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Heilung durch Paul VI. von medizinischer Kommission bestätigt

18. Dezember 2013 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
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Ein ungeborenes Baby wurde im Mutterleib auf medizinisch nicht erklärbare Weise geheilt, stellte die medizinische Kommission fest. Die Seligsprechung Pauls VI. wird für die nächsten Monate erwartet.


Vatikan (kath.net/LSN/jg)
Die medizinische Kommission der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse hat eine Heilung auf die Fürsprache von Papst Paul VI. als medizinisch nicht erklärbar charakterisiert. Um als Wunder anerkannt zu werden, muss der Vorfall noch von Theologen und Kardinälen geprüft werden, bevor er Papst Franziskus vorgelegt wird. Dies berichtet Vatican Insider.


Mit dieser Entscheidung hat die medizinische Kommission den Seligsprechungsprozess von Paul VI. um einen entscheidenden Schritt voran gebracht. Bis zur Seligsprechung könnte es nur mehr einige Monate dauern. Bereits im Dezember 2012 hat Benedikt XVI. den heroischen Tugendgrad des Montini-Papstes bestätigt.

Die Heilung selbst ereignete sich bereits zu Beginn der 1990-er Jahre in Kalifornien. Ärzte stellten bei einem Fötus schwere Beeinträchtigungen fest, die normalerweise schwere Gehirnschäden zur Folge haben. Sie rieten der Mutter zur Abtreibung. Die Frau weigerte sich und begann auf die Fürsprache von Paul VI. um Heilung für ihr ungeborenes Baby zu beten.

Das Kind kam ohne sichtbare Beeinträchtigungen zur Welt. Die Ärzte mussten jedoch bis zur Pubertät warten, um feststellen zu können, ob die Heilung wirklich vollständig war. Dies konnte nun bestätigt werden.

Die Heilung passe sehr gut ins Lehramt Pauls VI., sagte Antonio Marrazzo, der Postulator des Seligsprechungsprozesses. Er erinnerte an die Enzyklika „Humanae vitae“, in welcher der Papst das menschliche Leben und die Familie verteidigt habe.


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Lesermeinungen

 Medugorje :-) 19. Dezember 2013 

Einfach super :)

Gottes Segen


2
 
 myschkin 18. Dezember 2013 
 

Das ist ein starkes Stück!

Eine verhinderte Abtreibung trotz medizinischer Anti-Indikation! Und trotzdem ein gesundes Kind. Das ist erschütternd und bewegend.
Doch denken wir uns einmal einen anderen Fall. Die Mutter hätte trotz der medizinischen Prognose das Kind ausgetragen, und es wäre mit Behinderung zur Welt gekommen. Auch diese Mutter wäre jemand, der wir mit großer Zuneigung begegnen würden. Und diejenigen, die um sie sind, würden doch christlicherweise helfen.
Denn das ist große Liebe, selbstverständlich auch einem Kind, das schwierige körperliche oder geistige Gegebenheiten hat, ein Leben in Würde zu ermöglichen. Fürsorglichkeit ist christlich.


3
 
 mariaelvira 18. Dezember 2013 
 

Ein ungeborenes Kind geheilt.

Wie schnell sind Ärzte dabei, einer Mutter Abtreibung zu raten, als ob sie die Herren über Leben und Tod wären.
Ist das nicht furchtbar, was da geschieht? Grausam wird das Leben zerstört. Wenn der Schöpfer allen Seins einer Mutter ein Kind schenken will, wie können Menschen das nur tun, töten.
Gott sei es gedankt, dass diese gemarterten Kinder heimkehren zum Vater im Himmel, der sie liebt und glücklich macht. Wir leben nicht für diese Welt, wir erwarten den Retter unseres Lebens. Als Kind ist er auf die Welt gekommen, um uns die Liebe Gottes zu verkündigen und zu zeigen. Ihm sei alle Ehre und Verherrlichung.


7
 

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