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Italien: Mafiaboss lieferte Zement für Kirche

8. Dezember 2013 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen
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Für den Bau einer Kirche im süditalienischen Paravati hat ein Mafiaboss persönlich den Zement geliefert


Italien: Mafiaboss lieferte Zement für Kirche

Rom (kath.net/KNA) Für den Bau einer Kirche im süditalienischen Paravati hat ein Mafiaboss persönlich den Zement geliefert. Das berichtet die Tageszeitung «La Repubblica» (Freitag) unter Berufung auf eine Vernehmung des zuständigen Priesters durch die Finanzpolizei.

Demnach suchte das Oberhaupt des mächtigen Limbadi-Clans der kalabrischen Verbrecherorganisation 'Ndrangheta, Pantaleone Mancuso, den Geistlichen selbst auf, um die Lieferung von Zement für die Kirche zu vereinbaren, die derzeit von der Stiftung der italienischen Mystikerin Natuzza Evolo (1924-2009) errichtet wird.


Die Vernehmung fand laut dem Bericht bereits vor Jahren statt; ihr Inhalt wurde aber erst jetzt bekannt. Der Geistliche, der die Stiftung leitet, habe das Angebot des Verbrechers nach eigener Aussage angenommen, um einen «Umweltschutz» auf den Baustellen sicherzustellen, so «La Repubblica».

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 luzerner 8. Dezember 2013 
 

Sind Mafia Mitglieder nicht exkommuniziert?

Wenn nicht, warum sind von einem Gericht wegen Mordes verurteile Mitglieder der Mafia nicht exkommuniziert?


0
 
 jadwiga 8. Dezember 2013 

Ja, @liebe(r)Gypsy!

Ich wollte nur damit betonen, dass sogar der schlimmste Mensch sein Ursprung in der Liebe hat und für ihn steht die Tür der Rückkehr ein lebenslang offen:-)


3
 
 Gipsy 8. Dezember 2013 

An Reue

vor 50 Minuten

Sogar ein Mafiaboss ist ein Gottesgeschöpf, das zur Reue fähig ist.
Hoffen wir, dass sein Herz sich für das Gute geöffnet hat:-)
----------------------------
glaube ich hier eher nicht, es wird wohl irgendwo Geld zuviel vorhanden gewesen sein, das sich gut in Zement umwandeln liess.
Aber vielleicht sehe ich das auch zu einseitig.
Wenn Reue, dann gehört dazu ein Lebenswandel....der natürlich noch kommen kann.


2
 
 luzerner 8. Dezember 2013 
 

Exkommunikation für Mitglieder der Mafia

An den Händen des Familienoberhaupts klebt Blut! Ein Mafiaboss ist kein kein Geschöpf Gottes sondern ein Sohn des Teufels!

Deshalb müssen Mitglieder der Mafia "exkommuniziert" werden. Einen Mord kann niemand rückgängig machen, meistens bleibt es ja nicht bei einem Mord, ob durch eigene Hand oder durch die Ausführung durch andere.

Auch muss verhindert werden, dass verstorbene Mitglieder dar Mafia auf geweihter Erde, durch einen katholischen Priester, beigesetzt werden. Mitglieder der Mafia können für ewig in der Hölle schmoren.

Wenn ein "Mafiosi" Reue zeigen sollte, so kann er alle seine Verbrechen öffentlich gestehen. Die Angehörigen der Opfer können dann entscheiden, ob die Reue des geständigen Mörders Echt sein könnte oder nur gespielt ist.

Nein, Mitglieder der Mafia haben kein Anrecht auf ewige Friedhofsruhe.


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