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Architekt Frielinghaus: Limburger Zentrum ‚kein Protzbau‘

20. Oktober 2013 in Deutschland, 39 Lesermeinungen
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‚Fatale‘ Kommunikation rund um das Bauprojekt aus Sicht des Architekten.


Mainz (KNA)
Der Architekt des umstrittenen Diözesanen Zentrums in Limburg, Michael Frielinghaus, weist die Vorwürfe von Geldverschwendung und luxuriöserer Bauweise zurück. Es habe „keine Kostenexplosion“ gegeben und auch der Begriff „Protzbau“ treffe nicht zu, so Frielinghaus am Freitag in der ZDF-Sendung „aspekte“. Zugleich nahm Frielinghaus, der auch Präsident des Bundes deutscher Architekten ist, Bischof Tebartz-van Elst in Schutz. „Wir haben einen klugen Menschen erlebt, der zuhören kann“, erklärte der Architekt. Was über den Bischof nun geschrieben werde, könne er nicht nachvollziehen.


Frielinghaus beklagte allerdings die „fatale“ Kommunikation über Kosten und Baufortschritt. Die Öffentlichkeit hätte darüber „transparenter“ informiert werden müssen. Insofern könne er die Aufregung jetzt auch verstehen. Er hoffe aber, dass durch Aufklärung die Betrachtung wieder „objektiver“ werde.

Gegenüber dem Limburger Dom, einem der bedeutendsten Kirchenbauten Deutschlands, sei nun ein einmaliger Ort entstanden, der keineswegs eine Privatangelegenheit des Bischofs sei, so der Architekt. Von Verschwendung könne nicht die Rede sein, vielmehr sei hier nachhaltig „investiert“ worden, so Frielinghaus. Die Alternative wäre gewesen, gegenüber dem Dom zwei Baudenkmäler verkommen zu lassen und ein Brachgrundstück nicht zu nutzen, erklärte der Architekt. Wer den neuen Gebäudekomplex nun betrete, werde einen „Ort der Einkehr und der Besinnung“ erleben, der mit wenigen Materialien und einer „disziplinierten Formensprache“ auskomme.

Tebartz-van Elst habe sich inhaltlich an der Baugestaltung beteiligt, aber keineswegs mit Sonderwünschen den Architekten bedrängt. So sei dem Bischof etwa wichtig gewesen, dass der Felsen, auf dem der Bau gründe, und die Ruine des alten Wehrturms am Fuße des Gebäudes, für die Öffentlichkeit zugänglich und sichtbar seien. Die Privaträume des Bischofs, die nur einen geringen Teil des Komplexes ausmachten, seien keineswegs unangemessen. So habe das Schlafzimmer ins Untergeschoss verlegt werden müssen, da im Erdgeschoss kein Platz mehr gewesen sei. Überhöhte Kosten, etwa für die Aufhängung eines Adventskranzes, seien ihm nicht bekannt, so Frielinghaus.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.


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Lesermeinungen

 Glaubensqualle 22. Oktober 2013 
 

Baukosten IV

@ Egon 47
.. ach jetzt geht mir ein Licht auf , du nennst dich
Sachverständiger für Immobilienbewertung,
also daß reicht vollkommen aus , du hast von Bauprojekten und dessen Durchführung doch absolut keine einzige Ahnung , laß bitte deine polemischen Antworten hier


1
 
 lysander 21. Oktober 2013 
 

@ Egon47 - Welche "Scheinfakten" meinen Sie?

Beantworten Sie sich doch selbst gewisse Fragen:
1)Welche diözesanen Gremien haben Bischof+sein "Baubeauftragter" Kaspar ab 2008/2009 über die erhebliche Projekterweiterung + damit verbundene Kostenentwicklung informiert?
2)Welche diözesanen Gremien haben Bischof und Kaspar(nunmehr Gneralvikar)über das ihnen bekannte Kostenvolumen (lt. Frielinghaus 26 Mio. in 2010) informiert?
3)Warum wurde das Domkapitel im Übergang 2010/11 auch von der Aufgabe befreit, die Aufsicht über die Finanzen des bischöfl.Stuhls vorzunehmen?

Ihre Interpretation der ohnehin fragwürdigen Protokolle des VVrates (deren Veröffentlichung der Sache des Bischofs mehr geschadet als genützt haben) ist gewagt - sehr höflich ausgedrückt. Erst im August 2013 haben Bischof+Generalvikar versucht,beim VVrat das Gesamtvolumen der Baukosten durch einen erneuten irregulär zu nennenden Nachtragshaushalt nach 2011 komplett durchzudrücken.Die Räte wollten aber nicht mehr. Das Protokoll v.Aug. entbehrt jeder rechtlichen Qualität.


2
 
 Egon47 21. Oktober 2013 
 

Baukosten XXX²

@Glaubensqualle
woher Sie die Chuzpe nehmen, anderen die Qualifikation abzusprechen, bleibt bisher verborgen, eigenen Sachverstand bringen Sie jedenfalls nicht ein. Warum bleiben Sie nicht einfach sachlich, ohne Polemik und Dummgerede? Beantworten Sie sich doch einfach selbst meine aufgeworfenen Fragen bzgl. Kubus etc. wenn Sie dann zu der Überzeugung kommen die Baukosten seien zu hoch, können wir gerne diskutieren.
Übrigens: mein von Ihnen angezweifelter Sachverstand begründet sich in einer jahrzehntelangen Tätigkeit als Sachverständiger für Immobilienbewertung.
Versuchen Sie einfach, Polemik, Diffamierung und Eigenwerbung wegzulassen - ein Weg dahin könnte tatsächlich Ihre Empfehlung sein, die Bibel zu lesen. Befolgen Sie doch einfach mal selbst Ihren Rat!


3
 
 Glaubensqualle 21. Oktober 2013 
 

Fehler der kath. Kirche

es ist ein immer wieder kehrender Fehler von Bauherren großer Objekte, sich nicht durch unabhängige und fachmännische Projektleiter entsprechende Hilfe ins eigene Haus zu holen. Architekten sind keine uneigennützige Berater sondern verfolgen ein ganz bestimmtes Ziel. Beispiele dafür gibt es ja in Deutschland genügend. Oder soll ich die hier aufzählen ? Die kath. Kirche sollte sich für jedes Projekt sofort einen unabhängigen eigenen erfahrenen Projektleiter einstellen , der die rechte Hand des Bauherren ist und alle Beauftragten für dieses Projekt dann in ihre Schranken verweist. Große und bedeutende Firmen die entsprechende Projekte planen und bauen , haben dafür sogar eine eigene Abteilung und dort läuft keine Bauprojekt aus dem Ruder.
Also kath. Kirche nehmet diesen Rat und beherzigt ihn und ihr habt in Zukunft nicht mehr solche negativen Schlagzeilen.
Negative Schlagzeilen sind Gift und schaden über Jahrzehnte und sogar über Jahrhunderte !!!


2
 
 Glaubensqualle 21. Oktober 2013 
 

Baukosten III

@ Egon47
aus dem Beitrag erkenne ich , daß du keinerlei Ahnung vom Baugewerbe hast .
Also überlass das mal einem Fachmann wie mir und wende dich der Bibel zu.


1
 
 Egon47 21. Oktober 2013 
 

Baukosten

@Glaubensqualle
woher wissen Sie, dass die Baukosten überhöht sind?
kennen Sie den genauen Auftrag des Leistungsumfangs, z.B. die Kubatur, die Flächen, die Substanz des Bestandes, Beschaffenheit der Bodenverhältnisse, Erschließungszustand, Leistungsbeschreibung, baurechtliche und denkmalrechtliche Anforderungen, Wärmebedarfsanalyse etc.?


3
 
 Glaubensqualle 21. Oktober 2013 
 

Baukosten II

dieses erkennt nur ein Fachmann und kein kath. Würdenträger oder ein anderer Laie , ........ und so werden die Baukosten in Höhe getrieben , auch eine ganz lukrative Angelegenheit für den Architekten , denn dieser rechnet nach der HOAI ab und dadurch erhöht sich sein Architektenhonorar um ein vielfaches und nicht nur der Architekt verdient viel mehr , sondern auch alle anderen Fachingenieure und Architekt und Fachingenieure arbeiten "Hand in Hand" , wen wundert es denn da , wenn dann die Baukosten ins unermäßliche steigen, man hat doch einen richtig guten und biegsamen Bauherrn gefunden >den Bischof< der aus Eitelkeit dann auf jeden Vorschlag des Architekten reingefallen ist .... also nicht nur der Bischof trägt die Schuld dieser erhöhten Baukosten , sondern auch zu einem ziemlich hohe Grad der Architekt und seine Fachingenieure,aber das Geld ist vom Bischof ja nicht zum Fenster rausgeschmissen worden , denn die deutsche Wirtschaft profitiert ja davon ! Danke Herr Bischof


1
 
 Glaubensqualle 21. Oktober 2013 
 

Baukosten

.. nach meiner Meinung sollte man mal ganz genau dem Architekten Frielinghaus auf die Finger schauen, jeder Architekt und besonders Frielinghaus möchte sich durch jedes Bauprojekt ein Denkmal setzen, also sind ihm die Baukosten im Prinzip vollkommen egal, besonders in diesem Fall bei dem Bauprojekt der kath. Kirche, denn die kath. Kirche gilt als reich und so kann man ja mit viel Geschick die Baukosten in Höhe treiben, besonders kann man in Werkplanungen besondere und teure Ausführungen planen und in den Leistungsbeschreibungen werden dann noch einmal ganz besondere teure Ausführungen verlangt, die Handwerkerfirmen wissen doch genau , für wen sie hier ein Angebot abgeben, für den besonders aufwendig bauenden Architekten und die reiche kath. Kirche, als werden die Baupreise dementsprechend gleich um eine zwei- oder dreistellige Prozentzahlen höher angeboten , als sonst auf dem Markt üblich , dieses erkennt nur ein Fachmann und kein kath. Würdenträger oder ein anderer Laie , ........


1
 
 Egon47 20. Oktober 2013 
 

Belegung der Unterstellung

@lysander
die Unterstellungen werden ganz einfach durch die inzwischen vorliegenden Protokolle der einzelnen Sitzungen des Verwaltungsrates etc. belegt. Allein für das Bauvolumen in 2011 werden 26 Mio. testiert, übrigens keine ungewöhnliche Summe (sh. Einlassungen des Architekten).
Gott sei Dank liegen diese Protokolle wohl auch in Rom vor.

Ihre Systematik wird durch Ihre Argumentationstechnik offenbart: Sie führen einzelne Punkte (1-3) in einer konkret erscheinenden Aufzählung an und suggerieren damit Fakten, die bei näherer Betrachtungsweise aber nur Scheinfakten darstellen. Nach Regeln fairer Dialektik würde man dieses als durchaus unfair bezeichnen können.

Herr vergib Ihnen, auch wenn sie wissen was sie tun.


2
 
 lysander 20. Oktober 2013 
 

@suarez - Dann belegen Sie, was daran "Unterstellung"

sein soll ? :
1)"Mehr als bedenklich ist die mit den zuständigen Gremien (siehe dagegen Köln) NIE abgestimmte Dimension der Projekterweiterung und die Kostenentwicklung in der Amtszeit von TvE."
2) "Was nach 2008/09 sich auf dem Domberg entwickelt hat, geht allein auf die Kappe von TvE und Kaspar. Das Domkapitel hat nach 2008 nichts "genehmigt"."
3)"Die 2 wussten seit 2010 auch von einem Kostenvolumen von >26 Mio., das nicht nach innen + aussen kommuniziert worden ist."
Aus 1) bis 3) folgen die logischen Schlussfolgerungen:
1) "Diese Kosten sind gezielt am Domkapitel vorbei lanciert worden, um sie einem neu installierten Gremium (VRR) regelrecht unterzujubeln."
2)"Und der VVR hat dieses traurige Spiel mehr als 2 Jahre mitgespielt."

Danke! ;)


4
 
 Egon47 20. Oktober 2013 
 

falsche Anschuldigung..

..ist auch vor unseren weltlichen Gerichten ein Straftatbestand. Bisher sind alle Anwürfe gegen den Bischof von Limburg nicht bewiesen! Zu allen unbewiesenen Vorwürfen gibt es inzwischen nachvollziehbare Gegenbeweise, aus denen durch Verdrehen, Hinzufügen und/oder weglassen wieder Angriffe gegen den Bischof und die heilige Kirche "geteufelt" werden.

Auch in der Erwartung eines barmherzigen Richters - hätte ich große Sorge, mit so einer Schuld vor das ewige Gericht treten zu müssen.

Herr vergib Ihnen, denn Sie wissen nicht was sie tun!


7
 
 purple 20. Oktober 2013 
 

Das Geld ist gut angelegt

Besser so als wenn er es in der Finanzwelt verspekuliert hätte wie die in Marburg. Der Euro kann uns auch einmal um die Ohren fliegen, es wurde in der Kirche immer für "die Ewigkeit" gebaut.


7
 
 luzerner 20. Oktober 2013 
 

Was ist Wahrheit?

@ K.H.Friedgen. Ich bin gespannt welche Worte der "Heilige Vater" in der "Causa Limburg" sprechen wird.

Die katholische Kirche vor dem "Konzil" kenne ich als 1960 Jahrgang nicht mehr. Nur ein kleiner Teil der "Taufschein Katholiken" kennt noch die Gebräuche vor dem "Konzil".

Die Ergebnisse des "Konzil" wurden von den Bischöfen aus aller Welt erarbeitet. Die grosse Mehrheit der katholischen Bischöfe war damals dafür dass "neuer Wind" in die katholische Kirche gebracht wurde.

Am "Konzi" wirkte als Berater des Kardinals Frings Joseph Ratzinger mit.

In meinen Augen sprach sich der "Heilige Vater" für und nicht gegen das Konzil aus.

Nein, die Früchte des Konzil sind nicht "faul". Sie wurden in der Entwicklung etwas gehindert. Jetzt ist es die richtige Zeit, die Früchte einzufahren.

Dass diese "Konzilsfrüchte" einigen sauer aufstossen, ist nachvollziehbar, auch verzeihbar.


4
 
 wedlerg 20. Oktober 2013 
 

@Aetius: Was heißt hier Ironie

TvE ist doch für Deckers und Co allein verantwortlich. Er hätte doch die Öffentlichkeitsarbeit der FAZ besser organisieren müssen. Es kann doch nicht sein, dass er erst eine Badewanne bestellt, dann einen Adventskranz und am Ende existieren die Kosten gar nicht. Hunderte Medienvertreter aus aller Welt haben sie abgeschrieben, sich auf die FAZ und TvE verlassen. Und jetzt stimmt wieder nichts. Das alles zerstört doch Vertrauen.

Ein zweites Untergeschoss gibts auch nicht. Woran soll sich der Gläubige Zeitungsleser noch halten? An den Garten etwa?

Nein, TvE hätte Deckers et al. zurückhalten müssen. Für die mangelnde Medienkompetenz gebührt ihm der Rücktritt.


3
 
 thomasunglaublich 20. Oktober 2013 
 

In die Falle des Generalvikars getappt

Für mich sieht es immer mehr so aus, als sei der Bischof in die Falle des Generalvikars getappt.
Die Mitglieder des Verwaltungsrates sind alle persönliche Freunde des GV. Bin gespannt, ob sich nicht herausstellt, daß der GV dem Bischof geraten hat die tatsächlichen Kosten geheim zu halten. Es würde zum Gesamtbild passen.


4
 
 Tin 20. Oktober 2013 
 

Bischof Tebartz-van Elst

Ich bete für ihn, dass er all die gegen ihn unternommenen Angriffe, Anfeindungen durch Gottes Hilfe, aber auch durch die Hilfe des Heiligen Vaters gesundheitlich übersteht.

Bete auch darum, dass er zum Erzbischof von Köln ernannt wird. Er ist der Richtige um Kardinal Meisners Nachfolger zu werden. Solche Bischöfe braucht die römisch-katholische Kirche dringend in Deutschland, alles andere wäre die sehnlichst erwartete Erfüllung für die Schreibtischtater, Scheinkatholiken und Katholikenhasser jeglicher Art & Weise in einem ehemals christlich geprägten Land.


9
 
 noir58 20. Oktober 2013 
 

Eine Bemerkung ganz nebenbei

Ich finde es bemerkenswert, daß ganz Deutschland über die Katholische Kirche spricht. Jeder und jede hat irgendwie ein Interesse daran.

Aber niemand spricht über die vielen Gemeinschaften der Evangelischen Kirche.

Dabei denke ich an die Worte des greisen Simeons im Tempel zu Jerusalem:

"...er wird ein Zeichen sein, dem widersprochen wird. Dadurch sollen die Gedanken vieler Menschen offenbar werden." (Luk 2, 34-35)


4
 
 Helena_WW 20. Oktober 2013 
 

Günther Jauch ? Wozu braucht der GEZ-Zwangsgebühren zahlende

Bürger solche Medienformate mit inszenierter Empörung und Wutbürgertum ohne Maß u. Sachlichkeit, wie Jauch und CO sie so scheinheilig produzieren? Die ob ihres Krawalljournalismus, Falschheiten aufreisserisch plagitierend, als mediale Jauchegrube zu bezeichnen sind in die das jeweilige Mobbingopfer ertränkt wird !
Wozu brauchen wir diese Art von Brot und Spiele ? Die Moderatoren verdienen Millionen damit, haben eigenen Produktionsfirmen und noch mal Millionen. Ohne unternehmerisches Risiko über Zwangsgebühren die Gelddruckmaschine für solche "Fernsehbeamten" modän viel Geld auf oft schäbige Art.
Die GEZ -Zwangsgebühren 2011 waren über 7 Millarden Euro, das sind 200 (!) Diözesanzentren St. Nikolaus.

Wann besinnen sich die öffentlich rechtlichen Medien wieder auf ihren Informations- und Bildungsauftrag ? Qualitätsjournalismus!
anspruchsvolle Bildungs- und Kultursendungen. Für ein literarisches Quartett braucht man Tisch + 4 Stühle. Das ist marteriell preiswert, immateriell hochwertig


8
 
 Hörbuch 20. Oktober 2013 
 

K.H.Friedgen

Ich möchte Ihnen voll und ganz zustimmen.


4
 
 K.H.Friedgen 20. Oktober 2013 
 

@zindo

Wer hofft, daß der Papst in der "Vausa Limburg" anders entscheidet, glaubt noch an den Osterhasen! Zollitsch & Co. haben schon vorgesorgt, daß TvE nicht auf seinen Bischofsstuhl zurückkehrt.
Im übrigen: Was ist von einem Papst zu erwarten, der auf das II. Vatikanum angesprochen, euphorisch antwortet: Die Früchte sind enorm! In der Tat: sie sind enorm, aber sie sind faul bis ins Mark.
Was sagt der Papst zu den Unsummen, die durch Umgestaltung fast aller kath. Kirchen in der Nachkonzilszeit verursacht wurden, durch sündhaft teure Konzilskisten, die den Hochaltar ersetzt haben, was über den alarmierenden Priestermangel, dramatischen Rückgang der Gottesdienstbesucher, massenhafte Kirchenschließungen, Verlust von Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten, usw.usf.?
Das alles ist in der "Konzilskirche" kein Thema, obwohl es an die Substanz des Glaubens geht! Aber über 30 Mio.€ Baukosten wird ein Geschrei veranstaltet, als ob der Weltuntergang bevorstünde!


12
 
 H.HFabi 20. Oktober 2013 

Heute bei Günther Jauch

Heute bei Günther Jauch um 21:45 Uhr im ARD geht es um ''Heilige Millionen - wozu braucht die Kirche so viel Geld ?''

Jetzt wird dadrüber eine Diskussion gestartet, die ich gar nicht verstehen kann.


2
 
 Suarez 20. Oktober 2013 

@lysander - Sie unterstellen mal wieder

Fast könnte man Sie für einen verdeckten FAZ Redakteur halten, der hier wieder eine Mutmaßung nach der anderen als blanke Tatsache ausgibt.

Verstanden habe ich zumindest bei Ihren Beiträgen, dass sie den Bischof definitiv nicht mögen, schon von seinem theologischen Grundverständnis her. Darum interpretieren Sie auch jede ihn entlastende Aussage in eine belastende um. Der Bischof muss allein der böse sein, denn sonst müsste man sich am Ende noch fragen, wie denn diese Herabsetzungsorgie mit Protestbrief und Unterschriftenliste zu rechtfertigen sein sollte.

Mag ja sein, dass das der neue sich ankündigende Stil in unserem Bistum ist, die räuberische Nächstenliebe sozusagen.


17
 
 Align 20. Oktober 2013 
 

Verzeihen und aufheben

Irgendwann soll es doch einmal gut sein. Man kann es langsam nicht mehr hören. Wir alle sind Menschen und machen Fehler. Okay, vieles ist vielleicht schief gelaufen. Bei mir läuft auch einiges in die falsche Bahn. Verzeihen als Christ und den anderen aufheben, das ist wichtig.


8
 
 Suarez 20. Oktober 2013 

Ach, die Adventskranzgeschichte ist auch erlogen!

Hatte ich mir fast gedacht, dass es sich da wie mit der 15 Tausend Euro Badewanne verhält, die eine Erfindung der Presse bzw. bestimmter Kirchenkreise handelt.

Und von den dauernden, auf Protz beruhenden Sonderwünschen ist auch nichts geblieben.

Deckers & Co. haben sich wieder mal als börartige Märchenonkels entpuppt, wie der theatralische Riebel auch.


20
 
 rega 20. Oktober 2013 
 

Was steht zut Debatte?

Es stand nie zur Debatte, ob dieses Bauobjekt seinen Preis wert ist. Jeder der den Bau sieht, wird sehen, dass es gute Architektur. Ob die Kapelle so groß und beherrschend (herrschaftlich!) über die Begrenzungsmauern herausragen sollte und damit eine halbverborgene, als Hausapelle des Bischofs ausgewiesene, Konkurrenz zum Dom ist, darf man anmerken und befragen. Ob der Bischof sich eine Bibliothek einrichten lässt, die die Sehnsucht des Kleinbürgers nach einer Hausbar höher schlagen lässt, steht nicht zur Debatte. Mag der Bischof sich auch in seinem Badezimmer wie ein Badewannenkapitän fühlen - es geht uns nichts an!
Was und angeht, ist, dass der Bischof ein Netz von Lug und Betrug geschaffen hat, das jede Kontrolle seines Tuns unmöglich machte. Er entmachtet das Domkapitel. Er berief einen Verwaltungsrat,dessen Aufgabe es war nicht genau hinzusehen (hoffentlich werden die Mitglieder dazu zur Rechenschaft gezogen).Er ist des Meineids angeklagt.Er hat systematisch betrogen.


3
 
 Stiller 20. Oktober 2013 
 

@lysander

Und genau darum geht's: Um die verwirrenden Kostenentstehungsgebaren und deren finanzielle Bedienung durch Verantwortliche - so weit bekannt ist - ohne Autorisierung.
Da mag doch Frielinghausen schreiben, was er will.
D a r u m geht's nicht!

Ich hielte es sowieso eher für klüger zu schweigen. Zu schweigen von allen Seiten, gerade und auch von den den Bischof scheinbar stützenden Claqueuren.
Mit ihrem Lobhudeln richten sie eher Schaden an.


4
 
 Marienzweig 20. Oktober 2013 

Maria, die "Knotenlöserin"

Wie @Zindo hoffe auch ich auf eine weise Entscheidung Papst Franziskus´, die einerseits den Umständen gerecht wird, andererseits aber nicht als erniedrigend für Bischof Tebartz-van Elst interpretiert werden kann.
Nicht einfach für Papst Franziskus.
Herz und Verstand sind hier gefragt und ich beneide ihn nicht um diese sensibel zu handhabende Aufgabe.
Der Pontifex gilt als Marienverehrer. Vielleicht kann Maria als "Knotenlöserin" ihn zu einer Lösung inspirieren, die uns alle überrascht.


10
 
 Aetius 20. Oktober 2013 
 

@wedlerg

@wedlerg: Das ist doch Ironie, oder?


6
 
 lysander 20. Oktober 2013 
 

Frielinghaus spricht natürlich in erster Linie für sich selbst

Das Bauvolumen in Quantität und Kosten ist für mich eher zweitrangig( Kolumba Museum in Köln über 40 Mio u.v.a.m.) , wenn die Geschichte mit rechten Dingen vor sich gegsngen wäre. Die Qualität ist natürlich eine subjektive Angelegenheit, wobei mir die notwendige Neutralität eines Amtssitzes und der integrierten Privaträume dem Bau abgeht.

Mehr als bedenklich ist die mit den zuständigen Gremien (siehe dagegen Köln) NIE abgestimmte Dimension der Projekterweiterung und die Kostenentwicklung in der Amtszeit von TvE. Was nach 2008/09 sich auf dem Domberg entwickelt hat, geht allein auf die Kappe von TvE und Kaspar. Das Domkapitel hat nach 2008 nichts "genehmigt".Die 2 wussten seit 2010 auch von einem Kostenvolumen von >26 Mio., das nicht nach innen + aussen kommuniziert worden ist. Diese Kosten sind gezielt am Domkapitel vorbei lanciert worden, um sie einem neu installierten Gremium (VRR) regelrecht unterzujubeln. Und der VVR hat dieses traurige Spiel mehr als 2 jahre mitgespielt.


5
 
 edithusluxus 20. Oktober 2013 
 

Limburger Zentrum

Gott sei Dank, stehen noch Menschen hinter dem Bischof. Eine Hetzjagd sondergleichen. Seine Christlichen Mitbrüder sind nicht ohne Schuld. Eines Tages werden alle in Limburg dankbar sei über diesen Domberg. Das Haus auf dem Berg.


13
 
 Aegidius 20. Oktober 2013 
 

Barmherzigkeits-Zentrum St. Nikolaus

Lieber Anfänger, das ist ein guter Vorschlag. Man kann das ganze Zentrum jetzt aber auch stehenlassen, den Bischof ausquartieren oder abschaffen (wozu braucht es in einem Bistum, in dem sowieso jeder macht und glaubt oder nicht glaubt, was er will, einen Bischof? Ist doch viel zu teuer!) und das Zentrum anderweitig umwidmen: in ein Nationales Durchführungszentrum für deutsche Homo-, Nach- und Nebenehepastoral, nach dessen Durchlaufen man einmal symbolisch alle etwaigen eigenen und strukturellen Sünden der Gesellschaft in einer freistehenden Badewanne abwaschen kann, man zum Abschluß einen ergebnisoffenen Beratungsschein erhält und dann die Sakramente wieder empfangen kann. Weltkirchlich rechtswidrig zwar, aber im Diesseits straflos. Wär doch cool und modern. Und Limburg hat doch mit sowas Erfahrung.


8
 
 thomasunglaublich 20. Oktober 2013 
 

Gegenöffentlichkeit schaffen

Abgesehen von unkluger Öffentlichkeitsarbeit und der Eselei des Bischofs, einem Generalvikar zu vertrauen, der ideologisch aus dem Lager Kamphaus - Lehmann - Zollitsch stammt, scheint mir deutlich zu werden:
Es fehlt eine offensive kirchlentreue Medienarbeit. Wer schafft es, den "anderen Teil der Wahrheit" ins Bewußtsein der Menschen zu bringen?
Die Kirche hätte das nötige Geld, genug Mitarbeiter und die erforderlichen Strukturen. Doch wer tut es?

Die von kirchlichen Stellen ausgebildeten Journalisten sind leider auch keine Hilfe. Im Gegenteil. Da wird oft mit viel Geld eine Natternbrut gezüchtet, die ins selbe antikirchliche Horn bläst, wie die meisten anderen Journalisten auch.
Antirömische Geistliche fördern antirömische Journalisten, diese nutzen Limburg um einen romtreuen Bischof zu beseitigen (der ihnen leider auch Munition liefert).
Wir brauchen rom- und kirchentreue Medien, die Massenwirkung entfalten. Nicht nur innerkirchlich, sondern auch in die Welt hinein.


14
 
 placeat tibi 20. Oktober 2013 
 

@Anfänger

Grauenhafte Vorstellung, das historische Ensemble mit einem Sozialbau zu verschandeln.
Das Bistum verfügt im Übrigen bereits über mehrere tausend Sozialwohnungen.


12
 
 wedlerg 20. Oktober 2013 
 

Ich denke der Bischof ist für die Medien verantwortlich

TvE hätte seine Leute bei Spiegel, FAZ und SZ besser an die Hand nehmen müssen. Die Falschaussagen, die getroffen wurden, haben das öffentliche Empfinden tief getroffen. Für all das trägt der Bischof die Schuld.


3
 
 Anfaenger 20. Oktober 2013 

Stellen wir uns einmal vor

der Bischof hätte alles abreissen und auf dem Gelände eine möglichst einfache und kostengünstige Sozialsiedlung für Hartz IV Empänger, Flüchtlinge und andere Fürsorgefälle bauen lassen.


3
 
 girsberg74 20. Oktober 2013 
 

Wenn diese Aussagen im Kern stimmen, dann muss die ganze Hetze hinsichtlich der Baukosten zusammenbrechen.


19
 
 dominique 20. Oktober 2013 
 

die „fatale“ Kommunikation über Kosten und Baufortschritt.

Für diese Formulierung gebührt dem Architekten ein Preis für die gelungene sprachliche Architektur einer Worte-Blackbox.
Man möchte die Dinge nicht im Dunkel der vermeintlichen "Fatalität" belassen, sondern ans Licht der nachvollziehbaren Transparenz ziehen.


3
 
 noir58 20. Oktober 2013 
 

Die Anklage

Es ist interessant heute zu verfolgen, wie die Menschen außerhalb der Kath. Kirche Anklage führen gegen die Kirche wegen angeblichen "Prunk und Protz".

Gehe ich dann hinaus in die Welt und schaue den Betrieb der Welt an, dann sehe ich "Prunk und Protz" überall.

Seien es die fetten Autos, die massenweise über unsere Straßen rasen, seien es die Groß-Bildschirm-Fernseher in vielen Wohnungen, seien es die üppigen Ess- und Trinkgelage, bei denen immer sehr viel Nahrungsmittel zuviel bereitet wird, und das dann verdirbt, seien es die vielen Luxusreisen in alle Welt und vieles mehr.

Überall sehe ich diesen übermäßigen Luxus.

Und tatsächlich ist dieses Luxuxdenken auch in die Kirche übergeschwappt. Darum sagt uns der Hl. Vater, wir sollen die Kirche entweltlichen. Im Grunde genommen sagt er genau das, was uns Paulus im Römerbrief schon sagt: "Gleicht euch nicht dieser Welt an" (Röm 12, 2)


17
 
 Zindo 20. Oktober 2013 

Hoffnung

Irgendwie hoffe ich, dass der Papst in der "Causa Limburg" eine ganz andere Entscheidung treffen wird als allgemein erwartet. Ich weiss auch noch nicht genau, wie die aussehen könnte...
Aber dass er irgendwie Position hier für die Armen bezieht und es nicht nur auf die materielle Armut bezieht, sondern auch auf die armen Menschen, welche gemobbt und verstossen werden. Das wäre ein Überraschung und ein Denkzettel für manche "Gläubige" in Deutschland...


19
 

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