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Zimmermann wird neuer Weihbischof im Bistum Essen

15. März 2014 in Deutschland, 1 Lesermeinung
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Der bisherige Pfarrer der größten Pfarrei des Ruhrbistums tritt die Nachfolge von Franz Vorrath an.


Essen (kath.net/KNA) Wilhelm Zimmermann (65), Propst in Gelsenkirchen, ist von Papst Franziskus zum neuen Weihbischof im Bistum Essen ernannt worden. Das wurde am Freitag zeitgleich in Rom und Essen bekanntgegeben. Der bisherige Pfarrer der mit über 38.000 Mitgliedern größten Pfarrei des Ruhrbistums tritt die Nachfolge von Franz Vorrath (76) an, der im September 2012 emeritiert wurde.

Mit Zimmermann hat das Ruhrbistum jetzt wieder zwei Weihbischöfe. Neben ihm ist Weihbischof Ludger Schepers seit 2009 in der Diözese tätig. Die Bischofsweihe findet am 29. Juni im Essener Dom statt.

Zimmermann wurde am 16. Juni 1948 in Gelsenkirchen geboren. Nach einer Lehre als Einzelhandelskaufmann arbeitete er bis 1972 als kaufmännischer Angestellter. 1973 machte er am Bischöflichen Abendgymnasium in Essen sein Abitur und absolvierte danach ein Theologiestudium. 1980 weihte ihn der damalige Bischof und spätere Kardinal Franz Hengsbach zum Priester.


Nach Kaplansjahren in Hattingen übernahm Zimmermann 1984 die Ämter des Diözesanjugendseelorgers und des Diözesanpräses des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Ruhrbistum. Zugleich war er als Seelsorger in Essen-Steele tätig.

1985 wurde der Geistliche zum Domvikar ernannt, 1989 machte ihn Hengsbach zum Bischöflichen Kaplan und Geheimsekretär. Nach dem Tod Hengsbachs wurde er von Bischof Hubert Luthe zum Ehrendomherrn und Pfarrer in Essen ernannt. Später kehrte er als Pfarrer nach Gelsenkirchen zurück und übernahm 2007 die neu errichtetet Propsteipfarrei St. Urbanus, die größte des Bistums. Seit 2008 ist Zimmermann auch Domkapitular am Essener Dom.

Das Bistum Essen, an dessen Spitze seit Ende 2009 Bischof Franz-Josef Overbeck steht, ist die jüngste und mit 1.877 Quadratkilometern kleinste Diözese in Nordrhein-Westfalen. Es wurde am 1. Januar 1958 aus Teilen der Bistümer Köln, Münster und Paderborn errichtet. Im Ruhrbistum leben rund 850.000 Katholiken.

Mit der Ernennung wird der schon im Jahr 2012 eingereichte und vom Papst angenommene altersbedingte Rücktritt von Weihbischof Franz Vorrath (76) wirksam. Ihm dankte Bischof Franz-Josef Overbeck für den über das eigentliche Ruhestandsalter hinausgehenden „selbstlosen und unermüdlichen, immer mit Freundlichkeit und Zuwendung wahrgenommenen Dienst“.

Die Glocken des Essener Doms läuteten, als Bischof Overbeck im Bischofshaus den neu ernannten Weihbischof vorstellte. „Ich freue mich, dass Domkapitular Wilhelm Zimmermann unser neuer Weihbischof sein wird“, sagte Overbeck unter großem Applaus der Anwesenden. Er wünschte dem Gelsenkirchener Propst die „Freude, das Evangelium zu verkünden und zu leben, viel Kraft und Gottes Segen“.

Dass man im Leben immer wieder neue Wege gehen und sich entscheiden muss, darauf wies der neu ernannte Weihbischof hin. „Das macht froh, aber ich blicke auch mit Wehmut nach Gelsenkirchen-Buer zurück“, so Zimmermann. Schließlich war er dort zwölf Jahre als Pfarrer tätig. „Doch ich freue mich auf die neue Aufgabe und auf diesen Dienst“, betonte er und dankte Papst Franziskus und Bischof Overbeck für das entgegengebrachte Vertrauen.

Foto: (c) www.bistum-essen.de

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 rosenkranzbeter 17. März 2014 
 

Ein Hirte, der den Geruch seiner Herde hat

Pfarrer/Weihbischof Wilhelm Zimmermann ist in Gelsenkirchen, im Ruhrgebiet sehr beliebt.


0
 

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