Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

Die zwei Gesichter des Johannes zu Eltz

31. Oktober 2013 in Deutschland, 41 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Frankfurter Stadtdekan hat zwei Seiten. In letzter Zeit ist er vor allem mit Kritik an Bischof Tebartz-van Elst aufgefallen. Er wirkt aber auch als Priester, dem Messe und Sakramente ein wichtiges Anliegen sind. Ein Kommentar von Johannes Graf


Frankfurt (kath.net/jg)
Im Pfarrsaal des Frankfurter Domes findet am 2. November ein theologischer Studientag zum Thema „Dreifaltigkeit & Barmherzigkeit“ statt. Die Veranstaltung beginnt mit dem Morgenlob im Dom, neben Vorträgen und Arbeitskreisen ist am Nachmittag auch eine Stunde der Barmherzigkeit eingeplant. Für die Veranstaltung zeichnet der Frankfurter Stadtdekan verantwortlich: Dr. Johannes zu Eltz.

Dies ist die eine Seite des Mannes, der als einer der schärfsten öffentlichen Kritiker von Bischof Tebartz-van Elst gilt. Es ist seine fromme Seite, die ihn den Wert der heiligen Messe und der Sakramente tiefer erfassen lässt, als manchen seiner Kollegen im Priesteramt. Sie kommt in seinen Predigten immer wieder zum Vorschein wie es ein Mitglied des Dompfarrgemeinderates der Frankfurter Domgemeinde in einem Gastkommentar für kath.net ausgedrückt hat. Diese Seite war es auch, die ihn zum entschiedenen Einschreiten veranlasst hat, als vor einigen Jahren in Wiesbaden ein Mann eine konsekrierte Hostie aus der Stadtpfarrkirche bringen wollte, in der Eltz damals Pfarrer war.


Die Öffentlichkeit hat in letzter Zeit eher die andere Seite des Frankfurter Stadtdekans kennen gelernt. Eltz hatte bereits Ende Juli im ZDF von einer „Vertrauenskrise“ im Bistum gesprochen und Bischof Tebartz-van Elst dazu aufgefordert, sich ein Beispiel an Benedikt XVI. zu nehmen ohne das Wort „Rücktritt“ in den Mund zu nehmen. Im August schlug Eltz seinem Bischof einen mehrjährigen Rückzug als einfacher Gemeindepfarrer vor, aus der er geläutert zurückkehren sollte.

Als der Heilige Stuhl Tebartz-van Elst eine Auszeit gewährte und die Einsetzung von Wolfgang Rösch als Generalvikar vorzog, verlor das Limburger Domkapitel, dem Eltz angehört, keine Zeit und richtete der Öffentlichkeit aus, dass es sich eine Zukunft mit Bischof Tebartz-van Elst nicht vorstellen könne. Die Enttäuschung, dass der Papst den Limburger Bischof nicht gleich abgesetzt hatte, stand ihnen ins Gesicht geschrieben.

Der Frankfurter Stadtdekan legte kurz darauf in einem Interview mit der „Zeit“ noch einmal nach und stellte gleich das Auswahlverfahren und Amtsverständnis katholischer Bischöfe in Frage. Es gebe ein „identitäres Amtsverständnis, das die Erhabenheit der eigenen Amtsperson ins Irrwitzige steigert. Wenn solche Leute systematisch gefördert werden, ist das System Kirche krank. Es zieht Narzissten an“, lies der Geistliche über die kirchenkritische Wochenzeitung verlauten. „Die Not einer narzisstischen Grundstörung lässt sich traumhaft befriedigen im Bischofsamt“, behauptete er weiter.

Nur wenige Tage später griff er Papst Franziskus direkt an. Er habe eine „merkwürdige und denkwürdige Entscheidung getroffen“, analysierte er gegenüber der „Welt“. Er werde sich jedenfalls mit allen Kräften dafür einsetzen, dass das Domkapitel bald einen neuen Bischof wählen dürfe, kündigte er an. Mit Tebartz-van Elst gehe es „im Bistum Limburg keinen Meter mehr weiter“, weshalb dessen Rückkehr „überhaupt nicht infrage kommt“, behauptete er. Eltz hätte sich gewünscht, der Papst hätte „robuster und klarer agiert“ und gesagt: „Der Bischof wird nicht mehr zurückkommen“. Die Ergebnisse der Untersuchungskommission der Deutschen Bischofskonferenz können an seinem Urteil offenbar nichts mehr verändern. Es sind wohl Aussagen wie diese, die ihm den Spitznamen „Graf Gnadenlos“ eingebracht haben.

Papst Franziskus könnte die Pattsituation in Limburg allerdings auch aufheben, indem er per Dekret dafür sorgt, dass die Mitglieder des Domkapitels von ihren Ämtern enthoben werden, schreibt die „Welt“. Die Entscheidung, wie es in Limburg weiter gehen wird, liegt in Rom. Das betrifft nicht nur die Zukunft von Bischof Tebartz-van Elst, sondern auch die des Frankfurter Stadtdekans. Der Heilige Stuhl hat sich in seiner Entscheidung bezüglich der Auszeit für den Bischof und die vorgezogene Einsetzung des Generalvikars als kreativ und unabhängig von medialen Vorgaben und diözesanen Forderungen erwiesen. Das könnte allen Beteiligten Hoffnung für das weitere Vorgehen geben. „Roma locuta – causa finita“ scheint im Krisenfall doch kein schlechter Modus zu sein.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 jmschaafnw 26. November 2013 
 

Dr. zu Eltz und seines Mit-Domkapitulare zu Limburg müssen zurück treten

Es zeigt sich immer deutlicher, dass das Domkapitel zu Limburg, zu vorderst Dr. Johannes zu Eltz keine taugliche Seelenhirten sind, sie nehmen ihr Tun - zuerst wählen sie van Elst zum Bischof von Limburg, dann ist nach Meinung des Domkapitels nicht befähigt zu diesem Amt; alos, eine irrige Wahl; der Bischof soll weiterziehen. Weshalb eigentlich? Seit 2008 laufen sieben mediale Hetzkampagnen gegen den Limburger Bischof van Elst- er ist eben ein katholischer Bischof, der auch diese Lehre versucht in der Pastoral zu leben und zu vertreten; das stört die Herren vom Domkapitel zu Limburg; denn, es sei nicht Zeitgemäß das bischöfliche handeln; die Domkapitulare benehmen sich wie Kulturkämpfer und bedienen sich geschwülstiger Worte, die zeigen wessen Geisteskind diese Domherren sind. !An ihren Taten werdet ihr sie erkennen"; verleumden, herabwürdigen, lügen - die Herren haben's gerne lau.Der deutschsche Kulturrat: Kein Prünk- bzw. Protzbau in Limburg er lobt das, was Bischof van Elst in die T


0
 
 Egon47 3. November 2013 
 

@ Chefkoch

Von viel Liebe und christlicher Wahrhaftigkeit Ihr Handeln geprägt ist!?? Beispielhaft! (Wir) Sie sind Kirche.


4
 
 chefkoch 3. November 2013 
 

@Egon47

Die Unschuldsvermutung gilt dem Staat gegenueber, und schraenkt nicht die Meinungs- und Pressefreiheit anderer ein. Natuerlich koennte Herr Elst von mir jetzt eine Unterlassungserklaerung verlangen, dann muss er seine Behauptung aber Belegen/gerichtlich Durchsetzen... das ist es ja genau was ihn in diese Lage gebracht hat, ich glaube eine weitere eidesstaatliche Erklaerung wird er in dem Fall wohl doch lieber sein lassen.
Das Gericht will das Verfahren ausserdem nicht einfach einstellen, sondern hat vorgeschlagen es gegen eine Geldbusse einzustellen. Das ist kein Freispruch, sondern eine Moeglichkeit jemanden mit einer milden Strafe davon kommen zu lassen, wenn er seine Schuld anerkennt und man sich das kostspielige Gerichtsverfahren sparen will.
Aber natuerlich warte ich gerne das Verfahren ab und entschuldige mich dafuer hier oeffentlich bekannte Videoaufnahmen als Fakten dargestellt zu haben.


1
 
 Egon47 3. November 2013 
 

Verleumdung

@ Chefkoch
ob eine falsche eidesstattliche Versicherung abgegeben wurde, ist doch (zumindest bisher) noch gar nicht bewiesen. Erst das URTEIL eines Gerichts würde Ihre Aussage rechtfertigen. Bisher hat es noch nicht einmal eine Verhandlung gegeben. Nach allem bisher Bekannten will das Gericht das Verfahren sogar einstellen.

Ohne Urteil kein Verurteilter! = Unschuldsvermutung!!

Also zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist Ihre Behauptung nichts anderes als VERLEUMDUNG!

Das allerdings könnte ein Straftatbestand sein: Wer andere wider besseren Wissens einer Straftat beschuldigt, begeht selbst eine Straftat. Auch falsche Anschuldigung ist eine solche.

Denken Sie einfach darüber nach und warten das Ergebnis ab. Auch wenn es nicht Ihrem Wunsch entsprechen sollte, eine adäquate Entschuldigung würde Sie auszeichnen.


6
 
 chefkoch 1. November 2013 
 

@Waldhof

Mal sehen ob meine Antwort auf Sie hier am Zensor vorbeikommt. Natuerlich sind die Baukosten nicht der Hauptpunkt, ich kenne niemanden der das behauptet. Den kirchen-internen Kritikern scheint es hauptsaechlich um den autoritaeren Fuehrungsstil zu gehen, was bei der Pressekonferenz am deutlichsten wurde ist, das der Bischof offensichtlich seit mindestens zwei Jahren jeden Gespraechsfaden mit dem Domkapitel abgebrochen hat, und eben die gesamte Finanzverwaltung in seinen eigenen Geheimrat verlegt hat. Oeffentlich (d.h. ausser-kirchlich) wird hauptsaechlich ueber Bischof Elsts luege diskutiert - kann jemand noch Bischof sein, der mit einer eidesstaatlichen Luege die Berichterstattung ueber ihn gerichtlich hat untersagen lassen?! Beide Kritiken haben mit Intrige und Kirchenfeindlichkeit nichts zu tun. Natuerlich hatte die Berichterstattung was von Kampagne, aber das war in aehnlichen nicht-kirchlichen Faellen (Wulff) ja genauso und hatte auch mit mangelder Einsicht des Bischofs zu tun.


2
 
 Waldhof 1. November 2013 
 

Frankfurter Luther

Luther wollen wir doch wohl religiöse Motive nicht verweigern, wie das gegenüber dem Frankfurter Grafen leider geschehen muss. Bei diesem ist nur Feindschaft zu erkennen.


2
 
 Waldhof 1. November 2013 
 

Anmerkung zu Chefkoch

Der Papst hätte gegen die Intriganten vorgehen sollen. Das hätte ich für besonders angemessen angesehen. Die Baukosten spielen doch nur eine vorgeschobene Rolle. Natürlich ist so etwas zu prüfen, aber doch nicht als Hetzmaterial kirchenfeindlicher Presse.


7
 
 serafina 1. November 2013 
 

@ElCid

"Herr Elzt, ... und legen Sie den römischen Kragen ab!!!"

Hat er doch schon längst gemacht - s. Foto!


12
 
 Steve Acker 1. November 2013 
 

Chefkoch

Ein Priester verspricht bei der Weihe seinem Bischof und dessen Nachfolgern Gehorsam.
Der Papst hat in einer sehr weisen Entscheidung beschlossen, erst die Ergebnisse der Komission abzuwarten, und hat eine Rückkehr des Bischofs offen gehalten. Er hat sich nicht von der Hetze in der Öffentlichkeit treiben
lassen.
Das Domkapitel hat schon vorrauseilend dem Bischof und damit auch dem Papst den Gehorsam verweigert.
Wenn sie Bedenken gegen eine Rückkehr des Bischofs haben, könnten Sie dies dem Papst mitteilen, und nicht, wie hier geschehen,an die Presse gehen und weiter Öl ins Feuer gießen. Im übrigen empfehle ich Ihnen die weiteren Artikel,
z.B.über Joh. zu Eltz´s Brief an seine Mitarbeiter, in dem er offen den Papst kritisiert, und auch zugibt worum es wirklich geht, nämlich um den Kurs der Kirche,was nichts anderes bedeutet, als weg von Rom, hin zum Protestantismus.


15
 
 ElCid 1. November 2013 

Wer sich selbst erhöht...

wird erniedrigt werden. Diesem Bibelwort zur Folge sollte sich zu Elzt auf einen tiefen Fall vorbereiten.

Die Hoffahrt dieses Herrn ist von unvergleichlichem Ausmaß. Und die Unververfrohrenheit seiner medialen menschenverächtlichen Hetze gegen seine bischöfliche Authorität und damit gegen Rom zeigt m.E. seine charakterlichen und sozialen Unzulänglichkeiten. Wer sich derart entgegen dem Gebot der christlichen Demut gegen Mitchristen verhält, der sollte keinen Platz in der heiligen Mutter Kirche haben.
Herr Elzt, räumen Sie Ihren Platz und legen Sie den römischen Kragen ab!!! Meiner Erachtens verdienen Sie ihn nicht!!!


12
 
 frajo 1. November 2013 

Die 2 Gesichter???

Ein Priester müsste mehrmals täglich beten "... vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern...". Da betet er also: Vergib mir meine Schuld nicht denn ich vergebe (dem einen oder anderen) auch nicht. Er liest beim Evangelium zuweilen vor: "Urteilt nicht, damit auch ihr nicht verurteilt werdet". In der Beichte müßte er auch bisweilen hören von "schlechten/unnötigem Reden über andere, von urteilen, von Hochmut, etc." Irgendwann müßten persönliche Konsequenzen zu sehen sein und würden derart haßerfüllte Aussagen unmöglich machen. Wenn das mit dem 2. Gesicht stimmen sollte dann wohl nur bei einer massiven Persönlichkeitsspaltung.


10
 
 chefkoch 1. November 2013 
 

Pressekonferenz - nichts Papst oder kirchenkritisches zu hoeren

Ich habe mir jetzt mal die 42 Minuten Pressekonferenz des Domkapitels ( https://www.youtube.com/watch?v=QZOfs-Fhnys ) angeschaut, ich kann da nichts Papst, Kirchen, oder grundsaetzlich Bischofsamt kritisches sehen, auch von Herrn Eltz nicht. Die scheinen nur sehr frustriert darueber zu sein, dass Bischof Elst sie wohl scheinbar nun seit ein paar Jahren systematisch uebergangen und aus jeder Entscheidung ausgeschlossen hat und scheinbar keinerlei Gespraechsfaden zu ihnen mehr unterhalten hat.


1
 
 Waldhof 1. November 2013 
 

Tiefer Glaube

Was sollte denn das für ein Glauben sein, der zu solchen Taten führt ? Das ist doch die Frage. Der Glaube nach kirchlichem Verständnis führt nicht zu solchen Fehlhandlungen. In Frankfurt und nicht nur dort muss sich etwas ändern.


6
 
 Herbert Klupp 31. Oktober 2013 
 

Der Frankfurter Luther

Beeindruckende Gestalten wie der Frankfurter Stadtdekan Johannes zu Elst können der Kirche großen Schaden zufügen. Sein tiefer Glaube führt ihn leider nicht zur Demut, sondern er verführt ihn, hocherhobenen Hauptes Spiele der Macht auszuprobieren. Kaum hat er im Verbund mit einigen Medien den Limburger Bischof Tebarz van Elst vertrieben und vollständig besiegt, da kritisiert er schon den Papst. Während alle weltlichen Kräfte noch voll des Lobes über Franziskus sind, bläst er, ein katholischer Priester, schon zum Angriff. Er spricht vom „Kampf um den Kurs der Kirche" und er meint es auch so. Luther hätte seine helle Freude an ihm. Er strebt nach Macht in einer demokratisierten Kirche. Dabei verkennt er, daß die katholische Kirche von oben her definiert ist und gehalten wird.


11
 
 Philalethes 31. Oktober 2013 
 

Was bisher noch völlig fehlt, ist eine anhand von Quellen und Interviews erarbeitete Gesamtdarstel-

lung des spirituellen Verhältnisses zwischen den Bischöfen Kamphaus u. TvE auf der einen Seite und dem Domkapitel u. den Gremien auf der anderen Seite. Wobei natürlich auch die Unterschiede zwischen den Bischöfen und die Unterschiede zwischen dem DK u. den Gremien herauszuarbeiten sind.
Es müsste von einem Anfangspunkt ausgegangen werden und sukzessive die Weiterentwicklung sichtbar werden. Dazu gehören Charakteristiken, klar definierte Begriffe und präzise Angaben. Wörter wie "andere Kirche", "kirchenpolitische Richtung", "Mitspracherechte" sind Wörter, deren Inhalt genau zu beschreiben ist. Handlungen Einzelner, (gleich, welcher Seite) müssen mit ihrer Begründung geschildert werden und unter Vermeidung von Selektivität in den kontextuellen Zusammenhang gestellt werden. Ihre Wirkungen auf andere sind zu beschreiben.
Die Bautätigkeit und die Baukosten werden untersucht. Hoffen wir auf den Historiker, der mit feinem Gespür die andere, die spirituelle Seite zu erforschen beginnt!


8
 
 girsberg74 31. Oktober 2013 
 

@ Willigis
„Fixe Ideen der ‚Welt’ …
„Warum aber sollte er ‚das Limburger Domkapitel’ austauschen?

Vielleicht mögen Sie hier zwei Dinge bedenken:
1.
Die „Welt“ schreibt für Leute, die nicht unbedingt katholisch sind und erst recht sich nicht in den Regeln der Kirche auskennen.
2.
Nachdem alle Öffentlichkeit weiß, dass die Abberufung eines Bischofs möglich ist und dass das Domkapitel zu Limburg (jedenfalls die Wortführer) diese Möglichkeit immer wieder hervorgehoben / gefordert haben, so muss es geradezu selbstverständlich erscheinen, dass die „Welt“ auf die Möglichkeit einer Abberufung des Domkapitels hinweist.
Das Letztere ist besonders für Leser interessant, die in den „Welt“-Hauptstädten Berlin und Hamburg mit den immensen Baustellen (Flughafen Schönefeld, Elbphilharmonie) konfrontiert sind und sich wundern, dass ein Bischof, der auch noch Geschmack hat, wegen der Kosten seiner Baustellen abberufen werden soll.


11
 
 140968 31. Oktober 2013 

... denn sie wissen nicht, was sie tun.

Ich kenne den H.H. Stadtdekan weder persönlich noch habe ich vor der aktuellen Situation von ihm gehört. Gestern hatte ich die Gelegenheit, die Pressemitteilung des Domkapitels zur aktuellen Entscheidung aus Rom auf kath tube zu sehen. Mein erster Eindruck war die Kleidung dieses Priesters. Dann sein getrieben wirkendes "Herumlümmeln". Das spricht schon Bände. An dem wenigen, das er sagte schockierte mich der Dank an die Presse für die gute Zusammenarbeit, aus der die jetzige Abwesenheit des Bischofs als Erfolg hervorgehe. Am dreistesten empfand ich aber das Statement des Vorsitzenden Geis, dass man sich in Lehre und Theologie völlig eins sei mit dem Bischof, aber auf der anderen Seite wegen der Finanzen unbehebbar überworfen habe, wozu auch der Weihbischof eifrig nickte. In seinem nächsten Redebeitrag lies v. Elst keinen Zweifel an dieser Überworfenheit.

Traurig anzusehen.

Totus tuus


13
 
 friedbert 31. Oktober 2013 
 

Heuchler!

Mit dem Wort "Heuchler" würden einige Mitglieder des Domkapitels richtiger Weise bezeichnet. Diese Herren wollen nicht die Kirche des Herrn gemäß dem Evangelium sondern eine Freikirche nach Ihren Vorstellungen. Die Abschaffung der Kirchensteuer würde diese Klientel zur Vernunft bringen. Viele Arbeitnehmer werden nach Leistung beurteilt. Diesen Kriterien würden diese Herren nicht genügen.


9
 
 stellamaris 31. Oktober 2013 
 

Hintermänner

Ich kann mir nicht vorstellen, dass zu Eltz ein Einzelkämpfer ist oder nur im Bistum Gesinnungsgenossen hat. So weit wie er sich aus dem Fenster lehnt (Papstkritik ) , hat er möglicherweise einflussreiche Hintermänner. Diese gilt es zu enttarnen.


13
 
 HendriksFfm 31. Oktober 2013 
 

Neuanfang total

Dem Domkapitel wäre angeraten, von sich aus zurücktreten.
Die Herren sollten sich einmal überlegen, ob ein anderer Bischof überhaupt mit ihnen zusammenarbeiten will.


17
 
 Maria19 31. Oktober 2013 
 

Leben in Christus tägliche Erneuerung

So wie ich möchte, dass mit mir umgegangen wird, so gehe ich auch mit meinem Mitbruder um. Was Bischof Tebartz-van Elst erlitt, so ein Hauch davon scheint nun der Frankfurter Stadtdekan zu Eltz durch Medienkritik zu erleiden. Was tun?
Ein Barmherzigkeitsseminar jetzt in Frankfurt geben und diese dann auch leben - z. B. durch Versöhnung mit dem Mitbruder. Warum nicht? Das wäre vielleicht eine bahnbrechende Erneuerung und würde Impulse an alle Bistümer geben. Das Urteilsvermögen über "gut" und "böse" einfach mal dem Heiligen Stuhl anvertrauen und in guter Hoffnung bleiben, dass der gute Geist richtig entscheidet.
Wenn ich selbst barmherzig bin zu meinem Mitbruder, kann Gott es auch zu mir sein.


7
 
 Wiederkunft 31. Oktober 2013 
 

Zwei Seiten

Das war bei Pater Udo Fischer in Öster. genauso, auf der einen Seite ständig gegen den Bischof und gegen Rom, auf der anderen Seite beliebt in seiner Pfarrgemeinde und Schwerpunkt ist für sie das Feiern der Heiligen Messe. Darum wollen ja gerade solche Priester den Zölibat abschaffen, dass die Messfeier nicht gefährdet ist wegen des Priestermangels. Das Ganze ist ein bisschen schizophren.


6
 
 Willigis 31. Oktober 2013 
 

Fixe Ideen der "Welt"

Der Papst kann bekanntlich jeden geistlichen Würdenträger abberufen - vom Bischof bis runter zum Dorfkaplan. Warum aber sollte er "das Limburger Domkapitel" austauschen? Die "Welt" diskutiert Dinge, die völlig abstrakt von der Realität sind. Genauso könnte man überlegen, ob der Papst nicht das Bistum auflöst, es zum Erzbistum erhebt oder in vier Teile teilt.
Das dürfte der Papst auch alles.


4
 
 Bartolomeo 31. Oktober 2013 

Generalvikar em. Kaspar

@Dominique
Selbstverständlich muss GV Kaspar seinen Teil der Verantwortung übernehmen. Auch diesen Anteil festzustellen, ist Zweck der Untersuchungskommission. So schwer das fallen mag: Wir müssen jetzt deren Ergebnisse abwarten, um zu wissen, was Bischof, Generalvikar, Domkapitel und Gremien getan bzw. versäumt haben.
Hier geht es aber um Stadtdekan zu Eltz, um den ich besorgt bin und für den ich ebenso wie für Bischof Franz-Peter und den neuen Generalvikar Rösch zu beten bitte.


5
 
 Helena_WW 31. Oktober 2013 
 

In Bezug auf @M.Schn-Fl,

Spontanen, intuitiven Eindruck, dass
Besonders wie @M.Schn.-Fl und andere den Pfarrer aus Köblingen so positiv geschildert haben.
Bestätigen sie eigentlich meinen spontanen, intuitiven Eindruck,
Johannes zu Eltz ist wahrscheinlich nicht der schlimmste in dem bösen Spiel
So absurd wie das auf den ersten Blick erscheinen mag. Sondern jemand der eigentlich emotional, engagiert, kommunikativ ist und sich völlig und ganz schlimm verrannt hat. Der vielleicht nur auch Marionette in einen größeren bösen Spiel ist ohne es gemerkt zu haben. Wenn dies so ist müssen wir uns Gedanken um den oder die Puppenspieler machen, ihre Motive, dann kommen wir der Wahrheit näher.


8
 
 kreuz 31. Oktober 2013 

es geht um die alte Geschichte, 2000 Jahre alt

Judas "mußte" seinen Herrn verraten, damit sich die Heilsgeschichte erfüllte.

und JzE hat ver Kurzem selbst gesagt, daß es um einen Richtungsstreit in der Kirche geht.

JzE und TvE sind in meinen AUgen nur die oberste Spitze eines großen Eisbergs, der viele Jahrzehnte gewachsen ist. nur das sehen wir an der Oberfläche.

vielleicht ist das was wir erleben alles nötig, um jahrzehnte alte Fronten aufzuweichen, um miteinander zu reden??

diesen Eisberg-Gedanken nehme ich mit nach Allerheiligen.

www.kathtube.com/player.php?id=6793


5
 
 serafina 31. Oktober 2013 
 

Midlife Crisis

Vielleicht steckt gerade mitten in der Midlife Crisis: 55 – und noch kein Bischof! Die Zeit läuft davon. Wenn das selbst gesteckte Ziel nicht erreicht wird, kann das bei manchen Panikattacken auslösen, die bis zum Wahnsinn gehen können.


8
 
 kreuz 31. Oktober 2013 

wie M.Schn.-Fl richtig bemerkt und auch Fides Mariae anmerkt

"Deshalb braucht Johannes zu Eltz mindestens so viel unser Gebet wie Bischof TvE und alle Priester und Bischöfe."

wir haben hier -gegenüber den Leitmedien- einen Diskussions-Vorsprung von ein paar Woche, m.E., und die Dinge bewegen sich auch in die richtige Richtung.
obwohl sich JzE (noch) nicht entschuldigt hat, find ich es ebenso wichtig, für alle beteiligten Priester in diesem tiefgehenden Streit zu beten.

vielleicht sind manche von ihnen soweit im Dunkeln, daß sie ohne Gebet nicht mehr rauskommen.


12
 
 Fides Mariae 31. Oktober 2013 
 

Lugo, Milingo...

@M.Schn-Fl: "Das läßt eher daran denken, dass dem Dekan der geistliche Boden, den er mit Sicherheit einmal hatte, entzogen wurde und jetzt nur noch in einer nur äusseren Fassade besteht." Interessante Deutung solcher mir unerklärlicher Entwicklungen. Oft liest man erst dann, wenn es zu spät ist, in der Zeitung: Der und der hat geheiratet und sein Amt als Stadtpfarrer aufgegeben, der und der wurde Staatspräsident und stellt sein Bischofsamt zur Verfügung... seit Jahren bete ich für Lugo, Milingo, alle ehemaligen Priester, jetzt auch für zu Eltz. Sein Verhalten ist doch - geistlich gesehen - ein unbewusster Hilfeschrei. Jetzt können wir rechtzeitig für ihn beten, dass sein Priesterberuf nicht verloren geht.


13
 
 MarinaH 31. Oktober 2013 
 

Programm zum oben gelobten Studientag der Barmherzigkeit und Dreifaltigkeit

u.a. Nachdenken über Barmherzigkeit im Islam. ???
http://www.dom-frankfurt.de/files/6313/8159/3400/Studientag_BarmherzigkeitDreifaltigkeit_Frankfurt_021113.pdf


3
 
 dominique 31. Oktober 2013 
 

@Bartolomeo - Ruhestand

Es ist die Rede von der Zeit vor dem Ruhestand des Generalvikars. Und so weit liegt diese Vergangenheit nun auch nicht zurück, als dass er nicht von ihr wieder eingeholt werden könnte. Er wird schon wieder auftauchen und sich zu seinen Verantwortlichkeiten äußern. Die Tatsache allerdings, dass er keinen einzigen Pieps sagt, stimmt mich sehr bedenklich.


7
 
 M.Schn-Fl 31. Oktober 2013 
 

Johannes zu Eltz 3

Auch wenn wir uns unseres Heiles gewiss sein dürfen, müssen wir auch an die Gefahr denken, die auf unserem Weg lauert; denn "der Teufel geht einher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge". Kein Papst der letzten 100 Jahre hat so viel vom Teufel gesprochen wie Papst Franziskus. Und dass der Widersacher besonders an der Kirche und da besonders an den Priestern interessiert ist, ist verständlich. Da gibt es noch für ihn viel zu ernten. Deshalb braucht Johannes zu Eltz mindestens so viel unser Gebet wie Bischof TvE und alle Priester und Bischöfe.
Aber in einem Punkt bin ich mir doch sicher, ohne den Stab über zu Eltz zu brechen. Sein derzeitiges Verhalten spricht nicht für ein wirklich geistliches Leben und das können auch "gute" Predigten und Barmherzigkeitsveranstaltungen nicht kaschieren. Die wirken dann bei solchem Verhalten eher wie Hohn.
Was zählt ist die Haltung unseres Herzens. Und in unser Herz schaut nur Gott. Ihm kann niemand etwas vormachen.


25
 
 Bartolomeo 31. Oktober 2013 

Zwei Seiten

Ich kann diese Beobachtung nur bestätigen. Alle Priester am Frankfurter Dom feiern die Hl. Messe liturgisch korrekt nach dem Novus Ordo. Stadtdekan zu Eltz legt größten Wert auf eine würdige Liturgie. Persönlich ist er von einer tiefen marianisch geprägten Frömmigkeit. Die zu Recht bemerkte Mutation zum Rebellen ist meiner Beobachtung nach erst in den Frankfurter Amtsjahren erfolgt. Einer der Gründe dürfte sein, dass er meint sich vor Mitarbeiter stellen zu müssen, die seines Erachtens vom bischöflichen Ordinariat ungerecht behandelt wurden. Hier sind vom Bistum vermutlich tatsächlich Fehler gemacht worden. Wie daraus in wenigen Jahren dieses weitgehende Einschwenken auf den vom Hofheimer Kreis, vom Vorsitzenden der Frankfurter Stadtversammlung Christoph Hefter und anderen vertretenen antirömischen Kurs werden konnte, bleibt mir dennoch ein Rätsel.

@Dominique
Generalvikar Kaspar ist mit Erreichen des 75. Lebensjahrs in Ruhestand getreten.


14
 
 kreuz 31. Oktober 2013 

schließe mich M.Schn-Fl und Suarez an

habe gestern erst ein Interview mit JzE aus 2010 gelesen, da "war er noch anders". es ging um die damalige Mißbrauchsdebatte.

wie das "zweite Gesicht" hinzukam, bleibt evtl. ein Geheimnis?

TvE jedenfalls, geliebt oder ungeliebt, hat ein Gesicht, und das sollte für Christen genügen.

auch Jesus hat (nur) ein Gesicht!

www.kathtube.com/player.php?id=8065


18
 
 M.Schn-Fl 31. Oktober 2013 
 

Johannes zu Eltz 2

Sein Auftritt in der Pressekonferenz und sein Angriff auf Papst Farnziskus sind mir für das unten Gesagte eine Bestätigung. Zu Eltz ist der erste deutsche Kleriker aus den höheren Etagen, der in dieser völlig ungeistlichen Weise Papst Franziskus angreift. Das wird und muß Konsequenzen haben.
Ein geistliches Leben führt auch dazu - wie viele Menschen wissen - dass zwischen den 2 Seelen in unserer Brust die bessere siegt, weil sie vom HL.Geist beschützt und geleitet wird.
Ich will nicht den Stab über J. zu Eltz brechen. Das wäre genau so ungeistlich gehandelt. Aber sein Beispiel zeigt uns, dass das Leben in Christus in uns schwachen Menschen kein "Besitz" einfürallemal ist , sondern der täglichen Erneuerung bedarf in Demut und Hingabe an den Herrn und seinen Geist. Nur so geschieht Fortschritt auf unserem Weg nach oben.
Was mit dem Grafen passiert ist, weiss keiner von uns. Jedem kann das geistliche Leben abhanden kommen; denn der Teufel weiss, wo sich seine Arbeit lohnt.


29
 
 ctadna 31. Oktober 2013 
 

Lieber @Waldhof,

ich bin etwas unbedarft, was solche Sachen angeht. Deswegen erlaube ich mir einach mal nachzufragen: Was könnte denn ausschlaggebend dafür sein, dass die Amtshandlungen des Stadtdekans womöglich ungültig sind?

Um Missverständnissen vorzubeugen: Die Frage ist ernst gemeint und ohne Hintergedanken. Es interessiert mich einfach.


4
 
 M.Schn-Fl 31. Oktober 2013 
 

Johannes zu Eltz 1

Die Person, die mir die Nachricht von der Barmherzigkeitsveranstaltung zumailte und aus Frankfurt stammt, sprach von einer gespaltenen Persönlichkeit. Dr Jekyll und Mr. Hyde auf katholisch.
Ich möchte hier den wie immer guten Kommentar von @ Suarez unterstützen.
Wer ein wirklich geistliches Leben führt und mit Christus täglich im Gespräch ist mit allen geistlichen Konsequenzen, kann sich so in der Kirche und in der Öffentlichkeit nicht aufführen!! Das ist einfach unmöglich!!
Das läßt eher daran denken, dass dem Dekan der geistliche Boden, den er mit Sicherheit einmal hatte, entzogen wurde und jetzt nur noch in einer nur äusseren Fassade besteht.
Den Pfarrer von Kölbingen, den ich kannte, den gibt es nicht mehr. Dazwischen liegen auch die langen Jahre als Offizial in dem Nattern-Terrarium des Limburger Generalvikariats. Das hat ihn ganz offensichtlich völlig verändert. Ich habe mit vielen anderen den Eindruck, dass der Rahmen noch da ist und schön poliert wird, aber das Bild weg ist.


30
 
 Waldhof 31. Oktober 2013 
 

Eine Seite

Er hat eine Seite, die für den, der nicht mit Blindheit geschlagen ist, sichtbar wurde. Ich weiß gar nicht, ob Amtshandlungen des Dekans überhaupt gültig sind. Veranstaltungen und Messen würde ich nicht besuchen.


11
 
 flimnap 31. Oktober 2013 
 

Ich melde Zweifel an, ...

ob skrupellose Intriganten vom Schlage dieses Herrn tatsächlich "den Wert der heiligen Messe und der Sakramente tiefer erfassen" als mancher seiner (loyalen!) Kollegen im Priesteramt.


19
 
 Suarez 31. Oktober 2013 

Wer sein Priesteramt zur Waffe gegen den eigenen Bischof missbraucht

der findet bei mir kein Verständnis.

Was der Stadtdekan da macht, ist so deutlich unchristlich, so fern allem Respekt vor der Bischofsweihe, dass mir sein Engagement für den theologischen Studientag „Dreifaltigkeit & Barmherzigkeit“ nur wie Heuchelei vorkommen kann.

Den Stadtdekan scheint es nicht zu interessieren, wie sein "Kampf um den Kurs in der Kirche" auf viele Gläubige im Bistum wirkt. Er nimmt da, ganz unchristlich, keinerlei Rücksicht auf die Gefühle zahlreicher Katholiken, obwohl ihm sehr genau bekannt ist, dass sie den Kurs nicht mittragen - siehe hierzu die Erklärungen der nichtmuttersprachlichen Katholiken in Frankfurt.

Was mich sehr erschreckt, ist die Sprache, die der Stadtdekan verwendet, um den ihm offensichtlich verhassten Bischof herabzusetzen. Darf so ein Mann sprechen, der die priesterliche Weihe empfangen hat?

Werden wir bald Szenen erleben, wie sie mittlerweile in der Politik Alltag sind, wo man schreit: "Ich kann deine Fresse nicht mehr sehen"?


39
 
 dominique 31. Oktober 2013 
 

Während Johannes zu Eltz nun schon zwei Gesichter hat,

bleibt eine zentrale Figur der Affäre offenbar hartnäckig unsichtbar: der vorherige, in der Versenkung verschwundene (beförderte?) Generalvikar Franz-Josef Kaspar.


22
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Tebartz-van Elst

  1. „Nach Missbrauchs-Skandal wirkt Badewannen-Diskussion lächerlich“
  2. Früherer Limburger Bischof Tebartz bei Exerzitien des Papstes
  3. Tebartz-van Elst wirbt für «Mut zur Identität» in der Kirche
  4. Tebartz-van Elst nimmt an Fastenexerzitien des Papstes teil
  5. Tebartz-van Elst äußert sich erstmals wieder: Barmherzigkeit ist alles
  6. Tebartz-van Elst muss keinen Schadenersatz leisten
  7. Zeitung: Papst gegen Schadenersatz durch Tebartz- van Elst
  8. Limburger Staatsanwaltschaft bekräftigt ihre Rechtsauffassung
  9. «Bild»: Bistum Limburg will Schadensersatz von Tebartz-van Elst
  10. Bischof Tebartz-van Elst in geändertem Outfit







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  13. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz