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Vatikan: Betrug auf Kosten der Vatikanbank IOR vereitelt

31. März 2014 in Aktuelles, keine Lesermeinung
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Ein Holländer und ein US-Amerikaner haben offenbar versucht, gefälschte Inhaberschuldscheine im Wert von Milliarden Dollar auf die Bank zu bringen


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Die vatikanischen Sicherheitsbeamten haben zwei Männer überführt, die das vatikanische Geldinstitut IOR betrügen wollten. Das berichtet die italienische Nachrichtenagentur "ansa" unter Berufung auf die italienische Finanzpolizei. Ein Holländer und ein US-Amerikaner hätten versucht, gefälschte Inhaberschuldscheine im Wert von Tausenden Milliarden Dollar auf die Bank zu bringen. Sie behaupteten, mit zwei Kardinälen vertraut zu sein. Ihr Ziel war, die Eröffnung einer Kreditlinie zu erhalten, um dann auf internationalen Märkten zu handeln, berichteten italienische Medien.


Die beiden Männer seien jedoch bereits am Eingang zum Vatikanstaat abgefangen worden, weil sie die Kontrollen der Vatikangendarmen umgehen wollten. Dabei hätten die Sicherheitsbeamten die gefälschten Schuldscheine gefunden und die italienische Finanzpolizei informiert, die dem Fall weiter nachging. Die Vatikanbank gab derweil an, die beiden Männer seien keine Kunden des Geldinstitutes. Auch hätten sie keinen Termin dort gehabt.

Der Betrug wurde dank den neuen Antigeldwäsche-Regeln abgewendet, die im Vatikan gelten. Die italienische Finanzpolizei durchsuchte die Hotelzimmer der beiden mutmaßlichen Betrüger. Beschlagnahmt wurden Laptops, Telefone, sowie niederländische und malaysische Pässe.

Die beiden Männer wurden im Vatikan und bei der italienischen Justiz angezeigt. Aufgrund der Verträge, die zwischen Italien und dem Vatikan gelten, wurden sie der italienischen Justiz übergeben. Zum ersten Mal arbeiteten vatikanische Gendarmerie und italienische Polizei bei einer Operation in diesem Maß zusammen.

Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.


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