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Bischof Tebartz-van Elst möchte nach Limburg zurückkehren

3. November 2013 in Deutschland, 151 Lesermeinungen
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Franz Xaver Brandmayr, Vertrauter des Bischofs, über die Hintergründe des Treffens mit Papst Franziskus: "Es gab keinen Tadel, sondern Verständnis und das gemeinsame Bemühen, eine Lösung und Klärung zu finden".


Rom (kath.net)
Der Limburger Bischof Tebartz-van Elst will nach Auskunft eines engen Vertrauten sein Amt in Limburg wieder aufnehmen. "Er ist bereit zur Versöhnung", teilte Franz Xaver Brandmayr, in einem Interview mit der Zeitung "Österreich" mit. Brandmayr ist Rektor des päpstlichen Priesterkollegs "Anima" in Rom, schildert den Bischof als einen Mann mit reinem Gewissen: "Er ist wohl aber enttäuscht, von anderen, die sich in ihrer Verantwortlichkeit plötzlich abputzen."


Nach Aussagen des Rektors ist er nicht verbittert, auch gebe es "keine Spur von Bosheit oder Hass". Brandmayr teilte mit, dass er ausdrücklich im Namen von Tebartz-van Elst spreche. "Es wäre schön, wenn es der katholischen Kirche gelänge, alles zu klären, und es sich schließlich zeigt, dass alles korrekt gelaufen ist.", so der Rektor. Brandmayr nimmt Tebartz-van-Elst auch gegen die Vorwürfe in Schutz.

Ob Kosten wirklich entglitten seien, müssten die eingeleiteten Untersuchungen zeigen. "Das Geld ist ja auch da, Limburg ist schließlich keine arme Diözese. Dem Bischof kann ja auch keiner vorwerfen, dass er sich persönlich bereichert hat", erklärte Brandmayr, der auch Hintergründe zum Papstbesuch erklärte: "Es gab keinen Tadel, sondern Verständnis und das gemeinsame Bemühen, eine Lösung und Klärung zu finden".


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Lesermeinungen

 Olmütza 9. November 2013 
 

Falsch, Philaletes! Den Limburger Gremien traue ich alles zu!

Warum sind in Limburg trotz fehlender Basislegitimation die Gremien so stark, dass sie versuchen können, ihren apostolischen Bischof zu vertreiben?
Sie wissen es: Wer heute als Gremienkatholik wie Sie in einer „Leitungsposition auf gehobener Ebene“ tätig werden konnte, war mit größter Wahrscheinlichkeit nicht als mehrfach Gewählter vom Pfarrgemeinderat herauf in diese Funktion gekommen, sondern als Seiteneinsteiger durch Berufung. In einem Gremium von 18 Personen sitzen gewöhnlich 12 Gewählte und 6 nachträglich Berufene. Gut vernetzte Berufene, gezielt gegen den Bischof ausgewählt, können bestimmen, was im Gremium gespielt wird. Leute wie der Stadtdekan Johannes Graf von Eltz und sein Priesterkreis sind deshalb so gefährlich, weil sie in die Gremien ihre Gefolgsleute durch Berufung einschleusen können. Das hat Regensburg 2006 bewiesen, als Bischof Müller seinen neuen, von Wiski-Leuten unterwanderten Diözesanrat unter großem Wehgeschrei des ZdK auflöste und neu besetzte.


5
 
 Philalethes 9. November 2013 
 

@Olmütza ! „Das erfolgt völlig unlegitimiert, weil von einer wirklich demokratischen Repräsentanz

der Gläubigen in diesen Gremien überhaupt keine Rede sein kann, angesichts ihrer meist lächerlich geringen Beteiligung an den Pfarrgemeinderatswahlen.“
Jetzt geben Sie im Gegensatz zu Ihrer Einschätzung Limburgs selbst zu, dass den Gremien nun nicht alles zuzutrauen ist, wie ich heute schon schrieb. Sie weisen mit Recht auf Repräsentanz und Wahlbeteiligung hin.
Aber nicht nur die fehlende Rechtsform, sondern auch der außerhalb der Pfarrgemeinderatswahlen fehlende ständige solidarische Rückhalt bei denjenigen Gläubigen, die nicht Mitglied in einem Gremium sind, sind Gründe für die eingeschränkte Aktionsbasis eines Gremiums und die sehr lange Strecke zur Schaffung von Tatsachen, wenn diese überhaupt zustande kommen. Nicht obwohl, sondern weil ich diese Erfahrung immer wieder machen konnte.
Gestatten Sie mir, dass ich Ihre Frage: „Können Sie über Bekenntnisse hinaus etwas bieten?“ wegen mangelnder Eindeutigkeit und vielleicht wiederum nachzuliefernder Interpretation nicht beantworte.


1
 
 kreuz 9. November 2013 

Wartezeit im Erzbistum

" "Das heißt, die meisten der zehn Pastoralen Räume könnten zum 1. Januar 2014 Pfarrei werden." Zumindest theoretisch. Denn: Eine Pfarrei entsteht durch die Errichtungsurkunde, die der Bischof unterschreibt. "

www.bistumlimburg.de/meldungen/meldung-detail/meldung/kultur-des-offenen-gespraechs.html


1
 
 Olmütza 9. November 2013 
 

Philaletes, Sie versuchen vergeblich die Grätsche!

Können Sie über Bekenntnissen hinaus etwas bieten? Ihr „Nota bene“ nehme ich zweifelnd zur Kenntnis, denn gleichzeitig wollen Sie als ehemaliger Gremienkatholik in „Leitungsposition auf höherer Ebene“ nicht sehen, dass sich im Bistum Limburg über dessen Synodalsystem eine Parallelhierarchie entwickelt, mit dem Ziel der “Demokratisierung” der Kirche. Das ist mit der sakramental-hierarchischen Struktur der von Jesus eingesetzten römisch-katholischen Kirche nicht zu vereinbaren. Daher versuchen die selbsternannten Hofheimer Kirchenkämpfer den amtierenden Bischof durch persönliche Angriffe zu entwürdigen, herabzusetzen und zu vertreiben, um die bisherigen Mitentscheidungsrechte der Gremien gegen einen neuen Bischof wieder durchzusetzen und zu erweitern. Das erfolgt völlig unlegitimiert, weil von einer wirklich demokratischen Repräsentanz der Gläubigen in diesen Gremien überhaupt keine Rede sein kann, angesichts ihrer meist lächerlich geringen Beteiligung an den Pfarrgemeinderatswahlen.


4
 
 Philalethes 9. November 2013 
 

@Olmütza! Das von Ihnen bezweifelte Satzverständnis bezieht sich auf Ihren Satz:

„…der Gremienkatholizismus nach Limburger Art, trägt die ‚andere Kirche’ bereits in sich.“
Heute liefern Sie als Interpretation dieses - Ihres eigenen - Halbsatzes nach:
„…in statu nascendi sozusagen. Von „Faktizität“ war noch keine Rede.“ Ich brauche also gar nicht Kritik an der Mehrdeutigkeit Ihrer Aussage zu üben, denn Sie selbst geben mit diesem interpretierenden Zusatz die Interpretationsbedürftigkeit Ihrer eigenen Aussage unumwunden zu.
Mir halten Sie jedoch vor: „ihr Satzverständnis ist in der Sache Limburg von begrenzter Natur.“ Was hier von „begrenzter Natur“ war, war allein die Eindeutigkeit Ihres Wortlauts, auf den es bekanntlich ankommt.
Nota bene! Aus allen meinen Limburg-Kommentaren geht eindeutig hervor, dass ich auf der Seite des Bischofs stehe und die Limb. Gremien äußerst kritisch sehe. Traue ihnen jedoch keine Konstitution einer „anderen Kirche“ zu. Das ist nichts anders als ein Kampfbegriff,um Mitsprache zu erreichen, dessen Ernsthaftigkeit aber in Frage steht.


1
 
 Suarez 9. November 2013 

@Philalethes - Die normative Kraft des Faktischen

Wahrer Glaube lebt aus dem rechten Willen zur Wahrheit. Ist dieser Wille nur noch schwach ausgeprägt und tritt an seine Stelle der Wille zur Selbstverwirklichung - hier der Gruppe - dann verändert sich zuerst die Praxis, also die Liturgie. Schleichend werden so Glaubensinhalte umgeprägt, völlig beseitigt oder so uminterpretiert, dass sie sich in etwas anderes auflösen. Diese Prozesse vollziehen sich nicht in der Glaubenskongregation, sondern in den Gremien, die dann mittels der normativen Kraft des Faktischen, mitten in die kirchliche Praxis hineinwirken, ja es explizit wollen. Darum ja auch immer wieder dieser massive Widerstand gegen Bischöfe, die dieser Praxis entgegenwirken.

Auf Dauer wird so die Kirche ausgehöhlt und der Glaube wird zunehmend oberflächlich, weil bloß noch Instrument der Selbstverwirklichung einzelner Interessenvertreter. Glaube oder das, was man dafür hält, wird dann gemacht und wird nicht mehr erfahren.

Wahrer Glaube ist aber nie etwas von uns gemachtes.


3
 
 Antigone 9. November 2013 
 

Sehr geehrter Herr Suarez,

wenn sie klare Beweise für Häresie haben, ist es Ihre Pflicht, diesbezüglich nach Rom zu schreiben!


2
 
 Olmütza 8. November 2013 
 

Philaletes! Sie wissen doch: Am Anfang ist immer das Wort!

Daher unterliegen "Artikulationen, Proklemationen, Deklarationen", grundsätzlich alle programmatischen Erklärungen von Wortführern im Bistums Limburg der öffentlichen "Einschätzung". Meine Einschätzung, die ich ausreichend deutlich gemacht haben dürfte, ist Teil davon. Als ehemaliger Gremienkatholik in „Leitungsposition auf höherer Ebene“ erscheinen Sie mir allerdings als Teil des Problems, denn ihr Satzverständnis ist in der Sache Limburg von begrenzter Natur. Mein Halbsatz lautete, „denn der Gremienkatholizismus nach Limburger Art, trägt die „andere Kirche“ bereits in sich“- im statu nascendi sozusagen. Von „Faktizität“ war noch keine Rede. Fakt ist allerdigs, dass Bischof Tebartz-van Elst, der sich aus Verantwortung vor seinem Hirtenamt in apostolischer Sukzession der explorativen Machterweiterung des Limburger Gremienkatholizismus entgegengestellt hat, mit allen Mitteln aus dem Amt gemobbt werden so. Falls das gelingt,ist das ein Schritt zur „Faktizität“ einer „anderen Kirche“.


4
 
 Philalethes 8. November 2013 
 

@Olmütza! Ich bin lange genug im Gremienkatholizismus tätig gewesen,

in leitender Position und auf höherer Ebene.Ich habe es gelernt,dass zwischen diskutierten Denkmodellen und ihrer Durchsetzung bis hin zu geschaffenen Tatsachen eine sehr lange Strecke zu überwinden ist. Limburg erweckt trotz aller Explosivität nicht den Eindruck, diese Strecke nicht zu kennen. Sie selbst behaupten zwar z.T. die Faktizität, schreiben aber dann: „…wobei das katholische Element nur noch in der Struktur, im verweltlichten Rahmen bestehen **soll**,..“ Das ist nicht Faktizität, sondern etwas, was noch nicht besteht. Dass die Glaubensinhalte synodal über Mehrheiten beschlossen werden, ist insofern falsch, als es diese Synode noch gar nicht gibt. Die Aussage musste folglich ebenso durch „sollen“ erweitert werden. Herr zu Eltz u.a. haben nichts anderes als „ARTIKULIERT“! Artikulationen, Deklarationen, Proklamationen u. dergl. schätze ich anders ein.
„Fluchtversuch aus der heißen Thematik“ ist Ihre poetische Erfindung.

@Klaffer! Weder negative noch positive Sicht!


2
 
 marienverehrer 8. November 2013 
 

Ich möchte gewiss nicht weiter ...

polarisieren, aber man sollte auf allen Seiten Mäßigung walten lassen. Ein Bischofsamt befähigt noch nicht zum Martyrium, sondern dient dazu, die unterschiedlichen Gruppen, Menschen etc. zusammenzuhalten. Es hilft weder eine Art von Heiligsprechung des Bischofs noch eine Pflege von Verschwörungstheorien, wie ebenfalls vieles der Berichterstattung immer menschenunwürdiger wurde. Jeder Bischof braucht auch eine gewisse Akzeptanz bei den Gläubigen. Ob diese noch vorhanden ist, mag ich nicht beurteilen, auch wenn es mir schwer fällt, sie mir vorzustellen.


3
 
 Olmütza 8. November 2013 
 

Scheuklappe ab,

Philalethes!
Ihrem letzten Beitrag mangelt es an der guten Tradition, die Positionen von Vorbloggern erst einmal zur Kenntnis zu nehmen, sie fair wiederzugeben und zu versuchen, sie zu widerlegen. Wer wie Sie Gesagtes als Nichtgesagtes deklariert, ohne zu argumentieren, was Sie bei anderen ständig anmahnen, ist von dieser Tradition leider weit entfernt. Aber ihr Fluchtversuch aus der heißen Thematik wird ihnen nicht gelingen, denn der Gremienkatholizismus nach Limburger Art, trägt die „andere Kirche“ bereits in sich. Vielleicht sollten Sie die Texte anderer doch erst lesen, bevor Sie über sie pauschalisierend urteilen. Was Teile des Domkapitels insgeheim vertreten, haben Graf zu Eltz und der Priesterkreis artikuliert: eine nicht hierarchisch geordnete Kirche mit dem Laien im Mittelpunkt. Das ist katholisch-freikirchlich, wobei das katholische Element nur noch in der Struktur, im verweltlichten Rahmen bestehen soll, die Glaubensinhalte werden synodal über Mehrheiten beschlossen.


5
 
 Klaffer 8. November 2013 
 

Was verstehen Sie eigentliche unter dem Begriff "Gremienkatholizismus"? Der Begriff fällt auf Kathnet immer wieder, ich vestehe aber nicht, was da genau gemeint ist.
Geht es da z.B. um den Pfarrgemeinderat und andere pfarrliche Gruppierungen (KMB, KFB, ...)? Eine negative Sicht dieser Gruppen kann ich nicht nachvollziehen.


1
 
 Philalethes 8. November 2013 
 

@Adson_von_Melk! Nur noch gelegentlich taucht mit Ihnen hier ein Wiener

Mitkommentator auf. So ist z.B. von @Triceratops und @Christa Dr.Illera, die auch beide gute Beiträge gebracht haben, nichts mehr zu sehen. Aus der Entfernung sehen manche ein Problem ganz anders oder in einer anderen seelischen Verfassung, und das möchte man doch hier gern erfahren. Hoffentlich üben sie nicht Abstinenz aus Ärger darüber,dass eine österreichische Internet-Zeitung (Linz) hauptsächlich über die BRD berichtet!

Aus Ihrem Problemkatalog möchte ich nur eines herausgreifen: „die andere Kirche“. Worin die Andersartigkeit dieser Kirche detailliert bestehen soll, schreibt hier keiner.
Es sei denn, „eine von Rom unabhängige Kirche“ ist gemeint. Jedoch der Umgang mit diesem Begriff in der augenblicklichen aufgeheizten Situation lässt m.E. eine definitive Aussage gar nicht zu. Der Gremienkatholizismus will sich durchsetzen,aber ich glaube nicht an ein Gelingen dieser Unabhängigkeit. Kampfbegriffe werden schnell überzogen.
Eine Analyse sine ira et studio liegt noch in der Ferne.


1
 
 Olmütza 8. November 2013 
 

Scheuklappen ab, bitte! II

Was die hochgelogenen Kosten (Badewanne, Adventskranzaufhängung , Schreiner-Ausstattung) sind in sich zusammengefallen. Über Kunstwerke und Kapelle wird die DBK-Kommission entscheiden.
Es gab auch keine überraschende Steigerung der Baukosten von 5 auf 31 Mille. Laut der vom Verwaltungsrat unterschriebenen Protokolle wurde der Bau im Jahr 2010 ohne Obergrenze mit 5 Mille begonnen, 2011 waren 17 Mille verbaut, 2012 waren es 26 Mille, schlussendlich 31 Mille, ästhetisch und handwerklich dem gehobenen Standort am Dom gemäß Bauplan von der geforderten Qualität. Und das Geld kam weder vom Staat (bis auf knapp 2 Mille aus der Denkmalspflege) noch aus der Kirchensteuer, sondern aus dem Vermögen des „Bischöflichen Stuhls“, somit aus dem Fond der eigenen Einkünfte, deren Bewirtschaftung in Form gegenüber der Öffentlichkeit eigentlich weder offengelegt und noch verantwortet werden muss. Die eidesstattliche Erklärung, im richigten Kontext gelesen, wird nach TvE vor Gericht standhalten. Also?


5
 
 Olmütza 8. November 2013 
 

Scheuklppen ab, bitte!

„Information ist erste Bürgerpflicht! Die Botschaft der Rückkehrwilligkeit erfolgte im Auftrag von TvE.
Papst Franziskus, der den Wert nachhaltigen Kirchenbaus betont, hat die angeblich verschwenderische Versenkung von 31 Millionen in einer „Bischöflichen Residenz“ auf dem Limburger Domberg nicht gesehen und daher den beschuldigten Bischof Tebartz-van Elst nicht seines Amtes enthoben. Denn es sieht jeder Blinde, dass am Domberg nichts versenkt worden ist, sondern als Gegenwert ein architektonisch exquisites Ensemble von insgesamt neun Gebäudeinheiten auf höchstem Niveau moderner Baukunst geschaffen worden ist, dessen geschlossene, in die bisherige Bebauung behutsam eingefügte Substanz schon jetzt am Persischen Golf das Doppelte bis Dreifache einbrächte, falls dort nicht der Mangel an jeglichem Prunk und Protz störte.
Diese Inwertsetzung von zwei öden Fachwerkhäusern aus dem 15. Jhdt. und einem Trümmergrundstück dazwischen besitzt die von Papst Franziskus geforderte Nachhaltigkeit.


8
 
 Suarez 8. November 2013 

@Adson_von_Melk - Ich bin in der Tat entsetzt seit dieser Verlesung des Protestbriefes

Es war mir sofort klar, dass ein solcher Vorgang tiefere Ursachen hat, als vordergründig erkennbar. Schnell zeigte sich denn auch in der sich anschließenden Medienkampagne, in der die Würde eines Menschen mit Füßen getreten wurde, dass es eben nicht um kommunikative Versäumnisse im Zusammenhang mit dem Bau des Diözesan-Zentrums ging, sondern, wie es ja explizit der Frankfurter Stadtdekan in einer Pressekonferenz(!) formulierte, um den Kampf um den Kurs der Kirche in unserem Land, wobei der Limburger Bischof von einer kleinen "engagierten" Kirchengruppe als unbedingt aus dem Weg zu räumen angesehen wird.

Wenn ich als Katholik solche Vorgänge kommentarlos hinnähme, müsste ich mich doch fragen, was für einen Glauben ich noch habe und inwiefern sich das, wie ich an Äußerungen aus dem Hofheimer Kreis vorfinde, noch mit meinem Glauben vereinbar sein soll.

Es geht hier nicht um Banalitäten, sondern um die Authentizität des Glauben, also um Wahrheit, die ich nicht relativieren kann.


9
 
 Adson_von_Melk 8. November 2013 

Ach, @Suarez, jetzt machen Sie mal einen Punkt

Ihr Trauma, Sie haben es uns berichtet, war der Tag als der bischofskritische Brief in Ihrer Sonntagsmesse verlesen wurde. Zweifellos eine unghörige Sache.

Aber seitdem schäumen Sie nur noch, das tut weder Ihnen noch der Diskussion gut. Könnten Sie nicht versuchen, die Sache innerlich ein bisschen weniger hoch aufzuhängen?

Es gibt einen Bischof, der viele Feinde hat und es anders als zB. Kard. Meisner nicht geschafft hat, zu einem Modus Vivendi mit seinen Leuten zu kommen.

Der aber auch objektiv Probleme hat: Seine Baugebarung wird untersucht, sein Verhältnis zur Wahrheit ist Thema für den Staatsanwalt.

Nicht jeder, der Bedenken an der Eignung eines solchen Mannes für sein Amt anmeldet, ist gleich Ihr pers. Feind, will (mit allen Mitteln? nichts heilig??) "eine andere Kirche bauen" oder neigt zur Häresie.

Könnten wir uns darauf vielleicht einigen?

Und dass die Wortmeldung meines Landsmanns F.X.B. ein rechter Schmarrn war, das zeigen schon Form und Inhalt diese Threads.


2
 
 Olmütza 8. November 2013 
 

Rückkehr absolut notwendig VI (Schluss)

Damit sind die Unterzeichner des Hofheimer Dialogbriefes gegenüber dem Konzildekret VI über die Hirtenaufgabe der Bischöfe in der Kirche (Christus Dominus) ungehorsam geworden, wo es unter Punkt 8.a) heißt:“ Als Nachfolger der Apostel steht den Bischöfen in den ihnen anvertrauten Diözesen von selbst jede ordentliche, eigenständige und unmittelbare Gewalt zu, die zur Ausübung ihres Hirtenamtes erforderlich ist. Die Gewalt, die der Papst kraft seines Amtes hat, sich selbst oder einer anderen Obrigkeit Fälle vorzubehalten, bleibt dabei immer und in allem unangetastet.“ Diese Festlegungen sehen keine Aufsplitterung der Gewalt des bischöflichen Hirtenamtes auf Priester und Laien vor, was durch Satz II 7 des Konzilsdekrets XIV über Dienst und Leben der Priester nicht relativiert wird. Die derzeitige Kirchenkrise in Limburg, die als Personlkrise daherkommt, trägt in Wirklichkeit seit 1969 einen neoreformatorischen Spaltpilz in sich.Daher muss Bischof Tebartz-van Elst zurückkehren!


6
 
 Suarez 8. November 2013 

@Antigone - Häretikern schuldet man keinen Gehorsam

Wer sich gegen die Lehre der Katholischen Kirche stellt, wer das Gelübde verletzt und klar häretische Positionen vertritt, dem schulde ich keinen Gehorsam.

Nicht den falschen Lehren und ihren Verkündern müssen wir folgen, sondern dem Licht der Wahrheit. Wer den Predigern der Irrlehren folgt, wird in der Finsternis enden!


7
 
 Olmütza 8. November 2013 
 

Rückkehr absolut notwendig V

Am Hofheimer egalitären Bild des Geistlichen muss jeder Limburger Bischof scheitern, der sich nicht der dortigen synodalen Diktatur unterwirft und die Auffassung teilt, jeder Getaufte sei ein Geistlicher, eine reformationsnahe Auffassung, „durch die der Priester zu einem bloßen Repräsentanten der Gemeinschaft reduziert wurde, indem der wesentliche Unterschied zwischen dem Priestertum des geweihten Amtsträgers und dem gemeinsamen Priestertum aller Gläubigen eliminiert wurde“(J. Ratzinger). Im Dialogpapier heißt es: „Als königliche Menschen, Propheten und Priester haben alle Getauften Anteil an der dreifachen Aufgabe, die das Bischofsamt verkörpert (Leitung, Lehre und Heiligung). Alle sind Geistliche – dieses Bewusstsein hat uns im Bistum Limburg bisher mit Überzeugung den synodalen Weg gehen lassen. Er verlangt bei den wichtigen pastoralen Entscheidungen den echten Dialog und nicht bloß die gehorsame Zustimmung...Was alle betrifft, soll auch von allen entschieden werden".


4
 
 Antigone 7. November 2013 
 

@suarez

Sie haben mich falsch verstanden. Keineswegs wollte ich Unghorsam in Gehorsam umdeuten. Gehorsam ist Gehorsam, und Ungehorsam ist Ungehorsam. Wenn ein Laie ungehorsam gegenüber seinen Priestern ist, weil er glaubt, im Besitz der Wahrheit zu sein (genauso denken die gegenüber ihrem Bischof ungehorsamen Priester doch auch), ist er eben auch ungehorsam.


1
 
 Olmütza 7. November 2013 
 

Rückkehr absolut notwendig IV

In einem Interview der FAZ mit der Frankfurter Pröbst in Gabriele Scherle hat Stadtdekan Johannes zu Eltz gesagt: „Mein Langzeitprojekt ist die theologisch begründete Delegitimierung evangelischer Kirchlichkeit durch die Integration reformatorischer Elemente in die katholische Kirche. Zum Beispiel ist das „Priestertum aller Gläubigen“ so katholisch wie es evangelisch ist. Die zentrale Gestalt der Kirche ist der Laie, der zum Gebrauch seiner Gaben gekommen ist, nicht der geweihte Priester, der ihm dabei behilflich sein soll. Zu meinen, bei uns würden die Hierarchen auf dem Schild durchs Dorf getragen, ist ein Missverständnis, das überwunden werden muss. Daher kommt ja mein Vorschlag, dass die katholische Kirche den Rahmen zur Verfügung stellt, damit Sie in Ruhe protestantisch sein können“. Wer jetzt noch glaubt, in der Diözese Limburg ginge es um die Baukosten auf dem Domberg u.a., dem ist nicht zu helfen. Das Hofheimer Dialogpapier vom März 2012 dokumentiert Schismatisches.


10
 
 Olmütza 7. November 2013 
 

Rückkehr absolut notwendig III

Bischof Tebartz-van Elst hat im „Spiegel“ erklärt, wie er Dialog verstanden wissen will: „Es gibt Themen, bei denen eine gute inhaltliche Auseinandersetzung unverzichtbar und deshalb richtig ist; aber es darf in der Kirche nicht bei Gegensätzen stehen bleiben. Als Bischof gebe ich deshalb viele Themen ganz bewusst in die Beratung der Gremien. Manches muss von einem Bischof aber letztlich entschieden werden, weil er dafür die letzte Verantwortung trägt. Das Neue Testament und unser Kirchenrecht sprechen hier gleichlautend vom ‚Dienst der Leitung’, der dem Bischof als Nachfolger der Apostel übertragen ist. Dem kann und will ich mich nicht entziehen.“ Damit hält er sich genau an das Dekret über die Hirtenaufgabe der Bischöfe in der Kirche. Wenn sich das Limburger Domkapitel diesem apostolischen Auftrag ihres Bischofs zu entziehen sucht, indem es die Idee vom „Allgemeinen Priestertum aller Getauften“ egalisierend gegen ihren eigenen Bischof instrumentalisiert, ist das Verrat an der Kirche


11
 
 Suarez 7. November 2013 

@Antigone

Wenn ein Priester den eigenen Bischof öffentlich in klar herabsetzender Art und weise angreift und von einem Kampf um den Kurs der Kirche schwadroniert, dann bedarf es keines sonderlichen Talentes, das als offenen Ungehorsam ansehen zu können.

Auch das Verlesen eines "Protestbriefes" in der Hl. Messe mit Aufruf zur Unterzeichnung einer Unterschriftenliste gegen den eigenen Bischof ist ein klarer Akt des Ungehorsams, bei dem es nichts zu interpretieren gibt und der auch nicht wegzuleugnen ist.

Nicht anders die Aussagen des "Priesters" Kalteier vom Hofheimer Kreis, der in der Presse dem Bischof mit Protestaktionen droht.

Ihr Versuch, solch eindeutige Handlungen des Ungehorsams auch noch als Gehorsam umzudeuten, ist wirklich bezeichnend. Demnächst gilt es noch als Respektbezeugung, wenn man den Bischof tätlich angreift!


8
 
 Philalethes 7. November 2013 
 

@Antigone! „Entscheiden“ ist etwas anderes als „beurteilen“.

Und eine Beurteilung ist keine Anmaßung, wenn sie gewissenhaft begründet ist. „Dass jeder die Dinge anders sieht“, damit werden wir leben müssen.
Dass daraus „ der grässliche Streit, die Ausfälligkeiten“ hervorgehen, ist solange nicht zwingend, wie es sich um einen rationalen Diskurs handelt. Auf den kommt es an, nicht auf die Urteilsenthaltung, die als stillschweigende Zustimmung ausgelegt wird.
Bedauerlich ist allerdings, wenn der Diskurs völlig ins Emotionale absinkt. Man fühlt sich beleidigt und kontert in derselben Weise, anstatt einen solchen Beitrag erst einmal mit kühlem Kopf auf seinen logischen Aussagewert und dessen stichhaltiges Zustandekommen kritisch zu untersuchen. So mancher fällt in sich zusammen. Meinung gegen Meinung zu stellen bringt kaum etwas, weitaus mehr jedoch die kritische Untersuchung der gegnerischen Meinung sine ira et studio.


6
 
 Olmütza 7. November 2013 
 

Rückkehr unbedingt nötig II

Im Jahr 2009 kündigte Bischof Tebarts-van Elst in Frankfurt anlässlich des 40jährigen Bestehens der Synodalordnung des Bistums den Schluss mit der "Debattenkultur" an. Die kirchenrechtlich unhaltbare synodale Entscheidungsstruktur sollte sich in Richtung einer geistlichen Erneuerung fortentwickeln. Von dieser Struktur vermittelt die „synodale“ Seite der Homepage des Bistums einen Eindruck: "In den synodalen Gremien sind Bischof, Priester, Diakone und Laien gemeinsam auf dem Weg (syn-odos), den Heilsauftrag Christi in der Kirche entsprechend den Anforderungen unserer Zeit zu erfüllen. Diese Arbeit in den Pfarrgemeinderäten und Pastoralausschüssen, Bezirkssynodalräten, Bezirks- und Stadtversammlungen, der Diözesanversammlung und dem Diözesansynodalrat möchten wir von Seiten des Diözesansynodalamtes unterstützen".
Das heißt: Die hierarchische Struktur der Kirche wird eingeebnet, der Heilsauftrag wird den Anforderungen der Zeit untergeordnet. Kein röm-kath. Bischof kann dasdulden.


7
 
 Olmütza 6. November 2013 
 

Rückkehr absolut notwendig!

Ich habe lange mitgelesen. Mein Fazit:
Diese synodal strukturierte, in Wahrheit gremiengeschwängerte Kirche hat zu einer mehrsträngigen, führerlosen und damit ineffektiven Verwaltungskirche geführt, in der jeder machte, was er wollte. Aus dem pilgernden und betenden Gottesvolk des Zweiten Vatikanums ist ein Konglomerat von sitzenden, palavernden und streitenden Gruppen und Grüppchen aus wenigen Prozent der Diözesankatholiken geworden, die selbstgerecht aber ohne Veranwortung danach trachteten mitzuentscheiden, indem sie den Bischof veranlassten, sich ihren Mehrheiten anzuschließen. Das mochte bei einem wie Bischof Kamphaus noch hingehen, der sich den Beeinflussungen nicht widersetzte, aber nicht bei einem Bischof, der gemäß Kirchenrecht die selbstverantwortliche Führung seines Bistums beanspruchte. Dann war er in den Augen derer, die ihn bedrängten, beratungsresistent und autoritär, wenn er seinen bischöflichen Willen durchsetzte. Bischof Tebartz-van Elst muss zurück!


11
 
 blacksheep 6. November 2013 
 

@Matthäus 5 (03.11.2013)

APPLAUS!! Wie Recht Sie haben!!!


2
 
 kreuz 6. November 2013 

@Mediagnose

danke.
immerhin ein kleinster gemeinsamer Nenner :-)


0
 
 Mediagnose 6. November 2013 

@kreuz am 3.11.2013 es ist doch eigentlich allen Seiten angeraten,

Ich möchte Ihnen ausdrücklich zustimmen.


1
 
 Fides Mariae 6. November 2013 
 

Limburg: Wie man sich bettet, so liegt man

@wedlerg meinte, Bischof TvE bekäme wohl einen anderen Bischofsstuhl und Stadtdekan vE eine Versetzung.
Meiner Meinung nach hingegen ist und bleibt TvE Bischof von Limburg. Es gibt für den Papst keinen Grund, ihn abzusetzen. Wenn die Limburger ihn nicht mehr akzeptieren, wie sie lauthals verkünden, wird in den nächsten 30 Jahren eben mit wechselnden Administratoren weiterregiert. Und Bischof TvE betet weiter im Kloster Metten für sein Bistum. Alle tragen ihr Kreuz und werden endlich wieder Christen. Wäre ja nicht erste Mal in der Kirchengeschichte, dass der Bischof vertrieben wird.


4
 
 Philalethes 6. November 2013 
 

Ich halte es bei aller Anerkennung der aufgewandten Mühe meiner Mitkommentatoren

dennoch nicht für notwendig, gegen den Angriff @lysanders auf @Egon47 eine Verteidigung aufzubauen, da dieser Angriff vollkommen missglückt ist (wie ich unten nachgewiesen habe) und sich selbst richtet. Ich denke, lysander wird einsehen, dass er Egon47 nur fertigmachen wollte, aber ihm nicht einmal das verbaliter und schon gar nicht argumentativ gelungen ist. Er muss sich mit seinem eigenen Anspruch, präzise zu interpretieren, auch messen lassen.


4
 
 Suarez 6. November 2013 

@lysander - Das sind bezeichnende Aussagen

@ egon47 halten Sie also für einen "notorischen Parodisten"?

Dann werfen Sie ihm vor: "Inhaltlich ist dementsprechend mit Ihnen eine Diskussion kaum möglich, weil Ihre nölige gezielt naive Phraseologie alles zukleistern und nur Kopfschütteln erregen soll."

Mir warfen Sie vor, ich "denunzierte unentwegt". Weiter schrieben Sie: "Ansonsten habe ich kein Interesse auf Ihren wehleidigen bis beleidigenden Tonfall, der all Ihre Beiträge penetrant druchdringt, weiter einzugehen. Ihr offensichtliches Motto "Wer nicht katholisch wie ich bin, ist kein Katholik" prädestiniert zur Sektenexistenz. ;)"

Wenn hier jemand in grob beleidigendem Ton andere dauarns herabzusetzen versucht, dann doch eindeutig Sie, lieber Lysander. Offenbar vertragen Sie es nicht, wenn man Ihnen bzw. dem von Ihnen vertretenen Kurs, widerspricht. Dann wird man sofort zum "notorischen Parodisten, der nölige(!) Phrasen drischt bzw. dessen wehleidiger und penetranter Ton die Beiträge durchdringe.


6
 
 Suarez 6. November 2013 

@Antigone /@schdrach - Ihre Argumentation ist sophistisch

@Antigone
Wenn Priester den von ihnen gelobten Gehorsam verweigern, ist das doch ein schwerwiegender Vorgang, den man nicht aus Respekt vor der Priesterweihe, die ja von diesen Priestern klar mißachtet wird, nicht ansprechen dürfte.

Es geht in der Diskussion doch darum, dass der Bischof via Medien öffentlich herabgesetzt und persönlich beleidigt wird - und zwar auch von Priestern aus seinem Bistum. Das darf, ja muss man als Laie scharf verurteilen.

Insofern wird hier nicht mit zweierlei Maß gemessen.

@schdrach
Wo bitte, sind der Erzbischof Zollitsch oder Kardinal Lehmann öffentlich durch eine mediale Kampagne herabgesetzt worden, wie es dem Limburger Bischof geschehen ist? Wo wurden da Interna an die Presse lanciert?

Und wenn z.B. Kardinal Lehmann dem Limburger Bischof auch noch medial angreift, dann kann man das kirchenintern (kath.net) durchaus kritisieren, darum herabsetzen darf man aber den Kardinal nicht, was auch die wenigsten getan haben.


5
 
 Aegidius 6. November 2013 
 

Loisl, Mein Gott! Das Geld, das in der Tat (fast) kein Kirchensteuergeld war, wurde aus Kirchenvermögen genommen, um Kirchenvermögen zu erhalten und zu schaffen. Es wurde werthaltig umgeschichtet: investiert, nicht verpraßt - nicht snders sls in München oder Rottenburg-Stuttgart. Da lief nichts "aus dem Ruder", wie Sie so achön sagen. Für unseriöse Schätzungen unter seinem Vorgänger kann TvE nichts, nichts auch dafür, daß das Projekt, das der Diözese dienen soll, in der Sedisvakanz losgetreten wurde.
Ein Skandal dagegen ist, wenn 60 Millionen gutes Kirchensteuergeld einem maroden Konzern nachgeworfen werden, der mit kirchlicher Verkündigung weniger zu tun hat als mit Esoterik, und Porno.
Beim Umgang mit Weltbild spielt die DBK - das Semretariat - seit langem nicht mit offenen Karten. Das ist ein Skandal, wenn Sie denn einen brauchen. Da läuft's aus dem Ruder!


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 Loisel 5. November 2013 
 

@speedy

"...es ist traurig das der Teufel ihm so zusetzt, doch die muttergottes wird ihm helfen und beschützen, denn die muttergottes zertritt der schlange den kopf!"

Meine Güte... starker Tobak für einen Bischof, der etwas aus dem (finanziellen) Ruder gelaufen ist. Klingt schon fast reli-esoterisch ;-)

Aber zurück:
Solange es das Eigentum des eigenen Bischöflichen Stuhls betrifft sind diese läppischen 31-40 Mio. Euro doch halb so wild. Immerhin kommt das Geld unter die Leute und kurbelte zumindest kurzfristig die regionale Wirtschaft an.
Alternativ läge das Geld nun immer noch dort unten irgendwo unter dem Stuhl vergraben... so what?

Munter bleiben ;-),
Loisel


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 Philalethes 5. November 2013 
 

@lysander! Parodie ? (II)

„schon wieder, und immer wieder dieselbe Leier! Selbst diffamieren und anderen vorwerfen, Freund- und Feinddialektik zu betreiben und mit semantischen Tricks Scheinargumente aufbauen;...“ Hier war nichts anderes als rationale Antwort gefragt, lysander!
Egon47 wäre hier für die "semantischen Tricks" beweispflichtig gewesen. Dieser Pflicht nachzukommen haben Sie ihn nicht aufgefordert. Daraus hätte — auch für Sie — eine ganz interessante Diskussion werden können.


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 Philalethes 5. November 2013 
 

@lysander! Wer hier Parodie liefert, (I)

Egon47 oder Sie mit ihrer heutigen Antwort an ihn, ist völlig offen. Im 2.Teil Ihres Beitrages werden Sie — ganz im Gegensatz zu Ihren sonstigen sachlichen und rationalen Ausführungen — emotional und persönlich. Ablehnung als Gesprächspartner, die trotz Ihres „dementsprechend“ nicht aus dem 1, Teil zwingend hervorgeht. „…ölige gezielt naive Phraseologie“ , wenn es das psychologisch überhaupt gibt, ist eine Abwertung. Sie soll "zukleistern", interpretieren Sie, geben aber nicht an, warum gerade eine solche Phraseologie das vermag, obwohl das Gegenteil richtig wäre. Ihr sonst so auffallender Scharfsinn hat mit Egons Stil nichts anzufangen gewusst.
„Kopfschütteln“ soll erregt werden, ohne dass das aus irgendetwas zu erschließen wäre; genau so im 1.Teil: „schadet bzw. schaden soll.“ Egon47 hat Sie ins Mark getroffen, und zwar mit folgendem Satz:
Forts.!


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 Labrador 5. November 2013 
 

@dominique

"all die Kirchenkritik, die sich auch innerhalb der kath. Kirche gebildet hat, ist definitiv Bestandteil der Kirchen-Realität geworden. Diese Kritik wird nie mehr verstummen."

Wenn ich mir den Altersschnitt der "Kirchenreformer" und deren Kinderarmut ansehe, scheint mir das "nie mehr verstummen" schon eine sehr gewagte Prognose ...

Habe mir mal die von Ihnen hochgelobte rhein-zeitung.de angesehen (nicht nur Ihren Link). Vorläufiges Resultat: Die üblich falschen, längst widerlegten Fakten (15k€ Badewanne, Baukostenvergleiche nach dem Motto Äpfel und Birnen) finden sich genauso wie neutralere Artikel.

Ihre Behauptung, dass die innerkirchliche Kritik mit Glaubensfragen nichts zu tun hätte, erheitert mich. Sicher lassen sich Themen finden die in diese Richtung zeigen. Etwa, welche Klasse man fliegt (möglicherweise ist das für Sie eine Glaubensfrage ...) aber die Mehrzahl den strittigen Punkte sind in meinen Augen zum Teil oder oft auch reine Glaubensfragen.


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 schdrach 5. November 2013 
 

Absprechen des Katholischsein

@harryfrank37 et alt.
Muss es eigentlich sein, dass wir hier ständig gegenseitig den Glauben in Frage stellen? Das ist zutiefst unchristlich und verschärft unnötig die ohnehin schon aufgehetzte Diskussion.


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 schdrach 5. November 2013 
 

Kritik an einem Bischof

@Suarez
"Wenn einigen innerkrichlichen Gruppen etwas an ihrem Bischof bzw. seiner Amtsführung stört, dann hätten sie sich entsprechend nach Rom wenden müssen, um dort ihr Anliegen vorzutragen."

Gilt diese Aussage auch für Bischöfe, die nichtso "rechtgläubid" bzw. "romtreu" sind, wie sie das gerne hätten? Haben sie sich ähnlich wehement für einen respektvollen Umgang mit Bischof Zollitsch oder Kardinal Lehman hier im Forum eingesetzt als immer wieder der Rücktritt der beiden gefordert wurde bzw. als man sich hämisch darüber freute, dass der Bitte um Versetzung in den Ruhestand nachgegeben wurde???
Oder wird hier doch mit zweierlei Maß gemessen?


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 Eva 1941 5. November 2013 
 

@ wedlerg ...

.. haben Sie etwas gegen die Diaspora?


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 Antigone 5. November 2013 
 

@suarez Wenn ich sie richtig verstehe, entscheidet also jeder selbst, welchem Geweihten er Gehorsam leistet, je nachdem, wie er dessen Handeln einschätzt. Meinetwegen, aber dann gestehen Sie das doch jedem anderen auch zu.
@Egon47 Ja, ich denke, Sie täuschen sich - was Ihre Vision betrifft. Ich persönlich bin viel zu weit weg, als dass ich mich in Jubel oder nicht einmischen würde. Aber der Außenblick ist vielleicht zur Versachlichung der Diskussion manchmal ganz nützlich.
Ich bin weit weg, in der Diaspora, im Osten, und darum, @wedlerg, empfinde ich Ihren Wunsch für den Frankfurter Stadtdekan als etwas diskriminierend. Osten - das ist das Letzte, oder? Nee, da wohnen auch Menschen, auch Katholiken, und zum Glück sind sie dem westdeutschen Kirchenkampf doch noch etwas fern. Liegt an der Vergangenheit, in der treu zur Kirche stehen noch was gekostet hat.


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 lysander 5. November 2013 
 

@ egon47 - Parodie

Inzwischen halte ich Sie für einen notorischen Parodisten, der der Sache der "sehr konservativen" Katholiken in diesem Forum schadet bzw. schaden soll.

Inhaltlich ist dementsprechend mit Ihnen eine Diskussion kaum möglich, weil Ihre nölige gezielt naive Phraseologie alles zukleistern und nur Kopfschütteln erregen soll.


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 wedlerg 5. November 2013 
 

Ich denke, der Graf wird versetzt werden

meine Prognose: Der Frankfurter Stadtdekan mit Adelsvergangenheit wird versetzt werden: am besten in die Diaspora nach Ostdeutschland. Und TvE wird einen neuen Bischofsstuhl bekommen.

Und der Papst ist dann medial der nächste Sündenbock.


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 Egon47 5. November 2013 
 

@ Antigone

der rechtmäßige Bischof von Limburg Tebartz-van Elst wird nach Ausgang der Verfahren seinen Bischofstuhl in Limburg wieder in Besitz nehmen und dort von vielen Rechtgläubigen freudig empfangen werden.

Ich möchte hoffen, dass Sie dann Ihre Forderungen gegenüber den "Parteigängern des Bischofs", wie Sie selbst etwas negativ schreiben, für sich selbst praktizieren und in den Jubel der Gläubigen einstimmen und dem Bischof helfen, den Weg der Einheit zu gehen.
Oder sollte ich mich da täuschen? - dass Sie evtl. von anderen Fordern was Sie selbst nicht einzulösen gedenken!


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 Suarez 5. November 2013 

@Antigone - Sie greifen doch wieder in die Trickkiste

Wer die Herabsetzung eines geweihten Bischofs durch Priester seines Bistums nicht gut heißt, der beschimpft also diese Priester?

Haben Sie schon einmal davon gehört, dass ein Priester in seiner Weihe Gehorsam gelobt? Wenn er dieses Gehorsamsgelübde bricht, ist das ein schwerwiegender, nicht zu tolerierender Vorgang, der der Kirche schwersten Schaden zufügt.

Wie soll man bei solchen Priestern noch beichten, wie ihnen vertrauen, wenn man doch weiß, dass ihnen am Gehorsam gegenüber der Kirche nichts liegt, sondern politische Interessen als höherwertig angesehen werden.

Ist denn Matthäus 16,23 schon vergessen:
Jesus aber wandte sich um und sagte zu Petrus: Weg mit dir, Satan, geh mir aus den Augen! Du willst mich zu Fall bringen; denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen.


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 Antigone 5. November 2013 
 

Respekt vor der Weihe

Von den Parteigängern des Bischofs von Limburg wird inflationär der Respekt vor der Weihe angemahnt. Und selbst lassen sie nicht ab, geweihte Priester und sogar andere, nicht goutierte, Bischöfe zu diffamieren. Und auch mit nicht geweihten Andersdenkenden sollte man nicht in dieser wütenden Weise umgehen. Kirchenkampf ...


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 dominique 5. November 2013 
 

@harryfrank37

Offenbar verwechseln Sie mich mit jemandem.
Davon abgesehen: all die Kirchenkritik, die sich auch innerhalb der kath. Kirche gebildet hat, ist definitiv Bestandteil der Kirchen-Realität geworden. Diese Kritik wird nie mehr verstummen. Mit Glaubensfragen hat sie nichts zu tun. Jedenfalls sehe ich weit und breit kein ernsthaftes Potenzial für neue Schismen oder Häresien. Wir haben innerhalb unserer kath. Kirche alle Zeit der Welt, um uns - ohne uns gegenseitig als "Schismatiker" oder "Häretiker" zu titulieren - kritisch mit uns selbst auseinanderzusetzen.


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 kreuz 5. November 2013 

Frage @dominique

wer ist "wir" (ernstgemeint)
und wer ist "Öffentlichkeit"? etwa Günter Jauch & Co.?

Kirche ist keine Talkshow
und steht auch nicht zur Abstimmung :-)


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 dominique 5. November 2013 
 

@Suarez - Die Öffentlichkeit

hat ein Recht auf unsere katholische innere Öffentlichkeit. Wenn wir nicht zur Sekte werden wollen, dann sind wir gut beraten, der Öffentlichkeit Zugang zu unserer Öffentlichkeit zu gewähren. Und unsere glaubwürdige Öffentlichkeit ist erst gerade im Werden. In Limburg wird ein Lehrstück gegeben -von vielen Lehrstücken, die noch folgen werden.


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 Suarez 5. November 2013 

@dominique - Dieses dauernde Gerede von der berechtigten Kritik

Einen Bischof kritisiert man nicht öffentlich, indem man Interna an die Presse lanciert, damit diese in offensichtlicher Feindseligkeit den Bischof herabsetzen und durch Unterstellungen verleumden können.

Wenn einigen innerkrichlichen Gruppen etwas an ihrem Bischof bzw. seiner Amtsführung stört, dann hätten sie sich entsprechend nach Rom wenden müssen, um dort ihr Anliegen vorzutragen. Entsprechend dem, was Rom entscheidet, müssten sie dann dieser Entscheidung, egal wie sie ausfällt, Gehorsam leisten, nur das ist katholisch, alles andere ist der Geist des Protestantismus.

Den Aufwieglern im Bistum Limburg war natürlich immer bewusst, dass man in Rom sehr wohl einzuschätzen weiß, wo die eigentlichen Ursachen des Konfliktes liegen und daher nicht nach Wunsch, den Bischof zu entfernen, entscheiden wird. Darum geht nun diese aufwieglerischen Gruppen zur Intrige und offenen Ungehorsam über und das auch noch mit Unterstützung von Priestern!

Das hat mit katholisch nichts mehr zu tun!


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 Aegidius 5. November 2013 
 

Berechtigte Kritik wäre mal was Neues!

Dominique, das genau ist ja das Problem. Hier wurde zunächst jede Menge an Kritik, Vorwürfen, Häme, psychologische Ferndiagnosen und noch unappetitlicheres gegen den Bischof losgelassen. Ich möchte in diesem Zusammenhang einmal an den Autismusverdacht, den "Mann mit gegeltem Haar", die Badewanne mit zwei Kopfstützen, das Riebel-Schmieren-Rührstück, den angeblich von TvE angeschafften 7er BMW uä erinnern. Wenn - wie geschehen - sämtliche nachprüfbaren Vorwürfe in sich zusammenfallen wie ein Luftballon, in den die Nadel sticht, und wenn das, was übrigbleibt, nur miese Stimmungsmache ist - wie vorliegend - dann hat die "Kritik" genau ihre Voraussetzung verloren: Berechtigung.

Was den Führungsstil angeht, wurde bislang nichts, ja gar nichts Belastbares von vertrauenswürdigen Personen geäußert. Hier stehen Äußerungen übergangener und (womöglich narzißtisch gekränkter) Gegner gegen solche anderer, die einen gesprächsoffenen begeisternden Bischof erlebten. Und das Seminar ist voll!


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 dominique 5. November 2013 
 

@kreuz - Die Presse arbeitet

die Vertrauenskrise im Bistum Limburg ab, z. B.:

www.rhein-zeitung.de/region_artikel,-Bistum-in-Aufruhr-Kritik-am-Bischof-von-Limburg-wird-immer-lauter-_arid,1029610.html

Dass die Medien - auf einem allgemeinen Niveau - die Kirche (ihre Strukturen, Mentalitäten usw.) kritisch bearbeiten, ist ja wohl legitim und immer wieder auch nachvollziehbar- die Kinder dieser Welt sind so doof nun auch nicht und haben ihren Menschenverstand durchaus am rechten Fleck. Die Zahl der medialen Dreckschleudern, die man getrost vergessen kann, ist so groß nicht, wie Sie es offenbar gern hätten.


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 kreuz 5. November 2013 

einfach nochmal lesen @dominique

Die Presse arbeitete von Bischof Tebartz-van Elsts erstem Amtsjahr an mit Verzerrungen und Verdrehungen, Halbwahrheiten und Lügen.

kath.net/news/43472


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 dominique 5. November 2013 
 

@Suarez - Wo wird das enden?

Sie scheinen mit dem Wesen der Kritik auf Kriegsfuß zu stehen - wie übrigens der Bischof von Limburg auch. Offenbar fällt es Ihnen schwer, berechtigte Kritik gelten zu lassen. Stattdessen malen Sie vorzugsweise das Schreckensbild einer Art Willkürherrschaft dämonischer Gerechtenverfolgung an die Wand und ignorieren die Stimmen der berechtigte Kritik. Der Bischof von Limburg hat sich (nicht erst im Zusammenhang mit dem Bauskandal) reichlich berechtigte Kritik zugezogen. Er hat sie provoziert und muss sie auf seine eigene Kappe nehmen. Und wenn er das nicht kann, ist er als Hirte einer diözesanen Herde ungeeignet.
Fragen Sie sich mal, was eigentlich der Kern der berechtigten Kritik ist. Meine Einschätzung (die ich mit zahlreichen Christen oder Nicht-Christen teile) ist ja wohl erkennbar: die menschliche Eignung dieses Bischofs wird mittlerweile ernstlich in Zweifel gezogen. Und diese Qualität ist nun mal das A und O von Hirtenfunktionen oder (weltlich) Führungsfunktionen.


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 Suarez 5. November 2013 

@marienverehrer - Benchmarks

Zu allererst gebietet doch schon der Anstand, dass man nicht über einen Menschen in übel herabsetzender Manier herfällt, egal welche Fehler derjenige vielleicht gemacht haben sollte. Besonders abgeschmackt wird es aber, wenn es mitten in der Kirche am Respekt gegenüber dem geweihten Bischof mangelt und einige glauben in den gröbsten Tönen "Kritik" üben zu dürfen. Wo es keine Achtung vor der Weihe gibt, verliert sie sich auch gegenüber dem Menschen, der dann, ja nach Belieben, herabgesetzt werden darf und dessen Würde völlig missachtet wird.

Wo wird das enden?

Werden wir bald Protestaktionen gegen den Papst erleben, wenn dieser sich nicht den Forderungen gewisser Gruppen beugt, die schon jetzt ihre Militanz androhen?

Müssen wir uns auf ein neues Klima in den Gemeinden einstellen, dass von Gruppen, wie "Wir sind Kirche" vorgegeben wird und dem sich alle Gemeindemitglieder zu beugen haben, wenn sie nicht Gefahr laufen wollen offen angefeindet zu werden?
Ist das dann noch Kirche?


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 Suarez 5. November 2013 

@schdrach - Relativität von Versöhnung?

Versöhnung, so wie sie uns Christus lehrt, ist doch nicht relativ, denn dann bliebe sie ja bloßer Schein, eine nette Geste ohne Ernst. Nur wenn ich wirklich bereit bin, auch dem zu vergeben, der mich tief verletzt haben sollte oder von dem ich mich verletzt fühle, ist Versöhnung im christlichen Sinn möglich. Offenbar haben aber ausgerechnet diejenigen mit dem christlichen Verständnis von Versöhnung im Bistum Limburg ein großes Problem, die sich für besonders christlich halten und permanent von moralischer Verantwortung reden. Verantwortliches Handeln ohne das Bewusstsein der eigenen Unzulänglichkeit ist aber nur Trug.

Wo der Hass das Fühlen und Denken dominiert, wie erschreckend an den jüngsten Äußerungen des Frankfurter Stadtdekans deutlich wurde, da fällt Versöhnung ins Leer, da findet sie keinen Boden. Besonders schlimm, wenn sich dieser Zustand mitten in der Kirche zeigt und sich der Hass gegen einen geweihten(!) Bischof richtet, den man partout vernichten will.


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 Suarez 5. November 2013 

@lysander - Wo Herabsetzung als christlich umgedeutet wird

Sie sind hier seit Wochen eifrig dabei, in stets gleichlautenden Phrasen, den Limburger Bischof herabzusetzen und zu verunglimpfen. Dabei legen Sie ein sehr interpretatives Talent an den Tag und zeigen keinerlei Respekt vor der Bischofsweihe. Deutlich ist der Bischof ihr(!) Feindbild par Excellence. Schon aus diesem Blickwinkel ist ihre Argumentation also weder schlüssig noch lauter, denn sie bedienen sich einer Taktik, die ich eindeutig als unchristlich bezeichnen muss.

Ich halte es in der Tat für unvereinbar mit Katholizität, wenn man über einen geweihten Bischof herfällt, ihm in boshafter Art und Weise allerlei unterstellt, um so politisch intendierte Interessen (Kampf um den Kurs der Kirche) durchzusetzen.

Ihre vorgeschobene Moral, die schon deshalb keine ist, weil sie keine Versöhnung und Verzeihung kennt, dient dabei Ihnen und anderen, wie dem Frankfurter Stadtdekan, als Vehikel des Kampfes, ja eigentlich sogar eines Krieges - und zwar gegen Katholizität.


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 marienverehrer 5. November 2013 
 

@ Steve Acker

Lesen Sie meine Nachrichten bitte sorgfältig. Mir geht es a) darum: Der Bischof ist sicherlich rechtgläubig. Aber er sticht durch diese Rechtgläubigkeit nicht so hervor, dass man ihn zur Galleonsfigur erklären muss. b) Es geht tatsächlich um den Kurs der Kirche. Diese ist in Deutschland zu reich, zu mondän, zu luxuriös. Er hat in dieser Situation zu viele Schwachstellen gezeigt. Ja, es geht um den Kurs der Kirche, aber nicht allein im Bistum Limburg, sondern in Deutschland. Es geht nicht so sehr um Orthodoxie, sondern Orthopraxie. Und da ist weder das diözesane Zentrum noch der Neubau in München geschweige denn die dortige Residenz des Kardinals, da ist nicht einmal ein BMW der 5er Reihe als Dienstwagen akzeptabel. Und noch einmal: Benchmark ist nicht das, was hier allgemein üblich ist, nicht das Verhalten von Aufsichtsratsmitgliedern. Es geht um Statussymbole und Lebensstil.


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 Steve Acker 5. November 2013 
 

Marienverehrer

Der Stadtdekan von Frankfurt hat doch selbst gesagt, dass es in Limburg um den Kurs der Kirche geht.Lesen Sie den Artikel
"Stadtdekan greift Papst an".
Dem Bischof ist eine besondere Rolle zugedacht um das Bistum wieder auf Romkurs zu steuern.
Deshalb galt es, ihn loszuwerden.
Die Baukosten und der Flug waren doch alles nur Vorwand. Wenn sich ein Mob, unter tatkräftiger Unterstützung der Medien aufmacht um jemand fertig zu machen, finden sie immer was ihm vorzuwerfen, ob wahr, halbwahr oder Lüge ist völlig egal. Man kommt immer mit neuen Vorwürfen. Irgendwann kann das Opfer nicht mehr. Hat bei Mixa funktioniert.
Bei TVE hat Gott sei Dank, der Papst dem blutrünstigen Mob einen gehörigen Strich durch die Rechnung gemacht.


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 Philosophus 4. November 2013 
 

@schdrach

Unter "glaubenstreu" verstehe hier "besonders profiliert" in der Verkündigung des katholischen Glaubens mit all seinen Ecken und Kanten. Über die anderen Bischöfe habe ich nichts gesagt, schon gar nicht, dass auch nur einer häretisch sei.


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 marienverehrer 4. November 2013 
 

Romtreue Teil 2

Unter diesem Blickwinkel ist natürlich der Bau des diözesanen Zentrums mehr als fraglich - ebenso wie mondäne Dienstwagen oder auch der Lebensstil anderer Bischöfe. Ich erinnere an den in diesem Kontext völlig neutralen ehemaligen Kölner Generalvikar, der weitsichtig mit äußerster Sensibilität den Bau des Diözesanmuseum betrieben hat. Der Limburger Bischof ist ohne Frage untadelig in seiner Orthodoxie, doch leider ist er mit seinem Kommunikationsstil, mit seinem äußerst ungeschickten Verhalten in der Flugaffäre und sicherlich auch in seinem Stil in das Kreuzfeuer der Kritik geraten, die in gewisser Weise auch vielen anderen Bischöfen etc gilt, sogar grundsätzlich dem durch Kirchensteuern und andere staatliche Zuwendung reichen Kirchensystem Deutschland. Ich wiederhole, was ich schon mal geäußert habe: Der Satz: Es ist genug Geld da, ist zynisch im Blick auf die Not in der Welt. Alles ohne Frage zur größeren Ehre Gottes. Alles aber auch für die Ärmsten der Armen.


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 marienverehrer 4. November 2013 
 

Romtreue

Viele Kommentatoren stellen darauf ab, dass der Bischof wegen seiner Romtreue verfolgt und verleumdet wird. Es sei zunächst daran erinnert, dass die Maßregelegung des Wetzlarer Bezirksdekans äußerst moderat ausfiel. Doch vor allem möchte ich darauf hinweisen, dass bisher keiner klar beschrieben hat, was Romtreue tatsächlich ist - außer sich vom Kurs des Bischofs em. Kamphaus zu unterscheiden. Ich gebe zu bedenken, dass der Hl. Vater unbeschadet der Orthodoxie - in Treue zu seinem Vorgänger - ein hohes Augenmerk auf die Orthopraxie legt: Es sei erinnert an die Kritik der Mondänität, der neuesten Smartphones oder Autos bei Priestern und vieles mehr. Unter diesem Gesichtspunkt ist, in Treue zum Postulat der Entweltlichung von Papst Benedikt, der Lebensstil vieler Bischöfe, aber auch Priester fraglich geworden. Benchmark ist ja nicht das Leben eines Aufsichtsratsvorsitzenden, sondern das arme Leben Jesu Christi.


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 Eva 1941 4. November 2013 
 

Großartig @Aegidius

Köln, Limburg und Aachen zusammenzulegen und Wilhelm Imkamp wird Bischof bzw. Kardinal. Ein (zu) schöner Traum?
Das wünschte ich den WiSiKi-Limburgern, an ihm bissen sie sich die Zähne ab. - Die Kölner würde es gewiß sehr freuen, einen solch guten Nachfolger für ihren scheidenden Kardinal Meisner zu bekommen. - Und wir im Bistum Aachen könnten unser Glück nicht fassen !!!! Bischof Tebartz-van Elst in Passau wäre ihm sehr zu wünschen. Er hat die Limburger Dunkelkatholiken wahrlich nicht verdient.


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 Maulwurf 4. November 2013 

Protestwelle ?

» Im Falle einer Rückkehr von Tebartz-van Elsts sei mit einer Protestwelle zu rechnen." (Radio FFH)
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Man kann getrost davon ausgehen, dass es im Bistum Limburg, unter Priestern und Laien, sowie in den Medien, eine Vielzahl von Leuten geben wird, die eine solche "Protestwelle" nicht etwa beruhigend und moderierend begleiten würden, sondern die diese erst in Gang setzen und anzetteln würden.

Der obige Satz aus dem Artikel ist also nicht als Prognose zu verstehen, sondern stellt eiskalt eine Drohung dar.


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 lysander 4. November 2013 
 

@ suarez - Was soll diese permanente Aufteilung

in Freund und Feind ?? Kritische Anmerkungen zum Amtsverständnis der Limburger Diözesanspitze werden unentwegt denunziert als Kampf für eine andere Kirche.
Ihre Anmerkungen zum Bulletin werden durch den offiziellen Text in keiner Form gedeckt. Nur eines Ihrer Schlüsselwörter taucht dort auf. Und in dem Fall empfehle ich: Beraten Sie sich mal selbst semantisch um das Wort "anraten" im Hauptsatz, von dem "gewähren" im Nebensatz abhängig ist! Und nichts bleibt übrig von Ihrem Wunschdenken.
Ansonsten habe ich kein Interesse auf Ihren wehleidigen bis beleidigenden Tonfall, der all Ihre Beiträge penetrant druchdringt, weiter einzugehen. Ihr offensichtliches Motto "Wer nicht katholisch wie ich bin, ist kein Katholik" prädestiniert zur Sektenexistenz. ;)
2013-11-04 16:50


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 schdrach 4. November 2013 
 

Versöhnung

@Suarez
Ich stimme Ihnen zu, dass das höchste Ziel die Versönung des Bischofs mit seinem Volk wäre.
Aber sind wir doch mal ehrlich! Ist das in irgendeiner Form realistisch? TvE hat bislang auch noch nicht die großen Versöhnungsgesten erkennen lassen. Selbst wenn der Bischof jetzt zur Erkenntnis käme, dass er sein Volk um Verzeihung bitte wollte, würde das nicht funktionieren. Leider, ist die Situation so verfahren, dass wohl nur ein Neuanfang mit neuem Personal möglich sein düfte. Alles andere ist eine fromme Utopie...leider...


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 schdrach 4. November 2013 
 

"glaubenstreue Bischöfe"

@philosophus et.al.
Was verstehen sie bitte unter glaubenstreuen Bischöfen?? Heißt das denn dass andere Bischöfe, die nicht weggemobbt werden, nicht glaubenstreu, d.h. häretisch sind? Wenn dem so sei, frage ich mich, wie der demnächst heiligzusprechende Johannes Paul II und der hochgelehrte Benedikt XVI. solche Bischöfe ernennen konnten? Unterstellen sie den beiden großen Päpsten, dass sie zu einem großen Teil häretische Bischöfe ernannt haben? Und wieso greift dann die Glaubenskongeregation nicht ein.
Ich vertrage sehr vieles in der innerkichlichen Auseinandersetzung. Aber wenn wir uns gegenseitig den wahren Glauben und die Katholizität absprechen, dann können wir nicht mehr tiefer sinken.


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 Suarez 4. November 2013 

@lysander - Was soll das?

Wenn der Papst dem Bischof GEWÄHRT, sich für eine Zeit auch außerhalb des Bistums aufhalten zu dürfen (nicht müssen), weil ihm durch die nervliche Belastung die Amtsausführung vorübergehend(!) nicht möglich ist, dann hat das nichts, aber auch gar nichts, mit einer Suspendierung zu tun.

Sie und andere wollen eine andere Kirche, Sie führen Ihren Kampf um den Kurs der Kirche mit allen Mitteln auch hier im Forum. Nichts, was Ihnen heilig ist, nichts vor dem sie Respekt hätten, Sie und ihresgleichen kennen nur die Herabsetzung.

Solange der Bischof in seinem Amt ist, gebührt ihm derselbe Respekt, wie allen anderen Bischöfen. Die Priester im Bistum haben ihm Gehorsam zu leisten und nicht mit Protestaktionen zu drohen.

Sollte das so weitergehen, muss der Vatikan eingreifen, aber dann nicht gegen den Limburger Bischof, sondern gegen die kircheninternen Aufwiegler.


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 lysander 4. November 2013 
 

@ kathole - Realitätsverlust

Ihren Beitrag vor 16 Stunden fand ich doch recht erstaunlich: Sie kritisieren eine nicht ganz textkonforme Interpretation, aber legen selbst einen Beitrag vor, der in Wunschdenken und Fantastereien vom offiziellen Bulletin nicht Buchstaben sondern Welten entfernt ist.

Von "freundlicher Erlaubnis" oder "Erholung" usw. ist im Bulletin nichts zu lesen. Dagegen im Original: dass "der Bischof .. seinen bischöflichen DIENST zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht ausüben KANN." "In Erwartung der Ergebnisse besagter Prüfung und der damit verbundenen Vergewisserung über diesbezügliche Verantwortlichkeiten hält der Heilige Stuhl es für ANGERATEN, ... Tebartz-van Elst eine Zeit AUßERHALB DER DIÖZESE zu gewähren."

Was im Kern übrigbleibt (Verbleib im Amt, b.a.w. keine Ausübung der Amtsgeschäfte, das b.a.w. Gebot, sich dem eigenen Bistum fernzuhalten), kommt technisch einer "temporären Suspension" sehr nahe.


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 Suarez 4. November 2013 

Was sind das für Priester?

" Eine Rückkehr sei nicht vorstellbar, sagte der Vorsitzende des Priesterrats, Reinhold Kalteier, der «Frankfurter Neuen Presse» (Montag). «Denn es ist zu viel Vertrauen zerstört und zu viel Porzellan zerschlagen worden.» Im Falle einer Rückkehr von Tebartz-van Elsts sei mit einer Protestwelle zu rechnen." (Radio FFH)

Gegen solche Leute, wie diesen "Priester" Kalteier sollte die Kirche endlich disziplinarisch vorgehen. Das sind doch nur noch üble Intriganten da im Hofheimer Kreis, die nur Unfrieden in das Bistum tragen. Die spielen sich auch noch als Bistumssprecher auf - unglaublich!

Und welche Proteste meint dieser Herr Kalteier eigentlich, will er und sein "Priesterrat" etwa die Kirchen stürmen oder den Bischof auf dem Domplatz handgreiflich bedrängen? Oder will man wieder Lichterketten bilden und gleich Presse und Fernsehen einladen zum Bischof-Mobbing?

Porzellan zerschlagen?

Ja von diesen Scheinchristen, die sich auch noch Priester nennen!


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 kreuz 4. November 2013 

Friedhofsruhe = Zugeständnis an den gottvergessenen

Zeitgeist, der von den Leitmedien in Alemania auf den Altar gestellt wird.
es ist Kirchenkampf, und den Fehdehandschuh haben die Zeitgeist-Christen ausgegraben und die Leitmedien wie Gülle übers Land gekippt.
keine einzige Entschuldigung bisher für die unflätige Behandlung TvE`s.


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 myschkin 4. November 2013 
 

Alle Gläubigen im Bistum Limburg -

von den Laien über die Pfarrer, die Bistumsleitung bis hinauf zum Herrn Bischof selbst - sollten den Intentionen des Papstes gemäß handeln und sich an die vom Papst gewünschte Auszeit halten. Es sollten sich somit alle zurücknehmen und mit Zuversicht darauf vertrauen, dass die vom Vatikan eingesetzte Kommission gewissenhaft arbeitet. Und nach Vorlage der Ergebnisse wird Rom bestimmt eine Lösung finden, die tragfähig und gut ist. Wie die aussehen wird, das kann doch jetzt noch niemand wissen. Und es ist müßig darüber zu spekulieren.


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 Fides Mariae 4. November 2013 
 

Zweierlei Maß

Ich verstehe nicht, warum sich hier manch einer aufregt, wenn ein(!) Freund(!) von Bischof Tebartz-van Elst einmal (!) etwas sagt, während 10 Gegner des Bischofs weiterhin Pressekonferenzen halten.
Unfassbar.


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 Fides Mariae 4. November 2013 
 

Friedhofsruhe

@schdrach
Die Vison, dass den Mobbern und am lautesten-Schreiern nachgegeben wird, Bischof Tebartz-van Elst irgendwo "geparkt" wird und nach Limburg ein profilloser gut abgerichteter medientrainierter braver Allen-Gutmenschen-nach-dem-Mund-Sprecher als Bischof kommt, ist abscheulich.
Das wäre wahrhaftig keine Befriedung der deutschen Kirche, sondern Friedhofsruhe. Am schlimmsten wäre das als Signal für die andere Bischöfe, die sich auch jetzt schon meist nicht durch großen öffentlichen Mut wider den Zeitgeist hervortun, obwohl das ihre Aufgabe ist.


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 Suarez 4. November 2013 

@schdrach - Wo bleibt der Gedanke an Versöhnung

Lieber schdrach, Friede darf nicht auf Erpressung beruhen und er muss immer die Bereitschaft zur Versöhnung und Verzeihung einschließen, nur das ist christlich.

Der Limburger Bischof hat Fehler in der Kommunikation gemacht, er hat versucht, sie zu beheben, ihm wurde aber von einer stets feindselig sprungbereiten Presse unter Federführung von Daniel Deckers aus der FAZ keine Chance gelassen, da man im Verbund mit dem Frankfurter Stadtdekan einen Kampf um den Kurs in der Kirche führt. Dabei sind anscheinend alle Mittel, auch die unchristlichsten, recht.

Schon jetzt hat die Kirche durch diese von Priesterkreisen (Hofheim) öffentlich betriebene Herabsetzungskampagne schwersten Schaden genommen. Das Bild der Limburger Katholiken ist das von Wölfen, die ihren Hirten zerfleischen und dabei auch noch so tun, als sei das höchst christlich.

Statt ihrem Bischof in schwerer Stunde beizustehen, fanden sich auch Bischöfe, die ihn nur fallen sehen wollten.

Furchtbar!


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 Maulwurf 4. November 2013 

Frieden oder Scheinfrieden?

Lieber schdrach,

Sie schrieben "Das Ziel aller Überlegungen muss doch aber sein, wie im Bistum Limburg möglichst schnell wieder Frieden geschaffen werden kann. "

Dem kann ich nicht zustimmen. Kann Frieden nur um des Friedens willen ein sinnvolles Ziel sein. Es geht schon auch ein Stück um die Zukunft der Kirche in Limburg und auch in Deutschland. Wenn ein Domkapitel aus kirchenpolitischen Gründen (siehe Aussagen zu Elz) mit massiver Medienunterstützung einen unliebsamen Bischof wegmobbt, dann ist das NICHT normal und ein Frieden, durch Nachgeben erreicht, wäre nur ein Scheinfrieden. Wenn Bischof Tebartz-van Elst den Mut hat (den ich ihm wünsche) weiterzumachen, würde ich das sehr begrüßen. Er sollte (und müsste) dann aber wohl das Domkapitel neu besetzen. Wer´s noch nicht bemerkt hat - die Kirche befindet sich im Kampf.

Ihr Hinweis auf Bischof Hanke: Da ist zwar was dran, er hat aber auch ein anderes Bistum.


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 Philosophus 4. November 2013 
 

Rückkehr von Bischof Tebartz-van Elst

Dass Bischof Tebartz-van Elst nach Limburg zurückkehrt ist vor allem deshalb wichtig, weil endlich damit Schluss sein soll mit dem systematischen Wegmobben glaubenstreuer Bischöfe! Den Frieden in der Diözese gefährdet nicht der Bischof, sondern jene, die gegen ihn aufbegehren!

Mag sein, dass der Bischof auch Fehler begangen hat, aber es wäre naiv anzunehmen, dass da nach seinem Rücktritt ein Besserer nachkäme.


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 M.Schn-Fl 4. November 2013 
 

Wie kann eine Lösung für Limburg aussehen?

Ob der Bischof TvE nach Limburg zurückkehrt oder nicht, das wird die Verhältnisse in Limburg nicht ändern; denn die Gründe für den Kampf betreffen die ganze Kirche in Deutschland.

Siehe dazu: "Gibt es eine Lösung für Limburg?"
auf:blog-forum-deutscher-katholiken.de


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 schdrach 4. November 2013 
 

Heiligsprechung

Wenn man einen Großteil der Kommentare so liest, hat man wirklich den Eindruck, dass vom Verbeib TvE in Limburg der Erhalt der römisch katholischen Kirche oder zumindest des europäischen Abendlandes abhängt...
Das Ziel aller Überlegungen muss doch aber sein, wie im Bistum Limburg möglichst schnell wieder Frieden geschaffen werden kann. Wer dieses Ziel vor Augen hat, kann doch nicht ernsthaft die Rückkehr von TvE fordern.Und das hat jetzt nichts damit zu tun, ob sich TvE de iure etwas zu Schulden kommen hat lassen.Wenn ein Pfr. mit einer Pfarrei nicht zurecht kommt wird der Pfarrer meist auch zum Schutz beider Seiten in eine andere Pfarrei versetzt.
Ich glaube, dass ich die Konservativen einen Bärendienst erweisen, wenn sie jetzt eine Rückkehr TvE unter allen Umständen fordern. Mit einer Rückkehr TvE wird der Eindruck vermittelt, dass konservativ gleich pastoral unklug bedeutet. Aber wie man an Bischöfen wie z.B Hanke sieht stimmt das nicht.


9
 
 Gipsy 4. November 2013 

@ Waldi

Sehr verehrte/r @Gipsy,
das ist ironisch gemeint und kein ernsthafter Aufruf von mir,
----------------------------------
ich weiss :-) Ich hatte vergessen den Zwinkersmeilie zu setzen ;-)
Zu deinen vielen guten Kommentaren, die ich immer gerne lese, würde dies auch überhaupt nicht passen.


4
 
 Karsten78 4. November 2013 

Barmherzigkeit

Hier wird sich zeigen, ob die von vielen geforderte Pauschalbarmherzigkeit der Kirche, in Limburg Anwendung findet!


5
 
 Suarez 4. November 2013 

Christliche Nächstenliebe und was einige im Bistum Limburg daraus machen

In seiner gestrigen Predigt sprach unser Pfarrer eindringlich von Versöhnung und Verzeihung. Es zeichne den Christen aus, dass er immer wieder zur Versöhnung bereit sei und so müsse sich jeder fragen, ob er seinem Nächsten, so im Freundeskreis, in der Familie oder am Arbeitsplatz auch die Hand zur Versöhnung reiche.

Mir lag hier die Frage auf der Zunge, ob das nicht auf für unser Bistum gelte und man diese schöne Predigt nicht auch als Angebot der Versöhnung und Verzeihung an unserem Bischof verstehen müsse.

Leider holte mich dann eine unserer engagierten Damen aus dem Gemeinderat, die die Fürbitten verlas, gleich wieder auf den Boden der Limburger Realität zurück, indem sie eine Fürbitte verlas, die darauf abzielte, dem Bischof wieder einmal Verschwendung zu unterstellen, wobei ihr Gesichtsausdruck keinerlei Versöhnlichkeit erkennen ließ.In diesem Momenten kam ich mir wieder vor, wie unter eine Gruppe Heuchler geraten.

Ich hoffe sehr, dass der Bischof zurückkommt.


17
 
 willibald reichert 4. November 2013 
 

proelio

Dann treffen sich also am 12.11.2013 die
notorischen Brandstifter, um ihr schänd-
liches Handwerk noch effizienter zu gestalten.
Das sind doch gerade die gleichen Herren,
die sonst immer so sehr von Brüderlichkeit
und Dialog daherreden. Man muß schon
ein äußerst lädiertes Gewissen haben,
wenn man so etwas inszeniert. Sind
die Priester unter ihnen sich nicht mehr
bewußt, daß man nicht die Heilige Messe
zelebrieren kann,
wenn man gleichzeitig mit Haß und
Wut seinen Bischof psychisch und phy-
sisch kaputtmachen will? Daß sie das
Werk des Teufels besorgen ist ihnen in
ihrer grenzenlosen Verblendung offen-
sichtlich schon gar nicht mehr bewußt.
Ich kann mir ob dieses Verhaltens vor-
stellen, daß es außer ihnen noch zahl-
reiche kirchliche U-Boote gibt, die
sie in ihrem sündhaften Tun bestärken
und auch eine Kirchenspaltung bewußt in
Kauf nehmen. Wer Gotteswidersacher das
Ohr leiht, ist zu allem fähig!


13
 
 Waldi 4. November 2013 
 

Sehr verehrte/r @Gipsy,

das ist ironisch gemeint und kein ernsthafter Aufruf von mir, als Katholik, zum Religionskrieg innerhalb der katholischen Kirche. Aber es ist noch schlimmer! Dieser Krieg ist in Limburg - und nicht nur dort - schon in vollem Gange! Das erinnert mich immer wieder an den großartigen Autor und Vatikankorrespondenten Paul Badde, der vor Jahren schon gesagt hat: "Noch nie vorher waren die Katholiken untereinander so unversöhnlich zerstritten, wie nach dem Konzil". Wer schon mehr als siebeneinhalb Jahrzehnte auf dem Buckel hat und in vielen Pfarrgemeinden Erfahrungen sammeln konnte, kann dieser Überzeugung uneingeschränkt zustimmen. Limburg ist ein trauriges, ja geradezu widerwärtiges Beispiel, wie erbarmungslos Katholiken miteinander umgehen. In den Pfarreien landauf landab sieht es nicht viel besser aus. Deshalb habe ich auch eine unüberwindbare Abneigung gegen diesen penetrant heuchlerischen Friedensgruß!


14
 
 Aegidius 3. November 2013 
 

Glaskugeln 2

4. Paukenschlag aus Rom: Kardinal Imkamp (ist ja nach dem Konsistorium) wird Bischof von Limburg und setzt die Erneuerung energisch und zupackend fort, die TvE mit seinem so ganz anderen persönlichen Charisma angestoßen hat. Den Vorwurf, der Bischof hätte vor irgendjemandem Angst, wird niemand mehr erheben. TvE wird Bischof von Passau, wo er hochwillkommen ist und dem Wallfahrtsort Altötting sehr guttun wird. Er wird sich auch gerne um Marktl am Inn kümmern. Außerdem ist es in Bayern am schönsten.
5. Nächster Paukenschlag: Kardinal Imkamp wird Erzbischof. Genau, von Köln. Die Bistümer Limburg und Aachen werden Köln eingegliedert. Millionen können durch die Auflösung der jeweiligen Ordinariate und überflüssigen glaubensfernen Strukturen eingespart werden, die dann größtenteils für die Armen verwendet werden können.
6. Die Bischofsvollversammlung der DBK wählt Imkamp zum Nachfolger von EB Zollitsch.
7. Die Erneuerung der katholischen Kirche kann in Deutschland beginnen.
Mein Traum


13
 
 Kathole 3. November 2013 
 

@Kant: Apropos "Kirche der Armen für die Armen"

Das -vom seligen Johannes Paul II. gebilligte- Schlußdokument der CELAM in Puebla (1979) sprach übrigens von der vorrangigen, aber weder ausschließenden noch ausschließlichen Option für die Armen (Puebla, Conclusiones 1145, 1165). Es finden sich im Dokument von Puebla sehr reichhaltige Überlegungen über die verschiedenen Weisen, arm zu sein.

Puebla hat übrigens auch von einer "vorrangigen Option für die Jugendlichen" gesprochen (Puebla, Conclusiones 1186), wobei sicher nicht die "50+X"-Jugendfunktionäre des BDKJ gemeint waren. Puebla dachte eher an echte Jugendliche als die besten Apostel der Jugend. Ein solcher echter jugendlicher Apostel, ein Klassenkamerad, hat mich übrigens, in Lateinamerika und zeitgleich mit Puebla, zum Glauben der Kirche zurückgeführt, den ich zusammen mit der Kindheit bereits im zarten Alter von 11 Jahren abgelegt hatte -zugunsten eines geschlossenen materialistischen Weltbildes, wie es bei den meisten Naturwissenschaftlern ab der 2. Reihe vorherrscht.

www.aciprensa.com/Docum/puebla.htm


6
 
 Regensburger Kindl 3. November 2013 

@Pascal13

Ja genau, TvE nach Köln! Hallo, ich hoffe, das war bzw. ist ein Scherz??? Obwohl, da hätte er dann eine noch größere Kirche und sein Domizil ist vielleicht unbedingt sanierungsbedürftig und bräuchte dringend eine seeehr teuere Badewanne... Aber jetzt ernsthaft, diese Geschichte hat der Deutschen kath. Kirche schon genug geschadet, dass eine Versetzung nach Köln ein Super-Gau wäre, bitte nicht!!!!!!!!!!!


6
 
 Aegidius 3. November 2013 
 

Glaskugeln 1

Die Lösung des Problems:
1. Bericht der Kommission abwarten. D.h. Auch den "Aufräumappell" von Deckers und Spießgesellen am 12.11. in den Wind schießen - oder ggf. gegen die Urheber verwenden. Der neue GV macht das schon.
2. In einer eindeutigen und in der Messe zu verlesenden, die völlige Entkräftung jeglicher Vorwürfe gegen TvE feststellenden päpstlichen Erklärung wird der Normalzustand des Bistums wiederhergestellt: TvE kommt zurück. Das traue ich Papst Franz ohne weiteres zu. Vielleicht kommt er hierzu ja sogar selbst nach Limburg?
3. Zu Elst und die übrigen Ränkeschmiede des Domkapitels treten zurück oder werden vom Vatikan abgesetzt. Das halte ich in der Konsequenz für ziemlich wahrscheinlich. Diese Genossen - Weihbischof eingeschlossen - haben sich derart aus dem Fenster gelehnt, verrannt und im Vatikan unmöglich gemacht. (Riedel und die übrigen der Warheit nicht immer so geneigten Bauausschußmitglieder machen fallen in die Versenkung, wenn sie Glück haben.


5
 
 Kathole 3. November 2013 
 

@Kant: Ja, Limburg ist keine arme Diözese und in D gibt es keine arme Kirche

Zu Ihrem Punkt 5.):
Sie stören sich an der Aussage: „Das Geld ist ja auch da, Limburg ist schließlich keine arme Diözese.“ Diese Aussage entspricht aber schlicht den Tatsachen. Das (zumindest teilweise) zur Diözese zählende Frankfurt a.M. ist schließlich bundesweit, ja Europa-weit, als Finanzmetropole, als Stadt der großen Banker bekannt, für die Beträge unterhalb einer Milliarde Euro sowieso nur "Peanuts" sind. Das zu ignorieren wäre realitätsfern. Solange Kirchensteuer und Staatsdotationen fließen, kann von einer "armen Kirche" in Deutschland überhaupt nicht die Rede sein, nicht einmal in Ansätzen, nicht einmal andeutungsweise. Selbst die armseligste deutsche Diözese ist im weltkirchlichen Vergleich noch ein reicher Prasser. Es wäre absurdes Theater, wollte ein deutscher Bischof dem Heiligen Vater vorgaukeln, seine Diözese wäre doch eher so etwas wie der arme Lazarus. Daran ändert auch die -spontan geäußerte- Vorliebe des Heiligen Vaters für „eine arme Kirche für die Armen“ nichts.


12
 
 Gipsy 3. November 2013 

Lieber @ Waldi

Auf ihr Christen allzumal,
hier in diesem Jammertal,
seid euch eurer Macht gewärtig -
macht euch gegenseitig fertig!

--------------------------
das darf aber jetzt wirklich nicht sein !


1
 
 Kathole 3. November 2013 
 

@Kant: Papst hat Bischof TvE "Auszeit" genehmigt, nicht "verordnet"

Ich kenne Franz Xaver Brandmayr nicht und maß mir auch kein Urteil darüber an, ob er ein guter Freund und Berater des Limburger Bischofs ist oder nicht.

Ihre sehr kritischen Anmerkungen zu seinen Aussagen nötigen mich in einigen Punkten jedoch zum Widerspruch.

Zu Ihrem Punkt 1.):
Auch wenn es in den Schlagzeilen der Presse allerorten hieß, der Papst habe dem Bischof eine Auszeit -sozusagen als Strafmaßnahme- verordnet, konnte ich in der Erklärung des Hl. Stuhls dafür jedoch keinerlei Beleg finden. Was ich dort fand, war lediglich die freundliche Erlaubnis -nicht Verordnung- an Bischof TvE, seinem Bistum für eine etwas längere Zeit zur Erholung fernzubleiben, auch um eine Beruhigung und Klärung der angespannten Lage zu erleichtern. Diese Erlaubnis ist immer erforderlich, wenn er sich länger als allgemein üblich oder dienstlich unbedingt nötig aus dem Bistum entfernt, da er sonst seine kirchenrechtliche Pflicht zur Residenz in seinem Bistum verletzen würde.


12
 
 Gipsy 3. November 2013 

@ Stiller

Es wäre so schön gewesen,
es hätte mal keine neuen "Nachrichten" gegeben über den Bischof von Limburg,
---------------------------------
Dann würden aber als letzte Eindrücke die Lügengebilde verbleiben und sich in die Köpfe vieler Menschen einbrennen.
Hier darf nicht geschwiegen werden, denn das Schweigen würde nur der Lüge dienen.


11
 
 Pascal13 3. November 2013 
 

@ Matthaeus 5

Im Prinzip stimme ich Ihnen zu 100% zu - nur eines waere mir noch lieber: wenn er Kardinal Meisner in Koeln beerben wuerde!


13
 
 Philalethes 3. November 2013 
 

"Im besten Fall ist da ein Kardinal aus Rom

gegen den Wunsch des Bischofs vorgeprescht,...". (@Kant)

Einen solchen Gedanken habe ich aufgrund der Diktion ebenfalls. Ferner ist der Zeitpunkt für eine reale Aussage über TvE wegen der Ereignisse in Limburg entschieden zu früh gewählt. Vermute daher, dass das nichts anderes als ein Sympathie-Test ist. Bei allem Respekt vor dem Rektor der Anima, seine Formulierungen klingen merkwürdig.
Zu berücksichtigen ist allerdings, von welcher Zeitung er interviewt wurde und was sie, die weit weg vom Limburger Geschehen liegt, daraus gemacht hat, was Sie, @Kant, sich nicht fragen. In einer deutschen Zeitung kann ich mir dergleichen nicht vorstellen.
Für die Schlussfolgerung "Gute Freunde und Berater hat er nicht!" (@Kant) reichen die Prämissen nicht.


2
 
 proelio 3. November 2013 
 

Breaking News aus Limburg

Unter dem Titel "Aufräumen nach dem Knall" diskutiert das Aktuelle Forum des Frankfurter Forums am 12.November über die Situation des Bistums Limburg.
Teilnehmer sind ausschließlich Aufwiegler und Verschwörer, die da heißen Daniel Deckers (FAZ), der Frankfurter Stadtdekan Johannes zu Eltz, der Weihbischof von Limburg, Thomas Löhr, der Kirchenrechtler Thomas Schüller und Stefan Vesper, Generalsekretär des Zentralkomitees der deutschen Katholiken.
Die Eskalation geht also immer weiter...


14
 
 Regensburger Kindl 3. November 2013 

Das kann ja noch lustig werden

Das kann ja noch lustig werden, wenn es jetzt schon rund geht!! Ich war eigentlich auch der Meinung, dass TvE eine Auszeit machen soll, um in sich zu gehen, Exerzitien halt aber er kann es selbst da nicht lassen, nur, dass ein anderer das für ihn sagt! Falls er nach Limburg zurückkehren sollte, wird die Situation dort eskalieren!!! Ansonsten kann ich mich nur @fromm anschließen!!! Und noch was, lasst Benedikt XVI. aus dieser Debatte raus, er hat TvE zwar eingesetzt aber für die momentane Lage ist Franziskus zuständig!!!


4
 
 Fuchsele 3. November 2013 

@ fromm

Sie reizen mich jetzt wirklich zu einem Kommentar. Es ist schon unglaublich, wie Sie sich hier äußern. Könnte es vielleicht sein, dass Sie so manches vor Ihrer eigenen Türe übersehen und allen anderen Blindheit und was weiß ich noch anderes vorwerfen. Es wäre Ihnen wirklich anzuraten, sich einmal selbst auf den Prüfstand zu stellen. Viele haben Ihnen bereits aufgezeigt, wo Sie falsch liegen - alles kehren Sie weg, gelten lassen Sie nur Ihre eigenen verbohrten Ideen. Umkehr ist vor allem bei Ihnen angesagt!!!


14
 
 Matthäus 5 3. November 2013 

von Elst

Liebe Mitchristen,
Seine Exzellenz Tebartz-van Elst sollte sobald wie möglich wieder das Bistum Limburg in Besitz nehmen. Wem das nicht paßt, kann ja umziehen oder die RKK verlassen.
Herzliche Grüße
Matthäus 5


28
 
 Waldi 3. November 2013 
 

Sehr verehrter @backinchurch,

genau das befürchte ich auch. Denn allen, die Sie aufgezählt haben, WiSiKis, ZDKlern, BDKJlern, "Priesterinitiativen", außerhalb der RKK stehenden Anarchos usw., traue ich jede Schandtat zu. Das Domkapitel von Limburg, allen voran der "Hl. Johannes zu Eltz", wird alle inner- und außerkirchlichen Feinde für diese pöbelartige Revolution zum Tage X zusammentrommeln, um der deutsch-katholischen Nationalkirche, losgelöst von Rom, endlich siegreich zum Durchbruch zu verhelfen. Eine Ähnlichkeit mit der Machtergreifung der Kommunisten bei der Oktoberrevolution lässt sich nicht leugnen.
Auf ihr Christen allzumal,
hier in diesem Jammertal,
seid euch eurer Macht gewärtig -
macht euch gegenseitig fertig!


11
 
 pdd 3. November 2013 
 

Zurueck nach Limburg

Ich hoffe Papst Franziskus entscheidet in diesem Sinne.

Es gibt genug aufrichtiger Katholiken in Limburg
die diesen christlichen Weg mitgehen


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 Kant 3. November 2013 

Gute Freunde und Berater hat er nicht! (2)

4. „Es wäre schön, wenn ... es sich schließlich zeigt, dass alles korrekt gelaufen ist.“ Schön für ihn, ja, aber leider ein wenig zu sehr aus seiner Perspektive gedacht!
5. „Das Geld ist ja auch da, Limburg ist schließlich keine arme Diözese.“ So etwas zu sagen mutet angesichts des derzeitigen Parole „eine arme Kirche für die Armen“ realitätsfern an.
6. „Dem Bischof kann ja auch keiner vorwerfen, dass er sich persönlich bereichert hat.“ Und warum wird es dann getan? Warten wir einmal die Ergebnisse der Untersuchungskommission ab!
7. Und ... „Mann mit reinem Gewissen“. Selbst wenn so ist und er ist einer der "happy few" mit reinem Gewissen, wie unsensibel muß man sein, um so etwas zu sagen.
Im besten Fall ist da ein Kardinal aus Rom gegen den Wunsch des Bischofs vorgeprescht, was aber zumindest das zeigt: gute Freunde und Berater hat er immer noch nicht!


9
 
 Kant 3. November 2013 

Gute Freunde und Berater hat er nicht! (1)

Bei aller Liebe muß man doch zugeben, daß diese Einlassungen nicht gerade hilfreich sind:
1. „... dass er ausdrücklich im Namen von Tebartz-van Elst spreche.“ Es scheint, daß der Bischof sich durch seinen Vertrauten zu Wort meldet, was angesichts der Tatsache, daß der Papst ihm eine Auszeit verordnet hat, zumindest ungeschickt ist.
2. „Er ist bereit zur Versöhnung ...“ Das ist im Augenblick nicht sein Problem. Sein Problem ist, ob der Prozeß wegen falscher eidesstattlicher Erklärung eröffnet wird und was die Untersuchung zum Diözesan-Zentrum ergibt.
3. „... von anderen, die sich in ihrer Verantwortlichkeit plötzlich abputzen.“ Tut mir leid, aber so spricht definitiv nicht einer, der Versöhnung will, bei dem es keine Spur von „Bosheit oder Haß“ gibt.


15
 
 backinchurch 3. November 2013 
 

Ich befürchte bei Rückkehr Krawalle...

... und zwar nicht von "Dunkelkatholiken", sondern den WiSiKis, ZDKlern, BDKJlern, "Priesterinitiativen", außerhalb der RKK stehenden Anarchos usw. DAS wäre ein gefundenes Mainstreammedienfressen, wenn von Bischof van Elst zelebrierte Messen durch Eierwerfer, Knallkörper, Contra-Sprechchöre und Atheistendemos inner- und außerhalb der Kirche usw. gestört oder abgebrochen werden müssten.
Ich traue leider den Gottlosen alles zu. Die republikweite Hetzkampagne gegen den Bischof, auf die leider der Großteil der Bevölkerung reingefallen ist, würde bei Rückkehr nach Limburg der Würde der RKK nicht gerecht werden und die "Masse" würde noch applaudieren.
Ich bin aber zuversichtlich, dass vor einer Entscheidung Bischof Tebartz-van-Elst dieses ggf. mit berücksichtigen würde.


14
 
 Stiller 3. November 2013 
 

@Hörbuch

Das zweite "Es wäre so schön gewesen" inst inzwischen eingesetzt worden von den Forumsallmächtigen.

Es wäre so schön gewesen,
wenn ein bisschen Ruhe eingekehrt wäre.

Es fällt mir schrecklich schwer, so manche kämpferischen Beiträge zu lesen, seien sie von den einen oder von den anderen.

Limburg braucht Ruhe und hat einen klugen Generalvikar.
Punkt!
Dabei sollten wir es belassen können.
Gott ist mit uns allen.


7
 
 Hörbuch 3. November 2013 
 

@Stiller

Was wäre so schön gewesen, ...???????


1
 
 Flammpunkt 3. November 2013 

Und was wird daraus...?

"Am 25. September 2013 beantragte die Staatsanwaltschaft Hamburg einen Strafbefehl gegen Tebartz-van Elst wegen falscher Versicherung an Eides statt in zwei Fällen"


4
 
 wandersmann 3. November 2013 
 

Lügt das Domkapitel?

Video ab ca. 25:50 ...
http://www.kathtube.com/player.php?id=33049

Angeblich ist das Domkapitel also theologisch mit TvE voll einverstanden. Von einer Protestantisierung des Bistums könne nicht gesprochen werden(ab ca. 27:00).

Demgegenüber zu Eltz:
"Mein Langzeitprojekt ist die theologisch begründete Delegitimierung evangelischer Kirchlichkeit durch die Integration reformatorischer Elemente in die katholische Kirche."
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/im-gespraech-gabriele-scherle-und-johannes-zu-eltz-natuerlich-gehoert-der-islam-zu-deutschland-11070440.html

Ich glaube nicht, dass das auch die Zielsetzung von TvE ist. Das ist ja nichts anderes als eine schöne Umschreibung für Protestantisierung: Die katholische Kirche wird so protestantisch, dass die evangelische "Kirche" überflüssig wird, da deligitimiert. Und diese Meinung soll TvE auch vertreten???

oder: "Die zentrale Gestalt der Kirche ist der Laie ... " Und ich dachte immer Christus wäre das (Haupt).


23
 
 M.Schn-Fl 3. November 2013 
 

@kreuz

Eigentlich wäre ich auch der Meinung, dass nun Ruhe sein sollte, bis die Kommissionsergebnisse und die Entscheidung des Papstes vorliegen.
Das geht aber nicht, weil der dissidente Klerus von Limburg einschliesslich des Domkapitels und des Frankfurter Stadtdekans weiter im Trüben fischen, die Gläubigen und die Medien weiterhin aufhetzen und wirklich alles tun, um die Entscheidung der Kommission und des Papstes in ihrem Sinne zu beeinflussen.
Wie Sie selber sagen, handelt es sich um Kirchenkampf. Und der besteht seit Jahrzehnten so ausgeprägt in Limburg wie nirgendwo sonst in Deutschland. Und der hat mit TvE zunächst gar nichts zu tun; seine Quellen liegen in der Zeit der beiden Vorgänger. Dafür bin ich einer der vielen Zeugen. Es geht also in den nächsten Wochen darum, die Ursachen für die Limburger Verhältnisse offenzulegen und Stück für Stück deutlich zu machen; denn diese betreffen die ganze Kirche in D und machen ihre Krise hier bei uns mehr als deutlich.


40
 
 willibald reichert 3. November 2013 
 

kreuz

Wie wahr. Ich möchte alle, die sich nicht
von der sprungbereiten Feindseligkeit der
Medien(meines Wissens dem Inhalte nach eine Formulierung von Benedikt XVI) an
stecken ließen das Wort der Heiligen
Schrift in Erinnerung rufen:Wie sie mich
verfolgt haben, so werden sie auch euch
verfolgen! Immerhin haben elf von zwölf
Aposteln ihre Glaubenstreue mit dem Mär-
tyrertod bezahlt. Deshalb sollten alle,
die auf den Herrn vertrauen, zuversicht-
licher glauben, vertrauensvoller hoffen
und inniger lieben. Das Letztere heißt,
im aktuellen Falle dem von der Welt ver-
dammten Bruder im Gebet beizustehen,denn
der Mensch denkt, aber Gott lenkt letzt-
endlich alles Guten und zu unserem Heil!


23
 
 wandersmann 3. November 2013 
 

@kreuz

"es geht um Kirchenkampf". Dessen bin ich mir auch ganz sicher. Es hilft nichts TvE gegen einen Bischof auszutauschen, der genauso romtreu ist wie TvE, aber keinen Bau genehmigt hat. Man wird hier dann etwas anderes finden. Wenn alle Katholiken im Bistum Limburg römisch-katholisch sein sollen, dann muss sich ein Bischof "opfern". Anders wird es nicht gehen. Ja, aus Sicht der Welt ist TvE geisteskrank dorthin zurückkehren zu wollen. Deo gratias.


19
 
 willibald reichert 3. November 2013 
 

Gewitterwolke

Sie sprechen mir aus dem Herzen. Der
Friedensgruß ist doch in seiner massen-
haften Anwendung schon so ein Automatismus, daß die allermeisten sich
schon beim Verlassen der Kirche gar nicht
mehr bewußt, daß der Friede auch im Alltag tagtäglich praktiziert werden
muß. Deshalb nochmals:Das Zeichen und
das Tun müssen zusammenpassen. Ansonsten
ist es nur frommer Schein!


13
 
 willibald reichert 3. November 2013 
 

frommm

Was Sie hier auftischen, ist einfach nur
noch als widerlich und unterste Schublade
zu bezeichnen. So verhält sich niemand
einem Bruder gegenüber.
Ich darf Sie vielleicht an
Papst Benedikt XVI erinnern, der seinerzeit in dem Buch "Salz der Erde"
auf Seite 67 folgendes sagte:"
Mir klingen noch die Worte der Bibel wie
der Kirchenväter im Ohr, die die Hirten
mit großer Schärfe verurteilten, die wie
stumme Hunde sind und um Konflikte zu
vermeiden, das Gift sich aussprühen las-
sen. Ruhe ist nicht die erste Bürger-
pflicht, und ein Bischof, dem es nur darauf ankäme, keinen Ärger zu haben und
möglichst alle Konflikte zu übertünchen,
ist für mich eine abschreckende Vision!"
Bischof Tebartz van Elst ist sicher eben
so wie Sie nicht fehlerlos. Aber auch im
weltlichen Bereich gilt, daß jemand nicht im voraus verurteilt werden darf.
Dies gilt in der Kirche noch mehr, weil
vor Gott a l l e Menschen des Erbarmens
bedürfen. Es ist gut, daß unser Papst
sich allein vom Willen Gottes leiten läßt!


16
 
 carl eugen 3. November 2013 

Lieber @frommm!

Sind Wir zum Hellseher avanciert? Oder woher wissen Sie das alles?
Haben Sie schonmal etwas von der Unschuldsvermutung gehört? Anscheinend nicht! Ich, an Ihrer Stelle, würde mich verbal etwas zurückhalten, und die Ergebnisse der Kommission abwarten. Solange dem Bischof nichts nachgewiesen wurde, ist er für mich in allen Belangen unschuldig!
Aber anscheinend haben Sie tatsächlich hellseherische Fähigkeiten. Dann erleuchten Sie uns doch bitte mit Ihrem grossen Wissen, und sagen Sie uns den Goldkurs der nächsten Woche voraus. Dann wäre Ihr Wissen wenigstens zu etwas nütze!
Also, an Ihrer Stelle würde ich mich mit der Verurteilung von Menschen etwas zurückhalten. Sie sind mir ein schöner Christ! Lassen Sie mich raten: Mitglied im ZDK, was? Dann wundert mich garnichts mehr. Wenn man sich schon "frommm" nennt, sollte man sich an diesem Namen auch messen lassen können. Gehen Sie mal in sich, und schauen Sie, ob "Christ" und "üble Nachrede" in Ihren Augen gut zusammenpassen.


19
 
 Alpenglühen 3. November 2013 

Rückkehr nach Limburg

@egon47, @Siegfried-2
Ich kann Ihnen nur zustimmen; aber manche Menschen sind äußerst resistent, die eingebrannte negative Meinung evtl. zu korrigieren.
@frommm
Weder der Bf. noch sein Vertrauter hat auch nur 1 Wort aus dem Gespräch! mit Papst Franziskus gesagt. Sondern es ging um das Klima!, in dem das Gespräch stattfand.
Sie ärgern sich einfach nur darüber, daß der Bf. nicht sofort abgesetzt wurde. Oder sprächen Sie auch dann von „Bruch der Vertraulichkeit“, hätte Rektor Brandmayr etwas von „ungespitzt in den Boden gerammt“ gesagt?
Waren Sie selber dabei, daß Sie als Fakt behaupten, der Bf. habe Mitarbeiter zur Lüge gezwungen?
@H.Kraft
Sie dürfen natürlich auch nicht fehlen!
Keiner sprach davon, daß der Bf. heute! zurückkehren würde. Nehmen Sie doch einfach Ihren eigenen Rat an, und überlassen die Entscheidung Papst Franziskus.
Hat nicht Papst em. Benedikt (?) sinngemäß gesagt: „Wenn man mich lobt, muß ich etwas falsch gemacht haben?“


15
 
 Steve Acker 3. November 2013 
 

Der Papst wird zu gegebener Zeit entscheiden,

ob der Bischof zurückkehren wird.Er hat sich hier nichts von den Medien diktieren lassen. Und das war echt super! Ich finde
man sollte die Sache derzeit ruhen lassen,
schon gar wenn es keinerlei neuer Erkenntnisse gibt. Die Prüfungskomission soll ihre Arbeit tun. Es ist gut, dass sie sich Zeit nimmt, denn es ist wichtig dass sie gründlich arbeitet. Denn es hat zuviel Lügen, Diffamierungen, unbewiesene Behauptungen, Schnellschüsse gegeben.


12
 
 frommm 3. November 2013 

Egon 47

Es ist wirklich schwer, Menschen wie ihnen Argumente zugänglich zu machen. Ihre Zitate zeigen in keiner Weise, dass ich " unkatholisch" bin oder gar jemanden " übel nachrede.
Ich gehe auch davon aus, lieber noir58, dass Der Bischof von Limburg von Gott berufen ist. Aber diesen Ruf muss man immer und ständig hören und nicht nur die Berufung. Gott kann immer nur so viel bewirken, wie wir es selber zulassen!


11
 
 Apollinaris 3. November 2013 
 

Keine Einsicht

War da was ? Fehler ? Keine Einsicht, keine Reue ?


2
 
 Antigone 3. November 2013 
 

Realitätsverlust

Dieser Artikel ist so unglaublich, dass man an seiner Echtheit zweifeln möchte. Und wie er Öl ins Feuer gießt, das sieht man ja hier. Wenn das wirklich O-Ton Tebartz-van Elst sein sollte (der doch eigentlich ausdrücklich in Auszeit ist), dann muss man wirklich an seiner Fähigkeit zur Wahrnehmung der Realität zweifeln.


13
 
 adel 3. November 2013 
 

Es darf nicht System werden

Es steht hier wesentlich mehr auf dem Spiel!
Die Medien bestimmen, wer in Deutschland Bischof sein darf und welcher Bischof weg muss.
Das darf nicht sein und solche Manipulation darf nicht Erfolg haben.
Deshalb wäre es geradezu notwendig, dass der Bischof nach Limburg zurückkehrt.
Es wäre ein rechtes Zeugnis des Evangeliums, dass Christen zur Versöhnung fähig sind und, dass sie andere Gesetze haben, als Köpfe rollen zu lassen.
Ein Zeugnis, das unsere Welt und Gesellschaft dringend nötig hat:
"Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer!"
Dafür ist Limburg Chance.


18
 
 Stiller 3. November 2013 
 

Es wäre so schön gewesen,

es hätte mal keine neuen "Nachrichten" gegeben über den Bischof von Limburg, der "seinen bischöflichen Dienst zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht ausüben kann" (Pressemitteilung des Hl.Stuhls hinsichtlich der Diözese Limburg, Deutschland, 23.10.2013) oder von ihm, durch einen Vertrauten lanciert.
Des Abwartens aber mächtig zu sein, entbehren wohl viele Beteiligte und auch Kommentatoren.
Schade!


7
 
 Stiller 3. November 2013 
 

Es wäre so schön gewesen, ...


3
 
 noir58 3. November 2013 
 

Von Gott berufen

Ab und zu lese ich den Vers "Verkauft man nicht zwei Spatzen für ein paar Pfennig? Und doch fällt keiner von ihnen zur Erde ohne den Willen eures Vaters." (Matth. 10, 29). Und dann denke ich, auch ein Bischof eines Bistums wird dort nur Bischof mit dem Willen des Vaters, nicht gegen seinen Willen. Er wurde vom Papst, dem Stellvertreter Jesu auf Erden, dorthin gesandt.

Darum sage ich, dass jeder, der sich nun hier dagegen stellt, sich gegen Gott stellt.

So wie das hier abläuft mit der Auflehnung von Klerikern, so stelle ich mit auch die Aktionen in der Zeit Luthers vor.

Und so sagte ich zu einem mit bekannten kath. Priester, der innerlich auch in Auflehnung lebt und das auch öffentlich kundtut,dass Luther Papst geworden wäre, wenn Gott dies so gewollt hätte.

Mit andern Worten: Wir sollten sehr acht geben, dass wir uns nicht gegen(!) Gott stellen mit unserm Reden und Tun, wenn wir die Kirhe "verbessern" wollen.


15
 
 kreuz 3. November 2013 

es ist doch eigentlich allen Seiten angeraten,

sich zu "sortieren".
daß es nicht mehr um die Kosten geht, das ist zumindest hier in kath.net klar; es geht um Kirchenkampf.
die Argumente sind hundertfach ausgetauscht, in inzw. tausendne Kommentaren.
es gibt nichts mehr Neues bis Januar.
ich kann kath.net nur empfehlen, bei Bedarf die Kommentarspalte zu sperren, bevor es zu langweilig oder gehässig wird.
mittel- bis langfristig glaube ich, daß der ganze Krach auf die zurückfallen wird, die in dieser causa der Kirche geschadet haben.
und das ist gut so, es ist eine Reinigung.
"Beruhigung" ist hier nur Schein-Beruhigung.
es wird in Limburg nie wieder so sein wie es mal war.
und das ist gut so.

www.kathtube.com/player.php?id=9585


21
 
 Siegfried-2 3. November 2013 

zu @ dominique

was sollen diese Nacherzählungen, ohne eigenes Wissen und ohne eigene Kenntnis.
Auf dieser Seite haben sehr viele Personen aus dem Bistum Limburg (mir teilweise bekannt)den Sachverhalt, die Machtkämpfe usw. dargestellt, die nicht erst bei Bischof Franz-Peter aufgetreten sind, die aber bei ihm zur Explosion geführt haben. Dieser Bischof verhilft der Katholischen Kirche wieder zu ihrem Recht. Das im Bistum Limburg bereits unter Bischof Kempf abgelehnt und bekämpft wurde. Die Sanierung des Domplatzes (Dom Land Hessen) mit den Gebäuden des Bischöflichen Stuhles hat seinen Anfang genommen unter Bischof Kempf, wurde unter Bischof Kamphaus fortgeführt und unter Bischof Franz-Peter beendet. Bischof Franz-Peter hatte nach umgehend einen zusätzlich geplanten Neubau abgesetzt, da bereits bei sein Amtsübernahme eine fehlerhafte Kostenplanung bekannt geworden ist.
Nehmen Sie zur Kenntnis, Sie können die Unwahrheit ständig nacherzählen und behaupten. Die Lüge bleibt eine Lüge.


24
 
 bernhard_k 3. November 2013 
 

Schön!

"Er ist bereit zur Versöhnung" (Zitat)

Ich würde mich freuen, wenn der Bischof zurückkehren würde. Er ist versöhnungsbereit! Und dann wären selbstverständlich auch all seine Kritiker aufgerufen, ebenso mutig und weise zu handeln. Klar ist dann aber auch, dass der Bischof die "Richtung" vorgibt! Römisch katholisch, wie es ihm entspricht :-)


26
 
 frommm 3. November 2013 

Gewitterwolke

Äußerungen wie ihre machen das zukünftige Zusammenleben mit dem Bischof schwer!
Ich falle nicht über den Bischof her. Ich habe nicht gesagt, dass er ungläubig ist. Auch nicht, dass er gegen das Beichtgeheimnis verstoßen hat. Ich versuche Menschen wie ihnen nur deutlich zu machen, dass die Grundhaltung des Bischof in Bezug auf Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit und in Bezug auf das Verständnis der Amtsführung des Bischofs große Schwächen aufweist.


18
 
 MariavonMagdala 3. November 2013 

Lieber Herr Bischof

Sie haben Mut !
Bravo. Sie sind wahrhaft ein Hirte, der sich von den Wölfen nicht einschüchtern lässt.
Ich wünsche Ihnen von Herzen Gottes Segen und den Beistand des gesamten Himmels. Gehen Sie zurück - ins Schlangennest - und räumen Sie da mal ordentlich auf !


27
 
 Gewitterwolke 3. November 2013 
 

Es ist erstaunlich dass nicht nur die Hetzmedien, sondern auch Katholiken in diesem Forum weiterhin über den Limburger Bischof herfallen, obwohl sie sich bei der Hl. Messe als Zeichen des Friedens und der Versöhnung die Hände reichen. Wie heuchlerisch!


32
 
 marienverehrer 3. November 2013 
 

Dieses Interview allerdings

... ist im Augenblick das Überflüssigste was es gibt. Es wäre gut für ALLE Seiten, würde Stille und Nachdenklichkeit eintreten, würden sich die Wogen glätten. So sicherlich nicht. Bei aller Wertschätzung gegenüber dem Bischof glaube ich, dass er die Realität nicht ganz im Blick hat: Ein gespaltenes Bistum, sicherlich auch durch die Medienhetze, aber auch u.a. durch einen schlechten Kommunikationsstil. Eine Rückkehr wird keine Ruhe und keinen Frieden in dieses arg gebeutelte Bistum bringen. Nein, es wäre kein Schuldeingeständnis, nicht zurückzukehren. Es wäre ein Akt der Besonnenheit und der Weisheit. Einen solchen Akt wünsche ich mir vom Domkapitel auch. Dieses Bistum braucht einen kompletten Neubeginn.

Zynisch allerdings finde ich den Satz: Geld ist genug da. Doch wofür, wofür? Man mag in Gemeindehäuser, in Kirchen zur Ehre Gottes investieren, man mag es großzügig den Armen geben. Aber so? Was sagt Mt 25 dazu? Zu Limburg, zu München oder wo sonst noch Geld ausgegeben wird?


17
 
 M.Schn-Fl 3. November 2013 
 

@dominique - PS

wenn Sie allerdings gemeint haben, dass das Domkapitel in der Sedisvakanz "schwarz"gebaut hat, dann sieht das zur Zeit so aus. Aber warten wir doch in Ruhe, die Ergebnisse der Kommission ab.


13
 
 Istdasecht 3. November 2013 
 

Hirte sein

Ich bin doch immer wieder erstaunt, wie es gelingt, an den eigentlichen Tatsachen vorbei zu reden. Ein Bischof muß Hirte sein wollen und können, auch für die, die nicht seiner Meinung, aber trotzdem von seiner Herde sind. Bei Bischof Tebartz ist nicht zu erkennen, wie er Hirte sein kann für solche, die nicht seinen Stil teilen. Gerade dies wäre in der Diözese Limburg wichtig. Er hat Angst vor dem Gespräch mit Menschen. Diese Angst schwingt im Unterton in jedem Wort mit, das er spricht. Er hat Angst, einen Fehler eingzugestehen. Bislang gibt es nur Äußerungen wie: Wenn ich einen Fehler gemacht habe, dann bitte ich um Vergebung. Das ist keine aufrichtige Vergebungsbitte. So kann ein Hirte nicht auftreten, das ist Verweigerung von Verantwortung.


19
 
 M.Schn-Fl 3. November 2013 
 

@dominique

abgesehen von den vielen guten Kommentaren, die Sie hier schreiben, muß ich Sie doch fragen, sind denn die nun wirklich bekannten Fakten noch immer nicht bis zu Ihnen gedrungen?
Geplant wurde der Bau unter seinem Vorgänger, beschlossen wurde die Ausführung gegen das Kirchenrecht durch das Domkapitel in der Sedisvakanz.
Also das ganze Unternehmen stand schon vor der Ankunft von Bischof TvE in Limburg. Dass die Verantwortlichen in den Gremien dick gelogen haben, konnte vor allem durch die Teilveröffentlichung der Akten von kath.net nachgewiesen werden. Das hat sogar - wenn auch ungerne - die Süddeutsche Zeitung zugegeben.
Wieso sprechen Sie hier von "Schwarzbau"?


30
 
 frommm 3. November 2013 

Mschnfl

Sehen sie, lieber Vorschreiber, ich habe nichts von einem Schweigegebot geschrieben, nichts aus den Zeilen der mir nicht naheliegenden gelbenBlättern ect. Sie haben nichts besseres zu tun, als diejenigen als unfromm und feindselig zu bezeichnen, die sich kritisch äußern.


17
 
 M.Schn-Fl 3. November 2013 
 

@fromm

Sie äußern sich ausserordentlich un-fromm. Zunächst fällt ihre feindselige Haltung gegenüber dem Bischof auf. Kommen Sie aus den Limburger "Kreisen" oder sind Sie nur auf die Medienhetze hereingefallen.
Dem Bischof TvE ist keineswegs ein Schweigeverbot auferlegt worden, sondern bestätigt worden, dass er immer noch Bischof von Limburg ist. Auch hat er keine Auskünfte über den Inhalt des Papstgespräches gemacht.
Wenn er zur Versöhnung bereit ist, dann klngt mir das immer noch frommer als Ihre Einlassung. Dass er am Rektor der Anima einen guten Freund hat, spricht doch wohl für ihn.
Wenn jemand derariitg persönlich herabgesetzt und beschimpft wird wie auch jetzt "fromm" von Ihnen, hat er ja wohl das Recht, sich auch zu äussern.
Wie kommen Sie dazu dem Bischof von Limburg ein Schweigeverbot aufzuerlegen? Vielleicht täten Tage der Einkehr auch mal Ihnen gut.


32
 
 frommm 3. November 2013 

Gipsy

Nein, er ist nicht vom Glauben abgefallen. Bei, er hat nicht das Beichtgeheimnis gebrochen. Nein, er feiert keine ungültige Liturgie.
Ja, er hält sich nicht an Absprachen mit dem Papst. Ja, er hat Mitarbeiter gezwungen, in seinem Sinn zu lügen.


16
 
 Gipsy 3. November 2013 

@ fromm

Was muss noch passieren, um ihn als Selbstverliebten, aalglatten und vom lotuseffekt umgebenen Menschen zu entlarven,
------------------------------------
was ist denn so Schlimmes passiert , was andernorts nicht einmal eine Zeile wert wäre?
Ist er vom Glauben abgefallen ? Hat er die Liturgie verfälscht ? Hat er das Beichtgeheimnis nicht gewahrt oder was sonst ähnlich 'Schlimmes hat er getan um als Hirte nicht mehr tragbar zu sein ?
Es gibt zwar viele unbewiesene geschäftliche Vorwürfe, die jedoch meist auf falschem Zeugnis gegenüber dem Nächsten basieren und die, die vielleicht stimmen, die könnten bei vielem guten Willen auch ausgeräumt werden.
"Du sollst kein falsches Zeugnis geben wider deinen Nächsten" !


23
 
 Fides Mariae 3. November 2013 
 

Mitstreiter gesucht - was können wir tun?

@Egon47 schreibt, "jetzt sind auch die bisher Stillen aufgerufen, dem Bischof das Signal zu geben, dass er in Limburg willkommen ist." Gerne, ich bin dabei! Was können wir noch tun, zusätzlich zum Gebet? Unterschrieben für den Bischof habe ich schon. Ich bin gerne bereit, bei einer Mahnwache vor dem Limburger Dom mitzumachen: "Wir wollen unseren Bischof zurück", oder so. Anfang Dezember habe ich Urlaub... ich warte auf Eure Ideen, liebe Mitkommentatoren!


23
 
 Fides Mariae 3. November 2013 
 

@H. Kraft: Das wäre doch wunderbar!

Sie schreiben, wenn der Bischof zurückkäme, "Da müssten sich aber
sehr die Leute ändern und nicht nur der
Bischof." - Wunderbar! Das wäre doch das Beste, was dem Bistum Limburg passieren könnte, dass sich alle ändern! Es ist doch eine totale Schande für Christen, nicht miteinander auszukommen und für ihre Streitereien weltliche "Gerichte" (= die Medien) anrufen. Wie schon der Hl. Paulus schreibt. Mit der Wegwerfmentalität, wenn etwas nicht klappt (Beziehung, Ehe, Job, Bischof...) unter Christen muss endlich Schluss sein.


12
 
 dominique 3. November 2013 
 

@purple - ein kirchenrechtlicher Schwarzbau

nicht ein baurechtlicher Schwarzbau. Vieles deutet nun mal darauf hin, dass der Bischof und der ehem. Genralvikar Franz Kaspar Dimensionen und Kosten des Projekts bewusst und gezielt verschleiert haben (z. B. durch Schein-Stückelungen u.a.).


14
 
 frommm 3. November 2013 

Schade

Der Bischof von Limburg will zwanghaft seinen alten Status wieder herstellen. Dabei sieht er es auch nicht als NOTWENDIG an, ihn der Zeit der "geistigen Tage" , wie es selber nennt, den Mund zu halten. Nein, benutzt den Rektor der Anima, um die mit dem Papst vereinbarte Vertraulichkeit des Gespräches zu brechen.
Und es sieht es auch nicht als NOTWENDIG an, den Prüfbericht der eingesetzten Kommission abzuwarten und lässt verkünden , 31 Millionen seien ja da und wollen ausgegeben werden.
Wer an dieser Stelle immer noch glaubt, hier handele es sich um einen Rechtgläubigen Bischof, dem kann auch nicht mehr geholfen werden. Was muss noch passieren, um ihn als Selbstverliebten, aalglatten und vom lotuseffekt umgebenen Menschen zu entlarven, der mir nur noch Leid tut...


21
 
 Gipsy 3. November 2013 

@ H.Kraft

Der Bischof hat dort ja viele Gegner,
die ihn nicht mehr als Bischof haben
wollen.
H. Kraft
------------------------------------
Der Herr, hat seine Apostel bzw. seine Jünger immer dorthin gesandt, wo es notwendig war, SEIN Evangelium zu verkünden. Dieses waren nie angenehme Orte gewesen.
Der Bischof gehört in sein Bistum .
Dass es ein starker und leidensfähiger Bischof ist , das stellt er gerade unter Beweis, was will das Bistum denn noch Besseres haben ?


24
 
 purple 3. November 2013 
 

@dominique

Wie um alles in der Welt kommt man auf den Gedanken das sein ein Schwarzbau??? Da wird es doch alle möglichen baurechtlichen Genehmigungen gegeben haben. Und mit Kirchenrecht hat das noch weniger zu tun. Die Farbe der Fassade kann es auch nicht sein.


20
 
 johannes.freiburg 3. November 2013 
 

bitte erst mal den Prüfbericht abwarten

Dominique:
ich bitte doch erst mal den Prüfbericht abzuwarten. Aus diesem wird hervorgehen, ob Bischof Tebartz van Elst sich hat etwas zu schulden kommen lassen. Aber in dieser Phase gibt es vor allem viele Spekulationen, aber wenige Fakten. Warten wir doch einfach am besten ab bis die Fakten vorliegen. Dann kann man immer noch ausführlich darüber urteilen.


25
 
 H.Kraft 3. November 2013 
 

Bischof Tebartz-van-Elst

Eine Rückkehr des Bischofs von Limburg ist jetzt in diesem aufgestauten und sehr negativen Klima gegen den Bischof sicher nicht ratsam.
Bischof Tebartz-v.-Elst sollte die Lage besser einschätzen können und so wie es gerade aussieht, möchten viele, dass er nicht mehr nach Limburg kommt.
Das letzte Wort hat in seiner Ent-
scheidung dann wohl auch Papst
Franziskus, der nach der Auszeit des
Bischofs sondieren wird, wo Bischof Tebartz-van-Elst eingesetzt werden kann
und ob dies im Bistum Limburg noch
sinnvoll erscheint. Da müssten sich aber
sehr die Leute ändern und nicht nur der
Bischof. Dies wäre eine gewagte Sache.
Der Bischof hat dort ja viele Gegner,
die ihn nicht mehr als Bischof haben
wollen.
H. Kraft


7
 
 ottokar 3. November 2013 
 

Bergperdigt

Selig ,die Verfolgung leiden um der Gerechtigkeit willen ; ihrer ist das Himelreich! Können Sie sich vorstellen,Dominique, dass Sie Unrecht haben mit Ihren bislang in keinem Punkt bestätigten Unterstellungen? Bitte etwas Barmherzigkeit und keine unüberlegte Beteiligung an der allgemeinen Hetzjagt gegen den Bischof. Schlussendlich gilt diese Hetzjagt ja unserer Kirche.Wir beten für den Bischof und unsere Kiche!Mal sehen ,ob Sie in 3 Monaten das Gleiche nochmal schreiben würden.


19
 
 mphc 3. November 2013 

@dominique

Aha, und wer hat den Bau beschlossen?
Das Domkapitel (das Kirchenrecht ignorierend) in der Zeit zwischen Bischof Kamphaus und Bischof Telbartz-van Elst.


24
 
 Sylvester 3. November 2013 
 

Schwarzbau ?

Lieber "dominique" lassen wir mal die Kirche im Dorf !
Von Schwarzbau kann meiner Meinung nach überhaupt nicht die Rede sein, daß ganze ist m. E. völlig rechtmäßig.
Vorverurteilen wir nicht, vieles wird sich im Nachhinein klären. Abwarten !
Das ganze ist ein Machtspiel des "Teufels". Eltz und Co. sind nur Handlanger Beelzebuls. Leider haben sie noch nicht gemerkt, daß sie der Spielball des "Dunklen" sind.
Beten wir für alle Beteiligten um den heiligen Geist !


31
 
 dominique 3. November 2013 
 

Der Bischof hat sich ja nicht persönlich bereichert

Das wirft ihm auch niemand vor. Er hat offenbar das Kirchenrecht ganz bewusst und planmäßig missachtet und einen 30-Mio-Schwarzbau errichtet. Das hat er nicht allein getan, sondern mit der tatkräftigen Unterstützung gewisser Helfershelfer (z. B. Ex-Generalvikar Franz Kaspar).


15
 
 speedy 3. November 2013 
 

ich wünsche dem Bischof Gottes reichsten Segen, denn er ist wahrhaftig ein guter Bischof, und es ist traurig das der Teufel ihm so zusetzt, doch die muttergottes wird ihm helfen und beschützen, denn die muttergottes zertritt der schlange den kopf!
oh maria ohne suende empfangen bitte für uns die wir unsere Zuflucht zu dir nehmen!


39
 

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