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Sexueller Missbrauch in Grünen-Kommune

25. Juli 2013 in Deutschland, 37 Lesermeinungen
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In einer zur Emmaus-Gemeinschaft gehörenden Kommune wurden in den 80-er Jahren regelmäßig Kinder sexuelle missbraucht. Chef der Wohngemeinschaft war ein Landsvorstandsmitglied der Grünen in Nordrhein-Westfalen.


Kamp-Lintfort (kath.net/jg)
In einer zur Emmaus-Gemeinschaft gehörenden linksalternativen Kommune wurden Kinder regelmäßig sexuell missbraucht. Chef der Kommune war Hermann Meer, der in dieser Zeit Mitglied im nordrhein-westfälischen Landesvorstand der Grünen war. Dies berichtet die Tageszeitung „Die Welt“.

Die Kommune auf dem Dachsberg in Kamp-Lintfort war gegründet worden, um andere Formen des Zusammenlebens zu praktizieren. Zwar habe es „durchaus liebevolle Ansätze“ gegeben, erinnert sich ein früherer Bewohner. Der „Anspruch, einen besseren Umgang miteinander zu pflegen als ‚die da draußen’, die Spießer, das Establishment, wurde überhaupt nicht umgesetzt. Es gab böse Gemeinheiten“, sagt er gegenüber der „Welt“. Meer habe seine Pädophilie offen zur Schau getragen. Sie sei kein Geheimnis gewesen, man habe sogar dafür Werbung gemacht. „Auch die griechischen Philosophen hätten ihre Lustknaben und mit ihren Schülern sexuellen Umgang gehabt. Das waren Sätze, die für mich gang und gäbe waren, gewissermaßen Fakten, da hat keiner widersprochen“, erzählt der heute 48-jährige.


Er selbst sei damals als Jugendlicher nicht Opfer sexuellen Missbrauchs geworden, sagt er. Er sei wohl schon zu alt oder zu verschlossen gewesen, vermutet er heute. Erst später habe er erfahren, wer von den Übergriffen betroffen gewesen sei.

"Nach außen hin waren wir der nach Abbé Pierre lebende Emmaus-Verein. Aber wenn ich Schulkameraden mitbrachte, wurden die angefummelt. Von daher ging es natürlich schon rum: Da leben die Pädophilen“, berichtet ein anderer ehemaliger Bewohner der Kommune, der selbst zum Missbrauchsopfer wurde. Er hatte zunächst versucht, sich gegen die Übergriffe von Hermann Meer zu wehren. Sein sexuelles Interesse sei geweckt worden, als er erst zwölf Jahre alt war, erinnert er sich. Beispielsweise seien Zeitungsartikel zum Thema Kinder und Sex auf den Toiletten gelegen. Irgendwann habe er sich dann darauf eingelassen. Als „Gegenleistung“ bekam er Süßigkeiten, aber auch Bargeld, Pornohefte und Zigaretten. „Heute würde man von Prostitution sprechen. Sex gegen Kohle“, meint er rückblickend. Man habe ihm damals eingeredet, er könne alles selbst entscheiden. In Wahrheit sei er als Zwölfjähriger schlicht überfordert gewesen, sagt er heute.

Es habe sich dabei nicht um einzelne Übergriffe gehandelt. Er sei regelmäßig missbraucht worden, erinnert er sich. Meer sei nicht der einzige gewesen, der sich ihm unsittlich genähert hätte. Auch Gäste des von der Kommune betriebenen Tagungshauses und ein weiterer Bewohner der Kommune hätten sich an ihm vergangen.

Auch er bestätigt, dass die Pädophilen ihre Neigung damals nicht versteckt hätten. Im September 1983 fand in der Kommune eine Kinder- und Jugendkongress der Grünen statt. Sex mit Kindern sei das zentrale Thema gewesen. Befürworter und Gegner einer deutlichen Reduktion des Schutzalters hätten sich dabei die Waage gehalten, erinnert sich einer der Zeitzeugen. Der Kongress war vom Grün-Politiker Werner Vogel organisiert worden, der im selben Jahr über seine NS-Vergangenheit gestolpert war und deshalb sein Bundestagsmandat nicht antreten konnte.

Die Opfer leiden bis heute unter den Ereignissen. „Unsere Kindheit war bestimmt von Unsicherheit und Angst“ sagt einer der Zeitzeugen. „Einige kommen halbwegs gut damit zurecht, andere überleben bis heute nur mithilfe von Psychopharmaka“, fügt er gegenüber der „Welt“ hinzu.

Cem Özdemir, Bundesvorsitzender der Grünen, zeigt sich angesichts der Enthüllungen schockiert. Die Partei nehme die Informationen sehr ernst, sagt er gegenüber der „Welt“. Gleichzeitig verweist er auf ein bereits laufendes Forschungsprojekt zur Aufarbeitung, das vom Göttinger Parteienforscher Franz Walter durchgeführt wird. Auf diesem Weg soll die Geschichte der Pädophilenbefürworter in der Partei wissenschaftlich untersucht werden. Die Partei werde die Aufarbeitung „in vollem Umfang unterstützen“, sagte Özdemir wörtlich gegenüber der Zeitung. Der Abschlussbericht sei allerdings erst Ende 2014 zu erwarten.


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Lesermeinungen

 Diasporakatholik 29. Juli 2013 
 

Der Unterschied zwischen RKK und z.B. den Grünen

ist der, dass in der RKK niemals offiziell solch ein Missbrauch gutgeheißen wurde, während offenbar Teile (einzelne Personen bzw. ganze Gruppierungen) bei den Grünen "einvernehmliche sexuelle Kontakte zwischen Erwachsenen und Minderjährigen" zeitweilig sogar öffentlich propagierten.

Ich will damit die schwere Schuld von einzelnen Klerikern oder anderen in der kathol. Kirche keinesfalls verharmlosen oder relativieren.

Auf jeden Fall gab es zumindest zeitweilig ein libertäres Klima in der Gesellschaft, in welchem vielleicht auch nicht selbst aktive aber doch verantwortliche Hauptamtliche in der Kirche versagten und nichts taten oder gar vertuschten.

Wer ist aber für eben dieses gesellschaftliche Klima verantwortlich gewesen???

Ist es nicht ähnlich heute noch mit der Abtreibung oder mit der Aufweichung des Familienbegriffs durch vowiegend "linke bzw. liberale" Kräfte?

Das geht leider bis in die christlichen Parteien hinein.

ALLE Christen sind da zum Widerstand aufgerufen.


1
 
 pro papa 29. Juli 2013 
 

die Grünen Cohn Bendit

eine interessante Internetsuche, auch diese Opfer sind Menschen und waren KINDER!!!!!!!!!!!


1
 
 pro papa 29. Juli 2013 
 

Lieber Wolfgang63

Gehts nur gegen die Kirche? Die war harmlos, alleine in Wien gibt es hunderte wenn nicht mehr Missbrauchsopfer aus öffentlichen Erziehungsheimen, sind das keine Menschen??? Wilheminenberg-Komission nur eine Spitze des Eisberges. Heimkinder wurden damals nicht als Menschen gesehen. Recherchieren Sie BITTE auch diese Menschen haben ein Recht auf Mitleid. Die KIRCHE war für viele die einzige RETTUNG, die wahre MUTTER. Schon was von Otto Mühl gehört oder verschiedenen Kommunen? GOTTES Segen für Sie aber bitte haben wenigstens Sie Mitleid mit den vielen Opfern öffentlicher (nicht kirchlicher) Gewalt.


1
 
 pro papa 29. Juli 2013 
 

der Christ hat vor GOTT eine grosse Verantwortung

Wer Parteien welche Abtreibung befürworten und die Gebote GOTTES mit Füssen treten wählt, der darf sich NICHT CHRIST nennen - besser Pilatus?, Herodes?, Judas?


1
 
 wedlerg 29. Juli 2013 
 

@TL/DR: ich fürchte, es ist noch einfacher

Das Waldsterben war für eine ganze Generation linker Lehrer die Möglichkeit, kleinen Kindern Angst einzujagen, völlig abstruse Moralvorstellungen einzuimpfen und ihr nicht vorhandenes naturwissenschaftliches Wissen zu kaschieren.

Es mag durchaus ein paar positive Effekte gegeben haben: die Einführung Katalysators (wenngleich der auch nicht nur Vorteile hatte) oder moderne Filteranlagen in Industriekaminen. Die DDR hat das allerdings nicht gejuckt. Und ein Raucher produziert am Tag immer noch mehr Stickoxide als die BASF in D im Jahr.

Als keine Forschungsgelder mehr flossen und pol. Botschaften langweilten, hat man in den 90ern das Waldsterben beerdigt. Es folgte das Ozonloch, das politisch nicht viel hergab (heute ist es übrigens viel kleiner als prognostiziert).

Kinder wußten irgendwann ja, dass Wälder wichtiger sind als Familien, eheliche Treue oder religiöse Erziehung.

Die Umerziehung findet nun global statt: Klimawandel als moderner Sündenfall - verkauft von NGOs und Medien.


1
 
 SursulaPitschi 28. Juli 2013 

Könnte es sein, dass in sehr kurzer Zeit, proportional bei den Bündnis90/Grünen viel mehr

Missbrauch geschehen ist als irgendwo sonst? (Wobei geder Missbrauch einer zu viel ist) Und jetzt das Gleiche in "Grün" wieder bei Adoptionen "gleichgeschlechtlicher Partnerschaften" droht ?

http://www.kath.net/news/41557


1
 
 Labrador 26. Juli 2013 
 

Lieber Diasporakatholik, Lieber Theodor69 (2)

Ja es ist wahr, das dieser oder jener Priester/Mönch ein Täter ist/war (im Einzelfall soll auch schon einmal einer fälschlich beschuldigt worden sein)

aber entspricht es noch der "ganzen Wahrheit" wenn die Proportionen nicht passen und dadurch völlig verzerrte Bilder gemalt werden?

und entspricht es dem "Nichts als die Wahrheit" wenn man das Zölibat als Ursache nennt?


in Kapitel 20 von "Left Turn: How Liberal Media Bias Distorts the American Mind" beschreibt Tim Groseclose eine eigene Erfahrung als Mitglied der "Admission Comission" an der UCLA mit diesen durch Teilwahrheiten verzerrten Bild.

Das Buch kann ich jedem empfehlen, der gerne Englisch liest, Amerika ein bisschen kennt und am Thema interessiert ist.


1
 
 Labrador 26. Juli 2013 
 

Lieber Diasporakatholik, Lieber Theodor69 (1)

Das die Welt die Messlatte für uns Katholiken höher legt, kann man auch sportlich sehen, solange sie nicht für Hochsprung bei 5 Meter liegt.

Fragwürdig wir es für mich auch, wenn Medien der Kirche zuerst alles absprechen, um dann die Messlatte sehr sehr hoch zu legen. Das passt nicht zusammen.

Die Medien haben aber auch einen Punkt, bei dem sie sich selbst die Messlatte ähnlich hoch legen:
"Die Wahrheit, die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit", und was bekommen wir zu diesem Thema von eben diesen Medien serviert?
Die Wahrheit, wenn's hoch kommt einen guten Teil davon und jedem Menge Garnitur die nichts aber auch gar nichts mit der Wahrheit zu tun hat.

Ein Beispiel:
Wenn die Medien über jeden Priester als Täter berichten, aber gleichzeitig nur in wenigen Ausnahmefällen von Imam/Pastor/Rabbi oder Familienvater/Onkel als Täter entsteht der Eindruck, Missbrauch wäre ein Problem der im Zölibat lebenden katholisches Priester.


2
 
 Diasporakatholik 26. Juli 2013 
 

@Theodor69

Es wäre ja vielleicht gut, wenn "die [säkulare] Öffentlichkeit zwar strengere Maßstäbe an die RKK anlegte, sie aber an sich wertschätzte.
Im Falle der sexuellen Missbräuche und der 2010 laufenden Medienkampagne war es aber nicht so:
Die schweren Verfehlungen Einzelner wurden pauschalisiert und z.T. als TYPISCH für die Kirche und deren Vertreter gewertet bis hin zu übelsten pauschalen Kirchenbeschimpfungen (Kinderf...er-Verein etc.).
Bei den jetzt offenkundig werdenden Verfehlungen innerhalb der Grünen Partei sind die Medien weitgehend still.
an sich hätte doch die Öffentlichkeit wohl ein Recht darauf, auch über diese Widerwärtigkeiten informiert zu werden, oder nicht???


2
 
 Theodor69 26. Juli 2013 
 

@Diasporakatholik

Ich verstehe, was sie meinen und stimme dem auch zu, aber andererseits bin ich froh, dass mit zweierlei Maß gemessen wird - Im Himmel wird auch einmal mit zweierlei Maß gemessen werden: Wenn mir die Gebote und die Lehre der Kirche bekannt sind, werde ich sicher anders behandelt, als ob ich nie etwas davon gehört habe. Oder ein Seitensprung eines guten katholischen Freundes wird sie mehr schockieren als von irgendeinem Arbeitskollegen, der mit der Kirche und ihren moralischen Werten wenig am Hut hat. Mit anderen Worten fühle ich mich geehrt, wenn bei mir strengere Maßstäbe gelten und angewendet werden, als bei anderen.


2
 
 Diasporakatholik 26. Juli 2013 
 

Zweierlei Maß mit dem in der Öffentlichkeit gemessen wird

Wäre es ein (neuer) Fall in der katholischen Kirche, gäbe es eine über Wochen bzw. Monate laufende Medienkampagne.
Im Fall einer ehemaligen Grünen-Kommune genügt seitens der betr. Partei der Hinweis auf wissenschaftliche Untersuchung / Aufarbeitung und die Medien in der Republik (bis auf wenige Ausnahmen) sind still.
Warum wohl? Ich las kürzlich, über 75% (!) der deutschen Journalisten tendierten zu Rot und Grün - das würde vieles erklären.


2
 
 Theodor69 26. Juli 2013 
 

@Labrador

@Labrador: Stimme ihnen voll zu v.a. dass was Sie ausser Streit stellen wollen.
@Chris2: Soviel ich weiss, ist die Ursache der Homosexualität wissenschaftlich nicht geklärt. Aber aus meiner Sicht muss es eine gewisse Form der Veranlagung sein, die durch gewisse Umstände im Leben "begünstigt" wird. Das heißt aber natürlich nicht, dass man als Opfer seiner Veranlagung (,die durch das Leben unschulig ? gefördert wurde) für falsches Verhalten (Sünde) nichts kann. Jeder Mensch hat Veranlagungen in Form von schlechten Eigenschaften und muss versuchen diese zu beherrschen. Verständlich ist, dass jemand der eine Veranlagung hat, öfters daran scheitert, als jemand der keine Veranlagung dazu hat.


4
 
 TL/DR 26. Juli 2013 
 

@wedlerg

sie machen's sich schön einfach.

Tatsache ist, dem Wald gehts relativ besser, weil die Ursache "saurer Regen" bekämpft wurde. Es geht ihm aber nicht gut, da er durch Klimawandel und Überdüngung mit hoher Trockenheit und Schädlingen zu kämpfen hat.

http://www.planet-wissen.de/natur_technik/wald/waldsterben/

Also: typische Umweltthemen, für die sich nicht sehr viele Parteien einsetzen.


0
 
 prodomodom 26. Juli 2013 
 

Wen wundert es?

Mich nicht!

Alles was rot rot gruen macht zielt
auf eine Zerstoerung der traditionellen
FAMILIE hin.
In Berlin fordert man bereits die
KITA Pflicht fuer Alle .
In diesen fruehkindlichen
Aufbewahrumgsanstalten kann man dann
dann bereits in Darkrooms die Kleinsten
im Sinne der linken Gender mainstream
Politik mit der Gendermilch aufziehen.
....


1
 
 Chris2 26. Juli 2013 
 

Veranlagung? Neigung? Freier Wille?

@Labrador Bitte fallen Sie nicht auch auf die Propaganda der Homosexuellen-Lobby herein, die jegliche sexuelle Neigung gleich als "Veranlagung" deklariert, selbst bei Jugendlichen. Und selbst wenn etwas tatsächlich nicht (mehr) "heilbar" ist, kann man doch lernen, damit umzugehen. Wir sind doch keine willenlosen Marionetten unserer Triebe und fallen über jede Frau her, für die wir eine "Veranlagung" haben? Und Gott sei Dank gibt es inzwischen anonyme Einrichtungen für Menschen mit pädophilen Neigungen, die Angst haben, sich an Kindern zu vergreifen (etwa in der Berrliner Charité). Wenn sich die Deutung der Homo-Verbände allgemein durchsetzt, wird es für sie nur noch den "Untergrund" oder präventives (!) Gefängnis geben, denn "sie können ja nicht anders"...


5
 
 Labrador 26. Juli 2013 
 

Lieber Theodor69 (3)

Ja, Furchtbares ist geschehen, die Last der Schuld ist erdrückend, und Ja, wir bedürfen der Barmherzigkeit und der Heilenden Liebe Gottes, da stimmen wir überein. Wo wir uns aber unterscheiden ist das "Warum konnte es geschehen".
Vor 68 traue ich mir kein Urteil zu, aber in den 70ig- und 80ig-ern also zu Zeiten wo die Wissenschaft das als heilbar hielt? Ich denke ich zitiere mit folgender Frage frei Manfred Lütz (möchte im jedoch weder was unterstellen noch mich mit seinen Federn schmücken) Was hätte man über einen Bischof gesagt, der damals einem Geheilten die Weiterarbeit als Priester verwehrt hätte? Natürlich nur in anderer Umgebung aus Rücksicht auf die Opfer ... Ja, aus heutiger Sicht klingt die damals angewendete Logik bescheuert!

Aber aus der Sicht einer Zeit wo die Fortschrittlichsten es für die beste Form der Aufklärung hielten, wenn Vater mit Tochter und Mutter mit Sohn ...

Ich habe keine Sympathie mit Otto Mühl, aber wer nennt die Schreibtischtäter?


2
 
 Labrador 26. Juli 2013 
 

Lieber Theodor69 (2)

als Vorbemerkung:
ich habe folgende Zahlen über Suchmaschinen gefunden, d.h. das ist nur eine grobe Schätzung.

Sie "kennen" indirekt (über die von Ihnen genannten Orte) mehr als 50 Opfer.
Die Klasnic Kommission hat ca. 1300 Opfer anerkannt. d.h mit ihrer Methode stehen sie über die Ihnen bedeutsamen Orte mit mehr als 4% der Opfer in "Relation".

Vergleichen wir die Odenwaldschule und Schule/Internat in Kremsmünster (wobei Kremsmünster heute mit 340 Schülern deutlich größer ist als die 250 Schulplätze der Odenwaldschule, für den fraglichen Zeitraum fehlen mir genauere Zahlen, sagen wir daher einfach beide Schulen waren zwischen 1950 und 1990 gleich groß)
Für Kremsmünster habe ich ca. 40-50 Opfer geschätzt (nicht alle haben sich bei Klasnic gemeldet).
Die letzte von mir gefundene Zahl für die Odenwaldschule ist 132 Opfer, ein Opfervertreter schätzt aber die Anzahl der Opfer auf 400-500.

Für die Opfer macht das keinen Unterschied, aber für die, die nicht zu Opfern wurden, schon.


2
 
 Labrador 26. Juli 2013 
 

Lieber Theodor69 (1)

Meine Bitte:
Können wir noch einige andere Punkte außer Streit stellen?
- die katholische Kirche soll mit einer höher liegenden Latte gemessen werden als die Welt die Sie umgibt.
- die Katholische Kirche kann, da sie zu einem Teil aus in der Welt lebenden Menschen besteht, nicht unendlich viel besser sein als die sie umgebende Welt.
- die Katholische Kirche hat als Organisation nie der Pädophile zugestimmt, sie gelehrt oder unterstützt.

Allen Opfern gilt mein volles, ungeteiltes Mitgefühl und nichts was ich im weiteren schreiben werden, will, soll und kann ihr Leid verkleinern. Wenn ich jetzt versuche mich systematisch dem Thema unserer Diskussion zu nähern, muss ich versuchen dem Verstand Anteil an Denken zu gewähren. Dass kann für manchen kalt und herzlos wirken. Sollte das so sein, tut es mir aufrichtig Leid und ich entschuldige mich im Vorhinein für meine Unzulänglichkeit.

Sie schließen aus der Anzahl der Ihnen bekannten Täter/Tatorte.

Bitter erlauben sie diese Schätzung:


2
 
 Elster 25. Juli 2013 

Gratias!

Na endlich! mutig, demutig! = Mut zur Warheit => Freiheit, Leben, Glück, Friede, Freude, ... eine Kultur des Lebens! Thanks!


0
 
 Theodor69 25. Juli 2013 
 

@Dismas

Dass die Medien dies genüsslich ausgeschlachtet haben und auch Erziehungsmethoden, die damals normal (nicht unbedingt gut) waren auch mit Missbrauch gleichgesetzt haben ist unbestritten. Aber es waren leider Gottes keine Einzelfälle - und immer wieder bin ich solchen Sachen begegnet: Mein ehemaliger Erzbischof Groer; der ehemalige Erzabt des Stiftes St. Peter zu dessen Kloster unsere Pfarre gehört; das Stift Kremsmünster, wo ich ein halbes Jahr lang ein Seminar gemacht habe; Koster Mehrerau, wo ich bei einer Taufe war..das sind nur die Fälle, wo ich einen direkten Bezug habe - ich rede gar nicht von Fällen in anderen Ländern (Polen, Irland,USA..) und von der Dunkelziffer. Sicher haben die Medien auch falsch und manipulativ berichtet, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass furchtbare Sachen passiert sind, die v.a. durch aktives Wegschauen möglich waren. Wie gesagt: Ich bin froh, dass die diversen Päpste dies keineswegs relativieren und auch daraus Konsequenzen gezogen haben.


5
 
 Scotus 25. Juli 2013 

Der wesentliche Unterschied

auf den @Matthäus 5 und @Theodor69 hinweisen, scheint mir von besonderer Bedeutung zu sein, vor allem dann, wenn der Kirche aufgrund der Vorfälle immer wieder das Existenzrecht abgesprochen wird.

Wenn man schon eine Institution in Frage stellt, dann hoffentlich wohl eine solche, die Missbrauch ideologisch verwertet, und nicht eine, die diesen (naturgemäß) immer verurteilt hat.


2
 
 Dismas 25. Juli 2013 

@Theodor69

nein, da widerspreche ich Ihnen vehement! Sicher jeder Fall ist ein Verberechen, aber im die Fallzahl war im Vergleich zu anderen Lebensbereichen gering, hier wurde Kirchenhatz betrieben. Auch mit falschen Zahlen. Des Weiteren wurden die Delikte verunklart. Veremintliche Strenge bei der Erziehung (ohne sexuellen Übergriff) wurde unter "Missbrauch" subsumiert. Etliche Priester wurden fälschlich beschuldigt, hat man diese um Entschuldigung gebeten? Nein, es ging den "entrüsteten" Medien um die Hatz gegen Papst und Kirche.
Hingegen ist diese Pädophilie von GRÜNEN-Kreisen befördert und beworben worden, alles andere als kriminalisiert worden. Das ist ein weltweiter Unterschied!


4
 
 myschkin 25. Juli 2013 
 

Für mich ist die Aufarbeitung dieses Skandals

durch die Grünen erst dann glaubhaft, wenn Cohn-Bendits neueste Ausreden, wonach seine Texte zum Thema aus den 70/80ern angeblich fiktional wären, als völlig unglaubwürdig von den Grünen zurückgewiesen würden. Bislang ist das nicht geschehen.


2
 
 Dismas 25. Juli 2013 

Das wahre Gesicht der GRÜNEN

Dies alles gehört zur GRÜNEN-Ideologie. Wenn wir daran denken, wie die Presse anläßlich die Fälle, auch über die vor Jahren bereits abgeurteilten, von Mißbrauchsfällen durch Geistliche über Papst und Kirche hergefallen ist. Geradezu wie zu Dr.Goebbels Zeiten! Damit es eine "Menge" wurde griff man um viele Jahrzehnte zurück. Nun ist dies aber rnach den Geboten und kirchlicher Lehre immer ein verdammungswürdiges Verbrechen gewesen!! Bei den GRÜNEN hingegen sollte damals (viele sind ja noch aktiv D.Cohn-Bandit, auch V.Beck wäre zu durchleuchten),dieser verbrecherische Missbrauch als neue Lebensweise propagiert und gefördert werden!!Aber wie still ist doch die Mainstreamjournaille nun, auch FAZ und SZ halten weitgehen Stille... Katholiken können die GRÜNEN nie wählen!!


3
 
 Matthäus 5 25. Juli 2013 

Kardinal Höffner und die Grünen

Liebe Mitchristen,
Kardinal Höffner hat vor 26 Jahren davor gewarnt die Grünen zu wählen. Dies gilt nach wie vor. Diese zu wählen käme einer schweren Sünde gleich (ähnliches gilt freilich auch für die NPD, die Piraten und die Linkspartei).
Herzliche Grüße
Matthäus 5


1
 
 Peregrin T. 25. Juli 2013 
 

Eine Frage

Die Grünen wollen also das ganze Problem wissenschaftlich aufarbeiten. Wie aber denken sie sich eine Wiedergutmachung an den von Grünen geschändeten Menschen? Werden sie auch Hilffonds und Anlaufstellen für ihre Opfer errichten?


2
 
 Suarez 25. Juli 2013 

Es ging den Grünen immer schon um die Destruktion der Familie

Bis heute betreiben die Grünen eine subtile Demontage der traditionellen Familie. Dahinter steht die Ideologie, dass die Familie auf Grund ihres konservativen Charakters die angestrebte radikale Emanzipation behindere. Natürlich hat dieser verabsolutierte Emanzipationsbegriff auch Rückwirkungen auf das Verständnis von dem, was sexuell erlaubt ist. Die Grünen sind ja auch Vorreiter, was die Destruktion der Ehe anbetrifft, um so die Emanzipation wieder einen Schritt weiter zu treiben. Die moralische Entrüstung exponierter Parteikader über das, was jetzt ans Licht kommt, ist deutlich geheuchelt. Den Grünen fehlt schon ein traditionelles Familienverständnis.

Was erlaubt und was nicht erlaubt ist, hängt also bei der grün gefärbten Ideologie lediglich vom momentanen Stand der Emanzipation ab. Insofern sind die jetzigen Distanzierungen von dieser radikalisierten Emanzipation wohl eher taktischer denn moralischer Natur.


3
 
 Toby 25. Juli 2013 
 

Widerwärtig ist es, "freie" Kinderschänderei als Forderung im Programm aufzunehmen und Gruppen zu dulden und zu finanzieren, wie den Arbeitskreis (Schwule und Päderasten = Schwup). Schlimmer ist aber: Fast alle Grünen haben von diesen Forderungen gewußt, sie haben auf Parteitagen, die mit Kindern "schmusenden" Kinderschänder gesehen und KEINER hat die Polizei gerufen. Die Grünen haben damit nicht nur Forderungen nach straffreiem Kindesmißbrauch erhoben/geduldet, sondern sie haben die Täter auf ihren Veranstaltungen geduldet und deren Tagungen auch noch finanziert (zB Tagung bei der sog. Emmausgruppe).

Also:
Grüne:
1. Forderung nach Straffreiheit
2. Finanzierung von Tagungen von Kinderschändern (Arbeitskreis Schwup)
3. Dulden von Kinderschändern auf Tagungen.

Demgegenüber Kirche:
1. Einzelne Priester haben widerwärtige Verbrechen begangen
2. Die Kirche hat Kindesmißbrauch immer verdammt
3. Bekannte Fälle wurden verfolgt (möglicherweise nicht scharf genug)
Unterschiede genug?


4
 
 wedlerg 25. Juli 2013 
 

dass Wolfgang GRÜNEN-Wähler ist glaub ich sofort

Natürlich "sind die GRÜNEN nicht schlimmer als andere" - solche Suggestionen kommen von GRÜNEN bei Vorwürfen eigentlich immer.

Was bei den GRÜNEN in den 70er und 80er Jahren Vorzeige-Projekte mit modernem Sex waren, sind heute nur noch bedauerliche "Einzelfälle".

Das systematische Sexualproblem alt. Einrichtungen darf eben nicht thematisiert werden - schließlich war Sex eine gute Sache

Und im übrigen kann man beim Thema Missbrauch immer auf die kath. Kirche zeigen, die zwar immer Nächstenliebe gelehrt und verantwortungsvollen Umgang mit anderen gelehrt hat, aber dafür von den GRÜNEN verlacht wurde.

GRÜNE Stärken liegen dafür eher da, wo es gilt, andere zu diffamieren, Fakten zu verdrehen und Meinungen zu manipulieren.

Bestes Beispiel: die Märchen zum Waldsterben in den 80ern und die Klimawandellüge der Gegenwart. Das Waldsterben hats (wie die damaligen Forscher heute unisono zugeben) nie gegeben. Die Klimwandeltheorie basiert auf gefakten Simulationen (auch längst enttarnt)...


1
 
 Theodor69 25. Juli 2013 
 

Dennoch

Matthäus 5 hat mit seinem "wesentlichen Unterschied" absolut recht. Und die seinerzeitigen Äusserungen der Grünen gehen leider medial unter. Dennoch gelten für die katholische Kirche (zum Glück) ganz andere Maßstäbe. Den meisten Grünen wird nicht bewusst sein, dass sie sich einmal vor Gott für ihre Taten verantworten müssen. Wie Priester und Ordensleute Kinderschändereien über Jahre und Jahrzehnte machen konnten, aber immer brav die Messe gefeiert haben und Sakramente empfingen, ist für mich nach wie vor völlig unverständlich.


3
 
 Matthäus 5 25. Juli 2013 

Wesentlicher Unterschied

Liebe Mitchristen,
Teile der Grünen haben aktiv die Päderastie propagiert, dergleichen habe ich nicht von Vertretern der RKK und EKD vernommen.
Herzliche Grüße
Matthäus 5


1
 
 Matthäus 5 25. Juli 2013 

Das Schlimme

Liebe Mitchristen,
das Schlimme daran ist, dass die ignoranten Stammwähler der Grünen gerne andere Gruppen wegen geringfügiger Vergehen attackieren, ihrerseits aber nicht in der Lage sind, Konsequenzen zu ziehen und den Grünen den Rücken kehren.
Herzliche Grüße
Matthäus 5


3
 
 frajo 25. Juli 2013 

Lieber Wolfgang63,

die Engländer sagen "you cant't teach an old dog new tricks". So lese ich Ihre Statements. Sie fragen (rhetorisch): "Werden die Grünen zeigen, wie Aufklärung funktioniert?" Das tun sie doch seit ewigen Zeiten. Aufklärung am Objekt! Davon handelt doch diese Artikel. Sie sind Wähler und Unterstützer dieser Leute, die ob der eigenen Lust ruinierte Kinderseelen hinterlassen und darauf noch stolz sind (sh. Cohn-Bendit). Und um von sich abzulenken mit dem Finger auf andere zeigen. Aus ihnen höre ich so ziemlich dasselbe, was "ähnlich kritische Geister", wie mir meine Eltern erzählt hatten, 1945 gesagt hatten: "Und wenn die Amerikaner schon in Vöcklabruck sind (d.i. 15 km entfernt), werden wir dennoch den Krieg gewinnen. Was Sie von sich geben ist reiner Zynismus und Demagogie, wie wir sie von den Anbetern der Lehren von Marx, Lenin, Mao etc. kennen. Ich wünsche Ihnen, daß Sie doch noch zur Besinnung kommen. Ich jedenfalls werden Sie ab jetzt in meine Gebete einschließen. lg


3
 
 st.michael 25. Juli 2013 
 

Verbrecher !

Das ganz Schlimme, an den Grünen war und ist, das sie die Gesellschaft mit ihren Weltanschauungen umerziehen wollten und dazu gehörte auch der Sex mit Kindern (siehe Parteiprogramme !!!!)
Die Warner und Mahner (Christa Meves zb.) wurden als Faschisten, Ewiggestrige und Nazis verunglimpft.
Aus welchen Gründen auch immer, hat man dann den Sex in den Hintergrund gestellt und die Anti-Atom Religionssekte gegründet die auch jeden technischen Fortschritt aufs übelste bekämpfte.
Die Grünen kommen aus der Linksextremen und Terrorismus Szene und haben heute zwar Nadelstreifen und Kostüme teuerster Schneider an, aber die Gesinnung ist und bleibt, böse und menschenverachtend.
Übrigens ist die Position der Liberalen FDP in den 70ern zum Thema Kindersex auch erwähnenswert, denn auch diese Herrschaften forderten die Lockerung aller Verbote.
Und trotz der hunderttausendfachen Fälle von Mißbrauch in der Gesellschaft kann es nur einen Alleinschuldigen geben.
Natürlich, die Kirche !


6
 
 Wolfgang63 25. Juli 2013 
 

Ernsthafter

@st.michael: Bitte ernsthafter - es geht hier um Schicksal von Menschen. Natürlich ist Mißbrauch durch Leute, die bei den Grünen waren genauso schlimm wie jeder andere Mißbrauch (das sage ich als Wähler der Grünen, der Aufklärung erwartet). Natürlich gab es hier auch einen Zusammenhang mit Auswüchsen und Irrwegen aus einer Zeit der sexuellen Liberalisierung.

Ihr letzter Satz mit "Da war doch 1950 ein Priester irgendwo der mir eine Ohrfeige gegeben hat - SKANDAL !" ist in der Tat ein Skandal. Sie verharmlosen die Mißbrauchsschicksale, welche es in der katholischen Kirche gegeben hat, denn da ging es nicht um "Ohrfeigen", sondern um Vergewaltigung: Papst Benedikt hat diese nicht verharmlost !

Diese Verharmlosung ist insbesondere gefährlich, weil die katholische Kirche bei der Aufklärung ins Stocken geriet. Im Januar wurden Studien mit dem Kriminologen Pfeiffer abgebrochen: Was geschah dann? Wie geht es weiter? Werden die Grünen zeigen, wie Aufklärung funktioniert?


2
 
 Apollinaris 25. Juli 2013 
 

Heuchelei

In der Tat : Mißbrauch ist alleiniges Merkmal der katholisches Kirche.


5
 
 st.michael 25. Juli 2013 
 

Alles nicht so schlimm!

Sind doch die lieben Grünen, die haben das nicht so gemaint, jeder hat das Recht auf kleine Jugendsündlein, die Kinder haben die Herrschaften auch provoziert, also nur Teilschuld.
Wann kapiert die Gesellschaft endlich, das der Mißbrauch einzig und allein in der Katholischen Kirche stattfand.
Da war doch 1950 ein Priester irgendwo der mir eine Ohrfeige gegeben hat....................!
SKANDAL !


38
 

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