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Der notwendige Kampf gegen Satan: ‚Seid nicht naiv!’

11. April 2014 in Aktuelles, 27 Lesermeinungen
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Franziskus-Perle des Tages: Satan hasst die Heiligkeit. Das Leben des Christen ist ein Kampf gegen den Fürsten der Welt. Den Teufel gibt es, auch im 21. Jahrhundert! Die Versuchung wächst, steckt an und rechtfertigt sich. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) „Das Leben Jesu war ein Kampf. Er ist gekommen, um das Böse zu besiegen, um den Fürsten dieser Welt, um den Teufel zu besiegen“: dies betonte Papst Franziskus eindringlich in seiner Predigt am Freitag der fünften Woche der Fastenzeit bei der heiligen Messe in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses „Domus Sanctae Marthae“. Der Papst widmete seine Betrachtungen ganz dem Kampf gegen Satan.

Diesen Kampf gegen den Teufel müsse jeder Christ aufnehmen. Der Satan „hat Jesus viele Male versucht, und Jesus hat in seinem Leben diese Versuchungen verspürt“, dies auch als Verfolgungen. Wir Christen, so der Papst, die Jesus nachfolgen wollten, „müssen diese Wahrheit gut kennen“:

„Auch wir sind versucht, auch wir sind Gegenstand des Angriffs des Teufels, weil der Geist des Bösen unsere Heiligkeit nicht will, er will das christliche Zeugnis nicht, er will nicht, dass wir Jünger Jesu sind. Und was tut der Geist des Bösen, um uns vom Weg Jesu mit seinen Versuchungen abzubringen? Die Versuchung des Teufels hat drei Merkmale und wir müssen sie kennen, um nicht in die Falle zu gehen. Was macht der Teufel, um uns vom Weg Jesu zu entfernen? Die Versuchung beginnt harmlos, aber wächst an: sie wächst immer. Zweitens: sie wächst und steckt einen Anderen an, sie geht auf einen Anderen über, sie versucht, gemeinschaftlich zu sein. Und am Schluss rechtfertigt sie sich, um die Seele zu beruhigen. Die Versuchung: wächst, steckt an und rechtfertigt sich“.


Die erste Versuchung, der Jesus ausgesetzt gewesen sei, „scheint gleichsam eine Verführung zu sein“. Der Teufel sage zu Jesus, er solle sich vom Tempel hinabstürzen. So würden alle sagen: „Seht, der Messias“. Dabei handle es sich um dasselbe, was der Versucher mit Adam und Eva gemacht habe: „Das ist die Versuchung!“. Der Teufel „spricht, als sei er ein geistlicher Meister“. Und wenn seine Versuchung zurückgewiesen werde, so wachse sie: „Sie wächst und kehrt stärker wieder zurück“. Jesus sage es im Lukasevangelium: „Wenn der Teufel zurückgewiesen wird, kehrt er um und sucht sich einige Gefährten, und mit dieser Bande kehrt er zurück“.

So wachse er und schließe auch andere ein. Dies sei Jesus geschehen: der Teufel wende sich an seine Feinde. Was bisher nur ein ganz kleines, ruhiges Rinnsal zu sein schien, „wird zu einer Flut“. Die Versuchung wachse und stecke an, „und am Ende rechtfertigt sie sich“.

Franziskus rief die Predigt Jesu in der Synagoge seiner Heimatstadt in Erinnerung. Sofort spielten seine Feinde diese herunter, indem sie sagten: „Aber das ist doch der Sohn des Josefs, der Zimmermann, der Sohn Marias! Der ist nie auf die Universität gegangen! Mit welcher Vollmacht spricht er? Der hat nicht studiert!“. Die Versuchung habe alle gegen Jesus eingenommen.

Der höchste und stärkste Punkt werde dann mit der Rechtfertigung durch den Priester erreicht, der sage: „Wisst ihr denn nicht, dass es besser ist, wenn ein Mann stirbt, um das Volk zu retten?“:

„Wir haben eine Versuchung, die wächst: sie wächst und steckt die Anderen an. Denken wir nur an ein Geschwätz, an ein Tratschen: ich bin ein wenig neidisch auf jene Person, auf die andere auch, und zuerst trage ich den Neid in mir und bin damit allein, und dann muss man ihn teilen und man geht zu einem Anderen und sagt: ‚Ja hast du den gesehen?’... So wächst die Versuchung und steckt einen nach dem anderen an... Das aber ist der Mechanismus des Geschwätzes, und wir alle stehen in der Versuchung, zu schwätzen! Vielleicht einer von euch nicht, wenn er heilig ist, aber auch ich stehe in der Versuchung, zu schwätzen! Das ist eine alltägliche Versuchung. Doch so fängt es an, ganz süß, wie ein Rinnsal. Es wächst durch Ansteckung und am Ende rechtfertigt es sich“.

Der Papst warnte, darauf zu achten, „wann wir in unserem Herzen etwas verspüren, das dabei enden wird, die Menschen zu zerstören. Achten wir darauf, denn wenn wir dieses Rinnsal nicht beizeiten stoppen, wird es dazu führen, uns zu rechtfertigen, wie sich diese Menschen gerechtfertigt haben, indem sie sagten: ‚Es ist besser, dass ein Mann für sein Volk stirbt’“.

„Alle stehen wir in der Versuchung“, so Franziskus abschließend, „weil das Gesetz des geistlichen Lebens, unseres christlichen Lebens, ein Kampf ist: ein Kampf. Denn der Fürst dieser Welt – der Teufel – will unsere Heiligkeit nicht, er will nicht, dass wir Jesus nachfolgen. Jemand von euch, ich weiß nicht, mag vielleicht sagen: ‚Aber Pater, wie altmodisch du doch bist: im 21. Jahrhundert vom Teufel reden!’ Aber schaut zu: den Teufel gibt es! Den Teufel gibt es. Auch im 21. Jahrhundert! Und wir dürfen nicht naiv sein, ja? Wir müssen aus dem Evangelium lernen, wie gegen ihn zu kämpfen ist!“.

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Lesermeinungen

 Der Nürnberger 3. Mai 2014 

@ agnese

Wie wahr, wie wahr. Doch, wo sind denn die Priester und sonstigen Geistlichen, die diese Worte noch gebrauchen? Anscheinend ist einfach glauben zu einfach für viele.


0
 
 agnese 3. Mai 2014 
 

agnese

Es ist eine große Wahrheit und Erfahrung erörtert vom Papst Franziskus.Das ist Methode des Teufels und wir Merken gar nicht, wie er uns beeinflusst, beeinflussen kann.Ständige Wachsamkeit ist geraten.Ich glaube, der heilige Vater spricht auch für die Priester die angehalten sind den Menschen auch über den Satan zu predigen,um über ihn bescheid zu wissen bei drohender Gefahr.


1
 
 christ60 14. April 2014 
 

Von des Teufels Reich

So predigte L. Hofacker (1798-1828):
In gegenwärtiger Zeit wird nicht mehr viel vom Teufel geredet.
Aber da, wo es sehr Not täte, sein Reich, seine List, Macht und Bosheit zu enthüllen, nämlich auf den Kanzeln, da hört man kaum mehr seinen Namen. Woher kommt das? Hat ihm den die große Aufklärung den Todesstreich beigebracht? Man sollte es fast meinen, wenn man die Neueren hört; denn es ist unbeschreiblich, mit welch sicherem Lächeln sie den Teufel erwähnen als ein Ding, womit der Aberglaube der Menschheit nur in ihrem Kindesalter habe schrecken können, nun aber in Zeiten der Vernunft nicht mehr. Was wird der alte Lügner selbst dazu sagen? Es ist sein eigenes Werk, er freut sich darüber. Von alten Zeiten her nennt man ihn Luzifer, d.h. Lichtbringer. Er hat seine Finsternis noch immer Licht geheißen, weil er ein Lügner ist, und nennt sie auch jetzt so.
Hier die ganze Predigt:
http://erweckungsprediger.de/hofacker/predigten/lukas_11_14_28.htm
Sehr lesenswert!


4
 
 carl eugen 14. April 2014 

Ich denke,...

...was der Maharishi damit ausdrücken wollte, ist die Tatsache, dass die Menschheit schon soweit auf dem Pfad der Zerstörung und des Bösen vorangeschritten ist, dass nicht einmal mehr 1% die Fähigkeit besitzt, in der Welt etwas wirklich Gutes zu vollbringen. Das ist ein echtes Armutszeugnis für die Menschheit. Und wenn ich mich so umsehe in der Welt, die Nachrichten verfolge aber auch meine Umgebung beobachte, so denke ich, dass dieser Mann durchaus recht hatte.
Ausserdem, lieber @pilgrim on the road, katholisch zu sein heisst noch lange nicht,wirklich gut zu sein. Sehen Sie sich mal in der katholischen Kirche um. Wie viele Menschen behaupten gut katholisch zu sein, sind aber in ihrem Leben bitterböse und zerstörerisch. Das beginnt beim einfachen Laien, und geht hoch bis zu Kardinälen ( Kardinal O'Brien aus Schottland z. B.) Auch in der katholischen Kirche sind gottgefällige Menschen in der Minderheit. Leider!


3
 
 pilgrim on the road 12. April 2014 
 

interessante Rechnung

1% wuerden reichen? Na ja, aber es gibt doch ca. 1 Milliarde Katholiken...aber das hat wohl damit nicht viel zu tun, oder? Was mich immer wieder erstaunt ist, dass offenbar Bibelleser auf das Heil in der Welt hoffen, oder warten. Aber davon ist doch in der Bibel gar nicht die Rede. Das Ende wird doch deutlich als katastrophale Entwicklung angekuendigt. Diese Welt muss vergehen, die wird nicht "geflickt". Wie die neue Welt sein wird, das wissen wir nicht so genau. Aber es gibt durchaus Hinweise, zum Beispiel bei der Frage, welchen Mann die Frau nach der Auferstehung haben wird. Keinen, denn sie werden wie die Engel im Himmel sein! Die Zukunft ist also nicht der Planet Erde. Das muss wohl etwas spiritueller werden...schliesslich wurde der Menschen Sohn ja erhoeht.


4
 
 carl eugen 12. April 2014 

Lieber @benefranz!

Lieber spät als nie heisst es doch!:-D
Die Frage nach dem Bösen in der Welt ist eines dieser Dinge, auf die es keine einfachen Antworten gibt. Eine gute Freundin von mir ist Hindu und eine Verehrerin des Maharishi. Sie hat mir mal einen Satz von ihm erzählt, der mich nachdenklich gemacht hat. Er sagte, sinngemäss, würde nur 1% der Menschheit positiv denken und die Welt positiv gestallten, die Erde könnte das Paradies sein. Nun, ich bin kein Hindu ;-), aber die Sache mit dem einen Prozent hat mich beschäftigt. Wenn es wirklich stimmt, dass nicht einmal 1% der Menschheit für eine gute und gottgefällige Welt arbeitet, braucht es einen nicht wundern, dass das Böse in der Welt so stark ist. Und vergessen Sie nicht, wir sind freie Geschöpfe Gottes. Gott hat uns dieses Geschenk gemacht, frei zu sein. Mit allen Konsequenzen, versteht sich. Andernfalls wären wir Sklaven seines Willens. Und das will Gott nicht. Er will Menschen, die freiwillig auf seiner Seite stehen!


7
 
 Rodolpho 12. April 2014 
 

@ pilgrim on the road

Der Tag ist noch nicht da.Das ist sogar sicher,denn das Malzeichen wurde noch nicht verteilt.Vielleicht erlebt unsere Generation das auch gar nicht mehr selbst in der Form.Dennoch muß man sich nur ansehen,wie sehr die Menschen fremden Götzen hinterher rennen und verächtlich über die Bibel reden.Manch einem ist es geradezu peinlich sich damit zu befassen.Die Bibel enthält jede Menge Dinge,Aussagen,Richtlinien und Geschichten,die wirklich lesenswert sind.Das Buch der Bücher zu bekommen ist heute leicht.Für 12 Euro im Buchhandel,oder umsonst im Netz.Je nach dem wie man sie lesen will,ist natürlich auch der Preis.Aber es war nie einfacher daran zu kommen,als es heute ist.Nur damit können wir letztlich erkennen,in wie weit der Widersacher wirklich heute Einfluß nimmt.Ohne das Wort GOTTES sind wir hilflos und blind und haben als Leitfaden nur Urteile von Menschen,die selbst nicht wissen.Blinde Führer die Blinde führen.Dann lasse ich mich lieber auf den verläßlichen Glauben ein.


6
 
 pilgrim on the road 12. April 2014 
 

@Rodolpho

In dieser Beziehung gehen die Meinungen ja auseinander. Einige christliche Gruppen denken, wir befaenden uns noch vor den 1000 Jahren...andere denken, es handle sich dabei um das christliche Mittelalter. Mir scheint jedenfalls, dass der Satan danach nochmals freigelassen worden ist und bereits beinahe alle Menschen verfuehrt hat. Aber vielleicht will der Satan ja nicht, dass wir das erkennen?


2
 
 benefranz 12. April 2014 
 

@carl eugen, etwas verspätet danke für Ihre Antwort

Sie schrieben u.a."Das Christentum ist nunmal keine Wohlfühlreligion".

Das ist mir vollkommen bewußt und ein "katholischer Kuschelkurs" der Kirche würde sicher nicht nur auf mich eher abstoßend wirken.

In einem anderen Posting äußerte ich auch klar, daß das "Katholischsein keine Mitgliedschaft - zum Nulltarif" bedeutet.

Ich weiß auch, daß die vielen "Warum-Fragen" ohne Antwort ertragen werden müssen. Doch, daß es so viel Böses geben darf, obwohl rund um den erdball Millionen um Gnade und Heiligen Geist - vergeblich beten, macht mich doch oft sehr nachdenklich.


2
 
 Rodolpho 12. April 2014 
 

@Flammpunkt

Die Frage kann nicht nach dem "warum" gestellt werden. Richtig muß es heißen, "wann" die Zeit da ist. Erst muß zwingend der große Abfall vom Glauben an GOTT kommen. Dann betritt der Böse, der Widersacher die Weltbühne. Dieser hat sieben Jahre Zeit für sein schreckliches Werk. Erst dann wird er besiegt und für 1000 Jahre gebunden. Danach muß er nochmal kurz frei gelassen werden, um seinem endgültigen Schicksal entgegen zu gehen. Steht alles in der Bibel. GOTT kennt die Seinen und die Seinen kennen IHN. Immer im Hinterkopf behalten, das man wirklich nichts von dem behält, was man hier als Eigentum betrachtet. Das nimmt viel Last weg :-)


3
 
 jadwiga 12. April 2014 

@never

"Daniel Ruda ermordete zusammen mit seiner Frau Manuela am 6. Juli 2001 bestialisch ihren Bekannten Frank H.. Der Fall der angeblich "auf Befehl des Teufels" handelnden Rudas löste im Jahre 2001 eine aberwitzige Medienhysterie aus. Doch wie viel Satanismus steckte wirklich in diesem angeblichen Ritualmord?"

Leider habe ich das Video vom Gerichtssaal nicht gefunden. Falls doch jemand findet, sollte er auf die Augen des Täters achten.


3
 
 Marienzweig 12. April 2014 

@Flammpunkt

Das habe ich mich auch schon manchmal gefragt und dabei gedacht, dass das Böse in der Welt immer mehr Raum einzunehmen scheint.
Meine Frage war dann nicht nur, warum ER dies alles zulässt, sondern auch: "Warum lässt sich selbst Gott alles gefallen - Hohn und Spott?"
Aber bedenken Sie -
w i r sind es doch, die uns aus freien Stücken für das Gute entscheiden können.
Ein Bild: Selbst im Paradies, also in einem sehr glücklichen Umfeld, gab es das Böse in Form der Schlange.
Adam und seine Gefährtin Eva hatten die freie Wahl, doch schon sie sind den Verführungskünsten erlegen.
Wir, lieber Flammpunkt, müssen das Gute auch wollen, wirklich wollen.
Auch wenn es manchmal Opfer und Verzicht bedeutet.
Sollte uns Gott alles abnehmen und uns damit zu kleinen unmündigen Kindern machen?
Oft genug sind wir schwach und geben dem Bösen Raum in uns, aber immer wieder können wir uns besinnen und unser Verhalten revidieren.
Wenden wir unsere Augen dem Licht zu, nicht der Dunkelheit!


8
 
 speedy 12. April 2014 
 

Papst franziskus, hat recht


3
 
 Flammpunkt 12. April 2014 

Warum?

Warum nur vernichtet Gott nicht Satan und befreit uns von ihm?


1
 
 pilgrim on the road 11. April 2014 
 

@benefranz

Ich wollte damit nicht sagen, dass es keine goettliche Gerechtigkeit gibt. Aber offenbar trifft das Feuer zunaechst doch alle...erst dann kommt das Gericht. Am Ende des 2. Paulusbriefes geht es ja auch um das Ende der Welt.


0
 
 Christopherus217 11. April 2014 
 

Teufels neue Kleider

Wenn ich sehe wie sich Menschen damit schmücken angeblich gutes tun wenn sie die Familie zerstören, uns belügen und betrügen, den Namen Gottes und des Heilands in den Schmutz ziehen, Perversionen als normal deklarieren und diese Perversionen auch noch unseren Kindern in der Schule beibringen wollen... der Teufel ist viel mächtiger als uns lieb ist und er kommt in den Gewändern der Atheisten, der Humanisten, der Gutmenschen, der Naturschützer, der "Bürgerrechtler", der Aufgeklärten und der Intellektuellen.
Lasst uns entschieden ihm entgegentreten und mit dem Finger auf ihn zeigen und sagen "Das ist der Bösewicht!".


12
 
 never 11. April 2014 
 

ich versteh' das nicht:

wer ist dieser Satan? Gibt es Beweise für seine Handlungen? Und sind das dann auch Wunder? Oder Anti-Wunder?
Frangen über Fragen...


0
 
 Gipsy 11. April 2014 

Wunderbar und wahr

danke Hl.Vater für deine Worte.
Sie zeigen einen klaren Weg und benennen die Gefahr in der wir uns tagtäglich befinden ohne es vielleicht wahrzunehmen.


12
 
 carl eugen 11. April 2014 

Ach herje!

Jetzt habe ich erst gemerkt, dass die Rede des Heiligen Vaters über die Theologie mit seiner gestrigen Presigt in Santa Marta vermischt habe. Das tut mir leid. Das war ein ziemlicher Lappsus von mir. Entschuldigung!
Trotzdem denke ich, dass das was der Heilige Vater als Einheitsdenken gebrandmarkt hat, durchaus richtig ist. Wir hier in Europa haben eben noch etwas Probleme mit der lateinamerikanischen Art des Papstes. Das gilt für mich auch! Gottes Segen an alle!


4
 
 Nada 11. April 2014 
 

Der Teufel ist ein Versucher von Format....

der sich ja bekanntlich auch an Jesus herangemacht hat. Die Botschaft von der Hölle, vom Teufel passt nicht in die postmoderne Zeit. Das wurde mir kürzlich im Heiligen Land, am Berg der Versuchung wieder deutlich, als katholische Christen so mir nichts dir nichts ihre Verblendung kund taten. Erst kürzlich hatte Papst Franziskus die Taktik des Diabolus mitgeteilt. Dieser Engel des Lichts lässt uns glauben, WIR könnten mit menschlicher Gerechtigkeit uns selber und die Welt retten. Satan herrscht nur über Unwissende. Er hat wie eh und je Angst, dass man zur Erkenntnis kommt und diese etwa in Glaubensstärke und Geisterprüfung umsetzt. Man schaue sich jetzt wieder die miserable Teilnahme am Bußgottesdienst an. Von der sakramentalen Beichte gar nicht zu reden. Da sieht man die Premiumchristen, die ihrer eigenen Ehre dienen, nicht auflaufen. Kein Wunder, nach 50 Jahren Wellnesspredigten.


10
 
 carl eugen 11. April 2014 

Lieber @Kostadinov!

Sie brauchen nicht verwirrt zu sein. Sicher, der Heilige Vater hat eine sehr blumige Art des predigens, aber dass ist seiner Herkunft aus Lateinamerika geschuldet, und für unsere europäischen Ohren manchmal sehr ungewohnt. Aber fest steht, der Heilige Vater möchte eine starke und wehrhafte katholische Kirche, und dazu gehört eine starke Theologie. Keine Theologie des um-sich-selbst-kreisens, sondern eine Theologie die hinaus zu den Menschen geht und ihnen wieder den wahren Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes vor Augen zu führen. Und da stört "Einheitsdenken", sondern da braucht man Vielfalt, um in der Vielfalt des menschlichen Lebens bestehen zu können. Hier geht es nicht um eine Änderung der Theologie, ganz und garnicht, sondern um eine Vertiefung der Theologie, um dem Menschen von heute Gott wieder näher zu bringen. Ich denke, so hat es der Heilige Vater gemeint. Gott segne Sie lieber @Kostadinov!


13
 
 Karlmaria 11. April 2014 

Gegen die Versuchung hilft die Demut

Demut ist den wahren Stand vor Gott zu erkennen. Nämlich dass alles nicht weit her ist mit der Heiligkeit. Der erste Schritt ist zu erkennen dass man einen Mittler braucht um sich Gott zu nahen. Dazu eignen sich viele Heilige zum Beispiel der Heilige Josef und besonders Maria. Die Tradition der Kirche hat die Andacht zu Maria weiterentwickelt und auf diesen Schatz sollte man nicht verzichten. Alles durch Maria. Alles mit, in und für Maria. Gegen Maria hat Satan nicht den Hauch einer Möglichkeit. Es kommt nur darauf an immer und jederzeit in der Andacht zu Maria zu bleiben. Das ist ziemlich schwer und braucht ständige Wachsamkeit. Das ist der Weg gegen die Versuchungen!


14
 
 benefranz 11. April 2014 
 

@pilgrim, Ihre Schlußbemerkung

befremdet mich doch sehr. Wo bliebe da die göttliche Gerechtigkeit? Es gibt doch Millionen unschuldiger Kinder und auch nicht alle Erwachsenen sind solch große Sünder, daß sie recht bald vom Feuer verschlungen werden sollten.

Was mich oft aber nachdenklich macht ist die Frage, warum Gott dem Teufel so viel heimtückische Macht zugesteht.

Möge die Gottesmutter der Schlange den Kopf zertreten. Beten wir darum.


8
 
 Bonifaz2010 11. April 2014 
 

Erstaunlich

Franziskus hat im ersten Jahr seines Pontifikats schon öfter vom Teufel gesprochen als die anderen nachkonziliaren Päpste zusammengenommen.


14
 
 pilgrim on the road 11. April 2014 
 

beklemmend

Wenn man sich die letzten Passagen der Offenbarung in Erinnerung ruft, so entsteht ein beklemmendes Gefuehl. Noch einmal wird der Satan freigelassen und verfuehrt beinahe die ganze Menschheit. Wer ist denn noch heilig? Und wie wird das enden? Es wird Feuer aus dem Himmel auf die Erde fallen und alle versengen. Alle. Ich hoffe bald!


8
 
 Kostadinov 11. April 2014 

sehr schön

ich freue mich, dass mich die heutige Franziskusperle nicht verwirrt - im Gegensatz zur gestrigen - und bin gespannt, ob er Kommentar durchgeht ;-)


7
 
  11. April 2014 
 

Großartig.....

sind diese Worte des Heiligen Vaters und voll aus dem Leben gegriffen!


13
 

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