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Alternative für Deutschland: Kinderlose müssen mehr zahlen

7. September 2013 in Deutschland, 33 Lesermeinungen
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Neue Partei will kinderreiche Familien wesentlich stärker fördern


Berlin (kath.net/idea) Die Alternative für Deutschland (AfD) versteht sich nicht nur als eurokritische, sondern auch als familienfreundliche Partei. Dies erklärte ein führendes Mitglied, die Bundestagskandidatin Beatrix von Storch (Berlin), gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Wie die 42-jährige Rechtsanwältin sagte, definiere die AfD Familie als „Keimzelle der Gesellschaft“. Für sie bestehe sie aus Vater, Mutter und Kindern. Von Storch: „Ich setze mich dafür ein, dass das Gender-Mainstreaming zugunsten eines Familien-Mainstreaming abgeschafft wird.“ Die Gender-Ideologie propagiert eine Gleichschaltung der Geschlechter, aber auch von Gruppen wie Homosexuellen oder Intersexuellen. Nach Worten von Storchs – einer geborenen Herzogin von Oldenburg - schöpft sie ihre Kraft aus dem christlichen Glauben. Er gebe ihr Orientierung in einer Welt, die jeden Wert infrage stelle. Der Glaube an Jesus Christus präge daher auch ihr Handeln.


Gegen Abtreibung und Sterbehilfe

So engagiere sie sich gegen Sterbehilfe und verantworte in Deutschland die Europäische Bürgerinitiative „Einer von uns“, die eine Million Unterschriften für den Schutz ungeborener Kinder sammeln will. Für sie als evangelische Christin ist die AfD gegenwärtig die beste Möglichkeit, diese ethischen Werte politisch umzusetzen. Einer der Sprecher der Partei, Konrad Adam (Oberursel), plädierte in diesem Zusammenhang für eine Begünstigung von kinderreichen Familien gegenüber kinderlosen Paaren bei Steuer und Rente.

Für Betreuungsgeld und kostenlose Kita-Plätze

Die AfD fordere ein steuerliches Familiensplitting und einen „gerechten Rentenbeitrag“. Nach Ansicht des Journalisten müssten Kinderlose höhere Beiträge als Kinderreiche zahlen, wenn sie die gleiche Rente beziehen wollten. Adam in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: „Von Kindern können derzeit nur diejenigen gut leben, die keine haben.“

Das von der Bundesregierung gegen den Widerstand der Opposition eingeführte Betreuungsgeld will die AfD behalten, zugleich aber sollte der Besuch von Kindertagesstätten kostenlos sein. Für Adam ist es „grotesk“, dass ein Studium gebührenfrei sei, aber ein Kita-Platz viel Geld koste.

Nach Umfragen liegt die AfD derzeit etwa bei drei Prozent der Wählerstimmen. Ihr Bundesvorsitzender, Prof. Bernd Lucke (Hamburg), hat den Wahlforschungsinstituten vorgeworfen, seine Partei zu benachteiligen, um offenbar ihre Hauptauftraggeber – die Bundestagsparteien – nicht zu verärgern. Dafür habe er „eindeutige Hinweise“. Er rechnet mit sieben Prozent für seine Partei. Lucke beklagte sich auch, dass Veranstaltungen seiner Partei zunehmend behindert würden. Er selbst wurde vor kurzem von mutmaßlich Linksradikalen in Bremen auf der Bühne angegriffen und zu Boden gestoßen, blieb aber unverletzt.


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Lesermeinungen

 Michael13 17. September 2013 
 

Mut zur Wahrheit, Verantwortung, Familiensplitting, ...

Ich warte seit Jahren darauf, dass die "CD"U Familien wirklich ernst nimmt, und Kinder steuerlich wie Erwachsene behandelt. Die CDU hat jedoch die Bedeutung der Familie als Keimzelle unserer Gesellschaft (und Glaubens!) ebenso vergessen wie das "C" in ihrem Namen. Stattdessen propagiert sie mittlerweile ein Adoptionsrecht für Homosexuelle Pärchen (von der Leyen).

Auch das "D" ist der CDU abhanden gekommen. Parteiinterne Diskussionen sind unerwünscht, Kritiker werden mundtot gemacht. Worte wie "alternativlos" (Merkel) oder "ich kann deine Fresse nicht mehr sehen" (Pofalla zu Bosbach) sind heutzutage in der CDU normal. Demokratische Willensbildung hat in der heutigen CDU keine Heimat mehr.

Was bleibt ist das "U". Die CDU als Partei der europäischen "Union", egal wie viele Länder und Menschen dabei auf der Strecke bleiben. Griechenland braucht auf mehrere Jahre eine eigene Währung, und sich zu sanieren. Die CDU verhindert das, ihrer Dogmen und Bankenfreunde wegen.

Daher wähle ich AfD!


0
 
 Tannhäuser 12. September 2013 
 

Fest steht, dass das Volk in Griechenland von dem Geld aus der EU nichts bekommt. Das bekommen nur die Banken. Das Volk darf sehen, wo es bleibt.


1
 
 Agent 11. September 2013 

Hoffentlich doppelt sich der Kommentar nicht- unbeabsichtigt.
Vorsicht @Chriseeb74:
Auf welche 'Artgenossen' spielen Sie an?
Artgenossen der Politik?(?)Artgenossen der Griechen??? Artgenossen der oberen Zehntausend?
Fest steht, dass sehr viele griechische Familien vor den Trümmern ihrer Existenzen stehen. Ihnen gebührt die volle Anteilnahme.
Leider weiß ich noch zu wenig über Geld, Geldmechanismen, Investmentbanken und ihre Geschäfte (sicher, das ist ein großes Manko). Aber wer weiß, ob nicht amerikanische Bankenbrüder eine nicht geringe Rolle in diesem Spiel spielten? Nur die mondäne, dekadente Oberschicht Griechenlands soll schuld sein? Sicher?
Das ganze scheint mir sehr undurchsichtig zu sein und das ist etwas beängstigend. Am Geld ist wohl eine surreale mächtige Parallelwelt entstanden, bezweifle, dass sie gut ist. Ein Ansporn mehr zu erfahren.


1
 
 chriseeb74 11. September 2013 
 

@ alle

Die AfD ist die einzige Partei die verhindern will, dass der europäische Steuerzahler (und hier insbesondere der deutsche) den mondänen und dekadenten Lebensstil der oberen zehntausend Griechen weiter indirekt finanziert; denn die griechische Politik lässt lieber ihr eigenes Volk vor die Hunde gehen, als endlich sich selbst und ihre Artgenossen zu besteuern. Und alle deutschen Politiker wissen dies und schauen zu, Pfui Deibel!!!
Ausnahmen gibts leider nur wenige: z.B.: Wolfgang Bosbach, CDU oder Frank Schäffler, FDP
Allein dieses vollkommen unchristliche und unsoziale Verhalten unserer Politiker sollte ein wesentlicher Anreiz sein die AfD zu wählen.
Nur über den geregelten Austritt aus dem Euro schafft man für Griechenland (und andere südeurop. Staaten)die Basis wieder auf die Beine zu kommen!
P.S. Der europäische Gedanke und der Zusammenhalt wird dadurch eher gefördert, als zerstört lieber EB Zollitsch!


3
 
 Clairvaux 10. September 2013 
 

Zweitstimme für die AfD

Nach Jahren der Resignation über unser Parteiensystem mit dazugehöriger Einheits-Medienlandschaft schöpfe ich zum erstenmal Hoffnung.
Von der AfD werden endlich die Probleme thematisiert ,die mir auf den Nägeln brennen! z.B der Ausverkauf unseres Landes durch EFSF und ESM im 3 stelligen Milliardenbereich, um marode Banken in südl. Ländern zu retten.
(Bankenunion und europ. Einlagensicherung drohen nach der Wahl,wenn sich nichts an dem Einparteiensystem CDUSPDGRÜNFDP bei dieser Frage ändert)
Wir haben bei entscheidenden Themen der Finanz und Wirtschaftspolitik seit 4 Jahren keine Opposition mehr im Bundestag,ein"Rettungspaket" nach dem anderen wird von allen durchgewinkt !
Oder hat man im Wahlkampf der Etablierten etwas von der schon lange fälligen Transaktionssteuer für Aktiengeschäfte gehört ?
Das wäre doch ein Thema für Steinbrück gewesen..
Der Gleichschritt ist einfach nur beängstigend.
Es ist allerhöchste Zeit für eine wirkliche ALTERNATIVE mit Bernd Lucke und seiner AfD !


1
 
 Agent 10. September 2013 

Aber nicht vergessen

Es gab auch schon vor der AfD Alternativen, so zum Beispiel: ödp, pbc.
Und komme mir nicht noch einer mit "die haben eh keine Chance"- oder "die würden es eh nicht reinschaffen"... Das darf niemals das Ausschlaggebende für eine Wahlentscheidung sein. An oberster Stelle steht das Gewissen. Dann erst, wenn mehrere Parteien gleichrangig gut verantwortbar wählbar sind, dann erst könnte man eine Art 'strategische Entscheidung', 'nach Chancen' fällen. Aber wenn das wiederum auch alle machen, dann erst haben bestimmte Parteien keine Chance.


1
 
 ilomego 9. September 2013 

Nicht irre machen lassen von den Prognosen

Wie manipuliert wird und nachweislich in der Vergangenheit wurde kann man hier nachlesen: http://ef-magazin.de/2013/08/23/4408-umfragewerte-der-alternative-fuer-deutschland-afd-lieber-mehr-als-zehn-prozent

Interessant auch der derzeitige Stand bei: http://wahl-o-meter.com/

Ich sehe es genauso wie Chris2: "Mit der "C"DU dauert der "Umbau der Gesellschaft" lediglich etwas länger, das Ergebnis ist das Gleiche."

Von daher wähle ich diesmal auch eine Alternative.


1
 
 bellis 9. September 2013 

AngellNo

Da tut sich aber einer selbst ganz schön leid. Jeder hat sein Kreuz zu tragen. Ich gehöre zu denjenigen, die gern mehr als zwei Kinder gehabt hätten, diese als junge Frau allein großziehen musste und die gleiche Steuerklasse habe wie AngellNo. Wieviele solcher Frauen sollen hier jammern? Packen Sie es an! Wenn Sie etwas an Ihren Steuern ändern wollen, dann wählen Sie AfD. Wenn Sie noch den Hauch einer Chance auf eine Rente haben wollen, dann wählen Sie AfD.


1
 
 Tin 9. September 2013 
 

Kinderlose müssen mehr zahlen...

...mann MUSS nur sterben. Politiker wähle ich nicht, die Menschen untereinander ausspielen wollen. @AngellNo, sie sind KEIN "unwertes" Leben, bitte hören Sie sofort damit auf das von sich zu denken! Kinderlosigkeit ist keine Strafe Gottes (das galt im sog. AT), eine Krankheit ebenso wenig. Lassen Sie sich durch die Politiker nichts einreden, bitte. Die sollen erst einmal auf ihre Diäten, wie auch auf schwachsinnige Großprojekte verzichten, für die Milliarden an Steuergeldern verbraten werden (Flughafen Berlin, Suttgart 21), dann könnten sie auch Familien geldmäßig besser fördern. Die AfD ist für mich eine Mogelpackung, antieuropäisch ohne Grenzen. So was ist für mich unwählbar.


3
 
 JaCDesigns1 9. September 2013 
 

Gemeinsam können wir etwas erreichen. Mal sehen, was passiert, wenn die User von kath.net die AfD

Wählen. Vielleicht noch ein paar mehr. Wenn die CDU weiß, wofür das C steht, dann wird sie sicher mit der AfD koaliieren ;)


1
 
 Carolus 9. September 2013 
 

Wahlempfehlung AfD

Die AfD ist die einzige nichtsozialistische und nicht deutschenfeindliche Partei, die die Chance hat, mit acht bis elf Prozent der Stimmen in den Bundestag einzuziehen. Es ist nur zu hoffen, dass Bernd Lucke nicht vorzeitig gehaidert bzw. geheisigt wird.

Dass Kinderlose auf Kosten der
Kinderreichen leben, ist zwar schon länger bekannt, wird aber von der Nomenklatura ignoriert.

Ich halte die AfD für die einzige Kraft, die der Abschaffung Deutschlands entgegenwirkt.


3
 
 Loreen80 9. September 2013 
 

Ausgaben und familiäres Engagement

Eines ist ganz klar, als Familie hat man eine Menge Ausgaben.

Es wird oft unterschätzt wie kurz gute Schuhe getragen werden, wie viel die ganze Ausstattung kostet, etc.

Trotzdem schätze ich auch das Engagement von vielen kinderlosen Männern und Frauen. Gerade kinderlose Personen unterstützen oft die Eltern im Alter finanziell und arbeitsmäßig mehr.

Niemand ist ein besserer Mensch, weil Gott ihm die Gesundheit oder den Partner zur Familiengründung geschenkt hat. Soziales Engagement muss auch gewürdigt werden.


6
 
 Agent 9. September 2013 

Eigenartig

Kinderreiche Familien haben einfach viel mehr Ausgaben für mehr Personen als Paare und Singles ohne. Hunde, Katzen, Mäuse zählen übrigens nicht als Personen... Was ist also gerecht?
Familienvater P. hat 8 Kinder, seine Frau kümmert sich bestens um sie und hat realiter nicht einmal Geld für ein neues Bügeleisen, während Detlev für seinen Dieter bei gleichem Gehalt 4 Katzen und ein neues Auto kauft?
Noch dazu kann man über Dieter lesen wie fortschrittlich er als Hausmann und Karrieremensch sei, während die Ehefrau von P. naserümpfend als däumchendrehendes Heimchen am Herd abgestempelt wird?
Das sind keine Zukunftsvisionen- dieses Zeitalter ist längst eingetreten.


8
 
 Chris2 9. September 2013 
 

Kleineres Übel?

Mit der "C"DU dauert der "Umbau der Gesellschaft" lediglich etwas länger, das Ergebnis ist das Gleiche. Immerhin ist die Erststimme hier noch sinnvoll verwendet. Eine über die Zweitstimme erfolgreiche AfD als Alternative zu unseren etablierten Mitte-Links-Blockparteien würde dagegen unserer Politikerkaste schon durch ihre schiere Existenz Beine machen und auch den "C"s guttun. Im Übrigen wird vor so gut wie jeder Wahl ein knapper Ausgang prognostiziert, um Stimmen von möglichen Alternativen abzuziehen.
Außerdem stehe ich voll hinter einer stärkeren Entlastung von Familien, auch, wenn es mich als (noch) kinderlosen selbst treffen könnte. Die Frage ist nur, welche Regierung was mit diesem Geld 'anstellt'...


1
 
 OStR Peter Rösch 8. September 2013 
 

@ASchell

**Falsch ist es, Menschen ohne Kinder schlechter zu behandeln aufgrund ihrer Kinderlosigkeit.**
Umgekehrt wird der sprichwörtliche - bei den aktuellen Gegebenheiten richtig passende - Schuh daraus: Falsch ist es, Menschen mit Kindern schlechter zu behandeln aufgrund ihrer Elternschaft.


4
 
 ASchell 8. September 2013 
 

@Ignis

Die Anwendung des Krankheitsbegriffs auf die Gesellschaft kann allenfalls metaphorisch gemeint sein. Eine Gesellschaft hat kein Wohl, es kann ihr auch nicht besser oder schlechter gehen. All das trifft nur auf Individuen zu. Es ist daher moralisch falsch, Individuen zum angeblichen Wohl der Gesellschaft zu benachteiligen.

Ansonsten haben Sie Recht, ich habe mich da missverständlich ausgedrückt. Es ist richtig, Menschen mit Kindern anders zu behandeln als Menschen ohne Kinder. Falsch ist es, Menschen ohne Kinder schlechter zu behandeln aufgrund ihrer Kinderlosigkeit.


2
 
 Ignis 8. September 2013 
 

@ ASchell

"Es geht keine politische Partei etwas an, wie viele Kinder ein Mensch hat, und eine Politik, die Menschen danach behandelt, wie viele Kinder sie hat, ist illegitim."

Das stimmt leider nicht. Eine Gesellschaft ohne Kinder ist krank. Sie kann sich nicht selbst erhalten. Durch Zuwanderung allein kann man das nicht ausgleichen, und das ist auch nicht normal. Natürlich müssen Bürger, die Kinder haben, anders behandelt werden als solche, die keine kinder haben, denn sie haben ganz andere Bedürfnisse.


3
 
 Philalethes 8. September 2013 
 

@rosengarten1997! Insgesamt eine vernünftige Einstellung!

Ob aber die Politik der CDU „immer noch als das geringere Übel" anzusehen ist, darüber herrscht keine Übereinstimmung. Aber es ist auf jeden Fall das geringere Übel, ihr die Erststimme zu geben mit der Begründung,
die Sie hier vortragen. Hier ist politisch sinnvolle Kalkulation angebracht, um Schlimmeres zu vermeiden. Das scheint @Aventin nicht realistisch zu bedenken.


2
 
 TOKOBI 8. September 2013 
 

unzulässige Beeinflussung des Wahlverhaltens

Lieber Rosengarten, auf der Liste für die Erststimme werden sie die AfD zur Bundestagswahl gar nicht finden. Man kann sie überhaupt nur mit der Zweitstimme wählen. Das sollten Sie aber auf alle Fälle tun. Die Meinungsforschungsinstitute werden mit enormen Geldzuwendungen der etablierten Parteien "sehr stark motiviert" (wes Brot ich ess', des Lied ich sing), Ergebnisse zu liefern, die der zahlenden Partei nützen. Momentan nützt es keiner Partei, wenn die AfD die 5-Prozent-Hürde nimmt. Also suggerieren alle Institute, dass eine Stimme für die AfD eine verschenkte Stimme sei. Unabhängige Institute aber ermitteln die AfD ganz deutlich über 5 Prozent, manche gar zweistellig.
Es sollte sich deshalb niemand von gekauften Prognosen abhalten lassen.
Nicht ohne Grund sagt man: "Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient." Ich bin entschieden der Meinung, dass unser Volk eine Alternative zum bisherigen Poltiklüngel verdient hat. Wählen wir also diese Alternative! Jede Zweitstimme für die AfD!


4
 
 Gipsy 8. September 2013 

@ ASchell

Es geht keine politische Partei etwas an, wie viele Kinder ein Mensch hat, und eine Politik, die Menschen danach behandelt, wie viele Kinder sie hat, ist illegitim.
-------------------------------------
Diejenigen, die Kinder grossziehen, haben viele finanzielle Entbehrungen zu verkraften und leisten einen grossen Beitrag für die Funktionalität einer Gesellschaft. Dies sollte beachtet werden.
Mir gefällt bei der AFD, dass sie die Kita-plätze kostenlos zur Verfügung stellen wollen, aber dies muss ja auch finanziert werden. Wenn Paare, die freiwillig auf Kinder verzichtet haben, hier finanziell ein wenig mehr zuleisten würden, dann würden sie doch auch einen grossen Beitrag für das gesellschaftliche Miteinander erbringen, vorausgesetzt die zusätzlichen Einnahmen werden nicht verschludert, das kann man ja nie ausschliessen in der Politik.


3
 
 rosengarten1997 8. September 2013 

AfD mit der Zweitstimme

Ich denke es ist sinnvoll die Zweitstimme der AfD zu geben. Der SPD und den Grünen den Einzug ins Parlament zu ermöglichen indem wir unsere Erststimme an die AfD "verschwenden" halte ich für falsch, da ich die CDU immer noch als das "geringere Übel" sehe.In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern eine weise Entscheidung ;)


1
 
 purple 8. September 2013 
 

4 % sind genug für diese Partei.


3
 
 JohannBaptist 8. September 2013 
 

Gut gemacht, Mathäus

@Speedy
Nicht lange nachdenken, tun.
5%+XXL sind drin.


8
 
 ASchell 7. September 2013 
 

Schwierig, schwierig

Eigentlich müsste man die AfD allein schon deshalb wählen, um den ganzen Linksextremisten, die sich für demokratisch halten und Wahlkampfveranstaltungen stören, einen ordentlichen Schuss vor den Bug zu verpassen. Verdient hätten sie es.

Aber andererseits zeigt die AfD hier, dass sie sich ebenso in das Privatleben von Menschen einmischen will wie etwa die Grünen mit ihrem Vegetariertag. Es geht keine politische Partei etwas an, wie viele Kinder ein Mensch hat, und eine Politik, die Menschen danach behandelt, wie viele Kinder sie hat, ist illegitim.


3
 
 Matthäus 5 7. September 2013 

Schon AfD gewählt!

Liebe Mitchristen,
Per Briefwahl habe ich jetzt schon der AfD meine beiden Stimmen sowohl für die Bundes- als auch für die Landtagswahl (in Hessen) gegeben. Die AfD sehe ich wie der bekannte Statistiker, Sprachenschützer und Publizist Walter Krämer bequem im Bundestag!
Herzliche Grüße
Matthäus 5


9
 
 Perpetua79 7. September 2013 
 

Lieber AngellNo,

es ist hart zu lesen, dass Sie sich als doppelt unwertes Leben ansehen, wo Sie doch von Gott gewollt sind!
Der Schmerz keine Kinder zu bekommen ist sicherlich sehr groß und die Traurigkeit wird sich einen Weg in Ihr Herz gefressen haben, so dass Sie offenbar über dieses schwere Kreuz nicht hinwegkommen. Doch blicken Sie nicht nur mit Groll auf Ihre Situation und erst Recht nicht auf ihr ganzes Leben!
Warum gerade Sie dieses Kreuz tragen, weiß ich nicht. Doch ich weiß, dass Gott keine Fehler macht und dass es einen größeren Grund für alles gibt. Auch für Ihre schmerzliche Situation!
Und ich weiß, dass Gott jede Seele gewollt hat und er niemanden "nur zum Spaß" erschaffen hat.
Also sind auch Sie gewollt und er gab Ihnen ihr Leben, um Sie teilhaben zu lassen an seiner Schöpfung, um Sie die Schönheit dieser Welt erleben zu lassen und natürlich damit Sie alles tun um eines Tages bei ihm zu sein.
Sie sind wertvoll und von Gott geliebt und gewollt!


5
 
 Ignis 7. September 2013 
 

@ AngellNo

Sie scheinen mit Ihrer Situation nicht glücklich zu sein. Das tut mir ehrlich Leid. Ich habe mehrere Kinder, und ich kann Ihnen versichern, dass ich sehr viel arbeite, ohne dafür Geld zu bekommen. Ich fände es wirklich nur gerecht, wenn Kindererziehungszeiten bei der Rentenberechnung mehr berücksichtigt werden. Es ist nun einmal so, dass der Mensch dazu neigt, zuerst nach seinem eigenen Vorteil zu suchen. Wenn Kinderlose finanziell und auch sonst viel besser dastehen als Eltern, dann ist es logisch, dass sie es sich gut überlegen, ob sie Eltern werden sollen. Ich weiß auch, dass es sehr viele Leute gibt, die ungewollt kinderlos sind. Vielleicht wäre es besser, nicht die Kinderlosen stärker zu besteuern, sondern die Eltern besser zu unterstützen.


5
 
 Aventin 7. September 2013 
 

Ich wähle auf jeden Fall die AfD

Denn es ist einfach wichtig, dass eine neue politische Kraft mit neuen Ansätzen in der Politik, vor allem aber nicht nur zur Lösung der durch den Euro verursachten europäischen Staatsschuldenkrise im Bundestag vertreten ist. Nur so können die von ihr vertretenen Standpunkte von den etablierten Parteien und Massenmedien nicht länger ignoriert werden. Es geht überhaupt nicht darum, ob sie einen Koalitionspartner finden könnte. Das ist für eine so junge Partei eh nicht denkbar. Sie ist die erste echte für jeden Christen wählbare Alternative zur nur noch rudimentär christlichen CDU. Ich lade alle in Deutschland wahlberechtigten Forumsteilnehmer ein, mit mir am 22. September mit die Alternative für Deutschland (AfD) zu wählen!! Gemeinsam knacken wir die 5%-Hürde!


9
 
 Philalethes 7. September 2013 
 

@AngeliNa !

Selbst dann, wenn die AfD ("Kinderlose sollen mehr zahlen.") die 5%-Hürde überspringt, ist ja noch völlig offen, wer mit ihr eine Koalition eingehen will. Die politischen Chancen dafür sind nicht groß.
Wenn Sie schreiben: "Ich bin nicht gesund und konnte deshalb keine Kinder bekommen." ist das doch wie bei so vielen anderen kinderlosen Frauen ein rechtfertigender Grund, den jeder anerkennen wird. Sie sind keineswegs " ... doppelt unwertes Leben". Wie sollte denn der Maßstab aussehen, nach dem sie dies annehmen?
Ich wünsche Ihnen einen guten Start in die neue Woche mit viel mehr Hoffnung!
Philalethes


7
 
 OStR Peter Rösch 7. September 2013 
 

Vor allen Dingen . . .

. . . gilt es, der gerade in sensiblen Verwaltungsbereichen feststellbaren Unsitte Einhalt zu gebieten, dort bevorzugt kinderlose Singles auf Chefposten zu hieven.


4
 
 AngellNo 7. September 2013 
 

Diskriminerung

Hätten "die" Generationen von Frauen vor uns, unter denen sich unsere Mütter und Großmütter befinden, denen wir unser Dasein verdanken, genauso gejammert wie die heutigen Frauen, die trotz Emanzipation nicht zufrieden sind, dann hätten diese uns nicht groß bekommen.

Ich kann das echt nicht mehr hören.

Kinderlose sollen mehr zahlen.
Wenn ich auf meinen Gehaltszettel schaue, löst das einen Brechanfall aus in Bezug darauf, wieviel Lohnsteuer ich zahlen muss.

Dann kann man genauso gut sagen, Adlige sollen mehr zahlen weil sie aus irgendeinem verbrieften Grund das vermeintliche Recht haben, nach wie vor einen gesellschaftlichen Sonderstatus innezuhaben.

Ich bin nicht gesund und konnte deshalb keine Kinder bekommen.

Ich bin also doppelt unwertes Leben.

Und so was nennt sich christlich.


10
 
 speedy 7. September 2013 
 

es ist zu ueberlegen ob man die nicht waehlen sollte


8
 
 ToastBenedict 7. September 2013 

Interessante Alternative

Je mehr ich über diese neue Partei lese, desto mehr steigt mein Interesse an dieser christlichen Alternative zu den etablierten Parteien. Wie ich in anderen Leserbeiträgen in früheren Artikeln hier las, sind die Politiker der AfD gestandene Christen mit intakten Ehen und mehreren Kindern, auch das spricht für die AfD im Vergleich zu den etablierten Politikern. Und die Forsa Umfrage, die die AfD bei 4% sieht, macht Mut, dass die Partei auch die 5% Hürde knacken könnte. Das wäre doch echt mal eine christliche Alternative!


8
 

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