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US-Satanisten wollen dem Teufel ein Denkmal setzen

12. Dezember 2013 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
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Es soll neben einer Steintafel mit den Zehn Geboten stehen


Oklahoma City (kath.net/idea) Satanisten in den USA wollen dem Teufel ein Denkmal setzen – ausgerechnet neben einer Steintafel mit den Zehn Geboten. Die Gruppe „Satanic Temple“ aus New York plant ihr Monument am Parlamentsgebäude von Oklahoma City (Bundesstaat Oklahoma), wie aus einem Schreiben ihres Sprechers, Lucien Greaves, an die Stadt hervorgeht.


Ein offizieller Bauantrag sei aber noch nicht eingegangen, teilte der Leiter des Ausschusses für die Erhaltung des Parlamentsgebäudes, Trait Thompson, Internet-Zeitung Christian Post mit. Schon die Aufstellung der Tafel mit den Zehn Geboten im Jahr 2012 hatte eine Kontroverse ausgelöst. Die Amerikanische Vereinigung für Bürgerfreiheit ACLU protestierte dagegen, weil sie darin eine Verletzung der Trennung von Staat und Religion sieht. Keine Probleme sieht hingegen der Präsident der konservativen Vereinigung OCPAC, Charlie Meadows. Die Zehn Gebote bildeten die Grundlage des US-amerikanischen Rechtssystems.


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Lesermeinungen

 Adson_von_Melk 13. Dezember 2013 

Das ist doch eine Aktion gegen die Tafeln mit den Zehn Geboten

Die stehen in Oklahoma City ja nicht vor einer Kirche, sondern vor einem Gericht. Es geht um das staatliche Gebäude, um die strenge Laizität der amerikanischen Verfassung.

Warum sonst sollte eine New Yorker Gruppe 2300 Kilometer von der Metropole in die Provinz fahren? Besonders wenn sie auf einem Privatgrund sowieso aufstellen dürfte, was sie will.

Nur käme man dann halt nicht mit einer Grundsatzdiskussion in die Zeitung: "Was, ihr stellt uns die Zehn Gebote vors Gericht? Was würdet ihr denn sagen, wenn wir euch dort den Teufel hinstellen?"

Ich würde mal recherchieren, wer (wenn überhaupt) hinter diesem "Temple" steht. Ich tippe auf ACLU Aktivisten: Feinde des Glaubens? Ganz sicher!
Satanisten im eigentlichen Sinn? Ich hoffe nicht.

PS.
Das Kürzel OPAC für eine konservative Gruppe ist ziemlich bescheuert. Das gleich ausgesprochene 'opaque' heisst undurchsichtig.

Viel Gelegenheit zum Fremdschämen heute...


0
 
 Bern2 13. Dezember 2013 
 

Satanismus...

... ist m.E. gar kein "Glaube", sondern einfach das Ausleben der Lust am Bösen. Jedem Menschen wohnt diese Lust am Bösen inne, normalerweise ist es dem Menschen aber (zumindest theoretsich) klar, dass er diese Lust nicht ausleben darf. Satanisten hingegen entscheiden sich bewusst dafür, die auszuleben, ohne Rücksicht auf Verluste. Und so etwas kann und darf kein Denkmal bekommen. Das ist meine Meinung.

@Frajo
Vor diesem Hintergrund halte ich Ihren Kommentar für ziemlich dämlich (sorry für den Ausdruck). Die Lust am Bösen soll gewürdigt werden, damit wir über die Hölle sprechen dürfen? Kämpfen Sie für das Gute, oder für die Verschiebung der Grenzen des "politisch Korrekten"?


0
 
 frajo 12. Dezember 2013 

Hervorragende Idee!

Da der Teufel mit Hölle zu tun hat gibt es hoffentlich bald eine Renaissance auch für diese. Dann kann doch wieder offiziell und "politisch korrekt"von ihr gesprochen werden.


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 kaiserin 12. Dezember 2013 
 

Während man bei uns in Europa...

schon lange dem Teufel einen hohen "geistigen Tempel" gebaut und gepflegt hat!


5
 
 macie 12. Dezember 2013 
 

Keine Ruhe

Der Sinn ist ja, dass die Menschen nicht zur Ruhe kommen. Sie werden sich aufregen, dass das Denkmal direkt neben den 10 Geboten steht. Halt eben satanisch. Wenn unsere sogenannte moderne entchristlichte Gesellschaft erst mal auf den Gedanken kommt, Satanismus als Religion anzuerkennen und neben dem christlichen Religionsunterricht ist ein Raum für Satanismus-Unterricht, dann fängt es an richtig unangenehm zu werden. Dann gingen die nämlich direkt gezielt mit staatlicher Zustimmung an unsere Kinder ran. Da der Atheismus ja auch nicht vor Pädagogen halt macht, werden die wahrscheinlich gar nicht erkennen, welch ein gefährlicher Weg da eingeschlagen wird.


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