Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
  2. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  5. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  6. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  7. Etikettenschwindel in der Mutterhauskirche der Waldbreitbacher Franziskanerinnen
  8. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  9. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  10. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  11. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  12. 'Klima-Jesuit' Jörg Alt mit wirren Aussagen: 'Jesus hätte sich auf die Straße geklebt'
  13. Papst empfiehlt Brettspiele statt Zeit am Handy zu vertrödeln
  14. ,Selbstaufgabe am Rande des Fatalismus‘
  15. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!

Demonstration für Abtreibungsverbot in Spanien

18. November 2013 in Weltkirche, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bürgerplattform «Recht auf Leben» erinnert Regierung an Wahlversprechen, das liberalisierte Abtreibungsgesetz rückgängig zu machen: «Natürlich ist der Kampf gegen die Wirtschaftskrise wichtig, aber nichts ist so bedeutsam wie das Leben einer Person»


Madrid (kath.net/KNA) Am Sonntag haben mehrere tausend Menschen in Madrid für ein Abtreibungsverbot in Spanien demonstriert. Trotz heftigen Regens und winterlicher Temperaturen marschierten Tausende durch das Zentrum der Hauptstadt, um den konservativen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy an sein Wahlversprechen zu erinnern, das liberalisierte Abtreibungsgesetz der sozialistischen Vorgängerregierung rückgängig machen zu wollen.

«Seitdem sind zwei Jahre vergangen. Natürlich ist der Kampf gegen die Wirtschaftskrise wichtig, aber nichts ist so bedeutsam wie das Leben einer Person», erklärte die Vorsitzende der Organisation Bürgerplattform «Recht auf Leben», Gador Joya.


Die sozialistische Regierung Zapatero hatte 2005 Abtreibungen bis zur 14. Schwangerschaftswoche straffrei gestellt. Bei gesundheitlichen Risiken für die Mutter oder schweren Fehlbildungen des Fötus sind Abtreibungen seitdem bis zur 22. Woche erlaubt. Rajoys regierende konservative Volkspartei zog damals gegen das liberalisierte Abtreibungsgesetz vor das Verfassungsgericht. Bei den Parlamentswahlen 2011 kündigte sie an, das Gesetz umgehend rückgängig machen zu wollen.

Durch parteiinternen Streit und den Kampf gegen die Wirtschaftskrise geriet das Wahlversprechen ins Hintertreffen. Auch der von Justizminister Alberto Ruiz-Gallardon angekündigte Termin Ende Oktober für die Gesetzesreform wurde nicht eingehalten. «Wir wollen nicht länger warten. 300 Kinder fallen täglich diesem unseligen Gesetz zum Opfer», sagte Abtreibungsgegnerin Gador Joya am Rand des Protestmarsches.

Die Demonstration, an der zahlreiche Familien teilnahmen, wurde kurzzeitig durch eine Femen-Gruppe gestört. Fünf Aktivistinnen entkleideten ihre Oberkörper und schrien «Abtreibung ist heilig. Unser Körper - unsere Regeln». Die Polizei verhinderte Handgreiflichkeiten. Die Femen-Mitglieder wurden von den Beamten abgeführt.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. USA: Demokraten wollen landesweit Abtreibung bis zur Geburt
  2. US-Bischöfe verurteilen Regelung, die Arbeitgeber zur Finanzierung von Abtreibungen verpflichtet
  3. Nach Verurteilung: 88jährige Lebensschützerin könnte im Gefängnis sterben
  4. USA: Rekordsumme für Planned Parenthood aus Steuermitteln
  5. Wollen Abtreibung nicht finanzieren: Religiöse Organisationen kämpfen vor Gericht gegen New York
  6. Petition an Trump: Lebensschützer wollen Bekenntnis zu USA-weitem Abtreibungsverbot
  7. Virginias Gouverneur Youngkin legt Veto gegen vier Abtreibungsgesetze ein
  8. Bidens Pro-Abtreibungs-Wahlkampfvideo – ein Drittel der Bundesstaaten schränkt Abtreibung stark ein
  9. Regierung Biden drängt Guatemala zum Rückzug aus Lebensschutz-Dokument
  10. Verdacht auf profitablen Organhandel – neue Videos von Planned Parenthood







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  6. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  7. Taylor sei mit Euch
  8. 'Gott kann in die Geschichte eingreifen, wenn wir beten!'
  9. Bischof Strickland warnt vor ‚Crescendo der Apostasie’ in der Kirche
  10. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  11. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  12. Etikettenschwindel in der Mutterhauskirche der Waldbreitbacher Franziskanerinnen
  13. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  14. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  15. Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz