubenswissens möglich.


10
 
 Stefan Fleischer 4. Juni 2014 

@Thomas-Karl

Man muss unterscheiden. Für den mitfeiernden Gläubigen war schon immer und ist auch heute noch die Heilige Messe gültig, auch wenn der die Heilige Kommunion nicht empfängt. Ganz sicher bin ich mir zwar nicht, aber ich glaube einmal gehört zu haben, dass kein Priester die heilige Messe gültig fiert, wenn er dabei den Leib und das Blut des Herrn nicht empfängt.
.
Dass die liturgischen Texte den Kommunionempfang der ganzen Gemeinde grundsätzlich vorsehen ist mir bis jetzt nie aufgefallen. Ich bin aber noch zu einer Zeit gross geworden, da die praktisch gleichen Texte ganz und gar nicht in diesem Sinn verstanden wurden. Allein von diesen Texten her die Frage beantworten zu wollen erachte ich also als nicht unbedingt zwingend. Für mich ist das eine Frage der kirchlichen Disziplin. Die Verflachung des Eucharistieverständnisses durch den "zwingendem" Kommunionempfang scheint mir eher die Regelung meiner Jugend wieder nahe zu legen.


3
 
 Franz Solan 4. Juni 2014 
 

Bundesschluß im Rahmen eines Mahles

Allein schon die Tatsache, daß die Wandlung im Zentrum der Eucharistie steht, weist darauf hin, daß die Feier des Mahles nur der Rahmen ist. Der Grund für das "tut dies zu meinem Gedächtnis" ist die Wieder(her)holung des Bundesschlusses, d.h. der einmaligen und unverbrüchlichen Hingabe Christi an uns. Deshalb ist das Zentrum des Raumes nicht der Kreis der Gläubigen sondern der Altar.


3
 
 Thomas-Karl 4. Juni 2014 

Messe und Kommunion

Dass eine Messe ohne Kommunion ungültig sei, habe ich noch nie gehört. Eines aber ist eindeutig: Das Eucharistiegebet und andere Texte der eucharistischen Liturgie zielen auf die Kommunion (der ganzen Gemeinde) hin. Eine Messfeier ohne Kommunion ist daher unvollständig, weil der Vollzug sozusagen stecken bleibt. Das schließt nicht aus, dass einzelne Gemeindeglieder wegen mangelnder Disposition sich der Kommunion enthalten.


3
 
 SCHLEGL 4. Juni 2014 
 

@ Ehe in der orth.Kirche

Da stimmt einiges nicht an diesem Artikel! Jede 2. Trauung, also auch nach Tod des 1. Partners hat im byz. Ritus "Bußcharakter". Das zeigt sich bei Priestern, sie dürfen nach dem Tod der Frau NICHT MEHR heiraten!
Der russ. orth. Theologe Meyendorf kritisiert seine Kirche,weil SEHR WOHL auch 2.,u.sogar 3. Ehen GEKRÖNT werden!
Auch d.1. Eheschließung wird nicht INNERHALB der Eucharistie vollzogen, der Becher mit gesegnetem Wein wird auch da gereicht!
Die Kanones des Baselios d. Großen († 379) sehen nach 10. jähr. 2. Ehe die Erlaubnis zur Kommunion vor. Leider sind die Texte verloren gegangen, wir kennen sie nur aus Sekundärzitaten. Einen Ausschluss von der Kommunion bei einer Trennung der 1. Ehe, nach Abchluss einer 2. Ehe ist ZEITLICH begrenzt!
Der oben genannte orth. Theologe kritisiert seine Kirche, sich nicht an die eigene Praxis zu halten. Ihm 1. Jahrtausend wurde die Trauung im Rahmen der Eucharistie gespendet! Msgr.Erzpr.Franz Schlegl rit.lat./rit.byz-ukr.


12
 
 Mysterium Ineffabile 4. Juni 2014 

Damit keine Missverständnisse aufkommen

Die grundsätzlichen Erwägungen von Büx sind wichtig, vor allem zum Zusammenhang Messe/Kommunionempfang.

Richtig ist, dass die zweite Ehe in der Orthodoxie kein Sakrament ist, sondern ein nach unserem Verständnis "Sakramentale". Deshalb bei der Feier der zweiten Eheschließungen keine Kommunion.

Aber: dann sind die Eheleute in zweiter Ehe zur Kommunion zugelassen. Es geht hier nur um die Feier des Sacramentale der zweiten Ehe.


5
 
 doda 4. Juni 2014 

Klarstellung

Danke für diese wichtigen und Wesentliches klarstellenden Informationen.


8
 
 nemrod 4. Juni 2014 
 

Na, ich glaub hier nicht an Übersehen - ich unterstelle diesbezüglich schon Vorsatz..und nicht nur hierbei!


6
 
 Huggy 4. Juni 2014 
 

Interessant, was Kardinal Kasper alles übersehen hat!


11
 

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