Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  2. Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder
  3. Maria - Causa Salutis
  4. Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?
  5. Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
  6. Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
  7. Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
  8. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  9. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  10. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  11. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  12. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  13. Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung
  14. Wenn der Papst die Kardinäle ruft
  15. Traurige Änderung beim Gelöbnis der neuen Rekruten der Bundeswehr

Die Werbung für den Islam wird stärker

24. April 2014 in Deutschland, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Hamburg: Verfassungsschutz registriert 60 Infostände – Linksextremistische Straftaten werden mehr, rechtsextremistische Straftaten nehmen ab


Hamburg (kath.net/idea) In Hamburg nimmt die Werbung für den Islam zu. Von 2012 bis 2014 traten Muslime mit mehr als 60 Informationsständen an die Öffentlichkeit. Dabei wurden auch Korane verteilt. Das geht aus dem Verfassungsschutzbericht 2013 des Bundeslandes hervor. Wie der Landeschef des Verfassungsschutzes, Manfred Murck, bei der Vorstellung des Berichts mitteilte, rechnet seine Behörde mehr als 2.200 Personen der islamistischen Szene zu. Darunter seien 240 radikale Salafisten. 70 „Dschihadisten“ befürworteten den bewaffneten Kampf, den sogenannten „Heiligen Krieg“. Aus Hamburg seien etwa 25 Salafisten nach Syrien gegangen, um im Bürgerkrieg gegen das Assad-Regime zu kämpfen. Zwei von ihnen seien ums Leben gekommen.


Weniger Scientologen

Während sich die Aktivitäten der Islamisten in der Hansestadt verstärken, ist die Zahl der Scientologen rückläufig. 2012 gab es laut Verfassungsschutz rund 550 in Hamburg; im vorigen Jahr waren es noch 450. Scientology wird seit 1997 wegen des Verdachts auf „Bestrebungen gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung“ vom Bundesamt und von mehreren Landesämtern für Verfassungsschutz überwacht. Die Organisation lädt zu kostenpflichtigen Dianetik-Kursen ein, mit denen sich Menschen vervollkommnen sollen. Weltanschauungsexperten halten Scientology für ein verkapptes Wirtschaftsunternehmen, das seine Mitglieder in psychische Abhängigkeit bringe und ausbeute. Von den rund 1,75 Millionen Einwohnern Hamburgs gehören etwa 29 Prozent der evangelischen Kirche an; rund zehn Prozent sind katholisch. Der Rest ist konfessionslos, orthodox, freikirchlich oder gehört anderen Religionen an. Die Gesamtzahl der Glaubensgemeinschaften wird auf bis zu 120 geschätzt.

Mehr linksextremistische Straftaten

Die Zahl linksextremistischer Straftaten in Hamburg ist stark gewachsen. 2013 registrierte der Verfassungsschutz fast 300 dieser Delikte, mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr. Die Zahl der Gewalttaten betrug 187; das waren etwa dreimal so viele wie 2012. Der Anstieg ist nach Angaben des Verfassungsschutzes vor allem auf Ausschreitungen bei einer Demonstration am 21. Dezember zurückzuführen. Die Zahl rechtsextremistischer Straftaten ging leicht zurück, während die Zahl der Rechtsextremisten mit etwa 330 ungefähr gleich blieb.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gesellschaft

  1. Slowakei: Kirchen bitten gemeinsam um Vergebung für Verfehlungen
  2. Zwischen Wölfen und Brüdern
  3. „Alte Fragen, überraschende Antworten“
  4. Mike Johnson: Westen muss sich wieder auf christliche Werte besinnen
  5. Unschuldig angeklagt und verurteilt
  6. Scott Hahn: ‚Mit Kompromissen gewinnen wir nicht’
  7. Verkauf eines Feminismus-kritischen Buchs auf Facebook und Instagram gesperrt
  8. Österreichs Integrationsministerin richtet „Dokumentationsstelle politischer Islam“ ein
  9. Eine Kathedrale in Istanbul - und eine in Nantes
  10. US-Stadt will barbusige Frauen in öffentlichen Parks erlauben






Top-15

meist-gelesen

  1. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?
  4. Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
  5. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  6. Eine strahlende Braut Christi im isländischen Karmel - Sr. Bianca hat ihre Lebensberufung gefunden
  7. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  8. Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
  9. Ein brasilianisches Modell wird Nonne und erobert die sozialen Netzwerke
  10. Liturgie – ein „katholischer Queer-Gottesdienst“ – oder kirchliche „Identitätspolitik“
  11. Warteschlangen vor den Kinos: Der Film „Sacre Coeur“ bricht in Frankreich Zuschauerrekorde!
  12. Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder
  13. Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung
  14. New York: Messbesucherzahlen und Konversionen gehen rasant in die Höhe
  15. Maria - Causa Salutis

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz