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| Franziskus in Galerie der Päpste aufgenommen10. Dezember 2013 in Chronik, 1 Lesermeinung Das Medaillon mit einem Durchmesser von 136 Zentimetern entstand in der Mosaiken-Werkstatt der Dombauhütte von Sankt Peter. Es enthält teils bis zu 200 Jahre alte Mosaiksteinchen Vatikanstadt (kath.net/KNA) Neun Monate nach seiner Wahl ist Papst Franziskus nun auch in der berühmten Galerie der Päpste in Sankt Paul vor den Mauern mit einem eigenen Porträt vertreten. Wie Radio Vatikan am Dienstag berichtete, wurde das Mosaik am Montag in der Kirche angebracht. Das Medaillon mit einem Durchmesser von 136 Zentimetern entstand in der Mosaiken-Werkstatt der Dombauhütte von Sankt Peter. Es enthält teils bis zu 200 Jahre alte Mosaiksteinchen. In der päpstlichen Basilika Sankt Paul sind alle römischen Bischöfe beginnend mit Petrus in Medaillons verewigt. Die Reihe wurde vor rund 1.500 Jahren begonnen und seither fortgeführt. Der jeweils amtierende Papst wird eigens angeleuchtet. Die Galerie der Päpste gilt als eine der Attraktionen von Sankt Paul vor den Mauern und ist ein beliebtes Motiv für Poster. Auf dem Mosaik ist auf goldenem Grund Franziskus in rotem Messgewand und einem mit roten Kreuzen bestickten Wollschal zu sehen, dem sogenannten Pallium. Der Papst hatte sein Porträt am Mittwoch am Rande seiner Generalaudienz begutachtet. Die Reihe von Medaillons der amtierenden Päpste geht auf Papst Leo den Großen (440-461) zurück. Erst seit dem 16. Jahrhundert bilden allerdings realistische Porträts die Vorlage. 1823 fielen die Mosaiken einem großen Brand zum Opfer, der die Kirche weitgehend zerstörte. Mit dem Wiederaufbau der Basilika wurden auch die Mosaike wiederhergestellt. Kurzvideo: Das Papst-Franziskus-Mosaik ist fertig vorbereitet und kann in St. Paul vor den Mauern aufgehängt werden (Rome Reports) (C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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