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Bistum Limburg weist FAZ-Behauptung als Falschmeldung zurück!

7. September 2013 in Deutschland, 59 Lesermeinungen
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Vatikanschreiben zur Situation im Bistum: "Der Heilige Stuhl hegt volles Vertrauen in Ihre Amtsführung und sieht darum auch keinen Anlass für eine Apostolische Visitation im Bistum Limburg"


Frankfurt (kath.net/red) Das Bistum Limburg bekommt "brüderliche Hilfe" aus Rom. Dies teilte das Bistum am Samstag mit. Am Montag werde Kardinal Giovanni Lajolo (78) in Deutschland erwartet.

Das Bistum Limburg hat am Samstag mediale Behauptungen, die von der FAZ in dem Zusammenhang gestreut wurden, als falsch zurückgeweisen. Dass es sich beim Besuch von Giovanni Kardinal Lajolo im Bistum Limburg um eine „Apostolische Visitation“ handle, wird bestritten. Dies seien "Gerüchte und falsche Meldungen".


In einer Aussendung des Bistums heißt es wörtlich: "Als unterstützende Antwort auf sein Gespräch mit dem Präfekten der Kongregation für die Bischöfe am 28. August 2013 in Rom, hat Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst ein Schreiben von Marc Kardinal Ouellet erhalten. Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst ist für die mit diesem Schreiben gegebene Unterstützung sehr dankbar und freut sich auf den „brüderlichen Besuch“ des Kardinals im Bistum Limburg." Der Bischof hatte vorgesehen, am kommenden Montag, dem Tag der Priester und Diakone in der Limburger Kreuzwoche, als erstes alle Priester des Bistums im gemeinsamen Gespräch darüber zu informieren. Kardinal Lajolo komme laut dem Bistum zu einem „brüderliche Besuch“ in das Bistum Limburg.


Das Schreiben der Bischofskongregation im WORTLAUT auf kathTube



Foto (c) Bistum Limburg


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Lesermeinungen

 Konrad Georg 12. September 2013 
 

Medien leben vom Krawall

Wenn es keinen gibt, dann inszeniert man halt einen. Kann das wer widerlegen?

Wann endlich erkennt man, daß mit dem Geist des Konzils, der leider eben nicht mit dem Heiligen Geist identisch (!) ist, ein Ungeist in die Kirche eingedrungen ist.

Dieser Ungeist hat vielen das "sentire cum ecclessia" ausgetrieben und zu Luthern gemacht.

Der Teufel greift ganz eindeutig über seine Helfershelfer vor allem die Katholische Kirche und das Judentum an. Beide sind ihm besonders verhaßt.

Ich bitte alle, vor allem auch für die Feinde des Bischofs zu beten.


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 Benedicta77 12. September 2013 
 

So ist es

genau dasselbe habe ich vorhin gedacht, wollte aber dann etwas Zurückhaltung üben. Vielen Dank @ bene 16


1
 
 Bene16 12. September 2013 
 

@gundiglaubt

Sie schreiben: „…Seelsorge ist doch wohl der Zweck der Institution und die Aufgabe deren Mitglieder.“ Und weiter „… in persönlicher Begegnung mit dem Bischof sind mir verschiedene Probleme direkt aufgefallen.“

1. Einwand: Die Kirche ist keine Institution und hat keinen Zweck; sie ist der mystische Leib Christi, durch den ER selber heute in der Welt fortwirkt. Durch die Sakramente nährt und heiligt ER uns, damit wir dereinst das ewige Leben erlangen. Als Glieder (nicht Mitglieder!) der Kirche sind wir berufen, an diesem Seinem Heilswerk mitzuarbeiten.

2. Einwand: Wenn Ihnen „in persönlicher Begegnung mit dem Bischof verschiedene Probleme direkt aufgefallen“ sind, dann ist das möglicherweise Ihr Problem.

Menschliche Schwächen, Ecken und Kanten hat jeder, darf auch jeder haben – auch ein Bischof! Die Kirche der Makellosen bestünde nur aus dem Herrn und Seiner Mutter – selbst die größten Heiligen mussten im Verlauf ihres Lebens gereinigt und geläutert werden.


5
 
 Benedicta77 12. September 2013 
 

@ gundiglaubt: Richtig, Seelsorge ist die wichtigste

Aufgabe der Kirche und ihrer Glieder. Nur, es kommt darauf an, was man darunter versteht. Was tut der Seele wirklich gut, und was schadet ihr? Nur durch das offene Hören auf den Hl. Geist findet man die richtige Antwort...


1
 
 gundiglaubt 11. September 2013 
 

Wortklauberei

"Brüderlicher Besuch" oder „Apostolische Visitation“ - das ist politische Wortklauberei und löst nicht das Problem, das offensichtlich zwischen Teilen der Gemeinde und dem Bischof. Der Autor mag formal irren, doch trifft er den Inhalt - bei einer Visitation werden nicht nur Bischöfe geprüft und offensichtlich mag Rom sich ein Bild "vor Ort" machen. Und wer hier despektierlich über den Vorgänger Franz Kamphaus spricht, hat offensichtlich dessen seelsorgerische Qualität nicht erkannt und die Seelsorge ist doch wohl der Zweck der Institution und die Aufgabe deren Mitglieder. Ebenso wenig ist es ein Problem der medialen Aufbereitung - in persönlicher Begegnung mit dem Bischof sind mir verschiedene Probleme direkt aufgefallen.


2
 
 896_ 10. September 2013 
 

Endlich Unterstützung für Herrn Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst!

Es kann doch nur so sein, dass der Vatikan dem Herrn Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst den Rücken stärken möchte und seine Widersacher mit eisernem Besen auskehren wird.


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 NoJansen 10. September 2013 

Replik auf @bene16

Natürlich gehen uns, die wir aus anderen deutschen Diözesen stammen, die Vorgänge im Bistum Limburg etwas an. Ist es doch nach dem Kesseltreiben gegen den Augsburger Bischof Mixa der 2. Fall, bei dem innerkirchliche Kritiker Arm in Arm mit unseren liberalen Medien einen romtreuen Bischof aus seinen Amt zu vertreiben suchen. Bedauerlicherweise spielt Kardinal Leymann die gleiche unsagbare Rolle auch in diesem Fall wie seinerzeit mit seinem ZDF- Interview, mit dem er dem damaligen Augsburger Bischof in den Rücken fiel.
Man kann nur hoffen und beten, dass der päpstliche Gesandte, Kardinal Lajolo, seinem Mainzer Mitbruder einmal kräftig die Leviten liest!


2
 
 rosenkranzbeter 10. September 2013 
 

"Brüderliche Hilfe" durch Kardinal Lehmann

Nach einem FAZ-Bericht hat Kardinal Lehmann aus Mainz in einem Interview mit der dpa zum anhaltenden Streit um Tebartz-van Elst Stellung genommen. Dass am Montag ein Gesandter des Vatikan in Limburg nach dem Rechten sehen sollte, nannte Lehmann "ein Alarmzeichen".
O Herr Jesus, ich bitte dich für Kardinal Lehmann. Verzeih ihm, was er seinem Mitbruder, der Kirche von Limburg und der kath. Kirche in Deutschland antut!


4
 
 Bene16 9. September 2013 
 

Eure Streitigkeiten

im Bistum Limburg gehen mich auf den ersten Blick überhaupt nichts an… Aber sie betreffen meine, besser gesagt die EINE, heilige, katholische und apostolische Kirche. Einmal mehr wird sie aus den eigenen Reihen durch einen hässlichen Aufstand gegen den Bischof angegriffen.
Kümmert es denn die Drahtzieher nicht, dass sie (geweihte Priester!) viele Gläubige verunsichern, ihren Glauben schwächen, sie von den Sakramenten abhalten und so ihr Seelenheil aufs Spiel setzen? Oder zählt das alles heute nicht mehr?

Sollte es gelingen, Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst zu vertreiben… Welcher treue Bischof wird dann der nächste sein?


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 Helena_WW 9. September 2013 
 

@proelio : Ziemlich unverstädnlich die Reaktion des Stadtdekans

Wenn dies so ist wie sie geschildert haben, @proelio, dann finde ich das Verhalten des frankfurter Stadtdekans auch ziemlich unverständlich.
Wie aus den Medien zu entnehmen war vor seiner Aktion letzter Woche eine Sitzung gewesen, danach war im Laufe der letzten Woche eine Sitzung bei der man sich auf einen weiteren Dialog verständigt hat, jetzt kommt noch ein externer erfahrener Gesprächspartner aus Rom hinzu für den Dialog.

Wenn man sich also einerseits im Dialog befindet, dies selbst durch weiteres mediales Ausscheren zu stören. Was soll das !?

Wie würde dies bei jeder anderen Organisation, weltlich, Unternehmen bewertet ?


2
 
 Suarez 9. September 2013 

Der Frankfurter Stadtdekan betreibt weiter die Spaltung

Es ist ein unglaublicher Vorgang. Aus der Mitte der Kirche wird die Spaltung betrieben und der Versuch unternommen, einen Bischof mit allen(!) auch unlauteren Mitteln, aus dem Amt zur treiben(!). Einmal abgesehen davon, dass ein solches Verhalten zutiefst unredlich ist, widerspricht es dem christlichen Gebot der Nächstenliebe und der Achtung vor dem Bischof zutiefst.

Sieht der Stadtdekan nicht, was er den Menschen im Bistum mit seiner Spantung antut?

Will er nicht sehen, dass über seinen(!) Streit mit dem Bischof, die Kirche schwersten Schaden nimmt?

Warum mißachtet er, dass der Glaube der Katholischen Kirche nicht Privatbesitz einzelner, progressiver Kirchengruppen ist?

Wieso liegt dem Stadtdekan nichts an der Einheit?

Alles Fragen, auf die der Stadtdekan keine Antwort gibt, nicht geben will.

Wenn Rom hier nicht eingreift, dann wird es im Bistum Limburg eine dauerhafte Spaltung geben, die die Katholizität bedroht.