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Kunstexperte Lenssen verteidigt Limburger Diözesanzentrum

4. März 2014 in Deutschland, 37 Lesermeinungen
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Leiter des Kunstreferats des Bistums Würzburg: «Die 30 Millionen Euro für diesen Bau sind im Grunde nicht wirklich viel».


Leipzig (kath.net/KNA) Der katholische Kunstexperte Jürgen Lenssen hat das umstrittene Limburger Diözesanzentrum verteidigt. «Die 30 Millionen Euro für diesen Bau sind im Grunde nicht wirklich viel», sagte der Leiter des Kunstreferats des Bistums Würzburg am Dienstag in Leipzig in einem Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). In der öffentlichen Debatte wird unter anderem die Bausumme scharf kritisiert.

Der Domkapitular bezeichnete das neue Zentrum als «künstlerisch-architektonisch gelungen». Wenn Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst die Baufinanzierung anders kommuniziert hätte, hätte es keinen Eklat um das Zentrum gegeben. Unter anderem das Bauprojekt hat dazu geführt, dass sich Tebartz-van Elst nach einer Entscheidung von Papst Franziskus außerhalb seines Bistums aufhält. Nach Fertigstellung eines Prüfberichts wird nun eine endgültige Entscheidung des Papstes zur seiner Zukunft erwartet.


Nach Einschätzung Lenssens ist der Skandal «kein Hemmnis» für andere kirchliche Projekte in Deutschland. «Es würde mit Sicherheit auch öffentlich positiv gesehen, wenn wir in Qualität und Kunst investieren», betonte der frühere Präsident der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst. Die stehe auch nicht im Widerspruch zu der von Papst Franziskus geforderten kirchlichen Bescheidenheit.

Lenssen verwies zur Begründung auf Afrika oder Südamerika, wo die Gläubigen trotz Armut bei ihren Kirchen einen sehr hohen Wert auf die künstlerische Ausgestaltung legten. «Denn die Kunst steht im Dienst der Verkündigung», betonte der Domkapitular. Auch in Gebieten mit christlicher Minderheit seien die Kirchengebäude oftmals sehr hochwertig ausgestattet.

Lenssen rief die Kirche zugleich auf, wieder stärker in den Dialog mit Künstlern zu treten, «ob sie kirchlich sozialisiert sind oder nicht». Gerade Letztere brächten häufig eine große Offenheit gegenüber der Kirche mit. «Diese Chance sollten wir nutzen.»

Führung durch das diözesane Zentrum St. Nikolaus in Limburg - Amateurvideo vom 5.9.2013 direkt vor Ort


(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto Limburger Domberg (c) Bistum Limburg


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Lesermeinungen

 Adson_von_Melk 6. März 2014 

Muss ich Ihnen Recht geben, @Suarez

Über die Kosten müssen wir nicht mehr streiten, da wissen wir bald Genaueres. Die Größe des Baues allein sagt da noch nicht viel, da spielen tatsächlich noch viele andere Faktoren mit.

Ich habe es unten gegenüber @newtube vielleicht nicht klar genug herausgearbeitet:

Der Vergleich Limburg/Rottenburg ergibt sehr viel mehr ÄHNLICHKEITEN als ich erwartet hätte. Das stützt, gebe ich zu, Ihre Position, @Suarez, dass es weniger um die Haltung zum Bau als zum Bauherrn ging.

Sowohl in Limburg als auch in Rottenburg handelt es sich um kirchliche Gebäude (denen man das auch ansehen soll) aber nicht um eigentliche Sakralbauten. Abgesehen von der Kapelle natürlich, und da vermute ich stark, dass das Rottenburger Ordinariat auch eine hat, gehört sich so. Bessere Info irgendwer?

Beide Male hat man in einer westdeutschen Altstadt gebaut, unter Einbezug von altem Gemäuer, und wie gesagt, bei den Fotos schmunzelt man - nicht derselbe Architekt, aber der gleiche Look.


0
 
 Suarez 6. März 2014 

@Adson_von_Melk

"Und ein anderer Unterschied ist halt, dass man in Limburg ums ungefähr selbe Geld ein viel kleineres Bauwerk hat."

Auch das wieder ein unzulässiger Vergleich, denn den Wert z.B. eines Gemäldes bemisst man ja auch nicht nach der Größe der Leinwand. Je nachdem, welche restaurativen Arbeiten an einem historischen Bauwerk erforderlich sind, welche Sorgfalt an den Tag gelegt werden muss, weil sich historisches Mauerwerk bei Erdarbeiten zeigt, können die Kosten in einem ganz anderen Rahmen liegen als bei einem größeren Bauwerk, das aber nicht die gleichen denkmalpflegerischen Probleme aufwirft. Die Sanierung historischer Bausubstanz ist gerade im Detail sehr aufwendig und damit teuer, ohne dass dies ein Laie überhaupt dem Bauwerk später ansehen kann. Hier also mit platten Größenvergleichen als Beurteilungskriterium aufzuwarten ist alles andere als sachlich zu begründen


5
 
 Suarez 6. März 2014 

Liebe Antigone,

Der Terminus "stets sprungebreite Presse" umfasst natürlich nur die Journalisten, die an Stelle einer sauberen Recherche Propaganda verbreiten, um bestimmte ideologische Ziele durchzusetzen, wie Daniel Deckers und andere aus der FAZ-, SZ- oder Spiegel-Redaktion. Natürlich gibt es auch die andere Presse, wie z.B. kath.net, nur findet dieser Teil immer weniger Gehör, weil von den großen Mainstream-Medien übertönt, die Information durch Indoktrination ersetzen. Sie schreiben ja selbst, dass wir trotz monatelanger "Berichterstattung" über Limburg im Grunde nichts konkretes über die Fakten wissen. Was da "berichtet" wurde, war also alles andere als sauber Recherchiertes sondern nur Polemik.

Ich plädiere entschieden dafür, der heutigen Berichterstattung stets mit einer gewissen Skepsis und kritischer Distanz gegenüberzutreten. Zu offensichtlich zeigen Journalisten wie Deckers, dass sie die Presse als Instrument zur Durchsetzung politischer Interessen ansehen und entsprechend "berichten".


7
 
 Antigone 5. März 2014 
 

Lieber Suarez,

danke, dass Sie sich so viel Mühe mit Ihren Antworten gemacht haben.
Ich habe nicht viele Einwände.
Zum einen den, dass wir nicht nüchtern auf die Fakten blicken können, weil wir sie in ihrem ganzen Ausmaß schlicht nicht kennen.
Zum anderen finde ich den Terminus "stets sprungbereit feindselige Presse" definitiv nicht gut. Er differenziert nicht und ist somit auch ein Vorwurf gegen Journalisten, die versuchen, sauber zu recherchieren.


1
 
 Mystiker1 5. März 2014 
 

Der Zerstörer traditioneller christlicher Kunst

Als Würzburg will ich hervorheben, dass man sich in der Diskussion um Limburg nicht auf den Würzburger Kunstreferent Lenssen berufen sollte. Dieser ist ein "Zerstörer" traditioneller christlicher Kunst u. hat in Würzburg u. Umgebung u. dem Dommuseum mit seiner egoistischen Vorstellung von moderner Kunst schon viele Kirchen "kaputtgemacht", ohne Rücksicht darauf zu nehmen, was die Mehrheit in einer Gemeinde möchte. V.a. in kl. Gemeinden der Diözese hat das zu zahlreichen Protesten geführt. Er gehört in der Stadt zu den am meisten abgelehnten Personen, v.a. unter traditionellen Katholiken. Geldausgeben ist für ihn kein Problem, während woanders Menschen verhungern. Hoffentlich geht er bald in Rente. Wer sich informieren möchte kann mal googeln, v.a. Bilder.


1
 
 Adson_von_Melk 5. März 2014 

@newtube: Einen Denkfehler müsste Sie mir noch genauer darstellen

den sehe ich in meinem Posting nämlich nicht.

Allenfalls machen aber Sie selbst und @Suarez einen Fehler: Nämlich dann, wenn Sie annehmen, dass in Limburg ein "Sakralbau" errichtet worden ist und in Rottenburg nicht. Das stimmt so nicht. (Ich, dass auch das Ordniariat in Rottenburg eine Kapelle enthält. Hat jemand Infos?)

In Wirklichkeit wurden zu ähnlichen Zwecken gebaut, in verlgeichbarer Umgebung (einer Altstadt), zu vergleichbaren Kosten und - wie die Fotos zeigen - mit sehr vergleichbarem künstlerisch-kulturellem Anspruch.

Der wichtige Unterschied ist natürlich die Informationspolitik in den beiden Diözesen. In Rottenburg wurden Planung und Kosten vorgelegt, von den Gremien abgesegnet, veröffentlicht und halbwegs eingehalten.

Und ein anderer Unterschied ist halt, dass man in Limburg ums ungefähr selbe Geld ein viel kleineres Bauwerk hat.

Wie das alles zuging, ob es OK ist, wird der Bericht zeigen.


3
 
 serafina 5. März 2014 
 

@borgopio: "Nur weil der Bischof die Hand über ihn hielt …"

Wen wundert das? Bischof Friedhelm Hofmann ist - wie Lenssen - ebenfalls ein "Kunstexperte". Seinen Doktortitel hat er einer kunstgeschichtlichen Arbeit zu verdanken.
In seine Amtszeit fällt die umstrittene Renovierung des Würzburger Kiliansdoms; außerdem war er als Vorsitzender der Unterkommission „Gemeinsames Gebet- und Gesangbuch" federführend bei der Gestaltung des neuen Gotteslobs mit seinen Strichzeichnungen, die einem Kindergartenniveau entsprechen! Das sagt doch alles.


2
 
 newtube 5. März 2014 
 

@ Adson (vor einer Stunde)

Der Schlußsatz Ihres Beitrages ist doch der klare Beweis, dass ich Sie mitnichten missverstanden, sondern den ductus Ihrer Überlegungen vollkommen erfasst habe.
Der werte Mitforist Suarez hat ansonsten Ihren Denkfehler vorzüglich herausgestellt. Es stünde Ihnen gut an, dies anzuerkennen.


4
 
 borgopio 5. März 2014 

Beifall aus welcher Ecke?

Es ist interessant, dass Domkapitular Lenssen hier gut sein darf mit seiner Referenz für die Limburger Bischofsbauten. Wurde nicht auch in diesem Forum und in anderen wahrhaft katholischen Organen - ZU RECHT! - über seine diskussionswürdigen künstlerischen Ambitionen berichtet, die zumal viele einfache, treue, orthodoxe Gläubige im Würzburgischen skandalisierten und verständlicherweise verletzten? Nur weil der Bischof die Hand über ihn hielt, konnte er sich halten. Ob Bischof Tebartz van Elst von dieser Seite her gestützt werden sollte, wäre noch zu begründen.


5
 
 Suarez 5. März 2014 

@Adson_von_Melk - Was soll denn das?

Wieviele Menschen arbeiten(!) im Kölner Dom oder im Petersdom? Sakralbauten haben ihre eigene Notwendigkeit und Berechtigung, die sich nicht aus dem bürokratisch Funktionalen herleiten lässt. Letztendlich laufen solche Argumentationsmuster, wie das ihre, auf Banausentum hinaus, so als wolle man ein Gemälde Michelangelos danach bewerten, ob es als Kulisse für ein Pop-Konzert passen könnte. Schlüge man solche Maßstäbe an Kichenbauten an, könnte man gleich für Multifunktionsgaragen plädieren. Einem Bischof sollte man einfach zubilligen, zu entscheiden, welche Sakralbauten in seinem Bistum notwendig und angemessen sind, das gehört schließlich zu seinen Aufgaben. Bemüht er sich dann noch, der Geschichte Rechnung zu tragen, in dem er historische Bausubstanz adäquat(!) restaurieren lässt, dann ist daran doch nichts Verwerfliches, es sei denn, man will es aus Kirchenkampfgründen unbedingt anders sehen.


8
 
 Adson_von_Melk 5. März 2014 

@newtube, Sie missverstehen. Mit Absicht, nehme ich an.

Daher also: Der Unterschied liegt darin, wie viel und wie groß gebaut worden ist und für wieviele Leute.

Was die Kosten betrifft wäre ich derzeit sehr vorsichtig von 10 Mio. Differenz zu sprechen - es ist im Falle Limburg nämlich noch nicht raus, wieviel es am Ende war. Steht erst im Bericht, könnte ungefähr gleich viel werden.

Sie dürfen die Predigt über das spirituell wertvolle Diözesanzentrum vs. einen schäbigen Verwaltungskomplex daher gern einstellen. Inhaltlich ist sie sowieso nicht korrekt: Wenn Sie nämlich den verlinkten Artikel lesen, werden Sie in der Beschreibung des neuen Rottenburger Ordniariats frappierende Ähnlichkeiten zum Limburger Diözesanzentrum finden.

Auch die Bausituation "altes Gemäuer, morsche Balken" samt Kostensteigerung finden Sie wieder. Und vollends schmunzeln muss man, wenn man sich die Fotos ansieht: Wie sich die Bilder gleichen ...

Nur dass in dem Rottenburger Bau halt 320 Leute arbeiten werden. Wieviele in Limburg?


2
 
 arbrissel 5. März 2014 
 

Stimmt ja alles, Altbausanierungen sind schwer zu kalkulieren, der Bau ist architektonisch gelungen, die Kosten dürften für das Geschaffene im Großen und Ganzen angemessen sein und Sonderwünsche des Bauherrn waren vermutlich auch nicht die großen Kostentreiber. Das Problem ist aber ein anderes: Für viele entstand der Eindruck, dass die Verantwortlichen inkl. Bischof entweder lange Zeit keine Ahnung von den Kosten hatten oder einfach tricksen und verschleiern wollten und nur das zugaben was nicht mehr abzustreiten war.
Ich hoffe, der Bericht zeigt was wirklich geschehen ist, ob und wenn ja welche Versäumnisse es gab und wer dafür verantwortlich ist. Damit der Papst und auch die Menschen im Bistum endlich was Handfestes haben, auf das sie ihre Entscheidung und Meinung stützen können.


3
 
 newtube 5. März 2014 
 

@ Adson (vor 14 Stunden) und "der Unterschied"

Der Unterschied ... und was wollen Sie daraus schließen?
In Stuttgart ist ein Verwaltungskomplex, in Limburg ist ein Diözesanszentrum entstanden. So haben die jeweiligen Bauherren entschieden.
Für Sie scheint ein Verwaltungskomplex einer höhere Existenzberechtigung zu haben als ein Diözesanzentrum.
Eine sehr seltsame Annahme.
Ist ein Verwaltungskomplex per se wertvoller als ein Diözesanszentrum aus Sicht der ureigenen Tätigkeit der Kirche? Das ist nicht unmittelbar evident, lieber Adson.
In Stuttgart, könnte man bösartig anmerken, wurden 40 Millionen Euro für die aufgeblähte Bürokratie einer kleinen Diözese ausgegeben, um die 350 Angestellten nämlich an einem einzigen Ort arbeiten zu lassen. Toll!
Im Limburger Diözesanzentrum wird stattdessen geistige Arbeit geleistet, jetzt und für künftige Generationen von Katholiken.
Und dort sind, bei gleicher architektonischer Leistung, 10 Millionen Euro weniger ausgegeben worden als für das Stuttgarter Verwaltungsensemble.


9
 
 Huss 5. März 2014 
 

Wir diskutieren

über die unfaire Berichterstattung und über die Frage, ob alle Entscheidungen "rechtens" waren und übersehen dabei die eigentlich (An)klage der Öffentlichkeit.
1. Ist alles recht was Recht ist
2. Können wir angesichts der vielen materiellen Notstände in der Welt mit gutem Gewissen und in diesem Umfang weiter in Gebäude investieren.


3
 
 Hörbuch 5. März 2014 
 

@Alpenglühen

Danke Alpenglühen für Ihre Mühe und um der Wahrheit willen, ich habe festgestellt, dass ich mir die Artikel mitsamt der Lesermeinungen in mein Limburger Konto gespeichert habe, doch in meinem Gedächtnis waren sie nicht mehr präsent.
Nochmals Danke


1
 
 Huss 5. März 2014 
 

Vielleicht sollen wir auch mal

an die Situation der Flüchtlinge vor Lampedusa, die Staßenkinder in Brasilien, den Menschen in Äthiopien, oder auch an die, die bei uns auf Harz 4 angewiesen sind, weil sie ihre Arbeit verloren haben, denken. Unser Papst Franziskus hat in Lampedusa ein klares Zeichen gesetzt. Als Christen, mitten in der Wohlstandsgesellschaft, müssen wir doch auch die Frage gelten lassen, warum wir lieber Millionen in sakrale Bauten investieren. Die Frage, ob Jesus die Nächstenliebe zu Gunsten der Kunstwerke als "Leuchttürme zu Gott" zurückgestellt hätte, muss doch erlaubt sein. Vielleicht wäre mehr Bescheidenheit gottgefälliger und vielleicht hätten 20 MIO den Zweck erfüllt.

Der Vergleich mit anderen profanen millionenschweren Investitionen kann hier meiner Meinung nach keine Begründung sein. Gott wohnt in jeder Hütte, in der die Menschen in seinem Namen zusammen sind und dass edle Menschen auch Leuchtturm sein können, zeigen unsere Heiligen.

Wir diskutieren über die einseitige Berichterstattung und darübe


2
 
 waghäusler 5. März 2014 
 

Genaue Kosten sind bei Denkmalgeschützte Gebäude schwer auszumachen

Ich erinnere mich hierbei an einen Fall
bei einer Gemeinde, in meiner Nachbarschaft.
Dort sollte ein Denkmalgeschütztes Gebäude renoviert werden.
Die Kostenkalkulation ergab einen Betrag
von knapp über 3 Mil. DM.
Nach der Fertigung kostete das ganze
über 20 Mil. DM.
So geschehen vor etwa 20 Jahren.


4
 
 Suarez 5. März 2014 

Liebe Antigone - Ein paar Worte noch zu Ihrer Verteidigung der Berichterstattung

Eine Berichterstattung, die eindeutig demagogischen Charakter hat, die an Stelle der Information bloße Propaganda setzt, lässt sich nicht rechtfertigen, denn die Methoden der stets sprungbereit feindseligen Presse gleichen denen, die man aus totalitären Regimen kennt.

Wo Journalisten ihre Macht so offensichtlich für ideologische Interessen missbrauchen, wie Daniel Deckers & Co. es getan haben, da ist Widerspruch die einzig mögliche Antwort, will man nicht der Hetze das Wort reden.

Das, was wir in Limburg erlebt haben, ist auch ein Missbrauch der Pressefreiheit, die ja nicht der Herabsetzung eines Menschen dient, sondern der Wahrheitsfindung. Wo diese aber aus ideologischen Motiven dem Kirchenkampf weicht, wird die Freiheit der Presse zu einer gefährlichen Waffe, die den anderen im übertragenen Sinn töten will.

Aus christlicher Sicht sind daher solche konzertierten Hetzkampagnen der Presse immer eine schwere Sünde, schon weil sie auf die Vernichtung eines Menschen abzielen.


9
 
 Suarez 5. März 2014 

Liebe Antigone, ich wünschte mir, dass man der Wahrehit die Ehre erweist

Wer nüchtern auf die Fakten blickt und zur Kenntnis nimmt, dass es bei den Bauten in Limburg immer auch um Denkmalschutz ging, der kommt gar nicht darum herum zur Kenntnis zu nehmen, dass die Wiederherstellung solch komplexer historischer Bausubstanz exorbitant teuer und schwer zu kalkulieren ist. Die Kostensteigerungen erklären sich vor diesem Hintergrund, wenn man den auf Erklärung überhaupt wert legt oder doch lieber dem Kirchenkampf sich verpflichtet weiß, der interpretiert, um sein Ziel, die Beseitigung eines unbequemen Bischofs, nicht aus den Augen zu verlieren. Am Ende bleibt dann nur die müde Kritik an der Kapelle, die man als nicht angemessen ansieht, wobei man die Frage beantworten müsste, ob das die mediale Herabsetzungsorgie rechtfertigt. Die Luft ist für die Kirchenkämpfer in ihrem Guerillakampf merklich dünn geworden und die stets sprungbereit feindselige Presse hat offenbar auch ihr gesamtes Pulver verschossen, so dass sie nur noch wortkarg ist.


9
 
 Dismas 5. März 2014 

@Antigone

Nein, so leicht dürfen Sie sich das nicht machen! Es gibt leider sehr viele Verfälschungen, bewusste Unterlassungen in der Faktenberichterstattung in der "Mainstreampresse", das hat nichts damit zu tun, das wir hier ein uns nicht genehme Meinung diffamieren.
Und hier: Es mögen sich diese Herrschaften mal informieren was es kostet ein auf einem ungesicherten Untergrund am Berg stehendes denkmalgeschütztes Gebäude regelgerecht in Stand zu setzen und dann noch einem Nutzen zuführen zu können! Hier wurde ohne Ki.Steuergelder gebaut, die fließen nun in WELTBILD... welche Bischöfesind dafür verantwortlich,wer wird nun von der Presse beschuldigt ??


6
 
 Kostadinov 5. März 2014 

der eigentliche Fehler

des Limburger Bischofs war die Kommunikation, genau wie beim Meilen-Upgrade in die First Class. Vorwärtsverteidigung, Presse mit soviel Fakten und Zahlen zumüllen, dass die nicht mehr weiß, wo hinten und vorn ist. Ja, ich habe auch den Verdacht, daß bei sog. konservatitven Bischöfen die Presse sprungbereiter ist als z.B. beim Stuttgarter, den außerhalb seines Bistums vermutlich kaum einer beim Namen kennt. Schaumermal, was der Bericht nun wirklich an Fehlern des Bischofs bringt, falls vorhanden. Hauptfehler meines Erachtens: keine aggressive Vorwärtsverteidigung...


3
 
 Quirinusdecem 5. März 2014 
 

@waghäusler

...ich gebe ihnen vollkommen Recht. Wenn man sich das ganze Gezerre und Zetern anschaut, die Falsch - und Fehlmeldungen, sieht es so aus, als ob nahezu das ganze Bistum aufgepeitscht ist und die Vox Populi scandiert landauf landab "Kreutzige ihn. Weg mit ihm, ans Kreuz mit ihm". Die Frage ist nur, wer sie dazu gebracht hat.....


5
 
 Antigone 5. März 2014 
 

@Alpenglühen

Es gibt ja nun ziemlich unterschiedliche Artikel zur Causa Limburg. Wenn sie nicht ins eigene Weltbild passen, firmieren sie nur schnell unter dem logo "stets sprungbereit feindselige Presse". Was wünschen Sie sich denn für ein Forum? Eines, in dem alle das Gleiche reden und sich gegenseitig bestätigen? Das wäre ziemlich langweilig. Unterschiedliche Meinungen können zum Nachdenken anregen und dazu, seine eigene Meinung zu relativieren. Wenn man denn dazu bereit ist. Nehmen Sie zur Kenntnis, dass (fast?) alle, die hier posten, dies tun aus Liebe zu ihrer und Sorge um ihre Kirche.


4
 
 Alpenglühen 5. März 2014 

Diözesanzentrum St. Nikolaus

@Hörbuch
Geben Sie die folgenden Links ein, und Sie können zumindest die genannten Artikel lesen.
http://www.kath.net/news/43203;
http://www.kath.net/news/43245

@A_v_M
Sie nehmen nach wie vor Artikel, Tatsachen und Zusammenhänge zu Limburg nicht zur Kenntnis. Für mich disqualifizieren Sie sich damit endgültig als ernstzunehmender Forist.


10
 
 waghäusler 4. März 2014 
 

Um die Baukosten

ist es in Limburg doch niemals gegangen.
Wie teuer war den M-Freis oder andere.Und wieviel Mil. wurde an den Weltbild-Verlag
hinein gepulvert?
Das Medienecho war bei diesen Fällen von
nicht bis kaum Hörbar.

Der Fehler bei TvE war, um es einmal so zu sagen, dass er Romtreu war und den
Gehorsam seiner Untergebenen einforderte
dem sie durch ihr Treuegelöbnis an ihm
bekundeten.
Die Motive zur Absetzung von TvE dürfte bei seinen Priestern,Medien und einfaches Kirchenvolk verschieden gewesen sein, hatten aber das gleiche Ziel, welches auch Erreicht wurde.

Wie schon gesagt,die Baukosten waren nur
der Willkommene Aufhänger.


10
 
 CarusoCanary 4. März 2014 
 

in limburg wurden 2,5 millionen

euro aus kirchensteur verbaut. 2004 hben die domkapitals unter kamphaus das geld in eine rueckstellugne eingebracht. so meldet das das bistum limburg. alles, was mehr gekostet hat, wurde aus dem limburger bischoeflichen stuhl finanziert. das war in rothenburg-stuttgart und in muenchen anders. dort wurde alles mit kirchensteurgeld aus den dioezesanen haushalten bezahlt.

in limburg schumpfen die menschen das das gld weg ist und nicht in die kirche oder kindergarten bezahlt wurde. aber so wie das bistum das erklaert hat, duerfen die das nicht machen aus dem bischoeflichen stuhl zu bezahlen. aber aufregen tun sich alle ueber limburg, dabei haben sie in stuttgart und muenchen doch die steurngelder ausgegeben, die man ikn die kirchen oder die kindergarten haette bezahlen sollen.


7
 
 Adson_von_Melk 4. März 2014 

@newtube: Rottenburg und Limburg scheinen sich gerade ein Fotofinish zu liefern

wer die teurere Hütte hingestellt hat. Rottenburg hat die Nase vorn, aber Limburg scheint laut Zeitungsberichten aufzuholen.

Scherz beiseite, hier Infos:
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/Zentrale-mitten-in-Rottenburg;art4319,2054815

Hier Fotos:
http://www.schwaebische.de/journal/vermischtes/fotoreportagen_galid,76460.html

Die Architektur ist in beiden Fällen vom Feinsten. In beiden Fällen handelt es sich um ein Bauensemble aus renoviertem Altbestand und Neubauten, beide Male gab es eine alte Stadtmauer, und auch über Rottenburg heißt es (Google) "Überraschend viele morsche Balkenköpfe im Palais erforderten gut zwei Millionen Euro zusätzlich."

Meine Güte, sogar der Rosengarten in Rottenburg ist ähnlich designed wie der berühmte 'Mariengarten' zu Limburg, so mit quadratischen Hochbeeten!

Einen Unterschied gibt es aber und der wiegt schwer:

Das Bauwerk in Rottenburg ersetzt acht andere Dienststellen in der Stadt und ist Arbeitsplatz für 320 Leute.


2
 
 Alpenglühen 4. März 2014 

@Hörbuch

Wenn Sie bei kath.net die Art. Nr. 43203 und 43245 aufrufen, werden Sie feststellen, daß sich bereits im Oktober 2013 kompetente Fachleute zu Kosten und angeblichem Protz des Diözesanzentrums St. Nikolaus geäußert haben. Die Kommentare sind bei kath.net nicht mehr zu lesen, aber ich habe sie damals abgespeichert. Sowohl der Bausachverständige als auch der Architekturkritiker wurde teilweise ‚in der Luft zerrissen‘, weil sie nicht wie die Medien in das „Protz-Bischof-Horn“ bliesen. Sondern genauso wie der Leiter des Kunstreferats des Bistums Würzburg das Diözesanzentrum verteidigten.


16
 
 Schott 4. März 2014 
 

Angemessen

Wenn man im Vergleich Rottenburg (ca. 40 Millionen) und München (ca. 100 Millionen) sieht, dann erscheint ein unabhängig vom persönlichen Geschmack nachhaltig und hochwertig gebautes Diözesanzentrum mit reichhaltiger Kernsanierung historischer Bausubstanz durchaus angemessen. In der Tat liegt das Problem wohl allein in der (wohl mangelnden) Kommunikation zwischen den Beteiligten und auch mit der Öffentlichkeit. In Köln hat übrigens eine einzige U-Bahn Station 90 Millionen Euro gekostet! Dagegen nehmen sich gut 30 Millionen für ein Diözesanzentrum eines mittelgroßen Bistums ja fast schon bescheiden aus.
Die Fürsprecher des diözesanen Zentrums in Limburg hätten gerne schon früher das Wort ergreifen können, um andere Akzente in der aufgehetzten Öffentlichen Meinung zu setzen!


13
 
 Waldi 4. März 2014 
 

Wahre Kunstwerke, durch begnadete Künstlerhand...

zur Ehre Gottes geschaffen, sind wie Leuchttürme auf dem Weg zu Gott. Die heutige moderne und entartete Kunst, oder was man dafür hält, ist eher dazu angetan, den Teufel und die Hölle in ihrer Schrecklichkeit darzustellen, als Gott und den Himmel. Ein Beispiel fürchterlicher Kunstentgleisung ist die Kreuzigungsgruppe am Altar in der unterirdischen Basilika Puis X. in Lourdes. Im wahrsten Sinne ein aus Weißblech zusammen geschweißter Schrotthaufen; keine Augen, keine Nase, kein Mund, überhaupt kein Gesicht. Wie sollen Kinder und Jugendliche in dieser Schreckgestalt Jesus Christus als Gott und Mensch erkennen? Im Film: "Marcelino Brot und Wein", wird auf dem Dachboden eines Klosters ein Kreuz mit einer überwältigenden Jesus-Figur gezeigt, dass man in Ehrfurcht auf die Knie fallen möchte. Von der Kreuzigungsgruppe aus Weißblech in Lourdes musste ich mich schockiert abwenden.


13
 
 Adson_von_Melk 4. März 2014 

Sorry, aber die Frage zu dem Bauensemble auf dem Limburger Domberg

war doch nicht, ob es architektonisch geleungen ist - das ist es m.E. im Gesamtbild durchaus. Wobei ich sicher bin, dass viele Foristen ganz anderer Meinung wären, wenn EB Zollitsch es hätte bauen lassen. Insbesondere die Kapelle ist mir ein zu schwerer schwarzer Klotz, aber man nennt das wohl 'Akzent'.

Die allgemeinen Fragen sind die nach dem Umgang mit Kirchengut:

Wieviel kann (irgend) ein Bischof in einer mittleren Diözese angemessener Weise für ein Diözesanzentrum ausgeben?

Wenn es erst während des Baus zu Kostensteigerungen kommt, wo liegt die Schmerzgrenze? Wer entscheidet wo sie liegt?

Wie und auf welcher Grundlage werden diese Entscheidungen getroffen? Wer hat zugestimmt, wer wurde informiert? Wann?

Alle diese Fragen dürften mittlerweile beantwortet sein, der Bericht liegt in Rom.

Die spezielle Frage nach Tebartz' Zukunft wird wohl daran hängen, wieviel von der Kostensteigerung er höchstpersönlich zu verantworten hat und welche Gründe er dafür vorbringen kann.


9
 
 rowantree 4. März 2014 
 

Heiliger Pfarrer von Ars

Ich habe mal gehört(und hoffe, dass ich nichts Unwahres in die Welt setze),der große kleine(weil so demütige)Heilige Pfarrer von Ars,Jean Marie Vianney, habe oft eine ganze Woche lang nur von gekochten Kartoffeln gelebt - aber er kannte keine Grenzen,wenn es darum ging,prächtige liturgische Gewänder und kostbare Gerätschaften zur Ehre und zum Ruhm GOTTES anzuschaffen! War da nicht auch was in der Bibel von König David, der dem Herrn einen prächtigen Tempel bauen ließ,weil der Herr seiner Meinung nach nicht in einem bescheideneren "Haus" wohnen sollte als er, König David? Vielen scheint das Gespür dafür verlorengegangen zu sein, dass Exzellenz TvE doch nicht für SICH baute(wenn er abberufen wird, wohin auch immer, hat kein Bischof etwas von sowas!)sondern für die Kirche, also für den Herrn, oder?!


19
 
 willibald reichert 4. März 2014 
 

Hörbuch

Ihrer Aussage kann ich nur beipflichten.
Offensichtlich wird der Prüfbericht die
mediale Aufbauschung der Causa Tebartz van
Elst weitgehend korrigieren. In der Sache
ging es letztlich um die v o l l e Wahr-
heit des Glaubens. Der Popanz des Protzens mit Kirchengeldern sollte den
eigentlichen Angriff nur verdecken.
So wie das schändliche Spiel inszeniert
wurde, erinnerte es an den pauschalen
Anklage gegenüber katholischen Priestern
die sich im sogenannten 3.Reich mit dem
Vorwurf sexueller Delikte konfrontiert
sahen. Die Zeit ist eine andere, die
Demagogie jedoch bleibt sich unabhängig
von der Staatsform treu. Siehe aktuell
die Aussage des badenwürttembergischen
Kultusministers Andreas Stoch von der
SPD wegen des Bildungsplanes 2015, wonach die Berufung auf die Bibel ein
Verhalten unterhalb der Gürtellinie sei.


19
 
 Theresia Katharina 4. März 2014 
 

Vergleich

Das neue Affenhaus der Stuttgarter Wilhelma hat allein 22 Millionen gekostet!
In Limburg ging es um den Erhalt von denkmalgeschützten Gebäuden, deren Sanierung nun einmal teuer ist wegen der Auflagen des Staates.


16
 
 Hörbuch 4. März 2014 
 

Es ist mir unerklärlich, warum der Leiter des Kunstreferats des Bistums Würzburg sich nicht sofort gemeldet hat. Wo waren denn all die Sachverständigen, die sich lauthals zu Wort hätten melden können??


25
 
 Kostadinov 4. März 2014 

Noch wichtigerer Aspekt...

Gerade in der südlichen Sahel-Zone, wo Islam und Christentum nebeneinander existieren, braucht man ordentliche Sakralbauten. Die Moscheen haben dank saudischer Petro-Dollar vergoldete Kuppeln. Wenn die Kirchen aufgrund des neuen Armutshype nur Bretter-Buden sind, dann hilft das der Verkündigung nämlich auch nicht wirklich. Ich gebe zu, Limburg liegt woanders, aber wir haben oft in Deutschland diese franziskanische oder diese vulgär-protestantische Auffassung, dass die Armut der Erscheinung automatisch auf die Lauterkeit der Gesinnung schließen lasse. Der Schluß ist aber oft ein Kurzschluß...


27
 
 Randolf 4. März 2014 
 

Wichtiger Aspekt

Der Sachverständige trägt einen wichtigen Aspekt vor. Das Ganze ist doch viel einfacher: Hätten TvE-Bewunderer erzählt, das Zentrum hätte eigentlich bis zu 50 Millionen kosten können, wären alle hochzufrieden gewesen und es wäre gar nicht erst thematisiert worden. Diesen Fall hätten die Medien allerdings erst gar nicht aufgegriffen. Drei Aspekte sind zur Zeit die Renner, um Leute fertig zu machen: Zu hohe Kosten, Kindersfchändung, Plagiate. Dabei richten sich die beiden ersten Punkte nur gegen katholische Betroffene.


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