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Köln und Umgebung: Knapp 4.000 Abtreibungen in Privatpraxen

14. Jänner 2014 in Deutschland, 4 Lesermeinungen
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Die Asche von Föten und Embryonen wurde zum ersten Mal in Köln beerdigt - In der Urne habe sich die Asche von 1.500 Embryonen und Föten befunden


Köln (kath.net/idea) In Köln und Umgebung sind im vergangenen Jahr knapp 4.000 Schwangerschaftsabbrüche in privaten Praxen durchgeführt worden. Die Zahl nannte die Vorsitzende des Katholikenausschusses der Domstadt, Hannelore Bartscherer (Köln), auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Bartscherer hatte sich Ende 2013 gemeinsam mit den zwei Kölner Bestattern Christoph Kuckelkorn und Thomas Kremer dafür eingesetzt, dass die Embryonen und Föten in einer Urne auf einem katholischen Friedhof in Köln beigesetzt wurden. Das ist am 28. Dezember erstmals geschehen.


In der Urne habe sich die Asche von 1.500 Embryonen und Föten befunden. Sie hätten, so Bartscherer, überwiegend von Schwangerschaftsabbrüchen gestammt. Es habe aber auch einige wenige Fehl- oder Totgeburten darunter gegeben. 2.500 seien zuvor Mitte 2013 aus Kostengründen in einem Friedwald in Rheinland-Pfalz beigesetzt worden.

Wie Bartscherer sagte, haben sie und die beiden Bestatter für ihren Einsatz viel Zustimmung erfahren: So hätten alle Beteiligten wie der Friedhofsgärtner, die Friedhofsverwaltung, der Steinmetz und das Krematorium auf ihre Bezahlung verzichtet.

Eine solche Beisetzung soll nun regelmäßig stattfinden, und es soll öffentlich darüber informiert werden. Bartscherer: „Wir müssen das Thema viel mehr ins Bewusstsein rücken.“ Als sie zum ersten Mal die Zahl gehört habe, sei sie über die Höhe sehr erschrocken: „Man muss sich das klar machen: Wir reden allein für 2013 und nur bezogen auf private Praxen über 4.000 Kinder aus Köln und der Umgebung, die noch leben könnten.“

Die Entscheidung zu einem Schwangerschaftsabbruch sei in den vergangenen Jahren leichter geworden. Bartscherer: „Wir brauchen dringend eine Gesellschaft, die ein Bewusstsein dafür entwickelt, dass es in Deutschland eine Kultur geben muss, die Kinder wertschätzt, auffängt und begleitet.“


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Lesermeinungen

 benefranz 17. Jänner 2014 
 

Verharmlosende Sprachregelung

Es wäre m.E. schon viel gewonnen, wenn man diese Auslöschung ungeborenen Lebens klar als das - auch bei kath.net - bezeichnet als das was es de facto ist, nämlich Tötung!

Man(n) stelle sich das Umdenken vor, daß es nicht mehr heißt: "Laß ES wegmachen", sondern "Geh zur Tötungsklinik"..

Vielleicht kommt Ihnen dieser Gedankengang zu radikal vor? Was diesen Kindern passiert - das ist radikal! Die
würdige Bestattung ist aber auf jeden Fall eine gute Sache und verdient den späten Respekt, den man dem werdenden Leben verweigert hat.


0
 
 beertje 15. Jänner 2014 
 

Warum begreifen die Menschen einfach nicht, was es bedeutet, Mensch zu sein? Menschen beginnen als "Zellhaufen", aber sie BEGINNEN da! (Das ist der Fluch des 'Baumes der Erkenntnis': "Ihr werdet sein wie Gott!" --> und Herr über Leben und Tod sein!


2
 
 Victor 15. Jänner 2014 
 

Diese Angaben sind einfach nur schockierend. Das ist doch Mord, was da geschieht.
Wie kann man mit Mord auf dem Gewissen leben?


3
 
 wormwood 15. Jänner 2014 
 

Das ist eine großartige Massnahme und dringend notwendig.
Es sollte viele Grabsteine geben die an die Kinder erinnern. Das würde mehr bewirken als jedes Gesetz.


4
 

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