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Peter Seewald: Deutsche Amtskirche ausgezehrt und langweilig

27. Oktober 2013 in Deutschland, 77 Lesermeinungen
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Am Beispiel des "Lehrstücks von Limburg" geht der katholische Publizist, der mehrmals Benedikt XVI. interviewt hat, mit der Amtskirche in Deutschland hart ins Gericht.


München (kath.net/KNA) Der katholische Publizist Peter Seewald geht mit der Kirche in Deutschland hart ins Gericht. Das «Lehrstück von Limburg» lasse nicht nur «tiefsitzende antikatholische Reflexe» in der Öffentlichkeit erkennen, schreibt der Vertraute des emeritierten Papstes Benedikt XVI. im Münchner Magazin «Focus» (Montag). Es zeige auch «die Kirche selbst in einer Erstarrung, aufrecht erhalten von staatlicher Alimentation statt von der Kraft des Glaubens».

Der Journalist vermisst «eine Task-Force der Bischofskonferenz», «die in der Krise den verunsicherten Gläubigen über Limburg hinaus hätte beistehen können», und «Hirten, die sich stellen, mutig genug, sich auch einmal verprügeln zu lassen, wenn ihre Herde Schutz braucht». Stattdessen sei «eine Amtskirche sichtbar geworden, müde, ausgezehrt, lahm und langweilig».


Seewald wirft vor allem der Führung der Deutschen Bischofskonferenz «eklatante Versäumnisse» vor. 90 Prozent der Kirchenmitglieder kämen nicht mehr in den Gottesdienst «- aber wo bleibt die Kampagne, um das Stammpublikum nicht nur als Steuerzahler zu halten?» Zugleich konstatiert er, dass der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst fraglos «seinen Aufgaben nicht gewachsen war». Die Vorwürfe der Falschinformation von Priestern und Gläubigen wögen schwer.

Das Bistumshaus von Limburg werde vielleicht «ein Mahnmal für eine Verwaltungskirche, die sich von ihrem Auftrag entfernt hat». Die Investition wäre jedoch «jeden Cent wert», wenn daraus «ein Anfang entstünde und jene Selbstreinigung in Gang käme, die Benedikt XVI. vor Jahren eingefordert hatte».

Die Kirche müsse sich regenerieren, so Seewald. Dabei gehe es um mehr als Transparenz. Die Kirche werde gebraucht als «Trösterin» und «Heilerin», als eine Kraft, «die unser Denken anregt und uns vor Selbstherrlichkeit schützt».

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

  2. November 2013 
 

@Waldhof

In jedem Beitrag wiegeln Sie jede Kritik gegen die RKK ab.
Ob das der Rkk zuträglich ist bezweifle ich. Statt aus den Fehlern zu lernen, verdrängen Sie einfach und zeigen mit dem Finger auf andere.
Wenn die Kirche im inneren Kern gesund ist, dann können auch die äusseren Feinde der Kirche ihr nichts anhaben. Aber was Sie betreiben ist, eine Art zudeckeln. Sie bekämpfen die Symptome, aber nicht die Ursachen.


2
 
 Waldhof 2. November 2013 
 

Gernkatholisch

Einzelne Sätze aus der Bibel herausreißen, das ist doch typisch. Da gibt es auch Gegenbeispiele. Vergleichbare Bauvorhaben in anderen diözesen kosten auch. Das Geld ist nicht vertan, wie es dargestellt wird. Es ist für Jahrzehnte eingesetzt und nicht nur für jetzt. Es geht um Mobbing und sonst um nichts. Dem Mainstream geht es um Bekämpfung unserer Kirche. Dazu ist jedes Thema Recht. Pädophiles bei den Grünen kam medial nur ganz schwach auf. Bei der Kirche wurde jeder Einzelfall dramatisiert. Man werfe mir nicht Entschuldigung vor, ich entschuldige gar nichts ohne Ideologie allerdings, die das, was nicht paßt, aus der Kritik heraushält.


5
 
 Helena_WW 31. Oktober 2013 
 

Leider haben sie nichts ausser Polemik @Gernkatholisch

Nur "Traumwelt" lasse grade ich mir nicht unterstellen. Was die Situation in Limburg betrifft auch die Unterschiede kann ich auf Langzeiterfahrung zurückblicken. Da kritisiere ich ehr die Verarmung und Vernachlässigung im katholischen Glauben über jahrzehnte statt den jetzigen Bischof. Weiss, wer warum mit Kampagnen gegen den Bischof schiesst. Wie, warum FAZ, Krawallmedien die Leute aufhetzt. Wie die damit Kohle machen. Moderatoren des bewusst skanda. Krawalljournalismusformaten schaufeln sich jährlich Millionen aufs Konto mit ihren Lügen gerne auch RKK Mobbing. Sie sind ja auch schön reingefallen @Gernkatholisch, wenn sie nicht kapieren welche modänen Kreise hier mit "Armutsrethorik" falsch spielen. Ich stamme u. lebe bescheiden in einer Kleinstadt, habe aber auch schon mit wenig Geld in der Großstadt gelebt. Da weiss ich wohl besser bescheid als sie. Desweiteren habe ich Fachkenntnisse : BWL, VWL, SoWi, Naturwissenschaften. Ich urteile mit Erfahrung, Wissen u. Hintergrundwissen.


6
 
  31. Oktober 2013 
 

Helena_WW vor einer Stunde

@ Wollen sie nur mal ihren pauschalen Kram anbringen ohne Hintergrundkenntnisse ? Das ist keine Diskussionsgrundlage.
Genau das ist es, wie die Armen Menschen abgefertigt werden. So wie Sie es hier tun. Bleiben Sie in Ihrer Traumwelt.
Vielleicht holt die Realität auch Sie irgendwann ein!


3
 
 Helena_WW 31. Oktober 2013 
 

Sie äussern sich leider nur mit pauschalen Behauptungen

Pauschalurteile um sich werfend. So kann ich dann leider nicht diskutieren mit ihnen. Das ist unsachlich. Bei uns daheim sind die Menschen ehrenamtlich kirchlich engagiert damit sich in Kirche keiner arm fühlen muss daraus folgend auch weltlich ehrenamtlich engagiert. So wie ich das beschrieben habe.

Sie scheinen auch von der konkreten Situation in Limburg überhaupt keine Ahnung zu haben die ist nämlich innerhalb dieses Bistums sehr unterschiedlich. Wollen sie nur mal ihren pauschalen Kram anbringen ohne Hintergrundkenntnisse ? Das ist keine Diskussionsgrundlage.
Auf Grund ihrer eigenen Äusserungen ist es nämlich unlogisch, dass sie unseren Bischof und die Errichtung des Diözesanzentrums St. Nikolaus kritisieren. Da müssten sie andere "Klüngelkreise" kritisieren. Da haben sie etwas nicht verstanden oder verstehen wollen.


4
 
  30. Oktober 2013 
 

2@Helena_WW

Pfarrgemeinderäte, werden immer wieder gewählt.(Kinder Verwandte , Gönner,) Der alte Trott nimmt seinen Lauf, kirchliche Entscheidungen, werden immer den selben Leuten überlassen, welche Ihre Sitze in staatlichen, kirchlichen Vorständen habe, Landratsämter, Bürgermeister, Politfunktionäre, Malteser, Caritas- und Krankenhausdirekrktoren im Ringen nach mehr Mammon und Anerkennung! Die Mahnungen von Papst Farnziskus ! Tretet aus der verkrusteten Kirche heraus, (Entweltlichung) werden permanent ignoriert und als Missverständnis uminterpretiert. Demut wird umgelagert. @ Wenn ja wo ? Da gehen wir wohl in verschiedene Kirchen.--Schauen Sie sich um und wechseln Sie Ihre Blickrichtung!
Keine Herz Marien.-Samstage, keine Jesu-Freitage, kein Barmherzigkeitsrosenkranz. Nur Geristliche, welche sich nach mehr Bequemlichkeit sehnen.
Falls Sie zu denen gehören, die Privilegiert sind, vergessen Sie sie Armen nicht.


2
 
 Helena_WW 30. Oktober 2013 
 

@Gernkatholisch : Da haben sie wohl etwas falsch verstanden

Sagen sie mir doch einfach wo sie das so erlebt haben, ich kann mir das aus eigenen Erfahrungen dort wo ich zur Kirche nicht gehe so nicht vorstellen.
Es ist auch kein Problem bei uns in der ersten Reihe zu sitzen an normalen Sonn-und Werktagen ;-) Es drängelt auch keiner ausser den einmal pro Jahr am Heiligabend auftauchenden Feiertagschristen ;-)
Sonst ist es bei uns so wie ich es beschrieben hatte auch, dass die kirchlichen Angebote jedem zugänglich sind. Bei uns gibt es auch so keine wie sie das aus " besseren Hause" nenen die anderen was wegnehmen könnten und an den ehr bescheidenen christl. Begegnungsangeboten wären solche wohl auch nicht interessiert. Wir sind normale Leute, breites Mittelfeld ob nun Arbeitnehmer oder Unternehmer in einem mittelständigen Betrieb, u.ä. . WW-typisch. Etwas Schwächere, temporär schwächere werden mitgetragen. Vieles wird über ehrenamtliche Arbeit ermöglicht.


2
 
  30. Oktober 2013 
 

Helena_WW vor 50 Minuten

@Gernkatholisch : Nein das entspricht nicht meinen Erfahrungen ich kann ihre behauptungen nicht nachvollziehen, stimmen sie ? Wenn ja wo ? Da gehen wir wohl in verschiedene Kirchen.
Ihre Behuptungen, stimmen Sie!
Schön, dass Sie mir, meine Erfahrungen absprechen und mich der Lügebezichtigen.
Während man die Leidendenden immer wieder darauf hinweist, ihre Leiden Gott aufzuopfern, was diese auch gern tun, sitzen die anderen an einem reich gedeckten Tisch.
Pfarrgemeinderäte werden, von immer den selben Leuten (Verwandte, Gönner) wiedergewählt. Nichts verändert sich. Keine Marien-Sühnesamstage, keine Herz Jesu Freitage, kein Barmherzigkeitsrosenkranz. Die alten Beter sterben aus.
Hingegen vermehrt sich der Ruf nach Abschaffung des Zölibats, Laien-Kommunionhelfer, etc. Pädophilen Priestern, Krankenkommunion für jedermann in Selbstbedienung, etc
Ich wünsche Ihnen Gottes Segen, denn wenn Sie meine Erfahrungen anzweifeln, hat es keinen Sinn hier weiter zu diskutieren. Gott segne Sie!


1
 
 Helena_WW 30. Oktober 2013 
 

@Gernkatholisch : Nein das entspricht nicht meinen Erfahrungen

ich kann ihre behauptungen nicht nachvollziehen, stimmen sie ? Wenn ja wo ? Da gehen wir wohl in verschiedene Kirchen.


2
 
  30. Oktober 2013 
 

Helena_WW vor 22 Minuten

Helena_WW vor 22 Minuten
@Gernkatholisch : Wie wäre es denn wenn sie mal eineheilige Messe besuchen, bisher habe ich da keinen Eintritt bezahlt, sie etwa ?
Gerade eben deshalb, weil ich die Heilige Messe besuche, weiss ich genau wie es in der Kirche zugeht! Der Run auf die Besten Plätze und Statussymbole, wird ganz besonders gepflegt! Freizeiten wie sie Sie beschreiben, sind immer nur für die Kinder aus sogenanntem guten Hause reserviert. Die anderen werden von den KIndern und Eltern aus gutem Hause verdrängt, rausgemobbt! Genau wie die besten Posten in der Kirche: Motto sehen und gesehen werden. Das bringt mich vorwärts auf der Karierreleiter. Zu Kirchweihfesten etc. sind immer die ersten an den Imbissständen, welche, welche sich Ihren Rang und Namen in der Gemeinde verteidigen können. Stühle werden für die Verwandten frei gehalten. Die Behinderten müssen sich immer hinten anstellen. Erzählen Sie mir bitte nichts von kirchllichen Zuschüssen für Arme, alles schöner Schein!


2
 
 Helena_WW 30. Oktober 2013 
 

@Gernkatholisch : Wie wäre es denn wenn sie mal eine

heilige Messe besuchen, bisher habe ich da keinen Eintritt bezahlt, sie etwa ? Materiell kostenlos, Immateriell unbezahlbar, die Begegnung mit Gott in der Eurcharistiefeier, den Andachten. Die feierliche Gestaltung mit Chor u. Musik für jeden zugänglich. Aktive Teilnahme im Kirchenchor, in den Musikgruppen, bei den Messdienern, der Kolpinggruppe, der Katholischen Jugend, Familien, Seniorenkreisen, u.a. steht allen offen ebenso Wallfahrten zu Fuß/mit Bus. Auch Familienwallfahrt mit Bischof zum Eucharistischen Konkress waren nur die Unkosten zur Tagesverpflegung zu leisten, die Anreise hat das Bistum übernommen. Begegnungstage mit den oben genannten Gruppen in den Begegnungsstätten zur christlichen Einkehr sind so gestaltet das alle die möchten dran teilnehmen können. Kirchl. Kinder u. Jugendfreizeiten in Jugendbegegnungsstätten oder anderen Orten, gibts staatl.Zuschüsse, Jugendpflegestelle/Caritas/Stiftung damit auch Kinder aus einkommenschwächeren Familien teilnehmen können.


2
 
  29. Oktober 2013 
 

Helena_WW vor 4 Stunden

.. Sie denken nur H4 und Suppenküchen zu bewirtschaften. Ich hingegen denke volkswirtschaftlich... Ja in diesem Punkt kann ich Ihnen zustimmen, Sie denken volkswirtschaftlich wie auch unsere Pfarrgemeinde: wenn ich es so recht bedenke, ja es gibt sie doch, die untere soziale Schicht, welche in der Kirche angestellt sind. Die Ein Euro Jobber von der Arge finanziert, welche den Pfarrgarten pflegen und Hausmeisterdienste und niedere Dienste leisten, damit die Kirche noch reicher wird.


2
 
  29. Oktober 2013 
 

@Helena_WW vor einer Stunde

..Sie denken nur H4 und Suppenküchen zu bewirtschaften. Ich hingegen denke volkswirtschaftlich, Investitionen in diesem Umfang sorgen dafür das Betriebe und ihre Arbeitnehmer Arbeit haben, dadurch Sozialeistungen einzahlen statt selbst welche in Anspruch nehmen zu müssen. --- Mich würde interessieren , von welchen Arbeitnehmen Sie sprechen? Doch sicherlich nicht von der sozialen Unterschicht! Denn da ist mir bisher keiner bekannt!


2
 
 Helena_WW 29. Oktober 2013 
 

@Gernekatholisch 2

Mit welchem Recht wollen sie dem Bischof vorschreiben ob er sein Bischofsitz Vermögen in Form von Geld auf der Bank liegen lässt nur um bescheiden zu wirken oder entsprechend der Stiftungsvorgaben in ein Gebäude umwandelt. Da es sich um ein hochwertiges Gebäude handelt wird es im vergleich zu Billig - Bau nicht schon in ein paar jahren sanierungsbedürftig sein da heißt im Laufe der Jahre rentieren sich die höheren Investitionskosten der notwendigen Begegnungsstätte. Den volkswirtschaftl.Sie denken nur H4 und Suppenküchen zu bewirtschaften. Ich hingegen denke volkswirtschaftlich, Investitionen in diesem Umfang sorgen dafür das Betriebe und ihre Arbeitnehmer Arbeit haben, dadurch Sozialeistungen einzahlen statt selbst welche in Anspruch nehmen zu müssen. Das ist ein großer Unterschied. Hilfebedürftigen am Boden hilft man auf, damit er auf eigenen Füssen stehen selbst anderen helfen kann. Dazu muss man auch für die sorgen die auf eigenen Füssen stehen damit man genug helfende Hände hat.


6
 
 Helena_WW 29. Oktober 2013 
 

@Gernekatholisch

Über die Caritas u.a. Organisationen wird mittels Kirchengeld bereits viel für Hilfsbedürftige geleistet ?
Dazu brauchen wir auch helfende Hände, die selbst der Seelsorge/Betreuung bedürfen.
TvE hatte bevor er das Diözesanzentrum fertiggestellt hatte 2 von 3 Jugendbegnungsstätten generalsaniert, alle 3 neu ausgestattet u. das Familendorf. Unter Kamphaus sollte die wichtige Jugendbegnungsstätte Kirchähr einfach weggespart werden. Diese ist nicht nur für junge Christen im WW wichtig sondern gab auch Jugendlichen aus der Stadt Möglichkeit zur christlichen Einkehr auf dem Lande und im Bistum mal rumzukommen. Sollte man keine Begegnung mehr machen weil es immer noch ärmere gibt. Die Begegnungsangebote, Wallfahrten, Angebote für Jugendliche, Familien, Senioren in der Kirche sind kostenlos oder preisgünstig, da braucht sich dann keiner zu _outen_ ob er arm ist da können alle in gleicherweise teilnehmen. In den Chören und Instrumtalkreisen erhält man gute Musikausbildung ohne große Kosten.


5
 
  29. Oktober 2013 
 

2) Wo bleibt die Relation?

Exerzitienhäuserund Pilgerfahrten kosten heute viel Geld. Da ist nichts drin für Hartz 4 Empfänger. Da ist nichts mit freie Kost und Logie, das ist nur für die obereren Zehntausend aus den Pfarrgemeinderäten und deren Familien bestimmt. Selbst Einrichtungen wie Caristas sind alle verstaatlicht, reine Familienbetriebe, eine Hand wäscht die andere... Und auch da kriegt man als normal sterblicher nichts geschenkt!


2
 
  29. Oktober 2013 
 

1) Wo bleibt da die Relation?

Helena_WW vor einer Stunde
@Katholiken müssten in Sack und Asche gehen, in Wellblechhütten hausen, der volkeigene Wohltätigkeitshansel sein ..., das ist Ihre Version, denn das habe ich nie behauptet. Aber zwischen Armut und 40 Millionen für einen Bau allein, liegt ein himmelweiter Unterschied.
Ich kenne außerdem keine einzige Begenungsstätte, in denen Pilgern kein Geld abverlangt wird. 3 Tage Aufenthalte in einem einfachen Exerzitienhaus kosten heute schon mehr als ein 3 Tage Zimmer in einem Billighotel.
Man kann nicht die verfolgten Christen in Syrien und überall auf der Welt bejammern, für Miserio und was weiss ich nicht was, die armen Christen bluten lassen, während man selbst in einem Palast wohnt und es an Vorbildwirkung fehlt!
Ein Bischof verdient ab 8000,00 Euro aufwärts im Monat, hat freie Kost und Logie, einen Firmenwagen, und seine Angestellten, während man die Armen auf die Suppenküche und Hartz 4 verweist!


2
 
 Fides Mariae 29. Oktober 2013 
 

Aber die Verneigung vor der öffentlichen Meinung musste sein

„Zugleich konstatiert er, dass der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst fraglos «seinen Aufgaben nicht gewachsen war»“.
Dieser undifferenzierte Kotau vor der öffentlichen Meinung musste sein. Es ist ja in diesen Tagen politisch korrekt, ja geradezu eine kulturelle Übereinkunft, dass Bischof Tebartz-van Elst nichts taugt. (Nur Papst Franziskus macht nicht mit.) Mir scheint, dass Seewald da signalisiert: "Ich bin zwar kritisch, aber doch ein braver Mitbürger."
Ich schätzte Seewald für seine Bücher mit Papst Benedikt, aber man darf nicht allzuviel Tiefgang oder Bekennermut erwarten.


5
 
 Helena_WW 29. Oktober 2013 
 

@Gernekatholisch : katholische Begegnungsstätten sich

nicht in Abrede stellen lassen darum gehts. Sich nicht einreden lassen Katholiken müssten in Sack und Asche gehen, in Wellblechhütten hausen, der volkeigene Wohltätigkeitshansel sein und hätten sonst nichts zu vermelden.
Nachdenken, wer, warum einem das einreden will.

Selbstverständlich dürfen in einem in einem freien demokratischen Rechtsstaat auch andere Organisationen ihre Begegnungsstätten bauen entsprechend der hier üblichen Verordnungen.
Deshalb sollte man sich seine eigenen katholischen Begnungsstätten von der säkulären Welt auch nicht kaputt reden lassen. Diese Säkulären betreiben diese für ihre Selbszwecke instrumentalisierte Armutsrethorik aus Eigennutz, da werden sie auch schnell fündig was Habgierige betrifft, zur Anwendung ihres Nadelöhrsatzes. Am Engagnement für Wohltätigkeit haben sich alle aktiv zu beteiligen in einem Staat der ausser aus Katholiken noch aus vielen anderen Bürgern besteht, das ist allumfassend gedacht, @Gernekatholisch.


5
 
  29. Oktober 2013 
 

Helena---diese Frage sollten Sie nicht mir stellen,

sondern den deutschen Bischöfen: 09 September 2011, 17:14
Hamburger Weihbischof: Christen sollen Bau von Moscheen unterstützen http://www.kath.net/news/33013
Ummeine Meinung noch einmal zu unterstreichen empfehle ich Ihnen folgenden Link.
Die Sehnsucht einer Konvertitin nach heiligen Priestern
http://www.gabriele-kuby.de/buecher/heilige-priester/


1
 
 bernhard_k 29. Oktober 2013 
 

Kirche darf - und soll - reich sein...

Die Kirche ist reich, nicht nur segensreich, sondern auch materiell; und sie darf das auch sein. Und deshalb kann sie auch viel Gutes tun: Denken wir an Schulen, Krankenhäuser, vielfältigste Unterstützungen weltweit und so vieles mehr. Und auch ein Qualitätsbau ist keine Sünde.

Mir ist im Zweifel eine materiell reiche Kirche tausendmal lieber, wenn sie nur auch voller Freude das Evangelium verkündet und den Katechismus als Richtschnur sieht.

Von daher: Lieber - und zwar tausendmal lieber - ein Bischof wie etwa TvE als etwa Zollitsch, ZdK und ähnliche Verwässerer des katholischen Glaubens. Denn DARIN liegt die wirkliche Gefahr!

Papst Benedikt meinte mit "Entweltlichung" sicher nicht, dass die Kirche materiell arm werden müsse, sondern viemehr, dass sie sich vom Zeitgeist "verabschieden" muss.


6
 
 Helena_WW 29. Oktober 2013 
 

@Gernkathololisch, finden sie nich,t dass sie selbst

ziemlich viel über Geld reden, wenn ihnen doch der Glaube,Glaubenerleben, das christlich miteinander umgehen/leben so wichtig sein sollten. Aus logischer Konsequenz, sollten solche "Nadelöhrsätze" auch mit Moscheenvereinen, Großmoscheenbesitzer und deren Finanzies einmal diskutieren. Auch wie redlich oder unredlich diese inn- und ausländischen Moscheefinanzierer an ihren tw. riesigen Reichtum auf Kosten welcher Menschen gelangt sind ? Wie beteiligen diese Gruppen sich an Wohltätigkeit und sozialer Verantwortung gegenüber Notleiden hier und im Ausland ? Diskutieren wir da doch mal zusammen über, sich in die Solidargemeinschaft einbringen, soziale Verantwortung, Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Subsidaritätsprinzip. Was ist mit solchen die immer noch ein Kastendenken pflegen ? Man sollte durchschauen, wer mit welchen Absichten Christen gern gegeneinander kleinreden,in Sack u. Asche bringen will. Extra Papstworte zum Selbstzweck missdeutet.
SPIEGEL und seine lauteren Absichten. Ha!


5
 
 Philalethes 29. Oktober 2013 
 

ZURÜCK ZUM ARTIKEL ! Allzu leichte Federstriche!

Seit gestern ist der Originaltext zum obigen Artikel erhältlich. Darin schreibt P.Seewald über Bischof TvE: „Dass er seinen Aufgaben nicht gewachsen war, steht außer Frage.“ (S.62). Wenn hier etwas außer Frage steht, dann die Tatsache, dass die Leitungsfähigkeit eines Bischofs nicht an völlig unnormalen Vorgängen einer Diözese festgestellt werden kann. Seit wann muss ein Bischof von vornherein mit einem rebellierenden und obstruierenden Domkapitel fertig werden können? Hier wären noch ganz andere gescheitert. Und über die Baukosten liegt noch gar kein Untersuchungsergebnis vor.
Am Schluss sagt Seewald; „Vielleicht wird das Bistumshaus von Limburg ein Mahnmal für eine Verwaltungskirche, die sich von ihrem Auftrag entfernt hat.“ (S.62)
Wenn für Seewald es nur noch die Verwaltungskirche gibt, inwiefern kann dann ein Sonderfall wie der in Limburg ein Mahnmal dafür sein? Ein typischer gedanklich blasser Zeitungssatz, der als Schluss des Artikels dienen soll.


6
 
  29. Oktober 2013 
 

Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe,

@Waldhof vor 9 Stunden: Ich sehe in Ihren Ausführungen nur eines: Sie spielen mit dem Seelenheil der Kleriker und vieler Gläubiger. Es hat keinen Sinn mit Ihnen zu diskutiren, denn Ihnen schent das Geld wichtiger zu sein, als der Glaube. (Mt 19,24; Mk 10,25; Lk 18,25): "Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher ins Reich Gottes komme".


2
 
 Waldhof 29. Oktober 2013 
 

Zum hundertsten Mal

Immer wieder taucht die Forderung nach Abschaffung der "Kirchensteuer" auf, die im Übrigen auch von Nichtkirchen eingezogen werden kann. Um es zu wiederholen: Die Kirchensteuer ist eine Form des Einzugs. Ohne sie müßte die Kirche selbst die Mitgliedsbeiträge von ihren Mitgliedern erheben. Durch die Bezugnahme auf die Einkommensteuer ist diese Einziehungsform nicht nur effektiv, sondern auch gerecht, da die Leistungsfähigkeit des Verpflichteten berücksichtigt wird.


1
 
 bellis 29. Oktober 2013 

Gernkatholisch

Es gibt Aufgaben für Laien und Priester in der Kirche Jesu Christi. Laien sind für die Werke der Barmherzigkeit da (z.B. Suppenküchen)Priester für die Hl.Messe, die Beichte, alle Sakramente, besonders in Würzburg mangelt es an der Krankenkommunion. Den Leib des Herrn können nur geweihte Hände spenden. Hören wir auf Laien und Priester durcheinander zu bringen, das Durcheinander ist Teufels Werk.
Der Hl. Pfarrer von Ars hat selbst verschimmelte Kartoffeln gegessen, aber die Kirche zur Ehre Gottes ausgeschmückt. Die Menschen mögen keine Bunker-Funktionsversammlungsräume, sondern Kirchen, die zur Anbetung führen. Keinen Cent für Zerstörendes wie ZdK, KFD, dafür Priesterseminare für gläubige, betende Seminaristen.


5
 
  28. Oktober 2013 
 

Unglaublich..

Maulwurf vor 9 Stunden
Wir haben hier Probleme ...
Es wäre zum Lachen wenn es nicht so traurig wäre. Wer wissen will, was Problem sind, die Christen durchleiden, muss nach Syrien, Saudi-Arabien, Ägypten oder in den Iran, nach China oder Nordkorea schauen. Da findet sich ein Bekenner-Christentum, da kann man hier bei uns nur von träumen. Beten wir für alle die Christen, die mit "echten" Problemen reichlich versorgt sind.---
Ja ja China und Saudi Arabien sind weit weg, da kann man gut drüber schwafeln, aber hier vor der eigenen Haustür übersieht man die Not der Mitmenschen. Aber ist ja klar, man lenkt lieber das Augenmerk auf andere Länder, damit die Nöte der Menschen hier in Deutschland bagatellisiert werden können. Vor dem Fernseher und den Pc lässt es sich gut sitzen und diskutiren, statt tätige Nächstenliebe zu üben, denn hier wäre es ja überprüfbar, was von dem übrig bleibt, ob ich meinen Worten auch Taten folgen lasse.


5
 
 SursulaPitschi 28. Oktober 2013 

Der Kampf in der EU ist ein geistiger, subtiler, und darum so schwer greifbar für den Ottonormalen

@Maulwurf

und das Martyrium derjenigen, die sich trauen, ob als Priester od. als Laie/in, ihn mitzuführen, ist unglaublich, als Einzelkämpfere/in leise, selten unterstützt, aber dennoch, auch wenn das Leiden "auf hohem Niveau" stattfindet.


Aramäische Freunde (Flüchtlinge)unseres Sohnes tragen ein Band um den Arm. Auf meine Frage, was denn das Band soll, antworteten die Kinder: "Aus Solidarität Fasten und Beten wir, damit wir an das Fasten und Beten denken.-"

Deutschland und die EU hat überwiegend vergessen, was mit Beten und Fasten erreicht wurde/werden kann.

In unserer Pfarre ist eine Marienweihe unbekannt! Auf meinen Tipp hin, (es durften Karten ausgefüllt werden)die Weihe des Papstes, am 13.10.,in einer Fürbitte im Fam.Go. dafür zeitgleich mitzubeten, wurde tunlichst verschwiegen,...


Eigentlich:
Es liegt noch um vieles mehr an friedlicher Segens-Möglickeit und Macht in den Händen der Priester.


5
 
 willibald reichert 28. Oktober 2013 
 

Maulwurf

Sie haben vollkommen recht. Leider geht
in den meisten Pfarreien das Thema be-
drängte und ihres Lebens nicht mehr
sichere Christen einfach unter. In meiner
Dorfpfarrei hat man am Wochenende für alle
Verfolgten gebetet, anstatt von hundert-
tausend christlichen Opfern der Intole-
ranz hauptsächlich von islamischer Seite
zu sprechen. Im Nahen Osten sind zwei
orthodoxe Bischöfe seit über einem hal-
ben Jahr entführt und keiner weiß, wo
sie sind und ob sie noch leben. Warum
wird nicht zusammen mit den Orthodoxen
ganz besonders zum Gebet für diese auf-
gerufen? Als weltweite Kirche müssen wir
uns gerade mit unseren bedrängten Ge-
schwistern allüberall auf der Welt soli-
darisieren und tagtäglich ihrer geden-
ken.


9
 
 Bergsteiger 28. Oktober 2013 
 

Wo kann man denn den Volltext lesen?


1
 
 Samanu 28. Oktober 2013 
 

Lieber Thaddäus Öllenstroth

ihr Beitrag im Communityforum trifft den Nagel auf den Kopf!


3
 
 Helena_WW 28. Oktober 2013 
 

Weiter zurückschauen

Warum sind Gläubige im Bistum Limburg schon seit jahrzehnten frustiert, haben die Verbindungen zur Kirche mehr gelockert und gelöst? Wurden sie seelsorgerisch wahrgenommen, fühlten sie die Menschen in der Kirche wahrgenommen ? Bekamen sie in der Kirche Wegzehrung um den Alltag in der säkulären Welt christlich zu leben ? Hatten wir ein Profil für katholisch ? Eucharistiefeier ? Statt fades, karges oder experimentelles ein bisschen alles und garnichts mit ein bisschen Wohltätigkeitsveranstaltung. Wurde Glaubeerfahren genug gepflegt ? Hier hatte TvE auch Impulse hereingebracht die beleben können mit Begegnungsangeboten wie Bistumswallfahrt u.a., Sanierung und Wiederbelebung der Jugendbegegnungsstätten, Familendorf,.. . Mit den Kosten des Diözesanzentrums muss die Untersuchungskommission befassen. Allerdings halte ich an für sich eine solche Begegnungsstätte für notwendig, zum besseren Ausstausch Gläubigen aus versch. Regionen miteinander, der versch. Bedürfnisse, Dynamik im Bistum.


12
 
 Kostadinov 28. Oktober 2013 

@Waldi

"weil ich meinen mühsam ekämpften Glauben vor der Säkularisierung der deutsch-katholischen Kirche retten will. Ich habe alles versucht bei den Heiligen Messen Gott zu begegnen. Begegnet bin ich seit Jahren aber nur immer profaner und seichter werdenden Mahlfeiern"
Geht mir im Großraum Zürich genauso, aber ich gehe noch in die Sonntagsmesse und zwar vorzugsweise hier: http://www.pro-missa-tridentina.de/heilige-messen/index.htm
Hätte mir früher nie träumen lassen, dass ich mich mal in die lateinische Messe "retten" muß - und wenn ich daheim in Bayern (Bistum Regensburg) geblieben wäre, wäre das auch nicht nötig geworden...


9
 
 Maulwurf 28. Oktober 2013 

Wir haben hier Probleme ...

die sich viele Diözesen in vielen Ländern nur wünschen würden.

Ganz im Ernst: Die ganze Diskussion ödet tatsächlich nur noch an. Da halten eine bauliche Investition von 31 Mio. € und ein Indienflug wochenlange unsere Zeitungsredaktionen in Atem und werden sämtliche Talk-Runden zu Expertenrunden der Katholischen Kirche.

Wo sind die Talk-Runden darüber, dass nur noch 10 % die Gottesdienste besuchen, darüber, dass Kirche und Gläubige einer aussterbenden Spezies angehören.

Es wäre zum Lachen wenn es nicht so traurig wäre. Wer wissen will, was Problem sind, die Christen durchleiden, muss nach Syrien, Saudi-Arabien, Ägypten oder in den Iran, nach China oder Nordkorea schauen. Da findet sich ein Bekenner-Christentum, da kann man hier bei uns nur von träumen. Beten wir für alle die Christen, die mit "echten" Problemen reichlich versorgt sind.


13
 
 Victor 28. Oktober 2013 
 

Vielerorts sind die Kirchentüren geschlossen,

und der Heiland muß allein bleiben in SEINER Kirche, nicht die Kirche des Pfarrers und nicht die Kirche des Pfarrgemeinderats oder welcher Gremien sonst noch.
Ein Skandal und eine Böswilligkeit gegenüber dem Herrgott wie von Menschen, die mal beim Herrgott sein möchten, einfach nur bei ihm sein möchten, ihn auch trösten möchten und auch mit ihren Anliegen zu ihm kommen möchten.
Die deutsche Amtskirche taugt nicht viel. Es sind die Pharisäer von heute, die den Menschen den Weg zum Himmel verbauen.
Oft sid die Kirchen die ganze Woche über und auch sonntags geschlossen.
Wie soll da Glaube wachsen? Das soll nämlich gar nicht sein.
In der Kirche zu Deutschland sind Gläubige unerwünscht.


11
 
 Quirinusdecem 28. Oktober 2013 
 

Neues Medikament

Es gibt ein neues Medikament zur Bekämpfung von Krebs. Dabei wird der Tumor systematisch von der Blutzufuhr abgeschnitten und muss so mangels Energiezufuhr (Ernährung)verkümmern und schließlich absterben.
Dieses Medikament in der katholischen Kirche Deutschlands heißt : Abschaffung der Kirchensteuer !! Es wird sukzessiv zu einer Erneuerung der Kirche führen. Glaubt hier irgendeiner, die Säkularisierer wären fähig Gottesdienste zu füllen und so die Minimalunterhaltung von Personal und Gebäuden zu Gewährleisten? Ich jedenfalls nicht.


12
 
 Helena_WW 28. Oktober 2013 
 

Nachbemerkung Mission und Weltmission unterstützen

meine Kritik am Mangel der Seelsorge der unmittelbaren Gläubigen sollte grade im Kontext von Weltmissionssonntag nicht falsch eingeordnet werden ! Selbstverständlch ist es sehr wichtig und gehört auf jeden Fall dazu Mitchristen in aller Welt zu unterstützen,offen, aufmerksam zu sein für die vielen Probleme die Christen haben, Gemeinschaft leben und zeigen. Aber es darf zur Weltmission, die unmittelbare Mission nicht vergessen werden. Sonst sind nämlich hier keine helfenden Hände mehr da, auf dieses Problem wollte ich hinweisen. Es muss bedacht werden, dass christlicher Glaube missioniert werden soll nicht nur irgendetwas soziales. Wenn mit christlichen Glaubenserleben gefremdelt wird und man nur gemeint hat mit irgendwas wohltätigen, sozialen wäre man schon auf der richtigen Seite so ist das auch ein Problem. Da bin ich mal gespannt auf Neuevangeilisierung.


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  28. Oktober 2013 
 

Fragwürdige Praxis

@ Waldhof vor 48 Minuten
Ihr Lebensstandard ist im Verhältnis zu entsprechenden Positionen außerhalb der Kirche durchaus nicht übertrieben. Insbesondere die Großmedien wie TV weigern sich ja noch immer, Gehälter bekannt zu geben, was ihre Talkmaster von Jauch bis Sonstwem betrifft.---Die Position der Bischöfe mit Talkmeistern und Großmedien zu vergleichen ist sehr fragwürdig! Geht es hier um allgemeinen Konkurenzkampf - Versklaviung unter den Manmmon oder geht es darum Seelen für Gott zu gewinnen? Viele Menschen in Deutschland können sich nicht einmal Strom und Miete leisten, geschweige denn ihre Kinder ernähren und hier wir mit Zahlen in schwindelerregender Höhe jongliert!


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 Bläsi 28. Oktober 2013 
 

Im Griff

Der Bischof von Limburg hatte SICH SELBST nicht im Griff. darin liegt die Ursache für sein Verhalten


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  28. Oktober 2013 
 

Auf falsche Pferd gesetzt

Nach den Aussagen vieler Gläubiger zu urteilen, glaube ich auch nicht das Bischof TvE überfordert war, sondern dass er einfach aufs falsche Pferd gesetzt hat. Bescheidenheit ist eine Zier, das sollte allen Bischöfen und Geistlichen eine Lehre sein. Statt in Prunkbauten hätte man an dieser Stelle besser in Priesterausbildungen investieren sollen um den hausgemachten Priestermangel Einhalt zu gebieten. Und statt Kirchen abzureißen, um Moscheen Platz zu machen, könnte man dafür vorhandene Kirchen renovieren. Im Osten Deutschlands fehlt es an Kirchen und Pilgerstätten, das wäre auf jeden Fall eine lohnende Investition! Vielleicht sollten die Kleriker sich nicht hinter dicken Mauern von der Bevölkerung abschotten um zu erfahren, woran es den Menschen mangelt?


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 Waldhof 28. Oktober 2013 
 

Differenzierter

Da hätte man sich eine differenziertere Darstellung ohne Allgemeinplätze gewünscht. So ist das wenig aussagekräftig. Unbedingt will man dem Limburger Bischof das Amt streitig machen, obwohl es klare kirchenrechtliche Regelungen gibt.


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 Alpenglühen 27. Oktober 2013 

@Thaddäus

Sie „mochten schon gar nichts mehr lesen“? Von den ach so bösen Medien u. dem armen Bischof? Ironie aus. Sie haben wohl den totalen Durchblick, um über den Bf. ein abschließendes u. vernichtendes Urteil zu fällen. Waren Sie in der Hemdentasche überall mit dabei?
Es gibt noch keine „deutsche Kirche“. Davon können Sie reden, wenn es zu eine Abspaltung kommt. U. es gibt durchaus ein paar Oberhirten u. etliche Hirten, die in Treue zu Christus ihren Auftrag erfüllen. Nur, um das zu sehen, muß man vom ‚hohen Roß’ runter. Denn ihr Wirken wird nicht in den Medien hochgepuscht. Höchstens dann, wenn es z. B. den Grünen, der HU oder dem Zeitgeist nicht paßt. Und man sollte keine Scheuklappen tragen. Warum fliegt Ihnen nur Limburg ‚um die Ohren’ u. nicht auch RS? Oder das Ferienhaus von M.-Freising in Rom? Wie anmaßend sind Sie, inhaltlich von ´„der Kirche“ zu sprechen, die als schales Salz nur noch zertreten werden könne’? Sicher, es muß sich einiges ändern. Fange doch jeder bei sich selber an!


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 Claudia Caecilia 27. Oktober 2013 
 

@Peter Seewald

schätze ich sehr, aber in diesem Fall kann ich ihm nicht beipflichten. Wo nimmt er das Recht her zu behaupten, dass B TvE überfordert war? Der Hl. Vater wartet die Untersuchungen ab und Herr Seewald ist schlauer? Das kann es doch nun nicht sein. Schade!


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  27. Oktober 2013 
 

Entweltlichung

Was macht Bischöfe und Geistliche unnahbarer als Prunk und Protz? Geistliche sollten genau das verkörpern, was sie den Gläubigen vermitteln wollen. Lebe in der Welt aber nicht mit der Welt(Treiben der Welt).
Nach meinen Beobachtungen zu urteilen, habe ich die Feststellung gemacht, das viele Geistliche überhaupt nicht mehr volksnah sind und sich nur im Kreise ihres Gleichen aufhalten. Das gleiche gilt auch für die Frage zu der reichen und der armen Bevölkerungsschicht in der Kirche. Mit wem sitzen die Bischöfe zu Tisch? Wem schüteln sie die Hand bei gelegentlichen Kirchenbesuchen? Und wen sprechen sie an? Die arme Bevölkerung verschwindet zunehmends aus den Kirchen, weil Verkündigung und Lehre der Kirche mit den Wohlstandsgehabe vieler Geistlicher und Gläubiger nicht mehr vereinbar ist! Eine Entweltlichung die nicht sichtbar wird (an den Früchten, werdet Ihr sie erkennen)ist eine fromme Lüge. Kirchenbauten sollten zur Ehre Gottes dienen und nicht zur Verherrlichung von Geistlichen.


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 maxjosef 27. Oktober 2013 
 

Er hat es wieder einmal auf den Punkt gebracht,

der Peter Seewald.
Ich glaube auch, dass Bischof Tebartz van Elst in Limburg schlicht überfordert war und sich irgendwann verrannt hat. Aber das wäre wohl nicht nur ihm dort so ergangen...
Herr Seewald wirft vor allem der Führung der deutschen Bischofskonferenz schwere Versäumnisse vor. Preisfrage, welcher Bischof da vor allem gemeint ist :-))
Es ist wirklich traurig, dass vielen deutschen Bischöfen das Feuer des Heiligen Geistes, das Jesus auf die Erde werfen will, längst abhanden gekommen zu sein scheint. Sie sagen "Barmherzigkeit" und meinen: Ist doch eh wurscht, wenn du den Glauben und die Sakramente nicht ernst nimmst, Hauptsache, du berappst schön deine Kirchensteuer, damit wir wieder die nächste Runde im "Dialogprozess" und was weiß ich noch für andere Peinlichkeiten finanzieren können. Und ja nicht öffentlich anecken mit irgendwelchen politischen Unkorrektheiten!


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 kreuz 27. Oktober 2013 

@Thaddäus Ö

..und ich les keine Medien mehr, die das Wort "Protz-Bischof" benutzt haben, und das sind fast alle großen!
das leichtgläubige Volk (der dt. Michel) nimmt ihnen natürlich pro-TvE-Artikel wieder ab, weil sie sich keine Woche zurückerinnern mögen. nicht mal eine Woche.
sehen Sie nicht den Kreidestaub in der Luft? die ham alle Kreide gefressen, nachdem sie TvE nicht aus dem Amt schreiben konnten :-)


7
 
 kreuz 27. Oktober 2013 

am 14.10. schrieb Focus:

"Architekt belastet Protz-Bischof" (s.link).
das ist einfach ein Rundumschlag, wo Leute am Boden liegen die es gar nicht treffen sollte (TvE, Kard. Meisner, B. Hanke u.v.a.m.)
wem nutzt das? dem "Focus". danke, wär nicht nötig gewesen.

einverstanden mit @wormwood:
"Nachrichten sind ein Geschäft. Auch hier."

www.focus.de/politik/deutschland/millionenbau-zu-limburg-architekt-belastet-bischof-tebartz-van-elst-er-wusste-was-das-kostet_aid_1128284.html


5
 
 Palmsonntag 27. Oktober 2013 
 

Frage

Lieber Herr Seewald,
ich schätze Sie an sich sehr - aber ich verstehe nicht, wieso Sie zu dem Urteil kommen, daß der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst fraglos «seinen Aufgaben nicht gewachsen war» ?.


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 osmose 27. Oktober 2013 
 

Von aussen betrachtet

Der Bischof Franz Peter Tebarz-van Elst war von Beginn an nicht willkommen. In der Diözese gibt es zu viele MÖCHTEGERN-Bischöfe. Priester die das Gehorsams-Gebot bei Seite gelegt haben und mit allen erdenklichen Mitteln zu diesem schändlichen Bild der Katholischen Kirche bei getragen haben.


13
 
 wandersmann 27. Oktober 2013 
 

Bischof überfordert

Das halte ich für eine bloße Hypothese. Ich glaube, dass die allermeisten romtreuen Bischöfe in Limburg auch gescheitert wäre. Da hätte man eben was anderes gefunden. TvE kann nicht schlecht gewesen sein, sonst wäre sein Priesterseminar leer geblieben.


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 unterwegs55 27. Oktober 2013 
 

Andere....?

Ich Schätze P. Seewald sehr, bin aber bezüglich seiner Einschätzung das TvE. seinen Aufgaben nicht gewachsen wäre, nicht ganz seiner Meinung. Ich mag mir nicht vorstellen wie andere Bischöfe eine derartig perfide Kampangne gemeistert hätten. Noch ist die Angelegenheit nicht ganz aufgeklärt, noch würde ich mich mit einem derartigen Fazit zurückhalten. Und ausgerechnet die deutsche Bischofskonferenz als diesbezüglichen "Brandlöscher" zu reklamieren, halte ich für etwas unglücklich. Entweltlichung im benediktschem Sinne ja, aber mit den richtigen Protagonisten und nicht im Sinne einer materiellen Verarmung, sondern in einem "Reinigungspozess" der die Ursprünge wieder freilegt und konsequent zeitgeistliche Perforierungen ausbessert.


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 wandersmann 27. Oktober 2013 
 

@Thaddäus Öllenstroth 3 - Kirchensteuer

Und schließlich noch die Kirchensteuer. Es gibt Katholiken, die romtreu sind und vor allem wegen der Verweltlichung der Kirchen ihre Steuern nicht in den allgemeinen Topf tun wollen, sondern in gleicher Höhe (oder sogar höher) diese gezielt an romtreue Einrichtungen spenden wollen. Das geht bekanntlich nur, wenn man aus der Körperschaft austritt (siehe Prof. Zapp). Und was sagen unsere Bischöfe dazu: "Du bist aus katholischer Sicht eine ganz unwürdige Existenzform. Der Herr ekelt so vor dir, dass du noch nicht einmal beichten darfst." Komischerweise ekelt er sich immer nur über deutsche Katholiken. Aber sobald der Mammon wieder in unseren Topf sprudelt, verliert auch der Herr plötzlich seine Ekelgefühle. Nein, mit Simonie hat das nichts zu tun. Du bekommst die Sakramente von uns doch umsonst. Dazu musst du einfach nur arbeitslos werden.


9
 
 wandersmann 27. Oktober 2013 
 

@Thaddäus Öllenstroth 2

Insbesondere mit dem Marsch für das Leben hast du Recht. Zur Entweltlichung gehört auch sich unabhängig von politischen Meinungen zu machen und die Wahrheit - gelegen oder ungelegen - zu sagen. Es ist mir völlig schleierhaft, weshalb die Bischöfe nicht geschlossen dort teilnehmen. Wollen sie sich nicht beleidigen und anspucken lassen? Da hätten sie besser erst gar nicht Priester werden sollen. Oder nehmen wir solche praktizierenden Schwulen, die meinen "das ist gut so" und sie seien gute Katholiken. Man merkt bei einigen Bischöfen geradezu, wie sie am liebsten dem noch zustimmen würden, es aber leider nicht können, weil der KKK es anders sieht. Aber wenn sie den KKK noch einmal selber schreiben dürften, dann würde da was anderes drinstehen.
Zur Entweltlichung gehört auch die Verteidigung und nicht die Relativierung der Lehre.


9
 
 wandersmann 27. Oktober 2013 
 

@Thaddäus Öllenstroth 1

Dein Artikel gefällt mir. :-) Ich verstehe auch nicht, wieso das mit der Entweltlichung nicht verstanden wird. Das ist nichts anderes als 2. Kor 12,9 "Laß dir an meiner Gnade genügen ..." Sei unabhängig von Statussymbolen, Ehre von Menschen, einem bequemen Leben ... Habe die weltlichen Dinge so, als hättest du sie nicht. Was ist daran so schwer zu kapieren? Natürlich folgen daraus kaum konkrete Verhaltensanweisungen, weil die Entweltlichung ein Verhältnis zur Welt ausdrückt und nicht eine Distanzierung von der Welt. Auch wer entweltlicht ist darf teuere Autos fahren, aber es darf ihm daran nichts liegen. Natürlich wirkt eine Entweltlichung wenig glaubhaft, wenn der Entweltlichte so lebt, wie einer, der dieser Welt verfallen ist. Darum: Dem Entweltlichten ist zwar alles erlaubt, aber nicht alles dient dem Guten 1Kor 6,12. INSOFERN sollten sich insbesondere Priester in ihrem Lebensstil von verweltlichten Menschen sichtbar unterscheiden.


9
 
 Prophylaxe 27. Oktober 2013 
 

wie im Fall Mixa

ging es um einen Richtungskampf innerhalb dee Katholizismus zwischen liberal und konservativ. Dabei bedient man sich gerne der antikatholischen Öffentlichkeit, um Ziele zu erreichen.


11
 
  27. Oktober 2013 
 

Worum gehts?

Geht es in der Limburger Debatte "nur" um das Domkapitel oder geht es um die Frage der Gesamtkirche, können wir uns teure Bischöfe und Geistliche leisten?
Sieht man mehr Arme oder gar keine Arme Bevölkerung in der Kirche oder sieht man eher reiche und wohlgenährte Gläubige in den Kirchen?


4
 
 noir58 27. Oktober 2013 
 

Weltlicher Geist

Auch wenn manches richtig ist in den Ausführungen von Peter Seewald, so finde ich dennoch, dass seine Gedanken eher weltlichen Charakters sind. Vor allem die Aussage, dass seine Hochwürden, Bischof Tebartz-van Elst, seinen Aufgaben nicht gewachsen sei, kann ich nicht akzeptieren.

Dann wäre auch Jesus seinen Aufgaben nicht gewachsen gewesen. Nach weltlichen Gesichtspunkten war Jesus gnadenlos gescheitert.


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 Nummer 10 27. Oktober 2013 

Meinungen

Ich finde nicht, dass feststeht, dass der Bischof "überfordert" war. Es gibt einfach so böse Attacken, die hinterlistig versteckt vonstatten gehen können und die man nicht erkennen kann. Ich würde mich da lieber vorsichtiger ausdrücken. Es steht nur fest, dass es zu Badewannen etc. ganz unterschiedliche Zahlen gibt, eine unfaire und undifferenzierte Berichterstattung stattgefunden hat etc.... Über den Bischof den Stab zu brechen führt zu weit. Aber niemand ist ohne Fehler, auch ein sehr kompetenter und hoch zu schätzender Peter Seewald nicht. Ich schätze ihn sehr, den Bischof van Elst aber auch. Der Bischof von Limburg wird nicht der letzte "Medien-Märtyrer" der deutschen Kirche sein, befürchte ich. Die Medien erzeugen (absichtlich?) eine diktaturähnliche Machtpolitik gegenüber gewisse Meinungsbilder..... Lassen wir uns nicht einschüchtern, wenn es dem Herrn so ergangen ist, wieso sollte es uns als Seine Knechte besser gehen? Beten und fasten, folgen wir Papst Franziskus


24
 
 jadwiga 27. Oktober 2013 

Zu was bekennt sich Peter Seewald?

@OSTR.Peter Rösch, ich glaube, dem Mann geht es ähnlich wie mir. Ich bekenne mich zur K. Kirche, aber nicht zur der auf dem deutschen Boden, weil ihr Bild sehr verzerrt ist.


3
 
 Portner 27. Oktober 2013 
 

So schreiben aufgeschlossen orientierte Menschen ohne Unvoreingenommenheit!

Danke Peter Seewald f. einen Bericht über die Verhältnisse u. Zustände in der DKK, der m. E. sehr gut beobachtet und recherchiert ist u. wie die Faust auf`s Auge passt.
Freunde werden Sie dadurch in den Amtsstuben und bei den meisten abwiegelnden, diözesanen Kirchenfürsten wohl eher nicht mehr haben.
Vielleicht erwarten Sie zukünftig bei Recherchen des Öfteren verschlossene Türen.
Ich bin mir aber sicher, dass Sie als Kirchenkenner immer wieder einen geeigneten Weg finden werden.
Bitte weiter so und noch deutlicher, sonst wird man Sie wohl in Klerikerkreisen nie verstehen bzw. verstehen wollen.

@ Thaddäus Öllenstroth
Habe sowohl Ihren Blog-Beitrag hier und auch Ihre verlinkten Aussagen mit Freude und Anerkennung gelesen.
Danke für Ihre treffenden amtskrit. Ausführungen.
Man u. auch Frau müsste m. E. annehmen können, dass solch deutlich aussagekräft. Worte doch von unseren Bischofsfunktionären gehört werden, sofern diese nicht schon zu herrschaftl. feudal und schwerhörig geworden sind.


9
 
 wormwood 27. Oktober 2013 
 

Es gibt sie durchaus die heilende und tröstende Kirche, die Romtreue und katholische - mitten unter uns in Deutschland.
Nur nicht in den Veröffentlichungen, denn - eine gute Nachricht ist keine Nachricht. Nachrichten sind ein Geschäft.Auch hier.


17
 
 gertrud mc 27. Oktober 2013 
 

@Thaddäus Öllenstroth

Ich habe mich bisher zu diesem Thema noch gar nicht geäußert, weil ohnehin unzählige Kommentare dazu kamen, während andere, auch wichtige Artikel, dagegen fast schon untergingen.
Aber zu diesem Beitrag von Ihnen hier - und vor allem zu dem im Community Forum muss ich Ihnen einfach meine 100%ige Zustimmung mitteilen!!
Danke auch an Peter Seewald!


9
 
 nobermarsch 27. Oktober 2013 
 

entweder ungezuegelte Medien oder....

Entweder fluechtende Bischoefe....oder wer soll Limburg bewohnen?
Fluchtpunkt fuer Benedikt?
Abgesetzte...Monarchen?
Auslaendische Diplomaten?
Entfuehrte....Katholiken?
Bannort?
Zumindest scheint Rom besser zu sein.
Es tut mir echt leid um jeden Qualitaetsverlust....


1
 
 OStR Peter Rösch 27. Oktober 2013 
 

Der perfekte . . .

. . . "Sowohl-als-auch-Artikel". Was will er denn jetzt eigentlich sagen, der Herr Seewald? Zu was bekennt er sich?


21
 
 backinchurch 27. Oktober 2013 
 

Frage:

Sollte ich also den "Focus" kaufen, um indirekt mainstreamkritische Journalisten wie Herrn Seewald zu unterstützen oder hat auch der "Focus" den Limburger Bischof zu sehr "gemobbt"?


5
 
 Mr. Incredible 27. Oktober 2013 
 

Hr. Öllenstroth,

ich gratuliere Ihnen zu dem zitierten Artikel/Beitrag. Die Reaktion der deutschen Kirche auf die Rede von B16 hat alles entlarvt.


14
 
 Steve Acker 27. Oktober 2013 
 

Thaddäus

Was die Medien in dieser Sache geliefert haben, ist wirklich das allerletzte.

Und auch für Sie und für Peter Seewald gilt: der Bischof ist unschuldig, solange nicht das Gegenteil bewiesen ist.


25
 
 Waldhof 27. Oktober 2013 
 

Rundumschlag

Mit diesem Rundumschlag kommen wir auch nicht weiter. Die Kirchensteuer ist im Übrigen nur eine Form der Erhebung der Abgabe der Kirchenmitglieder. Manche Freikirchen evangelischer Prägung bitten ihre Mitglieder selbst zur Kasse. Die Ausführungen sind wenig hilfreich.


12
 
 Thaddäus Öllenstroth 27. Oktober 2013 
 

Uff! Endlich!

Danke, Herr Seewald. Mir ist dieser ständige Wiederkäu von den bösen Medien und dem armen Bischof schon so zum Hals rausgekommen, daß ich garnix mehr lesen mochte davon. Es macht Hoffnung, daß es tatsächlich auch ernstzunehmende Stimmen gibt, die den katastrophalen Filz hinter den Kulissen sehen und benennen. Denn eins dürfte wohl klar sein: Wenn die deutsche Kirche sich weiterhin einer tiefgreifenden Erneuerung verweigert, dann wird das Ding in Limburg nicht das letzte gewesen sein und es wird uns noch einiges um die Ohren fliegen.
Wenn das Salz nicht mehr salzig ist, ist es zu nichts nütze und wird von den Leuten zertreten.
Und so verlinke ich zu dem Text, den ich zur Sache vor 2 Wochen im Communityforum verfaßt habe.

www.kathnews.com/index.php?page=Thread&postID=368419#post368419


24
 
 Waldi 27. Oktober 2013 
 

Da hat Peter Seewald absolut recht:

"Die Kirche werde gebraucht als «Trösterin» und «Heilerin», als eine Kraft, «die unser Denken anregt und uns vor Selbstherrlichkeit schützt»".
Nur, die deutsch-katholische Kirche tröstet nicht, heilt nicht und hat keine Kraft unser Denken anzuregen!
"90 Prozent der Kirchenmitglieder kämen nicht mehr in den Gottesdienst", da bin ich mittlerweile auch dabei, nicht, weil ich nicht mehr glaube kann oder will, oder gegen die römisch-katholische Weltkirche wäre, sondern weil ich meinen mühsam ekämpften Glauben vor der Säkularisierung der deutsch-katholischen Kirche retten will. Ich habe alles versucht bei den Heiligen Messen Gott zu begegnen. Begegnet bin ich seit Jahren aber nur immer profaner und seichter werdenden Mahlfeiern, bis ich es nicht mehr ertragen konnte, wenn jedes von Laienprdigerinnen läppisch vorgetragene Geschwätz mit Beifall belohnt wird.


16
 
 girsberg74 27. Oktober 2013 
 

„Zugleich konstatiert er, dass der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst fraglos «seinen Aufgaben nicht gewachsen war»“.

Etwas Zurückhaltung hätte Peter Seewald nicht geschadet. Bloß weil er einige Male mit Papst em. Benedikt XVI. gesprochen hat, ist er noch nicht Experte für alles Kirchliche.


22
 
 gloria olivae 27. Oktober 2013 

Fade Amtskirche, satt und arrogant.

Dem ist nur zuzustimmen.


14
 
 H.Kraft 27. Oktober 2013 
 

Peter Seewald

Bei aller Kritik an der kath. Kirche sollte versucht werden, dass in den Gemeinden das Glaubensleben wieder etwas mehr lebendiger wird. Alte und junge Generationen sollten da auch mehr
aufeinander zugehen. Ein Glaube kann sich dann wieder entfalten, wenn da auch wieder neuer Schwung freugesetzt werden könnte. Mit müden Geistern lässt sich leider nichts bewegen. Wenn aber alt und jung zusammen etwas tun und auch aufbauen, dann gewinnt auch das
Glaubensleben in den jeweiligen Ge-
meinden. Nur sollte man da auch wieder mittun und sich einbringen wollen.
Nur Kritik üben und meckern und dann nichts tun, bringt keine Lebendigkeit.
Ein neuer Aufbruch muss mit Mut ange-
gangen werden.
H. Kraft


8
 
 padre14.9. 27. Oktober 2013 

Peter Seewald im " Focus"

es ist gut, ja sogar sehr gut, wenn Peter Seewald seine Meinung in so einer großen Zeitschrift darlegen kann.
Die Zeit der bequemen Verwaltungskirche dürfte "GOTT sei Dank" zu Ende gehen.


10
 
 ppaules 27. Oktober 2013 
 

100% treffend

Wie wahr! Endlich spricht jemand Klartext. Die röm.-kath. Kirche wird von der Öffentlichkeit eindeutig als erstarrte Amtskirche wahrgenommmen...denn es stimmt, es ist einfach so! Keine Ausrede vermag zu überzeugen. Man kann und darf die Augen nicht vor der Realität verschliessen.


12
 
 Marienzweig 27. Oktober 2013 

mütterliche Hilfe

Wie der "Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst fraglos seinen Aufgaben nicht gewachsen war", wie Peter Seewald konstatiert, so trifft das zweifelsohne auch auf die Schar seiner Bischofsbrüder zu.
Wie Peter Seewald ebenso schreibt, werde die Kirche gebraucht als «Trösterin» und «Heilerin».

Die Kirche wird auch gebraucht als Mutter, die für ihre geistlichen Kinder sorgt, also für die Gläubigen.
Sie sollte daher die allzu rebellischen Kinder (Limburger Klerus) ein wenig zügeln und ermahnen und die durch die Vorgänge verzagten ermutigen und bestärken, wie es eine sensibel handelnde Mutter ihren Kindern gegenüber tut.
Keinesfalls sollte sie sich wegducken, um dem Gerede von Nachbarn und der Leute (Medien) zu entgehen.


14
 
 willibald reichert 27. Oktober 2013 
 

Willibald Reichert

Ich finde, daß Seewald schon zutreffen
dere
Aussagen gemacht hat. Vor allem die angeb-
liche bessere Verwendung der Baulichkeiten
scheint mir irgendwie aus dem heutigen
Spiegelreport unter dem Titel "Limburger
Bischofsresidenz könnte Flüchtlingsheim werden" zu entstammen. Es wäre mal in-
teressant zu wissen, was denn die unter
dem "bescheidenen" Bischof Kamphaus erfolgte Nutzung seiner später total
heruntergekommenen Räumlichkeiten durch
eine tamilische Flüchtlingsfamilie ge-
kostet hat. Nachdem angeblich in seiner
Zeit alles besser war, dürfte es ja kein
Problem sein, diese Kosten offenzulegen.
Wenn sie allerdings erst unter Tbartz van
Elst angefallen sein sollten, dann
ist es insoweit ein Schadensfall des
Vorgängers, dem offensichtlich sein
Image in der öffentlichkeit wichtiger
war, als der er sich um die Folgen sei-
nes Tuns geschert hat. Jetzt ist man da
jakobinisch-streng, vorher war es eine
soziale Großtat! Es kommt also immer
darauf an, welches Publikum bedient
werden soll.


22
 

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