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Bischofskonferenz: 'Spiegel‘-Bericht über Limburg reine Spekulation

9. Februar 2014 in Deutschland, 52 Lesermeinungen
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Sprecher: "Es liegt - anders als der Spiegel berichtet - noch kein Ergebnis vor"


Bonn (kath.net/KNA) Nach Informationen des Nachrichtenmagazins «Spiegel» sollen neue Erkenntnisse zu den Bauten am Limburger Domberg Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst schwer belasten. Die Ermittlungen der kirchlichen Prüfungskommission stünden unmittelbar vor dem Abschluss und könnten zu einem staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsverfahren führen. Die Deutsche Bischofskonferenz und das Bistum Limburg wiesen den Bericht auf Anfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) allerdings als Spekulation zurück: «Die Prüfungskommission arbeitet weiterhin an ihrem Bericht. Es liegt - anders als der Spiegel berichtet - noch kein Ergebnis vor.»


Das Nachrichtenmagazin schreibt, die Ermittlungen würden «voraussichtlich schon in dieser Woche mit überraschend klaren Ergebnissen abgeschlossen». Die aus fünf Mitgliedern bestehende Kommission unter Leitung des Paderborner Weihbischofs Manfred Grothe habe unter anderem bisher unbekannte Unterlagen mit der Unterschrift des Bischofs gefunden.

Tebartz-van Elst hält sich aufgrund einer Entscheidung von Papst Franziskus seit Ende Oktober für unbestimmte Zeit außerhalb seines Bistums auf. Die Verwaltung des Bistums während der Abwesenheit des Bischofs hat im Auftrag des Heiligen Stuhls Generalvikar Wolfgang Rösch übernommen.

Die von der Deutschen Bischofskonferenz eingesetzte Prüfungskommission will ihren Abschlussbericht im Februar vorlegen. Dieser Prüfbericht geht an die Bischofskonferenz und nach Rom und gilt als wichtiger Schritt mit Blick auf die Zukunft von Tebartz-van Elst.

Bereits in den vergangenen Wochen hatte es regelmäßig Medienberichte über angebliche Ergebnisse der Prüfungen gegeben. So hatte etwa der «Focus» Ende Januar berichtet, das Gutachten sei weitgehend abgeschlossen und räume die Vorwürfe gegen den Bischof größtenteils aus. Auch der Präfekt des Päpstlichen Hauses, Erzbischof Georg Gänswein, hatte schon Mitte Januar der «Mittelbayerischen Zeitung» erklärt, dass er eine Entlastung des Bischofs durch die Prüfungskommission erwarte.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.



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Lesermeinungen

 Antigone 12. Februar 2014 
 

Entschuldigung, lieber Suarez,

ich habe Ihre Erwiderung erst eben gelesen. Eigentlich kennt jeder den Satz vom Fußballtrainer Trapattoni "Ich habe fertig!", der seit Jahren immer wieder scherzhaft-augenzwinkernd zitiert wird. Selbst ich, die ich mit Fußball gar nichts am Hut habe, kenne ihn.
Wenn jemand, der ihn und seine Zusammenhänge nicht kennt, irritiert reagiert, kann ich das verstehen. Ich glaube aber keinesfalls, dass Adson_von_Melk den Bischof damit herabsetzen will. Ich halte das für ein Vorurteil von Ihnen.
Ich verstehe, dass Sie durch das, was Sie in Limburg erlebt haben, verletzt sind. Das berechtigt Sie aber nicht, kritische Meinungen grundsätzlich als feindselig zu deklarieren.


2
 
 Suarez 12. Februar 2014 

Liebe Antigone,

der Satz war übrigens explizit kein Zitat, schon weil ihm die diesbezügliche Kennzeichnung fehlt, sondern bediente sich einer abfälligen Formulierung, die zwar aus Presseartikeln gebräuchlich, auch doch darum nicht angemessen ist.

Wenn Sie sich schon darüber beklagen, dass die Anrede "werte" für Sie einen herabsetzenden Anklang hat, dann können Sie doch nicht die Formulierung, "dann hat der Bischof fertig", für angemessen gegenüber einem Bischof halten.

Mit dieser durchaus die Würde eines Menschen verletzenden Formulierung, denn nichts anderes drückt sich in ihr aus - darum ich sie auch niemals verwenden würde - gibt Adson von Melk deutlich zu erkennen, wie seine Grundhaltung gegenüber dem Bischof ist und dass er ihn durchaus herabsetzen will.

Darum habe ich mich gegen eine solche, grob abwertende Formulierung gewandt.

Egal wie die Sache ausgeht, aber ein Bischof hat nie "fertig"!

Ich hoffe, wir erreichen hier Konsens.


3
 
 Antigone 11. Februar 2014 
 

@Egon47

Wie Sie mich nennen, ist mir eigentlich ziemlich egal.
Darüber, was fair und sachlich ist, kann man offensichtlich unterschiedlicher Meinung sein. Ihre Unterstellungen gegenüber Bodmann, Myschkin und Adson_von_Melk - das sind Sachen, die i c h als unsachlich, unfair und in ihren Zusammenhängen völlig an den Haaren herbei gezogen empfinde. "Unheilige Allianz"? "Verbotene (!!!) Dialektik"? Also ehrlich! "Merken Sie noch etwas?"
Sorry, Sie sehen ja, ich zitiere nur Sie!


4
 
 Egon47 11. Februar 2014 
 

@Antigone

Ihr Vorwurf der "Sophisterei" ist wieder ein typisches Merkmal Ihrer Dialektik, reinste Rabulistik! Deshalb würde ich Sie dennoch nicht Rabulistiker nennen.

Schade, dass Sie nicht sachlich diskutieren und vor allem fair bleiben.


3
 
 Adson_von_Melk 11. Februar 2014 

@egon47: Wie gesagt, ich fühle mit @myschkin

genauer gesagt mit der beginnenden Frustration eines fairen und geduldigen Posters wegen der schon lange andauernden Ungewissheit.

Fakten:
Die Untersuchung wurde laut Kommunique vom 14.Sept beim Lajolo-Besuch vereinbart, seit dem 23.Okt kann TvE "seinen bischöflichen Dienst nicht ausüben" - (c) Vatikan.

Seitdem haben wir nur auf Indiskretionen beruhende Pressemeldungen und bloße Gerüchte. Der Abschluss der Untersuchung wurde für Januar erwartet, heute ist der 11. Februar.

Jetzt meine Meinung:

Es wird Zeit, dass belastbare Informationen und darauf basierend eine Entscheidung auf den Tisch kommen.

OB der Bischof "weg" muss, weiß ich nicht und habe ich nicht zu entscheiden.

Aber ich bin sicher dass es in Zeiten von UNO-Angriffen und Ackermann-Entgleisungen nicht angeht, dass die Kirche soviel Zeit/Energie mit dem Verhalten eines Einzelnen verliert.

Ich sehe in meiner Position nicht viel Dialektik, schon gar keine (inweifern?) verbotene.


4
 
 Antigone 11. Februar 2014 
 

Guten Tag, lieber Herr Suarez,

was genau verrät denn die scherzhafte Wendung "dann hat der Bischof fertig" (ein Zitat, wie Sie sicher wissen)?
Tja, man kann gar nicht so bedächtig formulieren, dass nicht irgendjemand Anstoß daran nehmen würde...


4
 
 Suarez 11. Februar 2014 

@myschkin - Einige Fragen unter Limburger Katholiken

"Dieser Interimszustand verwirrt inzwischen die Lage immer mehr anstatt sie zu entspannen."

Glauben Sie ernsthaft, dass eine überhastete Entscheidung in irgendeiner Weise etwas Positives im Bistum bewirkt?

Ich nicht!

Und glauben Sie, dass die Guerillakämpfer im progressistischen Kirchenkampf je akzeptieren würden, wenn der Bischof entlastet würde?

Ich nicht!

Und wo sehen Sie die Bereitschaft des Hofheimer Priesterkreises und des Frankfurter Stadtdekans, nebst anderer aus dem Domkapitel, sich wieder Katholizität zuzuwenden, statt weiter den Relativismus voranzutreiben?

Ich sehe keine!

Und wie soll Versöhnung in einem Bistum eintreten, indem man das Verlesen eines Protestbriefes gegen den eigenen Bischof in der Hl.Messe als legitimer Ausdruck der Kritik angesehen wird?

Ich gehe, wie vorher auch, Sonntags zur Messe, manchmal etwas griesgrämiger als sonst, wenn ich vorher in die Zeitung geschaut habe, aber ansonsten kann ich und andere, wie ich weiß, ganz gut mit dem Zustand leben.


4
 
 myschkin 11. Februar 2014 
 

@egon47

Sie schätzen meine private Meinung völlig falsch ein. Ich werde mit jeder Entscheidung zufrieden sein, die Rom in dieser Sache treffen wird: Soll der Herr Bischof zurückkehren, ist es gut. Wird er Limburg auf des Papstes Geheiß verlassen, würde es dafür triftige Gründe geben, und dann gäbe es für Limburg eben nur eine Lösung ohne den Herrn Bischof.
Der Schwebezustand dauert nun aber schon recht lange an. Und das ist mein zentraler Punkt. Die Gerüchteküche brodelt neuerdings wieder stärker. Die Verunsicherung nimmt wieder zu. Vielleicht hat @Suarez ja recht und eine Erklärung für die angeblich insgeheim angemietete Wohnung geliefert, die dem tatsächlichen Sachverhalt nahekommt. Aber wir wissen das ja nicht, es ist ja nur eine Vermutung.
Kurzum: Es muss wirklich bald eine Entscheidung her. Dieser Interimszustand verwirrt inzwischen die Lage immer mehr anstatt sie zu entspannen.


4
 
 Prophylaxe 11. Februar 2014 
 

die von Zwangsbeiträgen

der Bürger in Milliardenhöhe wie die Maden im Speck überversorgten ''Öffentlich-rechtliche'' Medien vermeldeten natürlich die Nachricht des Spiegels bereitwillig einem Millionenpublikum, so die Tagesschau um 20h am Sonntag abend.
Stimmung machen und Stimmungen erzeugen ist deren Geschäft.
Über die entlastenden Berichte wurde natürlich gar nichts gesendet.
Gut, dass all' diese Medien bald vor dem Aus stehen werden, und nun auch schon nach öffentlichen Geldern schreien, um ihre Hetze fortführen zu können.


2
 
 Egon47 11. Februar 2014 
 

Bodmann+Myschkin+Adson_von_Melk

na da haben wir ja mal wieder die versammelte Allianz in bewährter Anwendung der inzwischen hinlänglich bekannten Dialektik:

zunächst die Empfehlung @Bodmann:"...bleiben wir doch nüchtern und warten wir ab"

dann Eigenlob: "...habe mich bisher bewusst zurückgehalten.."

- um dann sofort durch Aufgabe der Zurückhaltung genau dem Gegenteil der eigenen Empfehlung folgend unter völliger Ignoranz des Eigenlobs unterschwellig gegen den Bischof zu intrigieren!

- und dann Zustimmung und Verständnisbekundung:
"...Adson_von_Melk vor 9 Stunden "Ich fühle mit Ihnen, @myschkin"
und der Rat von @myschkin sinngemäß: auch wenn es nur ein Gerücht sein sollte (Spiegel Artikel), wird schon etwas dran sein.

Tenor der Allianz: es muss schnell gehandelt werden, der Bischof muss weg.

Merken Sie noch etwas? Ihr Zusammenspiel ist eine unheilige Allianz! Die bedienen sich durchgängig Mitteln verbotener Dialektik! Das ist verwerflich!


2
 
 Suarez 11. Februar 2014 

@Adson von Melk

"...dann hat der Bischof fertig."

Manchmal ist es eine kleine Bemerkung, die einen verrät.


1
 
 Suarez 11. Februar 2014 

@myschkin - Sie sprechen also für alle Katholiken im Bistum Limburg?

Ich bin ebenfalls im Bistum Limburg ansässig und mir behagt die Medienkampagne gegen die Katholische Kirche auch nicht. Darum möchte ich aber nicht um jeden Preis(!) eine schnelle Lösung, sondern eine gründliche Prüfung, die eben nicht im Bereich von Gerüchten und vagen Deutungen verbleibt. Dass die Presse hier nervös wird, ist klar, darum streut man ja ständig Gerüchte.

Nehmen Sie nur mal diese angebliche "Geheimregistratur" in der "Geheimwohnung". Ich vermute mal, es handelt sich da lediglich um Räumlichkeiten, die der Bischofs in der Bauzeit nutzte. Es ist auch nichts besonderes, dass der Bischof sensible Dokumente bei sich aufbewahrt, das sagt noch nicht, dass Vorgänge vertuscht werden sollten.

Hier muss Aufklärung her, das sind wir schon dem Bischof schuldig, dem man schließlich nicht einfach etwas unterstellen darf, sondern der ein Recht hat, dass gründlich geprüft wird - das ist für mich schon eine Pflicht der Nächstenliebe.

Die Presse will ihre Trophäe sonst nichts!


3
 
 Paddel 11. Februar 2014 

@Bodmann

Einen reinen, persönlich subjektiven Eindruck ,als Aussenstehende,möchte ich dennoch nach Abwägung aller pro und contras preisgeben : Dieser Mann und Bischof ist stimmig und integer.

Sie dürfen sich freuen!!


4
 
 Werner75 11. Februar 2014 
 

Konspirative Wohnung

Heimlich angemietete Wohnungen, noch höhere, aus Stiftungsvermögen bezahlte Baukosten, das klingt für mich alles nach einer Terra X Sendung über die Freimaurer, aber nicht nach unserer heiligen apostolischen römisch-katholischen Kirche. Lassen wir diese im sprichwörtlichen Dorf und warten wir den Bericht der Kommission ab.


2
 
 Paddel 11. Februar 2014 

@Adson_von_Melk (Fortsetzung) "Mord"

Ich habe Ihnen vergessen zu posten, was ich mit meiner 2. "unglücklichen Wortwahl" "allen alles" gemeint habe. Mit "allen" meinte ich natürlich die Drahtzieher, die den Bischof zu Fall bringen (wollen).
Ihr Vorwurf: Ich hätte schlimmere Methoden als die Gegner kann ich nicht nachvollziehen.
Nach all den Lügen und Intrigen ist es doch nicht unwahrscheinlich, dass hier auch gelogen und gefälscht wird.
Zum "Leibwächter" : Ich kann mich nicht entsinnen, dass der Bischof oder seine Verfechter Morddrohungen ausgesprochen hätten. Dies war aber von der Gegenseite der Fall. Also, welche Seite ist hier "schlimmer"?


3
 
 Adson_von_Melk 10. Februar 2014 

Ich fühle mit Ihnen, @myschkin

Selbst für den Beobachter aus der Ferne sind das Warten und die Betrachtung der jeweils neuesten Sau, die durch die Medien getrieben wird, eine harte Probe. Wie viel mehr für Sie!

Immerhin ist es hübsch, dass die BiKo Focus und Spiegel mit den identischen Worten geantwortet hat. (Worauf dieses Forum allerdings sehr unterschiedlich reagierte.)

Fairerweise muss man noch sagen, dass der Begriff "konspirative Wohnung" vom Spiegel stammt und zur antikirchlichen Kampagne gehört.

Falls es aber jenseits des abfälligen Spiegel- und SZ-Tons stimmt, dass TvE auch mit der Untersuchungskommission nicht konnte, v.a. falls er immer noch etwas zu verbergen versucht, dann hat der Bischof fertig. Das würden auch die "Römer" die ihn bisher verteidigt und dafür ihr Prestige eingesetzt haben, sehr, sehr übel nehmen.

Zum Glück hat es bald ein Ende, so oder so. Die Kirche kann es sich in Zeiten wie diesen (UNO! Ackermann!) nicht leisten, soviel Zeit und Energie sinnlos zu verlieren.


5
 
 myschkin 10. Februar 2014 
 

@Bodmann

Das ist ein guter Rat, sich in Geduld zu üben. Nur wird das für die Gläubigen im Bistum Limburg immer schwieriger. Dieser Zwischenzustand ohne Klärung wird für uns, die wir im Bistum leben, nach einer Phase der allmählichen Beruhigung nun doch wieder zur Belastung. Und natürlich kann man Darstellungen wie die des Spiegels nicht einfach ignorieren. Das heißt zwar nicht, dass man ihnen Glauben schenkt. Es heißt aber schon, dass man die Möglichkeit nicht ausschließen kann, dass dort berichtet wurde, was stimmt. Es muss nun bald entschieden werden. Weiteres Zuwarten ist den Gläubigen nicht mehr lange zuzumuten. Und hoffen wir, dass der Herr Bischof keine Schuld auf sich geladen hat.


3
 
 Steve Acker 10. Februar 2014 
 

myschkin

warten Sie doch den Bericht der Komission ab. In den Medien sind schon so viel Lügen in dieser sache verbreitet worden.
Ich glaub von denen kein Wort.


4
 
 Bodmann 10. Februar 2014 
 

Ruhe bewahren

Ein Rat an alle.Bleiben wir doch nüchtern und warten wir die Ergebnisse der Kommission einfach ab.Dann können wir neu bewerten.Sollten sich die Spiegel- Darstellungen als falsch erweisen,sind sie auch Makulatur.Der Spiegel lehnt sich da schon weit aus dem Fenster.Sollte die Kommission keine Erkenntnisse aus einem wie auch immer geartetem Geheimarchiv haben,müßte der Spiegel schon den Gegenbeweis antreten.
Ich habe mich bewußt in den letzten Wochen in einem schwebenden Verfahren mit einem persönlichen Kommentar zur Limburger Kirchen (- Polit-)posse zurückgehalten.Einen reinen, persönlich subjektiven Eindruck ,als Aussenstehender,möchte ich dennoch nach Abwägung aller pro und contras preisgeben : irgendetwas ist bei diesem Mann-Bischof T.v.Elst- nicht stimmig.Ich würde mich freuen,daß ich
im Unrecht bin.


6
 
 wormwood 10. Februar 2014 
 

woher

bezieht die Presse eigentlich diese "Informationen"?

Ist es überhaupt denkbar, dass die Untersuchungskommission vorab an die Presse liefert?

Wenn ja, wäre dies in meinen Augen ein Skandal aber ich muss ehrlich sagen, ich kann es mir nicht vorstellen


6
 
 Theodor69 10. Februar 2014 
 

Medien und Wahrheit

Dass die Medien sehr häufig nicht Wahrheiten berichten v.a. im religiösen Bereich dürfte wohl unbestritten sein. Was hat dann der permanente Blick auf die Medien für einen Sinn die Wahrheit zu ergründen? Und auch das Gegenteil von Lüge ist nicht immer die Wahrheit! Wenn wirklich durch skandalöse Berichterstattung ein Bischof beschimpft und ihm alles mögliche und unmöglich unterstellt wird (übrigens kommt dies hier im Forum auch vor, wenn es um „andere“ Bischöfe geht), dann ist er nicht zwangsläufig ein Unschuldslamm. Die Angelegenheit mit der falschen Eidesstattlichen Versicherung ist erledigt. Er hat sie tatsächlich abgegeben. Juristisch ist die Angelegenheit durch die Zahlung „bereinigt“, was dies für kirchliche Konsequenzen hat ist hingegen noch offen. Was die Baukosten betrifft hat vermutlich niemand hier den Durchblick – wie kann man auch bei einer sehr komplexen Materie, wo man einige angeblichen Fakten nur über die Medien kennt? Warten wir einfach den Bericht ab.


6
 
 myschkin 10. Februar 2014 
 

Konspirative Wohnung?

Wenn der Bischof wirklich eine konspirative Wohnung unterhalten haben sollte, in der er belastende Dokumente wegschloss, wenn das tatsächlich stimmen sollte, dann sind in Wahrheit die Grenzen der Zumutbarkeit überschritten worden. Dann hätte sich der Bischof in eine geradezu katastrophale Situation gebracht, für die niemand in Rom mehr Verständnis aufbringen könnte. Selbst diejenigen, die ihn im Vatikan bislang geschützt haben, würden sich dann getäuscht sehen und sich von ihm abwenden. Es würde dann für ihn auch kein anderes berufliches Fortkommen mehr geben. Es bliebe nur noch ein Rückzug auf ganzer Linie übrig. Deshalb ist diese Meldung so schwerwiegend. Nur wenn der Bischof mit dieser Sache wirklich gar nichts zu tun haben sollte, wird er überhaupt entlastet werden können. Kurzum: Die Sache mit dieser angeblich heimlich angemieteten Wohnung ist von höchster Brisanz.


11
 
 Suarez 10. Februar 2014 

Ringen um die Deutungshoheit

Der Spiegel schreibt in seinem gestrigen Artikel "Skandalbischof: Kommission präsentiert Beweise gegen Tebartz-van Elst" :

"Der fünfköpfigen kirchlichen Untersuchungskommission ist es offenbar gelungen, justitiable Ergebnisse zu dokumentieren, die zu einem staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsverfahren gegen den Geistlichen führen könnten."

Die Süddeutsche Zeitung, nicht eben ein Fan des Limburger Bischofs oder der Katholischen Kirche, rudert schon in ihrem heutigen Artikel mit dem aufschlussreichen Titel "Ringen um die Deutungshoheit" zurück:

"Nach SZ-Informationen hat die Kommission bislang nichts gefunden, was Tebartz-van Elst vor ein weltliches Gericht bringen dürfte."

Die SZ bringt es ganz offen auf den Punkt: es geht um die Deutungshoheit, nicht um die Wahrheit, die ist im ideologischen Kirchenkampf innerkirchlicher Gruppen im Bistum längst auf der Strecke geblieben - sie interessiert nur noch diejenigen, die keine neue Kirche a la WisiKi wollen.


12
 
 Antigone 10. Februar 2014 
 

@Dismas

"Es geht um die Wahrheit" - das sagte ich doch gerade! Darf man dem Focus mehr glauben als dem Spiegel?


6
 
 Antigone 10. Februar 2014 
 

"Horizont am Kirchenkampfhimmel"

Nein, lieber Suarez, ich bin g e g e n Kirchenkampf!!!! That's it!


6
 
 Dismas 10. Februar 2014 

@Antigone

Dieser Relativismus ist hier vollkommen unangebracht. Es geht um die Wahrheit! Und der Kern liegt doch in der Diskrepanz zwischen "Los von Rom" einer Diözese und einem romtreuen Bischof. Da gilt nicht die sonst von den Modernisten so sehr strapazierte "Barmherzigkeit" für im Verhalten zu den Rom un der ´katholischen Lehre Treuen.Da wird die modernistische Ideologie durchgedrückt mit allen üblen Mitteln. Und was man dem "SPIEGEL" glauben darf, wenn er über die RKK schreibt, dürfte eigentlich jedem Lesenden klar sein. Lügen (Vermutungen), Unterstellungen Verdrehungen aus Halbwahrhgeiten, das ist das gefährlichste Handwerkszeug dieses "Zerr-Spiegels". Ganz ähnlich wie es bei der "Goebbelschen" Presse war....dieser Dämon hat Leider gelehrige Schüler...


9
 
 Calimero 10. Februar 2014 
 

"hätte", "wird wohl", "könnte" ...

die letzten drei Focus- und Spiegel Sonntagsmeldungen kann man alle vergessen. An Fakten absolut nichts neues.

Was schwer wiegt sind die älteren Meldungen:
1. Mülleraussage: "Der Bischof bleibt"
2. Gänsweinaussage: "Der Bischof wird weitgehend entlastet"
3. Aber auch die durch Zahlung eingestandende falsche eidesstattliche Versicherung.

Alles andere sind bis jetzt nur Spekulation, Vermutugen, Nebelkerzen und Meinungen.

Mein Tipp (auch nur Spekulation):
Tebartz wird im Hinblick auf die Baukosten weitgehend entlastet ohne jedoch nach Limburg zurückzukehren.


4
 
 Marc Aurel 10. Februar 2014 
 

@Weinberg und Antigone

Als die DBK den Focus Artikel dementierte geschah dies genauso schwach. Was dann aber in diesem Forum als Indiz für den Wahrheitsgehalt bewertet wurde.
@Antigone: Volle Zustimmung!


6
 
 Suarez 10. Februar 2014 

@Antigone - Sehen Sie wieder den Horizont am Kirchenkampfhimmel leuchten?

Betrachtet man mal die nüchternen Fakten, so gibt der Spiegel-Artikel wenig bis nichts her: Eine angebliche "Geheimwohnung", in der geheime Unterlagen versteckt seien, die mit geheimen Unterschriften versehen sind, die keiner vorher kannte.

Unterschreibt man Geheimunterlagen und für wen unterschreibt man sie, wenn sie so geheim sind, dass man sie sogar an einem geheimen Ort lagern muss?

Ich habe es schonmal zu Adson_von_Melk gesagt: Wenn der Bericht konkrete(!), belegte Fakten zutage fördern sollte, dass der Bischof sich schwere Verfehlungen hat zuschulden kommen lassen, dann wäre logischerweise eine Rückkehr ausgeschlossen.

Es darf einen aber stutzig machen, dass der Spiegel-Artikel gerade zu einem Zeitpunkt erscheint, wo an anderer Stelle eine Entlastung durch den Bericht berichtet - nicht belegt(!) - wurde.

Könnte es sein, dass der Spiegel sich veranlasst sieht, eine Entlastung durch wilde Gerüchte in eine Belastung umzumünzen?


11
 
 Werner75 10. Februar 2014 
 

Auflösung des Bistums

Letzten Endes ist die Auflösung des Bistums die
beste Lösung für alle Beteiligten. Denn dann würfe auch das Domkapitel mit seinem diabolischen Johannes zu Eltz aufgelöst und in die Wüste geschickt. Bischof Tebartz könnte schließlich die Vakanz im Erzbistum Kœln füllen.


2
 
 Antigone 10. Februar 2014 
 

Theodor69,

Sie formulieren, was auch ich sehe. Schreibt der Focus von E n t lastung, springen (fast) alle hier freudig auf, keine Rede mehr von "stets sprungbereit feindseliger Presse", schreibt der Spiegel von B e lastung, ist das Geschrei wieder groß. Wen interessiert die Wahrheit, die auch hier wohl eher zwischen den "Fronten" liegt?


11
 
 Weinberg 9. Februar 2014 
 

Schwache Reaktion

Was mich beunruhigt ist, ist der schwache Widerspruch der DBK. "Reine Spekulation" ist kein wirkliches Dementi.Vielleicht kommt der DBK ja ein Bauernopfer in Gestalt des unliebsamen Bischofs Tebartz von Elst gar nicht so ungelegen, weil man sich damit selber sehr komfortabel aus der Schusslinie bringt. Die Pressemeute wird hochzufrieden sein, wenn sie TvE zur Strecke gebracht hat. Der Kandidat für den Vorsitz der DBK, Kardinal Marx, will schließlich vor peinlichen Veröffentlichungen verschont bleiben hsl. seiner 130-Mio.-Investition für das neue Ordinariat in Deutschlands teuerster Einkaufsstraße, wobei 130 Mio. wohlgemerkt nur der Kaufpreis war für die unsanierten 60er-Jahre-Altbauten.
Nach Sanierung dürfte das Münchner Ordinariat dann locker über 200 Mio.€ gekostet haben. Dagegen war der Rohbau des ebenfalls sanierungsbedürftigen Palazzo Marx in Rom mit 10 Mio. ein Schnäppchen. Es ist nun mal schon etwas teurer, wenn der Münchner EB den Papst in puncto Armut beraten will.


13
 
 Alpenglühen 9. Februar 2014 

@Aquinato - Kardinal Maradiaga

Zitat: „Wenn einer Fehler gemacht hat, soll er sich dazu bekennen, um Entschuldigung bitten und sich einen anderen Platz suchen. Ich weiß, dass viele Gläubige im Bistum Limburg verletzt sind. Um offene Wunden zu heilen, schütte ich keinen Alkohol darauf.“
Sich einen anderen Platz suchen? Was ist für Kard. M. der Dienst des Bfs? Ein Funktionärsposten wie bei der Lufthansa oder Verdi? „Kardinal“ ist ein Ernennungsamt – kein Weiheamt. d.h. er hat keine höherwertigere Weihe als jeder andere Bf. Ist ihm zu Kopf gestiegen, „enger Vertrauter“ des Papstes zu sein, so daß er glaubt, der Papst entscheide, wie er –Maradiaga- es gerne hätte? Wessen Wunden sieht er? Die vermeintl. Wunden derer, deren „Vögel“ die Flügel gestutzt wurden? Oder die der Gläubigen, die die „Vögel“ ertragen müssen?
Der barmherzige Samariter goß Wein u. Öl auf die Wunden, bevor er diese verband - dürfte gebrannt haben. Aber ohne säubern u. desinfizieren gibt’s Entzündungen. Damals - wie heute!


12
 
 osmose 9. Februar 2014 
 

Hass nichts als Hass

Unfassbar, wie schnell sich die Meute formiert, gut informiert(?)und Geschlossenheit zeigt. Hier führt der Diabolo das Zepter, der duldet keinen aufrechten Bischof wie Tebartz v.Elst. Ja der Höllensturm ist ausgebrochen, komme was wolle, Zollitsch Deckers und Consorten haben ihr Ziel fest im Blick.


11
 
 Steve Acker 9. Februar 2014 
 

Zur Erinnerung -was solchen Leuten zuzutrauen ist.

Wie war das noch vor ein paar Jahren in Augsburg. Da bestand die Panik, dass Mixa
sein Rücktrittsgesuch zurückzieht. Daraufhin wurde er bei der Staatsanwaltschaft wegen Kindesmissbrauchs
angezeigt und dies auch gleich der Presse mitgeteilt.Und es gab keinerlei Beweise und nicht einmal ein Opfer!
Es zeigt wozu diese Leute die den Bischof auf dem Kieker haben, fähig sind.
Ich les generell in den Medien keine Artikel über die Kirche. In diesem neuen Fall (Spiegel-art.über Limburg)habe ich nur die Schlagzeile
auf gmx gesehen, und dann gleich in Kathnet geschaut.
Da bin ich sehr dankbar, dass es Kathnet gibt.


13
 
 Paddel 9. Februar 2014 

Von Bedeutung?

"Unterlagen mit der Unterschrift des Bischofs gefunden". Da gibt es viele Unterlagen mit seiner Unterschrift und die sind nicht unbedingt von Bedeutung. Das ist so unkonkret formuliert.
@Adson_von_Melk
Diese schwammige Formulierung hat mich ziemlich aufgeregt. Vielleicht sind das Unterlagen, die überhaupt keine Relevanz haben? Der Spiegel impliziert hier aber, dass sie von Relevanz wären. Solche relevanten Unterlagen hätte der Bischof nicht verschwiegen! Deshalb glaube ich nicht, dass noch relevante Unterlagen kursieren (so habe ich das gemeint, dass es sie nicht gibt).Ich gebe zu, da hatte ich eine unglückliche Wortwahl getroffen. Die Möglichkeit, dass Unterlagen gefälscht werden würde mich allerdings nicht wundern. Die dritte Möglichkeit, dass unwichtige Unterlagen hier als wichtig impliziert werden scheint mir am Wahrscheinlichsten.

Die Amtsführung entglitten: Ja, aus weltlicher Sicht. Nein, aus christlicher Sicht.


4
 
 Theodor69 9. Februar 2014 
 

Wen interessiert eigentlich noch die Wahrheit?

Die einen Vorverurteilen, die anderen Vorentlasten und wenn der Bericht auf dem Tisch liegt, liest jeder das heraus, was er herauslesen möchte - und wenn das nicht möglich ist, da der Bericht zu eindeutig ist, erklärt man, dass der Bericht falsch ist, weil "böse konservative Kreise dies so gebogen haben" oder im gegenteiligen Fall kann man ja wunderbar den Bischof von Limburg hernehmen, der "wieder seine Fäden gezogen hat". Die Wahrheit interessiert in Wahrheit (fast) niemanden, weil sich jeder schon im Besitz der selbigen sieht.


7
 
 Adson_von_Melk 9. Februar 2014 

Ja, so gehts aber nicht, @Paddel, das sind

vollkommen haltlose Unterstellungen. Sie können nicht, um Ihren Bishcof zu retten, mit Methoden ankommen, die schlimmer sind als die seiner Gegner.

Außerdem, wenn Sie SO ansetzen, können Sie letztlich keiner Nachricht mehr glauben.

Außerdem scheint ihr Satz, sie würden "allen alles" zutrauen, auch nicht ganz zu stimmen. Wenigstens scheint es so, dass Sie TvE nicht zutrauen, dass ihm seine Amtsführung entglitten ist.

Aber wie dem auch sei. Auch ich PFEIFE (und wüsste noch ein stärkeres Wort) mittlerweile auf das was in der Zeitung steht.

Ich will jetzt diesen Bericht sehen, und zwar bald - aber NICHT, bevor ihn der Papst gesehen hat.


11
 
 Paddel 9. Februar 2014 

Generalangriff

In Europa tobt der Genderwahn mit all seinen Facetten und der Teufel startet einen Generalangriff gegen das Sakrament der Ehe.
Da wo so viel Schatten ist muss es irgendwo gewaltig viel Licht geben. Die Hölle ist entfesselt.


22
 
 Paddel 9. Februar 2014 

Gestohlen

Hatten nicht auch manche bezahlten Römer das Gerücht verbreitet, der Leichnahm Jesu wäre gestohlen worden?

Selbst wenn die Prüfungskommission zu einem für den Bischof guten Ergebniss kommen wird bleibt die Frage nach der Echtheit dieser Dokumente immer im Raum stehen. Einmal das Gerücht verbreitet, wird es sich nicht mehr vollständig aus der Welt schaffen lassen. Das ist doch echt wieder so fies. Diese Dokumente gibt es nicht! Jedenfalls nicht vom Bischof selber! Sie dienen nur dazu,die Glaubhaftikeit der Ergebnisse der Kommission in Frage zu stellen. Ob sie fiktiv sind oder "nur" gefälscht macht da kein großer Unterschied. Mein Gott, wie die toben! Das ist ja ungeheuerlich! Wer hier noch die Existenz des Bösen leugnen möchte, der ist ein Träumer.
Was fällt denen noch alles ein?

Was für ein Gottesmann dieser Bischof sein muss, dass die Hölle sich so entfesselt.
Ein Bischof, der die Heiligkeit der Ehe schützt. Ein Papst, der die Theologie des Leibes verfasst hat wird hl.gespr.


12
 
 Paddel 9. Februar 2014 

Haß

Ich trau allen alles zu. Auch Unterschriftenfälschungen, warum nicht?
Mich wundert nichts mehr. Hat der Bischof eigendlich Leibwächter?


18
 
 Christa 9. Februar 2014 

Wo befindet sich die Gerüchteküche?

Vermutlich bei den anti-römischen Strömungen, die die Rückkehr des Bischofs unter allen Umständen verhindern möchten.


19
 
 myschkin 9. Februar 2014 
 

Eine konspirative Wohnung,

heimlich angemietet, mit belastenden Dokumenten darin, die noch deutlich höhere Kosten verzeichnen: Wenn das stimmen sollte, oh je. Das wäre ganz sicher das Aus für unseren Herrn Bischof.


8
 
 Marcus, der mit dem C 9. Februar 2014 
 

Man sollte sich langsam fragen...

warum solche Artikel, wie meines Wissens auch die angebliche "Ente aus konservativen Kreisen in Rom" immer sonntags online gehen. Ich würde sagen, daß man gezielt darauf aus ist, bis zum zu erwartenden Dementi genügend Schaden anzurichten. In dem Spiegel-Artikel war auch von Versammlungen im Bistum Limburg die Rede, die vehement die Absetzung des Bischofs fordern. Man fragt sich warum die Resortleiterin Panorama diesen Artikel lanciert, ist der heimliche Mitschneider Wensierski zu beschäftigt Artikel für die Wahl des Vorsitzenden der Bischofskonferenz mit Deckers von der Faz zu erkungeln oder den Kölner Bischofsstuhl neu zu besetzen?


17
 
 bergkristall 9. Februar 2014 
 

Bischof von Limburg

reine spekulation des Spiegels.ich traue den medien nicht.der limburger bischof ist für mich KEIN Protz-bischof! ich steh auf seiner Seite.


25
 
 Marc Aurel 9. Februar 2014 
 

@dismas: Die Unterschrift...

des Bischofs hat zur Folge, dass er die juristische Verantwortung zu tragen hat. Ein Bischof hat hier nicht mehr Freiheiten wie jeder kleine Kirchenmitarbeiter auch.


6
 
 Suarez 9. Februar 2014 

Im Focus heißt es entlastet und im Spiegel er würde schwer belastet

Der Informationsgehalt heutiger Presseartikel reduziert sich auf Aprilscherz-Niveau.

Warten wir ab, was der Bericht zutage bringt und wie der Papst entscheidet. Die innerkichlichen Kampftruppen, denen es ohnehin nie um die Kosten eines Bischofssitzes ging, werden ihren zersetzenden Kampf gegen Katholizität weiter führen, egal wie die Entscheidung am Ende ausfällt, zumal sie noch Unterstützung in ihrem antikatholischen Kampf selbst bei Bischöfen finden, wie dieser Tage überdeutlich wurde.


21
 
 Dismas 9. Februar 2014 

Was bedeutet denn das "die Unterschrift des Bischofs"

wurde gefunden.
Er kann bauliche Sachen doch gar nicht selbst prüfen, er muss sich hier auf die Prüfung durch seine Fachberater verlassen können. Es wäre schlimm, hätten wier Unternehmer, Banker oder Finanzmanager als Bischöfe.... Jedenfalls ist das bei einem Hirten wie T.v.E. GOTT-sei-Dank nicht der Fall,sondern die Seelsorge und die Glaubensverkündigung. Bei manchem anderen Bischof in D. habe ich diesbezüglich aber die größten Zweifel...


15
 
 Aquinato 9. Februar 2014 

vertrauen ist wichtig

gegenseitiges vertrauen ist wichtig, auch wenn ich den andere nicht verstehe. wir sind alle christen. sollte man auch bischof von limburg nicht absprechen. er hat mehrfach gelogen, aber wir verzeihen. muss buße tun. kommt aber nicht zuruck sagt cardinal rodríguez:

"Wird Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst in sein Bistum zurückkehren?

MARADIAGA: Nein, ich glaube nicht. Wenn einer Fehler gemacht hat, soll er sich dazu bekennen, um Entschuldigung bitten und sich einen anderen Platz suchen. Ich weiß, dass viele Gläubige im Bistum Limburg verletzt sind. Um offene Wunden zu heilen, schütte ich keinen Alkohol darauf.

Sieht der Papst das auch so?

MARADIAGA: Es ist offensichtlich, dass sein Plädoyer für eine arme Kirche und sein persönlicher Lebensstil immer kohärent waren, ob als Jesuitenpater, als Erzbischof oder jetzt als Papst."
http://www.ksta.de/politik/-papst-vertrauter--tebartz--kommt-nicht-zurueck-,15187246,25935270.html


6
 
 Stiller 9. Februar 2014 
 

Obacht, @backinchurch!

"Aber auch was für ein Zeichen von Armseligkeit der meisten Poster. Wahrhaft arme Seelen!" (Zitat)

Das sind zwei gänzlich unterschiedliche Geistes- und Seelenzustände.
Den armen Seelen gilt ganz sicher die Güte Gottes.
Den Armseligen sicher nicht. (Oder doch?)

Egal wie: Der Spiegel ist ein Wochenmagazin und muss wöchentlich berichten, spekulieren, infrage stellen.
Na und?

Dass Kirche sich immer ausgesetzt sieht den Spöttern und doch im Glauben feste Mitglieder hat, ist doch eben gerade die Gnade durch Gott unseren Herrn.


6
 
 speedy 9. Februar 2014 
 

mit allen Mitteln soll verhindert, werden das der Bischof tebartz van elst in sein Bistum zurückkehrt,
alle Kanonen und was sonst noch wird jetzt aufgeboten, der Teufel will unbedingt verhindern das das Bistum sich bekehrt


13
 
 backinchurch 9. Februar 2014 
 

Wer heute noch keinen freiwilligen Bußakt ...

... vollzogen hat, möge den Artikel UND die Leserbriefe hierzu lesen.
Was für eine Katholikenhetze!
Aber auch was für ein Zeichen von Armseligkeit der meisten Poster. Wahrhaft arme Seelen!
Da bleibt mir nur "... wie auch wir vergeben unseren Schuldigern".
Ich werde nachher einen Rosenkranz für alle die beten, "die noch fern von Gott sind".


32
 

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