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Wer will schon im Schoß des Teufels sitzen?

12. Jänner 2014 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
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Satanisten planen ein „interaktives“ Denkmal in den USA.


Oklahoma City (kath.net/ idea)
Neben einer Steintafel mit den Zehn Geboten wollen Satanisten in den USA dem Teufel ein Denkmal setzen. Sie berufen sich dabei auf die staatliche Gleichbehandlung der Religionen. Das Monument mit den jüdisch-christlichen Geboten vor dem Parlament des Bundesstaates Oklahoma hatten die Abgeordneten im Jahr 2009 mit großer Mehrheit beschlossen; 2012 wurde es aufgestellt. Inzwischen hat die New Yorker Gruppe „Satanic Temple“ (Satanstempel) rund 20.000 US-Dollar (etwa 15.000 Euro) Spenden für die Teufelsstatue gesammelt. Der Entwurf sieht eine etwa zwei Meter hohe Teufelsfigur mit Widderkopf, ein sogenanntes Baphomet, vor, zu dem zwei Kinder bewundernd aufschauen.


Touristen können im Schoß der Satansfigur Platz nehmen. Damit wolle man ein „interaktives Element“ schaffen, so der Sprecher der Satanistengruppe, Lucien Greaves. Das Denkmal solle ein Gegengewicht zu den Zehn Geboten bilden. Das Erste Gebot lautet: „Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.“

Politiker: Satanisten werden sich nicht durchsetzen

Die Satanisten erhalten Unterstützung von der Amerikanischen Vereinigung für Bürgerfreiheit (ACLU). Sie klagt gegen die Tafel mit den Zehn Geboten. Zumindest stehe den Satanisten das gleiche Recht zu, ein Denkmal zu errichten. Don Armes, Abgeordneter im Parlament des Bundesstaates, glaubt indes nicht, dass sich die Satanisten durchsetzen können. Oklahoma liege im Zentrum des sogenannten „Bibelgürtels“ der USA, in der fromme Christen besonders stark vertreten sind: „Wir sind zwar tolerant gegenüber Andersdenkenden, aber diese Sache wird hier keine Chance haben.“

Auch Protestanten sollen mehr Exorzisten ausbilden

Unterdessen hat ein ehemaliger Satanist die verstärkten Bemühungen der katholischen Kirche begrüßt, Exorzisten auszubilden. Dasselbe sei auch in den protestantischen Kirchen nötig, sagte Jeff Harshbarger der Internet-Zeitung Christian Post. Er ist Direktor der Organisation „Refuge Ministries“ (Missionswerk Zuflucht), die von dämonischer Besessenheit befreien will. Er bezog sich auf Berichte, wonach sich in südeuropäischen Ländern wie Italien und Spanien Dämonie und Satanismus ausbreiten. Dort wollen katholische Diözesen mehr Exorzisten ausbilden.

Harshbarger war selbst dem Okkultismus und Satanismus verfallen, kam aber nach eigenen Angaben durch göttliches Eingreifen zum Glauben an Jesus Christus.


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Lesermeinungen

 kmh 12. Jänner 2014 
 

@ macie

ein grund mehr fuer die schuluniformen bzw. einen dress code wie es an den Schulen in den USA ueblich ist. Satansfratzen sind hier an unseren oeffentlichen Schulen nicht erlaubt, ebenso keine Spaghettitraeger oder zu kurze Roecke oder Hosen.


0
 
 macie 12. Jänner 2014 
 

Gleichbehandlung der Religionen

Wenn auch hierzulande Satanismus als Religion mal anerkannt werden sollte und in den Schulen unterrichtet werden darf, dann kann man nur noch dafür kämpfen, dass Eltern ihre Kinder auch zu Hause unterrichten dürfen. Manche Kinder dürfen mit einer solchen Satanzfratze auf ihrem T-Shirt in die Schule kommen, dass es einem ganz übel werden kann.


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