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Dass hier auch eine Medienkampagne vorliegt, ist nicht zu übersehen!

15. September 2013 in Deutschland, 10 Lesermeinungen
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Kardinal Lajolo würdigt im KNA-Interview erste Schritte von Bischof Tebartz-van Elst und ruft die Kritiker des Bischofs auf, nun ihrerseits im Geist der Aussöhnung zu handeln. Von Ludwig Ring-Eifel (KNA)


Bonn (kath.net/KNA) Nach einem einwöchigen Besuch in Limburg im Auftrag von Papst Franziskus hat Kurienkardinal Giovanni Lajolo die ersten Schritte des Limburger Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst zur Entspannung positiv gewürdigt. Im Interview mit der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) rief er am Sonntagabend zugleich die Kritiker des Bischofs auf, nun ihrerseits im Geist der Aussöhnung zu handeln.

KNA: Herr Kardinal, Medien und Kirchenvertreter haben seit Monaten über Spannungen im Bistum Limburg berichtet. Wie würden Sie den aktuellen Zustand der Ortskirche beschreiben, die Sie in der vergangenen Woche besucht haben?

Lajolo: Es gibt Spannungen, die sich im Lauf der Zeit bis zur gegenwärtigen Lage zugespitzt haben. Der Bischof hat von sich aus die Initiative ergriffen und bei der Bischofskongregation in Rom um eine klärende Hilfe gebeten. Der Heilige Vater, Papst Franziskus, hat mich zu einem brüderlichen Besuch in das Bistum Limburg gesandt. Meine Aufgabe war es, zu hören und zusammenzuführen, damit der Bischof in der Ausführung seines Dienstes an der Ortskirche wirksamer handeln kann. Das kommt allen zugute.


KNA: Dem Limburger Bischof wird vorgeworfen, er verschließe sich gegen Argumente seiner Kritiker. Freunde des Bischofs sagen, er sei Opfer einer Medienkampagne. Wo liegt nach ihren Erkenntnissen die Ursache für die Krise im Bistum Limburg?

Lajolo: Dass hier auch eine Medienkampagne vorliegt, ist nicht zu übersehen. Das merken auch die Gläubigen. Die Ursache für die gegenwärtigen Konflikte liegen aber viel tiefer. In meinen Gesprächen konnte ich feststellen, dass die Spannungen latent schon über Jahrzehnte existieren und jetzt offen zutage treten. Ich habe den Eindruck, dass es sich nicht nur um Mängel in der Führung des Dialogs handelt, sondern auch um einen Mangel seitens einiger Stellen und Personen, im Sinne des Evangeliums offen und wohl auch kritisch aber geschwisterlich miteinander umzugehen.

KNA: Der Bischof hat zugesagt, dass er die Finanzierung der Bauten am Domberg von einer unabhängigen Kommission überprüfen lassen will. Was könnte er darüber hinaus noch tun, um das Vertrauen der Gläubigen und des Klerus zurückzugewinnen.

Lajolo: Der Bischof hatte schon in seinem Brief an die Gemeinden die Offenlegung der Kosten und Finanzierung der Baumaßnahme auf dem Domberg angekündigt. Das ist in der gemeinsamen Erklärung von Bischof und Domkapitel aufgenommen. Andere vertrauensbildende Maßnahmen und Richtungen im Sinne eines Dialogs mit den Räten sind ebenfalls in dieser Erklärung zu finden. Ich stelle fest, dass der Bischof wichtige Schritte zur Überwindung der gegenwärtigen Spannung unternommen hat. Jetzt erwarte ich, dass auch andere bereit sind, im gleichen Geist zu handeln. Weil Gott Möglichkeiten hat, die unsere Grenzen übersteigen, brauchen wir vor allem das Gebet.



(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.

Foto: (c) Bistum Limburg


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Lesermeinungen

 M.Schn-Fl 16. September 2013 
 

@Wischy und Chriseeeb (2)

In keiner deutschen Diözese konnten Priester und Laien der "Kirche von unten" und WisiKi so ungstört wüten wie in Limburg.
Sie wurden dort nicht nur von der Bistumsleitung nicht gebremst, sondern aus dem Domkapitel und dem Ordinariat eher ermutigt.
Die verzweifelten vielen Beschwerden von Gläubigen blieben unbeachtet oder wurden von der Bistumsleitung abgeschmettert und einige Beschwerdeführer unter Druck gesetzt.
Was Nuntius Lajolo anbetrifft, so kann ich Ihnen aus eigener, praktischer Erfahrung sagen, dass er sehr wohl HINTER DEN KULISSEN erfolgreich in mancher Diözese eingegriffen hat. Nur das hängt man aus gutem Grund nicht an die Große Glocke. Wo aber eine Bistumsleitung so versagt, kann auch der Heilge Stuhl nur bei sehr schwerwiegenden Verfehlungen des Bischofs, die genau definiert sind, eingreifen.
Es war schon immer falsch, den Heiligen Stuhl als eine Art Heereskommando zu sehen, deren "Befehle" hart durchgesetzt werden können. Die Verantwortung liegt bei den Bischöfen.


2
 
 M.Schn-Fl 16. September 2013 
 

@Wischy und Chriseeb74 (1)

Ich fürchte, Sie haben den Kardinal, der einer der besten Diplomaten des Vatikans ist, nicht richtig verstanden.
Die Spannungen in Limburg bestehen seit Jahrzehnten. Jeder dort weiss das. Schon beim Vorgänger von Bischof Kamphaus wurde die Abberufung seitens des Heiligen Stuhls erwogen.
Die Diözesanrätin Wieland hat in der FAZ sehr diplomatisch von einem "Eigenleben der Verwaltung" gesprochen.Hier muß man die diplomatische Sprache verstehen. Das ist noch sehr milde ausgedrückt. Die beiden Vorgängerbischöfe haben die Diözese einfach nicht geistlich eindeutig geführt, obwohl man Bischof Kamphaus gewiss nicht vorwerfen kann, dass er unfromm oder pastoral unbegabt gehandelt hätte. Er hat nur alles laufen lassen und so gut wie nie eingegriffen. Und bei beiden Bischöfen war die Haltung Rom gegenüber sehr fragwürdig. Auch Kamphaus drohte in der Frage der "Scheinberatung" zuletzt die Absetzung. Er gab dann allerdings nach.
Ich habe das hier schon einmal beschrieben.


2
 
 chriseeb74 16. September 2013 
 

Hmm...

stellt sich für mich aber die entscheidende Frage: Wenn dieser Konflikt schon seit Jahrzehnten "schwelt", warum hat Lajolo in seiner Funktion als Nuntius nichts gemerkt oder merken wollen?? Warum haben andere päpstliche Botschafter vor und nach Lajolo nichts gemerkt?
Fakt ist doch, dass in Limburg der " katholische Haussegen" schon immer schief hing und dies auch ab und an bereits vorher öffentlich zum Tragen kam (z.B. Kamphaus Weigerung aus der Schwangerschaftskonfliktberatung auszusteigen).
Fakt ist auch: Immer wieder dasselbe: Man reißt dem "Unkraut" nicht gleich die Wurzel aus, sondern wartet so lange, bis auch noch der "Dachstuhl brennt"...und leider, das muss hinzugefügt werden, wider besseren Wissens!!


2
 
 Helena_WW 16. September 2013 
 

Gut erkannt Herr Kardinal Lajolo, leider wahr

"Lajolo: Dass hier auch eine Medienkampagne vorliegt, ist nicht zu übersehen. Das merken auch die Gläubigen. Die Ursache für die gegenwärtigen Konflikte liegen aber viel tiefer. In meinen Gesprächen konnte ich feststellen, dass die Spannungen latent schon über Jahrzehnte existieren und jetzt offen zutage treten."
Dem muss ich aus meiner Sicht als Laienchristin im Bistum Limburg leider beipflichten, das es schon länger ein gewisses "Reizklima" gibt.
Das führt dann auch dazu dass die Friedlichen, Leisen, Rücksichtnehmenden von den Lauten übertönt werden. Das die die kein Gezänk, Funktionärsgehabe wollen eher abgeschreckt oder frustiert sind, als sich aktiv einzubringen.
Aber vielleicht kann ja aus dem großen Krach jetzt eine Neubesinnung und etwas Gutes entstehen. Das wäre zu wünschen.


6
 
 Suarez 16. September 2013 

@Stiller - Das ein Konflikt im Bistum herrscht, bestreitet doch niemand

Nur versuchen einige Gruppen im Bistum mit Unterstützung der Medien seit einem Jahr diesen Konflikt auf den Bischof Tebartz-van Elst zu verengen. So meinen diese Gruppen, den ihnen ungeliebten Bischof loswerden zu können. Das hat Kardinal Lajolo auch sehr klar erkannt und spricht es sehr deutlich in dem Hinweis aus, dass die Spannungen eben nicht erst mit dem Amtsantritt des Bischofs Tebartz-van Elst entstanden sind, sondern die Ursachen wesentlich weiter zurückliegen, also in der Amtszeit des Bischof Kamphaus.

Der Kampagnencharakter der Medien liegt also nicht darin, einen realen Konflikt in der Berichterstattung aufgegriffen zu haben, sondern darin, wie man ihn aufgegriffen hat und wie einseitig polemisch und herabsetzend die meisten Artikel geschrieben sind. Da waltet eben kein Interesse an einer objektiven Berichterstattung, sondern es geht nur um Destruktion.

Danke an Kardinal Lajolo für seine klaren Worte, das tut in diesen Tagen wirklich gut!


5
 
 Suarez 16. September 2013 

Deutlicher kann man es doch nicht formulieren, als es Kardinal Lajolo tut

Wenn Kardinal Lajolo darauf hinweist, dass nicht zu übersehen sei, dass hier auch eine Medienkampagne vorliegt, dann ist das doch sehr deutlich und bestätigt, was schon Kardinal Meisner vor Tagen gesagt hat.

Aufschlussreich ist auch, dass Kardinal Lajolo von jahrzehntealten Spannungen spricht, die ja Bischof Tebartz-van Elst nicht zu verantworten hat, sondern sein Vorgänger Bischof Kamphaus, der mit seinem "liberalen" Kurs die Spannungen erst erzeugte, die nun spalterischen Charakter angenommen haben.

Das alles sieht Kardinal Lajolo wohl sehr deutlich. Für die beiden Kardinäle Lehmann und Marx dürften diese Aussagen eher peinlich sein, denn Kardinal Lajolo ist es offenbar gelungen, sich in einer Woche ein sehr klares Bild des Konfliktes zu machen, was den beiden Kardinälen, obwohl deutsche Bischöfe, nie gelungen ist und die sich statt dessen vor den Karren der Medien spannen lassen.

Kardinal Lajolo sieht auch sehr deutlich, wer nun in der Pflicht ist, zur Einheit zu finden.


10
 
 Stiller 16. September 2013 
 

Wischy, sehr klug beobachtet!

Das Schüren des Konfliktes von "außerhalb" der Kirche - hier durch die Medien, speziell die FAZ - zu sehen, ist wie Scheuklappen tragen.
Innerhalb des Klerus und der Laienschar spielt sich das alles ab.
In Verantwortung des Glaubens.
Es ist eben nicht immer einfach Katholik zu sein.


6
 
 Kurti 15. September 2013 
 

Andere katholische Stimmen aus Frankfurt:

http://kath-ambl.blogspot.de/search?updated-min=2013-01-01T00:00:00-08:00&updated-max=2014-01-01T00:00:00-08:00&max-results=1

Im übrigen weist auch Kardinal Lajolo darauf hin, dass die Spannungen in der Diözese schon jahrzehntelang bestehen, sie also nicht erst seit Tebartz-van Elst Bischof ist, entstanden sind.


4
 
 Fuchsi 15. September 2013 

Gut, dass der Bischof endlich entlastet ist ...

Hatte dieser erbitterte Gegner und Unterschriftensammler - seines Zeichens Stadtdekan von Frankfurt - dagegen noch etwas zu sagen? .... und die Herren Kardinäle Lehmann und Marx??? Letztlich wollte man nämlich den eingerissenen Schlendrian beibehalten und möglichst weit weg von Rom bleiben.
Hat er dem Bischof bei seiner Priesterweihe Gehorsam versprochen oder etwa nicht?


7
 
 Wischy 15. September 2013 
 

Titel trifft nicht die Hauptaussage

Die Hauptaussage des römischen Gesandten sehe ich in dem Satz: "Ich habe den Eindruck, dass es sich nicht nur um Mängel in der Führung des Dialogs handelt, sondern auch um einen Mangel seitens einiger Stellen und Personen, ..."
Es gab also objektiv etwas zu bemängeln. Und nur deshalb die Medienkampagne! Man sollte die Ursachen nicht unterschlagen und sich voreilig nur als Opfer einer Kampgne sehen.


8
 

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