Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  7. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Tebartz-van Elst wohnt noch auf dem Limburger Domberg

14. Mai 2014 in Deutschland, 49 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Limburger Pressesprecher Schnelle: Der Bischof wohne dort zur Miete und bereite seinen Auszug vor. Zur Höhe der Miete machte Schnelle keine Angaben.


Limburg (kath.net/KNA) Franz-Peter Tebartz-van Elst (54), Ende März von seinem Amt als Bischof von Limburg zurückgetreten, wohnt noch immer in der auf dem Limburger Domberg errichteten schlagzeilenträchtigen Bischofsresidenz. Das bestätigte der Pressesprecher des Bistums Limburg, Stephan Schnelle, am Mittwoch der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA).

Der Bischof wohne dort zur Miete und bereite seinen Auszug vor, sagte Schnelle. Zur Höhe der Miete machte er keine Angaben. Der Bischof suche eine Bleibe außerhalb des Bistums. Die Bischofsresidenz war in der jüngeren Vergangenheit ihrer aufwendigen Ausstattung wegen wiederholt in die Schlagzeilen geraten. Die Kosten für das Bauprojekt auf dem Domberg in Höhe von letztlich mindestens rund 31 Millionen Euro und die Verschleierung dieser Kosten hatten entscheidend mit dazu geführt, dass Papst Franziskus am 26. März den Amtsverzicht von Tebartz-van Elst annahm.


Pressekonferenz Bistum Limburg: Statements von Administrator WB Grothe und seines Stellvertreters Rösch



DBK-Vorsitzender Reinhard Kardinal Marx zum Rücktritt des Limburger Bischofs Tebartz-van Elst - Pressestatement




Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 newtube 22. Mai 2014 
 

@ SpatzInDerHand: alles kann man vergleichen ...

Alles kann man vergleichen!
Denn es handelt sich um Analogieurteile, nicht um Identitätsurteile: d.h. aus dem Vergleich ergeben sich sowohl Identitäten als auch Differenzen.
Dass es in Rottenburg-Stuttgart um einen einzelnen Gebäude handele, ist falsch. Es handelt sich um ein Gebäude-Ensemble: das Stuttgarter Bischofspalais samt renovierten und neu errichteten Bauten.
Dass dies als Generalvikariat und nicht als diözesanes Zentrum diene, ändert nichts an das "tertium comparationis". Denn verglichen werden nicht die Zwecke der Bauten, sondern die Bauten selbst und deren Kosten.
Wie in Stuttgart Zweck der Bauten ein Generalvikariat ist, so ist in Limburg ein diözesanes Zentrum.
Beide Zwecke sind legitim.
Dass es beim Limburger Diözesanes Zentrum um den Arbeitsplatz eines Einzelnen und weniger Mitarbeiter handele, ist falsch.
Dass es, schließlich, ein Koikapfenteich sich dort befinde, ist für unsere Diskussion völlig irrelevant.
Ich finde diesen exotischen Akzent einfach genial


1
 
 newtube 22. Mai 2014 
 

@ TvS - 2

hochwertige Gebäude-Komplex im Eigentum der Kirche ist und bleibt.
Der Bischof hat eine nicht zu beanstandende Investition in Realwerten getätigt.
Was den Bischof als Bauherren betrifft, so hat der Bauherr in der Realwirtschaft ein Anrecht an eine angemessene Vergütung, die sich nach dem kommerziellen Wert des Baus richtet.
Also rechnen Sie ruhig 8% der Investitionssumme von € 30 Millionen als die dem Bischof zustehende angemessene Vergütung, die demnach € 2.400.000,00 beträgt.
Ob der Bischof daraus die Miete für seine Wohnung auf dem Domberg bezahlen könnte?
(4) Die Marx'sche Theorie der Entfremdung hat nichts Krudes an sich, werter TvS. Sie stammt bekanntlich von Hegels Dialektik von Herrn und Knecht in seiner "Phenomenologie des Geistes", die wiederum ihre Wurzeln beim Neoplatonismus des Plotin ("Enneaden") und bei der Mystik von Meister Eckhart findet.
(4) Der Terminus "Arbeiter" in der Entfremdungstheorie steht, natürlich, für jeden Menschen als "homo faber".


1
 
 SpatzInDerHand 22. Mai 2014 

@newtube: Die Bauten von Limburg und Rottenburg kann man nicht vergleichen!

In Rottenburg wurde ein Gebäude gebaut, in welchem die Verwaltung und Leitung der gesamten Diözese sitzt. Weit über dreihundert (!) Mitarbeiter haben darin ihren Arbeitsplatz. Dagegen ist Limburg hauptsächlich als Arbeitsplatz für einen einzigen konzipiert worden, dazu noch einige wenige, die ihm direkt zuarbeiten - und die den teuren Koikarpfenteich im Garten pflegen ;)


0
 
 newtube 22. Mai 2014 
 

@ TvS - 1

(1) Bei den Limburger Bauten auf dem Domberg handelt es sich um ein Gebäudekomplex, genauso wie in Stuttgart, wo das renovierte Bischofspalais mit anderen neu errichteten und bereits vorhandenen, renovierten Gebäuden zum neuen Generalvikariat wurde.
Das Ganze hat den Rottenburg-Stuttgartern € 40 Millionen gekostet.
Das Limburger Ensemble hat lediglich € 30 Millionen gekostet, einen nicht nur angemessenen, sondern sogar einen günstigen Preis im Vergleich zu Stuttgart-Rottenburg.
(2) Das Limburger Gebäude-Komplex ist nicht nur geschmackvoll, sondern auch hochwertig. Und Qualität hat ihren Preis, werter Leser des "Berichtes".
Hinsichtlich der Qualität des Limburger Gebäude-Ensembles, ist der Preis, der dafür bezahlt wurde, mehr als angemessen.
(3) Natürlich wurde das Limburger Gebäude-Ensemble nicht aus der Privatschatulle des Bischofs finanziert, sondern aus dem Vermögen der Limburger Kirche. Es ist nichts skandalöses dabei, wenn man bedenkt, dass dieses


1
 
 TvS 22. Mai 2014 
 

@newtube: amüsant - oder absichtlich irreführend?

1) Das Gebäude in Rottenburg ist nicht "entsprechend": in Limburg ist ein Bischofspalast entstanden- daran ändert auch das Feigenblatt der Umbenennung in "Diözesanes Zentrum" nichts.

2) Der Bau ist geschmackvoll. Wo aber haben Sie Ihre Information her, dass der Preis "nicht nur angemessen, sondern sogar günstig" sei? Es ist sehr schwer, dies in den Bericht der Kommission hineinzuinterpretieren!

3) Hätte TvS mit eigenem Geld gebaut, stimmte Ihre Aussage: dann müßte er tatsächlich nur anfallende Kosten übernehmen. Es war halt nicht sein eigenes Geld....

4) Ich ziehe dafür ins Feld, dass sich die katholische Arbeiterschaft nicht der Kirche entfremdet - um bei Ihrer kruden marxistischen Diktion zu bleiben.


0
 
 newtube 21. Mai 2014 
 

@ luzerner /TvS

(1) Ja, der Preis für das Limburger Gebäude-Ensemble auf dem Domberg ist nicht nur angemessen, sondern sogar günstig, wie von Kennern allgemein bestätigt.
Ein entsprechendes Gebäude-Ensemble in der Diözese Rottenburg-Stuttgart hat € 40 Millionen gekostet, also 10 Millionen mehr als das Limburger Projekt.
(2) Ich habe stets heftig bestritten, es handele sich dabei um einen Protzbau. Und da ich Ihre Seele nicht kenne, wer bin ich, um Sie als Krämerseele zu verurteilen?
@ TvS
Ich teile Karl Marx Meinung, dass der Arbeiter das Produkt seiner Arbeit genießen soll. Sonst ist er entfremdet. Nun ist Monsignore Tebartz-van Elst der Bauherr dieses gelungenen Ensembles gewesen. Er soll es also genießen, d.h. darin wohnen so lange wie nur möglich.
Dass er dabei nur die Nebenkosten zu erstatten hat, finde ich völlig angemessen.
Sie würden, werte(r) TvS, gewiss nicht für die Entfremdung der Arbeiterschaft ins Feld ziehen wollen, oder?


2
 
 TvS 21. Mai 2014 
 

Keine Empörung, nur noch Kopfschütteln...

"Der frühere Limburger katholische Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst (54) zahlt entgegen früheren Angaben des Bistums doch keine Miete für seine Wohnung in der Bischofsresidenz auf dem Limburger Domberg. Tebartz-van Elst habe jedoch die Nutzung der Wohnung als geldwerten Vorteil zu versteuern und leiste auch Vorauszahlungen auf die Nebenkosten, sagte Bistumssprecher Stephan Schnelle am Dienstag auf Anfrage."


0
 
 luzerner 21. Mai 2014 
 

@newtube

Nein angemessen ist der "Preis" für dieses Bauwerk sicher nicht.

Nein, ein "Protzbau" ist es auch wieder nicht.

Nein, eine "Krämerseele" bin ich auch nicht.

Ja, unter Papst Franziskus hat der Wind auf "Bescheidenheit" gedreht.


0
 
 newtube 20. Mai 2014 
 

Hausgeistlicher?

Tebartz-van Elst Schuld besteht ja darin, ein architektonisch gelungenes Gebäude-Ensemble zu einem dafür angemessenen Preis errichtet zu haben.
Die Lappalien überlassen wir dem unsterblichen Heer der Krämergeister und der kathophoben Medien.
Bischof Tebartz-van Elst ist ein noch relativ junger Mann, hoch gebildet; hat sich auf dem Gebiet der Pastoraltheologie habilitieren lassen und ist als Dozent tätig gewesen.
Er bringt mit sich zudem die Erfahrungen eines Weihbischofs von Münster und eines Bischofs in der hessischen Tundra.
Er könnte überall eingesetzt werden, in einer römischen Kongregation genau so gut wie an einer deutschen oder ausländischen Universität.
Bei einem Professor Tebartz-van Elst kann man zudem ziemlich sicher sein, dass seine Vorlesungen nicht dazu geeignet wären, den Studierenden den Glauben auszutreiben.
Denn Tebartz-van Elst gilt als rechtgläubig - eine echte Seltenheit unter Theologen, die ihm die Feindschaft der Progressisten auf ewig sichern wird.


4
 
 Weinberg 20. Mai 2014 
 

@ SpatzinderHand

Es ist absolut Niemandes Aufgabe und Befugnis, Umkehr und Reue des Bischofs zu kontrollieren und zu begutachten (außer vielleicht seines Beichtvaters). Ich habe keinerlei Problem damit, dass Bischof em. TvE für eine Übergangszeit als Mieter seine ehemalige Dienstwohnung bewohnt, bis er weiß, wo seine neue Wirkungsstätte sein wird. Auch bei anderen Sedisvakanzen sind pragmatische, einvernehmliche Übergangsmodalitäten hinsichtlich der Dienstwohnung üblich. Niemandem wäre damit gedient, den Bischof vor die Tür zu setzen und in eine Zwischen-Miete zu zwingen, damit die Wohnung einige Monate länger leer stünde. Nicht einmal die kirchenfeindliche Presse nimmt daran Anstoß.


2
 
 Paddel 19. Mai 2014 

@SpatzInDerHand

Umkehr und Reue ist Sache eines Jeden für sich allein.
Wenn mich jemand stark verletzt hat, dann fällt es mir unheimlich leichter diesem Menschen zu verzeihen, wenn ich sehe, dass er bereut und umkehrt. Jedoch sollten wir das unendlich Schwerere auch tun, nämlich verzeihen, auch wenn der andere keine Einsicht, keine Reue und keine Umkehr zeigt. Dies scheint zuweilen unmöglich zu sein. Jedoch ist dies der einzige Weg um seinen eigenen inneren Frieden wieder zu bekommen sonst frisst es mich auf und ich beginne zu hassen. Dies schadet letztlich mehr mir selbst, als dem anderen.
Wenn mir am Seelenheil des anderen gelegen ist, dann kümmert es mich durchaus, ob dieser umkehrt und bereut. Dann opfere und bete ich für diesen Menschen, damit er gerettet wird. Jedoch erwarten kann ich das niemals. Über die Umkehr würde ich eine große Freude empfinden, über die Nichtumkehr Traurigkeit, aber keinen Frust, Ärger, Bitterkeit, Wut oder gar Hass.


4
 
 Je vous salue, Marie 18. Mai 2014 

Eine Kommentare entziehen jeglichem Verstand eins denkenden Menschen.
Dann mal anders herum: Petrus verleugnet den Herren dreimal und daraufhin krähte der Hahn. Jesus wusste es schon und sagte es dem Petrus auch du wirst mich verleugnen. Heute würde man sagen Petrus hat schlichtweg gelogen und dennoch hat der Herr ihm seine Kirche anvertraut. Warum tun sich so viele schwer dem Bischof zu verzeihen??? Ich bin mir sicher,der herr hat es schon lange getan.


12
 
 pelizea 18. Mai 2014 
 

wen interessiert das?

Wen interessieren Wohnungswechsel von aktuellen oder gewesenen Prominenten?Normalerweise findet man solche Themen ausgebreitet in den Zeitschriften,die in Zahnarztpraxen ausliegen.Hier auf Kath Net gibt es dazu meterlange Leserkommentare.Wo bin ich hier eigentlich? !!!


2
 
 luzerner 18. Mai 2014 
 

Rom wird dem emeritierten Bischof eine neue Aufgabe zuweisen

@Bastet

Tebartz-van-Elst ist aus verständlichen Gründen in der Wohnungssuche eingeschränkt. Deshalb ist es auch Verständlich, dass er auf dem Domberg nach wie vor Gastrecht geniesst.

Allerdings gibt es sicher viele Klöster, die dringend einen Hausgeistlichen suchen. In vielen Pfarreien ist das Haus des Pfarrers verweist. Und dort findet der emeritierte Bischof sicher offene Türen, nicht nur Wohungstüren, auch für die Kapelle oder Kirche.

Warten ist die Devise, bis ihm von Rom eine neue Wohnung samt Wirkungsstätte zugewiesen wird.

Tebartz-van-Elst muss auch im Ruhestand nicht darben, eine passende Wohnung zu finden ist bei aktiver Suche kein Problem.

Und warum stellen ihm, pardon Romtreue Katholiken, keine Wohnung zur Verfügung?


2
 
 Bastet 18. Mai 2014 

Was soll der Hickhack wegen der Wohnung von Tebartz van Eltz? Bis er seinen entgültigen Wohnsitz gefunden hat, was ohnehin sehr schwer wg. der Medienhype sein dürfte, muß er ja irgendwo wohnen, oder soll er ein Zelt aufschlagen.
Außerdem sollte der jenige, der sich noch nie geirrt oder einen Fehler gemacht hat dazu äußern, oder aber sonst einfach Ruhe geben.


8
 
 SpatzInDerHand 18. Mai 2014 

@Je vous salue, Marie: Ihren Beitrag in allen Ehren - aber auch UMKEHR gilt für einen Bischof!

Und daran mangelt es derzeit bei TvE meines Erachtens sehr!


3
 
 Je vous salue, Marie 18. Mai 2014 

Barmherzigkeit gilt auch für einen Bischof!! Und nicht nur Verurteilung!!

"Was ließ die heiligen Apostel und Märtyrer schwere Kämpfe und härteste Strafen ertragen,wenn nicht der Glaube,vor allem an die Auferstehung"
(Fidelis von Simaringen 1578-1622)
Ich bleibe Ihnen in Treue im Gebet verbunden Exzellenz! Gottes Schutz un Liebe!


11
 
 newtube 16. Mai 2014 
 

@ Tatsächlich? ... wowwwwwwwwww !!

"Bischof Tebartz-van Elst wohnt noch auf dem Limburger Domberg."
Na, und?
Es wäre toll, wenn auch kath.net sich auf das Wesentliche konzentrieren würde.


8
 
 Lämmchen 16. Mai 2014 
 

Dienstwohnung

Helena_WW hat doch eigentlich duetlich genug erklärt, was es mit einer Dienstwohnung auf sich hat:
Da wohnt man nicht kostenfrei drin!
Und eine Minimummiete kann man auch nicht "ungestraft" vereinbaren, da schaut schon das Finanzamt drauf (Stichwort geldwerter Vorteil), da habe ich so meine Erfahrung.
Nur zum Allgemeinwissen: Tübinger Finanzamt hat um das Jahr 2000 auch so manchen Mietvertrag für Dienstwohnungen angeschaut und - oh, so manche Dienstwohnung (Haus) wurde plötzlich durch Teilung oder Einrichtung von Amtsbüros kleiner gemacht.


2
 
 Perpedes 16. Mai 2014 
 

Geehrter @ Hadrianus Antonius – Teil 2

Auch die Art, wie Papst em. Benedikt XVI. Sich in seinen Schriften ausdrückte, faszinierte mich schon früher ob seiner oft schwer zu verarbeitenden, jedoch immer treffenden seelsorgerlichen Ausdrucksweise.
Deshalb auch meine Intention, nach meiner eigenen differenzierten Betrachtungsweise im Gebet mit dem HERRN und meiner Umwelt ins Reine zu kommen und auch im Reinen zu bleiben.
Es ist nicht so, dass ich die Gemeinschaft der gläubigen Christinnen meiden und nicht auch gerne mit ihnen Eucharistie am Tisch des Herrn und auch sonst mit ihnen gerne feiern würde.
Dafür, dass ich bestimmte, von mir persönliche Rituale und Dienstleistungen des r.k. Kirchenamtes und die Gemeinschaft der Gläubigen suche und in Anspruch nehme, zahle ich auch weiterhin brav die gnadenlos geforderte Kirchensteuer und sonst. verdeckte Steuern, die in vielerlei Form (Ausgleichszahlungen des Staates) teilweise im Säckel der RKK landen.
Alles hat halt seinen Preis , auch in der RKK.
Ihnen Gottes Segen u. alles Gute!


2
 
 Perpedes 16. Mai 2014 
 

Geehrter @ Hadrianus Antonius - Teil 1

Für mich ist es wichtig, dass ein Mensch Grundsätze hat, von Ihnen überzeugt ist und auch danach lebt.
Dazu zähle ich auch das Wort Gottes, Grundsätze und Glaubenswahrheiten aus der urchristlichen, jesuanischen Glaubenslehre und die Lehre unseres HERRN „Jesus der Christus“.
Von dem Mischmasch (entschuld. Sie den harten Ausdruck) der RKK aus Hl. Schrift, Philosophien, Dogmen und aus meiner Sicht gängelnden Kirchenrichtlinien und -???gesetzen, die im Laufe der Jahrhunderte überwiegenden für die Funktion und den Erhalt dieser Institution und für das bessere Dirigieren sowie bei der Stange halten der Gläubigen, von fehlbaren Kleriker d. r.K.- Kirchenamtes in nicht immer für mich sinnvoller und nachvollziehbarer Weise geprägt wurde, bin ich allerdings weder überzeugt noch angetan.
Sehr wohl genieße ich d. oft sehr salbenden, seelsorgerlichen Worte unseres Papstes Franziskus, der immer, wie ich meine sehr zum Missfallen mancher Kleriker, dem Volk nach dem Munde und aus der Seele spricht.


2
 
 Paddel 16. Mai 2014 

@Perpedes

Es tut mir leid, dass Sie enttäuscht wurden. Ich hoffe für Sie, dass Sie den inneren Frieden wieder finden.
Tun Sie, was Sie schreiben und legen Sie die Angelegenheit auch wirklich in Gottes Hände.
Im Übrigen bin ich Frau Paddel. Aber das konnten Sie ja nicht wissen.
Was auch immer der Grund sein mag, was Ihnen an dem römisch-katholisch stört. Das kann nicht nur am Limburger Bischof liegen.


7
 
 SpatzInDerHand 16. Mai 2014 

@Hadrianus Antonius: Temperantia ist in Forendiskussionen immer eine sinnvolle Ermahnung,

der ich mich grundsätzlich gern anschließe!
Allerdings hätte ich mir sowas auch von TvE erwünscht. Zugegeben, Fakten wie der Koikarpfenteich im bischöflichen Garten (Kostenpunkt über 200.000 Euro) fordern meine temperantia leider deutlich heraus, vielleicht hätte auch TvE weniger zur intemperantia greifen sollen. Dann hätten wir Kathos auch weniger direkten öffentlichen Gegenwind wegen ihm aushalten müssen.
Auf "Deutsch" gefragt: Kam er eigentlich nicht irgendwann einmal zu der Einsicht, dass er irgendetwas übertrieben oder falsch gemacht hat? Die paar dürren Worte nach seinem Rücktritt waren mir jedenfalls zu wenig.
P.S.: Ich habe nichts gegen Tierhaltung. Ich habe auch nichts dagegen, wenn sich ein Bischof ein entspannendes Hobby gönnt - er soll das nur bitte aus seinem eigenen gut bestückten Geldbeutel bezahlen. Ich kann mir doch mein Hobby auch nicht von der Kirche finanzieren lassen???


4
 
 Hadrianus Antonius 16. Mai 2014 
 

@perpedes und @spatz Intemperantia

Geehrter @perpedes,Sie sollten trennen zwischen Fundamentales (Die Verkündigung der Wahrheit, die Treue zu Unserem Herrn Jesus Christus und zu der Lehre und der Tradition der Hl. Kirche) und Nebensächliches (Miethöhe, Wohnplatz usw.)
Schamgefühl ist zu einem großenTeil kulturell gebunden, Empathie stark individuell verschieden; gerade in streßanten Perioden brauchen wichtige und weise Entscheidungen Zeit zum reifen.
Ihre Aussage daß Sie sich nach Enttäuschungen nicht mehr als römisch-katholik getauft sondern als getaufter Christ empfinden, ist faktisch grundsätzlicher Protestantismus; und von Ihren 4 Prinzipien wird das erste in den 10 Geboten referiert, die andere 3 sind sehr tiefirdische, eher platte, menschliche Erfahrung.
Die letzte 3 stimmen aus christlichem Standpunkt nicht: wie St. Theresa v. Lisieux schrieb, sollte jeder Unbill, Schmach auch als Gnadenbeweis Gottes angesehen werden.


6
 
 Perpedes 16. Mai 2014 
 

@ Alpenglühen – Teil 2

Dass F. T.v.E. für mich den Eindruck erweckt, er komme scheinbar immer noch nicht in die Puschen u. fühle sich viell. immer noch als alleiniges Opfer, dafür bedauere ich ihn ehrlich gesagt.
Ich frage mich aber, ob es viell. auch anderen Beteiligten in Limburg so ergehen könnte?
Ansonsten sehe ich für mich keine Veranlassung mehr Mitgefühl für ihn aufzubringen.
Im übrigen lebe ich nach dem Wahlsprüchen:
1.Was du nicht willst das man dir tu`, das füg' auch keinen anderen zu.
2. Wie man sich bettet so liegt man.
3. Hochmut kommt vor dem Fall.
4. Wie man in den Wald ruft, so schallt`s zurück.
Und noch eins, an Stelle von T.v.E. würde ich mich in Limburg gar nicht mehr wohl fühlen und schnellst von dort verschwinden.
Bitte unterstellen Sie mir aber nicht wieder, dass ich ihm das eine oder andere seiner Grundrechte nicht zubilligen würde.
Ich hoffe, dass Ihnen jetzt meine Sicht der Dinge ohne Aversion gegenüber T.v.E. etwas klarer ist.
Ihnen alles Gute und eine von GOTT gesegnete Zeit.


3
 
 Perpedes 16. Mai 2014 
 

@ Alpenglühen – Teil 1

Verfolge schon seit längerer Zeit die Blog-Beiträge hier im Forum und wundere mich oft sehr über die Logik und die Hartnäckig sowie teilweise Frechheit in der Argumentation und Angriffslustigkeit mancher Bloger gegenüber Mitblogern.
Wenn Sie mehr über meine Art mich hier im Blog zu bewegen und über meine pers. Einstellung wissen wollen, empfehle ich Ihnen meine Blogs über die gesamte Themenbreite zu lesen.
Das mit dem Aristokraten war mein Fehler, weil ich mich vorher nicht ausführlicher zum Lebenslauf von T.v.E. informiert habe. Sorry!
Grundsätzlich billige ich allen Deutschen und auch allen in Deutschland lebenden Menschen alle legitimen Bürgerrechte zu, weil ich sie auch gerne für mich in Anspruch nehme, wie Sie aus meinen Posts mit @ Paddel ersehen können.
Zu F. T.v.E. habe ich auch meine Meinung ausreichend gesagt.
Dass ich ihm Grundrechte verwehren würde, kann ich aus meinen Posts allerdings nicht erkennen.


3
 
 Alpenglühen 15. Mai 2014 

@SpatzinderHand, @Liberaler

Leben Sie im Bistum Limburg, daß Sie sich so darüber aufzuregen, daß der Bf. noch in St. Nikolaus wohnt? Da zumindest für eine Übergangszeit das Bistum Limburg! für den Lebensunterhalt von Bf. TvE zuständig ist, sollte es Ihnen mehr als egal sein, sollten Sie nicht dt. leben; denn dann leisten Sie auch keinen finanziellen Beitrag dazu.
Ja, Bf. TvE hat Fehler gemacht. Aber, @SpatzinderHand, er hat! sich dafür entschuldigt, s. Art. 45444. Und selbst diese Fehler geben niemandem das Recht, auch Ihnen nicht, @Liberaler, einfach „Franz-Peter“ zu schreiben. Selbst wenn Sie als Kind mit dem Bf. im Sandkasten gespielt hätten, so hat er trotzdem ein Anrecht auf ein höfliches Benehmen ihm gegenüber. Oder würden Sie auch einfach z. B. „Robert“, „Gerhard“, „Konrad“ oder „Franz-Josef“ schreiben, wenn Sie die Bfe. von Freiburg, RS, Augsburg und Osnabrück meinen?


5
 
 Alpenglühen 15. Mai 2014 

@Perpedes - neuer Nickname oder bisher nicht gepostet?

Die KNA kann sich nicht mit Lorbeeren für objektive u. wahrheitsgemäße Berichterstattung schmücken, aber Sie billigen ihr Art. 5 GG =Meinungs- u. Informationsfreiheit zu. Wo war Ihre Verteidigung, als Bf. TvE besond. als Fam.-Bf. von dieser Freiheit Gebrauch machte u. dafür von den Medien angegriffen wurde? Stattdessen verweigern Sie ihm auch noch Art.11,1 GG: Alle Deutschen genießen Freizügigkeit im ganzen Bundesgebiet. Zitat: „...Trotzreaktion eines Aristokraten?“ Zitat Ende. Bf. Tebartz-van Elst ist kein Adliger! Oder haben Sie Art. 37891 nicht gelesen? Der Aristokrat sitzt nach wie vor in Frankfurt!; in der Person des Dekans.
Wer sich aufregt, daß der Bf. noch in St. Nikolaus wohnt, sollte sich mal fragen: Wie soll ein Mensch, der dermaßen von den Medien ‚verbrannt‘ wurde, überhaupt eine Whg. finden, dazu noch bezahlbar? Jeder mögl. Vermieter riskiert doch, genauso von den Medien zerrissen zu werden, nur weil er es wagt, die ‚Persona non grata‘ nicht ‚zum Teufel zu jagen‘.


7
 
 Perpedes 15. Mai 2014 
 

@ Herr Paddel - Teil 2

Ich betrachte es auch als grundgesetzl. verbrieftes Recht, meine Meinung öffentlich kund zu tun.
Ich kann Ihnen aber versichern, dass dieser Priester unter meiner Entscheidungskompetenz nie mehr eine Tätigkeit mit Verantwortung in einem Führungsbereich bekommen würde.
Einige andere Aussagen habe ich bereits gemacht, wobei ich es auch bewenden lassen will, da das kirchliche Amt ja eh alles aussitzen wird, bis Gras darüber gewachsen ist.
Sie können mir glauben, dass ich in meinen 64 Lebensjahren als gläubiger r.k. Christ schon sehr viel Negatives seitens des kirchlichen Amtes erfahren habe.
Deshalb fühle ich mich nicht mehr so sehr als r.k. getaufter Katholik, sondern eher nur als getaufter Christ, der versucht nach der Lehre der Hl.Schrift und unseres „Jesus der Christus“ sowie im Einklang mit dem Dreifaltigen Gott sein Leben zu gestalten und christlich zu führen.
Alles weitere und alles in in Bezug auf F. T.v.E. überlasse ich Gott sowie seiner Allwissenheit und Allmacht.


2
 
 Perpedes 15. Mai 2014 
 

@ Herr Paddel - Teil 1

@ Herr Paddel - Teil 1
Als erstes wäre ich Ihnen sehr verbunden, wenn Sie die Beurteilung meines persönlichen Stils Menschen überlassen würden, die auch objektiv bereit, kompetent und guten Willens sind, einen Sachverhalt bzw. eine Meinungsäußerung nach allen Seiten und neutral zu bewerten.
Die Person F. T.v.E. achte ich als Mensch und Ebenbild GOTTES, so wie es von mir als gläubigen Christen erwartet wird.
Dabei sage ich Ihnen auch, dass es meine persönliche Angelegenheit ist, wie ich sein Leben und Wirken als Bischof von Limburg nach den Fakten aus den kirchlichen und auch weltlichen Medien einschätze.
Hier erlaube ich mir aber auch über die Person T.v.E., sein Gebaren und vor allem sein Verhalten als verantwortl. Oberhirte im selsorgerlichen Bereich des Limburger Bistums, soweit ich es faktisch überschauen kann, ein persönl. Urteil zu bilden.
Dabei lasse ich mich auch von keinem anderen fehlbaren Menschen maßregeln oder gar in eine bestimmte Schublade einordnen.


4
 
 efa123 15. Mai 2014 
 

Angesichts der "Öffentlichkeit" in dieser Sache bin ich mir sicher,dass die Nutzungsdauer dieser Wohnung geregelt ist.Also abwarten. Was mich aber wirklich ärgert sind Post's (nicht nur auf kath.net) die dem Bischof unrechtmässiges Handeln unterstellen. Gibt es in Deutschland noch die Verbannungsstrafe ? oder muss er in das Exil ?? Unglaublich.


11
 
 Der Nürnberger 15. Mai 2014 

@Spatz, Perpedes und Liberaler

Was haben Sie für ein Problem? Dann wohnt er eben noch in Limburg! Und!? Wird schon einen Grund haben, warum er das noch darf, kann oder sonst was. Passt mal lieber auf euer Priesterseminar auf, daß das nicht auch nochmal zu teuer wird. Aber in Limburg gibt es ja ein Domkapitel, das es dann schon wieder so hinbiegt, daß es passt.

@Spatz: Dann mal "Butter bei die Fische"!!! Was wissen Sie denn? Ich vermute, gar nichts. Aber hier übelste Meinungsmache betreiben wollen, einem Gestrauchelten noch eins hinterhertreten. Wahrlich christlich!!!


11
 
 Dismas 15. Mai 2014 

Ich denke, die Nächstenliebe gebietet es,

mit Bischof T.v.Elst achtsam umzugehen. Wenn ich hier schon wieder aufgeregte Hetze verspüre. Was immer er auch für Fehler begangen hat,ihm ist von seiner Umgebung dann von den Medien übelst mitgespielt worden, wie man es niemandem wünschen darf. Wegen Geld?? Was soll das, Kirchensteuern sind DORT NICHT verschwendet worden, das machen ganz andere. Frgen wir z.B. noch den früheren EBf Zollitsch u.dessen Freunde. Herzlich willkommen in Eichstätt (wenn die Meldung zutriff)!


11
 
 SpatzInDerHand 15. Mai 2014 

@Helena_WW: Vorsicht vor Ihrem "Vorsicht", denn Sie können nicht wissen,

wieviel ich weiß ;)


6
 
 Helena_WW 15. Mai 2014 
 

@SpatzinderHand et andere : vorsichtig mit leichtfertigem Urteil

ihr maßt euch auf Grund unvollständiger Information ein leichtfertig schnelles Urteil an von wegen uneinsichtig/unbescheiden u.ä. Das mag von dem Lancierer solcher, auch wegen Unvollständigkeit skandlisierend wirkender Infos so beabsichtigt sein.
Demgegenüber gebe ich zu bedenken, dass wir die Vereinbarungen bzgl. des ruhenden Dienstverhältnisses, Bezahlung, Wohnung, Mietvertrag gar nicht kennen. Da gibt es auch VW-Rechtliche Rahmenbedingungen, ob bei einen weltl. behördl/verbeamteten Mitarbeiter oder kirchlichen Mitarbeiter zur Versorgungs/bzw. Übergangsversorgungsverpflichtungen.
Hier kann man ohne Kenntnis der tatsächl. Vereinbarungen gar nicht urteilen.
Es kann z.B. ganz einfach sein, dass man TvE seinen Lohn fortzahlt entspr. von Versorgungsbestimmungen und von diesem Lohn die Miete einbehält, unabhängig davon wo der betr. sich tatsächlich aufhält. Sonst würden die Betriebskosten der Bf-Wohnung/Diözesanzentrum wie bezahlt werden ? Bf-Stuhl, auch wenn dieser vakant? Ki-Steuer?


5
 
 SpatzInDerHand 15. Mai 2014 

@Paddel, ich verstehe Ihre Kritik an @perpedes nicht.

Dass Tebartz-van Elst weiterhin im Bischofspalais wohnt, stört auch mich sehr empfindlich! Das muss man sagen dürfen!
Nicht Perpedes hat Fehler begangen, sondern ein gewisser Bischof TvE, und dass er weiterhin im Palais wohnt, signalisiert leider seine Uneinsichtigkeit. Was er aber jederzeit ändern könnte, entweder durch Ausziehen oder (sogar noch besser!) durch eine klärende öffentliche Vollentschuldigung.


6
 
 Helena_WW 15. Mai 2014 
 

Vorsticht Ablenkungmanöver KNA, Stichwort Weltbild !

Fällt schon auf, was überaufgeblasen mit Desinfo garniert von KNA oder via FAZ köchelnd in die Medien lanciert und was stattdessen größstmöglichst unter den Teppich gekehrt wird.

Nicht klar dargestellt sind nebenbei die Konditionen des Mietvertrages und andere Vereinbarungen die ggf. getroffen wurden. Allerdings versucht die KNA mal wieder auf Basis unvollständiger Infos zu skandalisieren. Dem gegenüber erfolgt keine kritische Analyse des ganzen Weltbild Skandals, der sich in noch ganz anderen Mio-Dimensionen abspielt. Auch die fragwürdig ideologisierte Auch versch. Verhalten Caritas Deutschland/Österreich wird nicht kritisch umfassend analysiert.
Das alles spricht dann auch für sich selbst.


8
 
 neri5 15. Mai 2014 
 

Tebartz-van Elst wohnt noch auf dem Limburger Domberg

Na Und!
Es ist wenigstens noch ein Katholik mehr in unserem Bistum..........


10
 
 Liberaler 14. Mai 2014 
 

Franz-Peter und seine Konsequenzen

zu Maria19 & Nürnberger: Auch vor einigen Monaten hat es selbst hier auf kath.net Stimmen gegeben, die sich über die Nibelungentreue zu Franz-Peter gewundert haben. Einige Postings kamen von mir - ebenso freundliche und direkte Hinweise an Franz-Peter etc...

zu placeat_tibi & Lämmchen: vielleicht hat Franz-Peter einen Mietvertrag wie du und ich - nur eben mit dem Bistum Limburg, wie Sie spekulieren. Einiges deutet darauf, dass es sich um eine Dienstwohnung handelt, die dem Amtsinhaber für die Zeit seines Dienstes zugewiesen wird und deren Nutzung eben daher nicht mit einem Mietvertrag geregelt ist.

Mir scheint die Frage der Wohnung Teil einer grösseren Frage zu sein:

Wann endlich kapiert Franz-Peter, dass sein Dienst in diesem Bistum unehrenhaft beendet worden ist, und zieht daraus die notwendigen Konsequenzen (z.B. verlässt seine bisherige Wirkungsstätte und erleichtert damit die fälligen Aufräumarbeiten; sorgt sich um Wiedergutmachung der von ihm angericheteten Schäden etc.).


6
 
 Chris2 14. Mai 2014 
 

Wenn dann irgendwann ein Nachfolger kommt

der Papst Franziskus nachfolgen will, wird er doch ohnehin nicht in die angebliche "Protzresidenz" einziehen (@Liberaler)? Ich kann das ganze Theater angesichts der milliardenschweren BER-Bauruine oder der Elbphilharmonie nicht mehr hören (deren Verursacher vielleicht nicht mehr als ganz so "hip" wie früher gelten, aber dank des limburger Blitzableiters immer noch im Amt sind). Von existentiellen Problemen wie der Glaubens-, Ukraine- oder diversen Finanzkrisen ganz zu schweigen...


6
 
 placeat tibi 14. Mai 2014 
 

@Liberaler- ganz sicher bzgl. Ihres Nicks?

Wenn der Eigentümer (Bistum Limburg)einem Miter (TvE) zu bestimmten Konditionen für eine gewisse Zeit die Nutzung dieser Whg. gestattet, fällt das unter die Vertragsfreiheit. Sie wären der erste Liberale, der sich ausgerechnet über diese echhauffiert.


13
 
 Lämmchen 14. Mai 2014 
 

@Liberaler - Kloster Mater Ecclesiae

wurde von langer Hand vorbereitet, bereits im Oktober sind die letzten Klausurschwestern ausgezogen und dann wurde schon renoviert und umgebaut - Papst Benedikt wusste ja wofür und für wen.


7
 
 Der Nürnberger 14. Mai 2014 

@Maria19

Da pflichte ich Ihnen bei. Wie sich doch auch die Meinungen ändern. Vor wenigen Monaten noch wäre hier ein Sturm losgebrochen, ob der Postings von wegen: noch nicht in der Welt angekommen etc.
Egal, wie; warten wir es ab. Irgendwo wird er schon was finden. Schade nur, daß Ihr zweites Posting eher Bestand haben wird. Erbitten wir Gottes Liebe, Gnade und Barmherzigkeit für ihn.


4
 
 Maria19 14. Mai 2014 
 

Es ist übrigens egal wo er physisch wohnt oder schon hätte wohnen sollen

Er wird immer verfolgt.


12
 
 Liberaler 14. Mai 2014 
 

Dank an KNA und kath.net

Dank an KNA und kath.net für die Nachfrage und die Verbreitung der Ergebnisse. Bischof Franz-Peter scheint noch nicht in der Welt angekommen.
Bei den fraglichen Räumlichkeiten handelt es sich um Räume, die einem konkreten Dienst im Bistum zugeordnet sind. Und nach Ende des Dienstes selbstverständlich und kurzfristig zu räumen sind. Der Vergleich mag hinken - trotzdem: Im letzten Jahr ist Papst Benedikt wenige Tage nach der Ankündigung seines Rücktritts aus dem päpstlichen Palast abgereist und hat den Raum frei gemacht... Wenn der Papst das kann, sollte es Franz-Peter wohl auch schaffen können...


4
 
 Maria19 14. Mai 2014 
 

Meinungsbildung

Vorsicht bei allzuschneller Meinungsbildung! Wir können nicht wissen warum der ehemalige Bischof Tebartz-van Elst noch in Limburg wohnt. Das sollte uns bestenfalls nichts angehen. Ihn deshalb als trotzig bezeichnen, ohne die Fakten zu kennen, halte ich für sehr unbarmherzig.

(Indanerspruch: man sollte erst einen Tag in den Stiefeln des anderen gegangen sein...)


14
 
 Perpedes 14. Mai 2014 
 

Gehen bei Klerikern die Uhren etwa anders, als sonst im Leben?

Da kann ich, sowohl über T.v.E., als auch über derartige Blogbeiträge nur noch den Kopf schütteln.
KNA ist ein Pressemedium, wenn auch kirchlich nahestehend, jedoch ist es Aufgabe dieses Pressemediums Fragen zu stellen und neutral zu berichten, auch wenn das manchen scheinbar allzu Kirchenhörigen zu missfallen scheint.
Diese Anfrage ist ohne besonderen Presse typischen Aufmacher und dient somit m. E. rein der Information und Meinungsbildung.
Freie Meinungsäußerung und -bildung ist ein Grundrecht nach dem GG.
Das Verhalten von T.v.E. finde ich jedoch seltsam, wenn er weiterhin so am Limburger Domberg klebt, obwohl er dort scheinbar bei vielen als so etwas, wie eine "persona non grata" gilt.
Vielleicht eine Trotzreaktion eines Aristikraten?
Er hat also scheinbar nichts dazugelernt und behält seinen aus meiner Sicht schlechten Stil, den er bisher schon zeigte, weiter bei.
Die bisher verstrichene Zeit hätte allemal für die Suche einer neuen adäquaten Wohnung und für den Umzug gereicht.


6
 
 Bichler 14. Mai 2014 

Was bitte veranlasst ausgerechnet (!) die KNA

zu einer solchen dümmlichen Anfrage???


9
 
 Der Nürnberger 14. Mai 2014 

Unbestätigter Meldung zufolge

ist er im Bistum Eichstätt auf Wohnungssuche. Bis jetzt ist allerdings darüber nichts weiter bekannt.
Herzlich Willkommen, Excellenz.


12
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Tebartz-van Elst

  1. „Nach Missbrauchs-Skandal wirkt Badewannen-Diskussion lächerlich“
  2. Früherer Limburger Bischof Tebartz bei Exerzitien des Papstes
  3. Tebartz-van Elst wirbt für «Mut zur Identität» in der Kirche
  4. Tebartz-van Elst nimmt an Fastenexerzitien des Papstes teil
  5. Tebartz-van Elst äußert sich erstmals wieder: Barmherzigkeit ist alles
  6. Tebartz-van Elst muss keinen Schadenersatz leisten
  7. Zeitung: Papst gegen Schadenersatz durch Tebartz- van Elst
  8. Limburger Staatsanwaltschaft bekräftigt ihre Rechtsauffassung
  9. «Bild»: Bistum Limburg will Schadensersatz von Tebartz-van Elst
  10. Bischof Tebartz-van Elst in geändertem Outfit







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  14. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  15. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz