Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Franziskus: In Syrien schweige der Lärm der Waffen!

25. August 2013 in Aktuelles, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Christsein bedeutet nicht , ein ‚Etikett’ zu haben, sondern den Glauben im Gebet, in den Werken der Nächstenliebe, in der Förderung der Gerechtigkeit, im Tun des Gute zu leben und zu bezeugen. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Angelus am 21. Sonntag im Jahreskreis, letzter Angelus im August. Ab der ersten Septemberwoche wird Papst Franziskus langsam wieder sein übliches Arbeitsprogramm aufnehmen. Nach über zwei Monaten Pause wird am 4. September die erste Generalaudienz nach der Sommerzeit stattfinden.

Nach seiner Katechese zum Angelus richtete Franziskus einen Appell angesichts der dramatischen Lage in Syrien. Das Wachsen der Gewalt in einem Bruderkrieg verbunden mit dem Anstieg von Massakern, wie sie in diesen Tagen zu sehen gewesen seien, „drängt mich erneut, meine Stimme zu erheben, damit der Lärm der Waffen einhalte“. Nicht der Krieg biete Perspektiven der Hoffnung zur Lösung der Probleme, „sondern die Fähigkeit zur Begegnung und zum Dialog“.

Aus der Tiefe seines Herzens bezeugte der Papst seine Nähe im Gebet und seine Solidarität mit allen Opfern des Konflikts. Franziskus forderte alle auf, die Hoffnung auf den Frieden immer lebendig zu halten. Der Papst appellierte an die internationale Gemeinschaft, „dass sie sich gegenüber dieser tragischen Situation sensibler zeige und alles tue, um der teuren syrischen Nation zu helfen und eine Lösung für einen Krieg zu finden, der Zerstörung und Tod sät“.


In seiner Ansprache vor dem sonntäglichen Mittagsgebet ging Franziskus vom Evangelium des Tages (Lk 13,22-30) aus, das einlade, über das Thema des Heils nachzudenken. Auf die Frage: „Herr, sind es nur wenige, die gerettet werden?“, antworte Jesus nicht direkt. Es sei nicht wichtig, wie viele gerettet werden: „Wichtig vielmehr ist, wie und was der Weg zum Heil ist“. So sage Jesus: „Bemüht euch mit allen Kräften, durch die enge Tür zu gelangen; denn viele, sage ich euch, werden versuchen hineinzukommen, aber es wird ihnen nicht gelingen“ (V. 24).

Das Bild der Tür komme in den Evangelien immer wieder vor und erinnere an das des Hauses. Jesus sage, dass es eine Tür gebe, die in die Familie Gottes eintreten lasse, „in die Gemeinschaft mit ihm“. Diese Tür sei Jesus selbst, der zum Vater führe. „Die Tür Jesu ist nie verschlossen“, so der Papst: „sie immer für alle offen, ohne Unterschiede, ohne jemanden auszuschließen, ohne Privilegien“. Jesus warte dabei besonders auf den Sünder. Alle seien eingeladen, durch diese Tür zu schreiten, durch die Tür des Glaubens, „in sein Leben einzutreten und ihn in unser Leben eintreten zu lassen, damit er es verwandelt, erneuert, ihm die volle und dauerhafte Freude schenkt“.

Heute seien viele „Türen“ festzustellen, die einladen und ein Glück versprächen, das nur einen Moment dauere, sich in sich erschöpfe und keine Zukunft habe. Der Papst rief den Gläubigen zu: „Haben wir keine Angst, durch die Tür des Glaubens an Christus zu schreiten, ihn immer mehr in unser Leben eintreten zu lassen, immer mehr aus unseren Egoismen herauszugehen, aus unserer Verschlossenheit, aus unserer Gleichgültigkeit gegenüber den anderen!“. Jesus sei kein „Blitz“, sondern ein ruhiges Licht.

Gewiss sei die Tür Jesu „eng“, da sie fordere, ihm unser Herz zu öffnen, uns als Sünder zu erkennen, die seines Heils und seiner Vergebung bedürfen, seiner Liebe“. Jesus fordere auf, die Demut zu haben, sein Erbarmen anzunehmen und sich von ihm erneuern zu lassen: „Jesus sagt uns im Evangelium, dass Christsein nicht bedeutet, ein ‚Etikett’ zu haben, sondern den Glauben im Gebet, in den Werken der Nächstenliebe, in der Förderung der Gerechtigkeit, im Tun des Guten zu leben und zu bezeugen. Durch die enge Tür, die Christus ist, muss unser ganzes Leben gehen“.

Das Video:



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Wischy 28. August 2013 
 

Es geht um Bestrafung,

nicht um eine Problemlösung. Obama ist im Wort und fürchtet eine Minderung seiner Autorität. Das alles ist irgendwie verständlich, wird sicherlich aber nichts zur Entschärfung der Situation beitragen. Wieder werden Unschuldige mit betroffen sein... Die Lage scheint aussichtslos...


0
 
 speedy 28. August 2013 
 

haette bush nur auf Papst Johannes paul II damals gehört- aber was sollte man von einem schaedel und knochen anhaenger aus texas schon erwarten?


0
 
 Medugorje :-) 27. August 2013 

Wer das ich nicht hat,hat alle Tugenden und den Frieden und die Freude." Sel.Myriam v.Abellin:-).

Gottes und Marien Segen


5
 
 Israel 26. August 2013 

@Triceratops. Medugorje Liebt doch die Kirche und sicher auch alle Menschen.
Und jeder weiss doch, das über jedes gesprochene (geschriebene) Wort Rechenschaft abgelegt werden wird, und über die Meinung, die dahintersteht.


24
 
 Medugorje :-) 26. August 2013 

Botschaft vom 25. August 2013

"Liebe Kinder! Auch heute gibt mir der Allerhöchste die Gnade, bei euch zu sein und dass ich euch zur Bekehrung führe. Jeden Tag säe ich und rufe euch zur Bekehrung auf, damit ihr Gebet, Friede, Liebe seid und das Weizenkorn dass sterbend hundertfach Frucht bringt.Liebe Kinder, ich möchte nicht, dass euch all das reut, was ihr gekonnt hättet, aber es nicht wolltet. Deshalb, meine lieben Kinder, sagt von neuem mit Begeisterung: „ Ich möchte den Anderen ein Zeichen sein“. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!"


32
 
 Medugorje :-) 26. August 2013 

Lieber Israel herzlichst Grüße ich Dich:-))LG:-)Gottes und Marien Segen


23
 
 Triceratops 25. August 2013 
 

Sag mal, @Medugorje

Schön langsam kommt es mir vor, du machst dich hier über alle und alles - Gott, Kirche, Papst - lustig!
Oder welchen Zweck haben deine sinnentleerten "So ist es"-Postings sonst?


12
 
 Israel 25. August 2013 

schmunzel :-))


21
 
 Medugorje :-) 25. August 2013 

So ist es:-)

Gottes und Marien Segen

I Love my Church:-))


20
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Angelus

  1. Die Gnade der Eucharistie: essen und gesättigt werden
  2. Der Sinn von Christi Himmelfahrt. Zwei Handlungen: Ankündigung der Gabe des Geistes und Segen
  3. Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch!
  4. Hören, kennen, folgen
  5. Die Zeit, mit Jesus neu anzufangen, mit ihm hinauszufahren
  6. Auch wir sind wie Thomas
  7. Die Wahrheit, die uns frei macht
  8. Bekehren wir uns vom Bösen, entsagen wir der Sünde!
  9. Die Verklärung und die Gnade der Wachsamkeit
  10. Die Versuchungen und der Kampf gegen das Böse







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  8. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  9. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  10. Taylor sei mit Euch
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz