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Großbritannien: 15.500 Babyleichen in Müllheizkraftwerken verbrannt

25. März 2014 in Aktuelles, 14 Lesermeinungen
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Zwei Kliniken haben bereits eingestanden, dass die sterblichen Überreste der durch Fehlgeburt oder Abtreibung verstorbenen Kinder gemeinsam mit Klinikmüll in Müllheizkraftwerken entsorgt wurden, welche zum Heizen der Kliniken zur Verfügung stehen


London (kath.net) Die sterblichen Überreste von mindestens 15.500 während der Schwangerschaft verstorbenen Kindern wurden in den letzten beiden Jahren in Großbritannien gemeinsam mit normalem Klinikmüll verbrannt. In mindestens zwei Krankenhäusern des staatlichen Gesundheitsdienstes wurde mit den Körpern der durch Abtreibung oder Fehlgeburt verstorbenen Kinder sogar Kliniken geheizt. Darüber berichtete am Dienstag die britische Tageszeitung „The Daily Telegraph“. Offenbar sind bisher 27 Kliniken in den Skandal verwickelt, wie „Channel 4“ aufdeckte. Zehn Kliniken haben die Praxis der Müllverbrennung der Leichen bereits zugegeben, zwei Kliniken haben eingestanden, dass die Leichen sogar in Müllheizkraftwerken entsorgt wurden, welche zum Heizen der Kliniken zur Verfügung stehen.


Gesundheitsminister Dan Poulter geißelte vergangene Nacht dies als „total unakzeptierbar“. Das Gesundheitsministerium verbot diese Praxis umgehend.

„Channel 4“ wird am Dienstagabend eine entsprechende Sendung ausstrahlen. Nach Angabe des „Daily Telegraph“ werde darin außerdem berichtet, dass Eltern, welche ihre Kinder in der frühen Kindheit verloren hätten, nicht nur oft ohne Mitgefühl behandelt worden wären, sondern dass man sie nicht gefragt habe, wie sie die sterblichen Überreste des fehlgeborenen Kindes behandelt haben wollten.

Von einem der führenden Krankenhäuser des Landes, Addenbrooke’s in Cambridge, ist bekannt geworden, dass man 797 Babys im Müllheizkraftwerk verbrannt hatte. Es waren Kinder, die jünger als die 13. Schwangerschaftswoche gewesen waren. Den Müttern gegenüber hatte man von „Einäschern“ gesprochen, mit einer Vokabel, die auch das würdevolle Verbrennen im Krematorium bezeichnen kann.


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Lesermeinungen

 Dominik Pallenberg 26. März 2014 

@Karl Brenner

Sie irren sich. Der Vergleich ist sehr wohl gerechtfertigt, denn er zeigt auf, daß das damalige Gedankengut - bereinigt um Antisemitismus und kollektiven Rassismus – fortwirkt. Es ändert sich nichts, wenn man die Rasse durch das Ego ersetzt.


2
 
 Karl_Brenner 26. März 2014 
 

KZ, Auschwitz, Babycaust, brennde Leichen?

Empörung über die Abtribungen ist gerechtfertigt. Ein Vergleich mit dem Verbrechen der Nazis ist nicht gerechtfertigt.


0
 
  26. März 2014 
 

Babycaust

Ein himmelschreiendes Verbrechen


1
 
 confrater-stefan 25. März 2014 
 

In Deutschland...

...bis vor kurzem (und oft heute auch noch), nicht viel anders: weniger als 500 Gramm = medizinischer Abfall (es sei denn, die Eltern wollen es anders), aber finden sie mal einen Friedhof, auf dem sie ein totgeborenes Kind beerdigen können... in einigen Bundesländern gibt es Gott sei Dank mittlerweile Regelungen. Vor kurzem war das noch anders - aber das ist viel zu wenig bekannt und wer denkt in so einem Moment an eine kürzlich geänderte Rechtslage?

@chris2 Beerdingung abgetriebener Kinder gibt es.

Aber das Grundproblem ist ein anderes: Kein Gespür mehr für die Würde jedes Menschen, ob gesund oder krank, alt oder ungeboren.


6
 
 Adelgundis 25. März 2014 
 

Erschütternd! Schauerlich!

Ich fühle mich fatal an die Vernichtung unserer unschuldigen jüdischen MitbürgerInnen und anderer Minderheiten in den KZ's von Auschwitz und Birkenau erinnert.
Menschenverachtend und gottlos, wieder tauchen diese unheilvollen Schatten auf.
Mich graut es beim Gedanken an die unschuldigen Opfer der Abtreibungen in Sonderzahl.


9
 
 gertrud mc 25. März 2014 
 

Da fehlen einem die Worte...


6
 
 Limburger 25. März 2014 
 

Der Rauch von Menschenfleisch quillt aus dem Schornstein, und damit werden auch noch Krankenhäuser geheizt. Die Idee könnte glatt 70 Jahre alt sein, so krank und zynisch ist sie.


11
 
 rowantree 25. März 2014 
 

@ Chris2 Fehlgeburten...

...werden bei uns in Landsberg am Lech sehr würdig (und gegebenfalls eben auch christlich, katholisch...) beerdigt! Da ich nie betroffen war, weder direkt noch indirekt, weiß ich nicht, ob die Eltern gefragt werden und wie das genaue Procedere ist - aber sie werden beerdigt!


7
 
 Schweizergardist 25. März 2014 
 

Freimaurer und Humanisten vereint für den Tod

Das treibt mir die Tränen in die Augen. Sie haben Gottes Liebe aus ihren Herzen verbannt und führen Krieg gegen das Leben. Das wird unsere westlichen Gesellschaften in den Abgrund der Hölle reißen.


9
 
 speedy 25. März 2014 
 

das Blut dieser unschuldig ermordeten Kinder hat schon zum Himmel geschrien, und es schreit noch immer,alle diese unschuldigen ungetauften Kinder werden eines Tages anklage gegen alle erheben die dazu geschwiegen haben, das ist vergleichbar mit den Öfen der nazis


11
 
 mrschrissibe 25. März 2014 
 

stilles Verbrechen

Abtreibung ist das GRÖßTE STILLSTE VERBRECHEN unserer Zeit!


11
 
 Marienzweig 25. März 2014 

erbarmungslos, katlschnäuzig

"Wie es um die Moral einer Gesellschaft bestellt ist, kann man daran erkennen, was in ihrem Abfall landet."
Heinrich Böll, aus dem Gedächtnis zitiert

Wie moralisch kaputt muss man sein, ungeborenes Leben als "Heizmaterial" zu verwenden.
Nicht nur das Tun als solches, sondern überhaupt schon auf diese spezielle Idee der "Resteverwertung" zu kommen, macht sprachlos und schockiert.


16
 
 osmose 25. März 2014 
 

HÖLLE

Das ist HÖLLE, das ist Satans Werk. Was muss geschehen dass die Menschheit aufwacht?


14
 
 Chris2 25. März 2014 
 

Mal ganz sarkastisch gefragt

Welche Alternativen gäbe es denn? Beerdigung abgetriebener Kinder, womöglich noch mit geistlicher Begleitung? Zu schön, um wahr zu sein. In der Praxis dürfte die Wahl zwischen Klinikmüll und "Verwertung" für medizimische und kosmetische Zwecke liegen (erinnere mich an eine Schönheitscreme "Placentubex"). Bei Fehkgeburten wird es kaum anders sein, vielleicht gibt es hier aber inzwischen auch die Möglichkeit, sein Kind zu beerdigen. Meine Mutter mußte sich seinerzeit (in Westdeutschland!) jedenfalls noch von einer 'kranken Schwester' anhören: " Was haben Sie denn? Andere wären froh, wenn es weg wäre"...


3
 

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