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Polizeiliche Willkür gegen Pro-Familie Demonstranten in Frankreich

12. Juli 2013 in Chronik, 3 Lesermeinungen
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Das brutale und willkürliche Vorgehen der französischen Polizei im Umgang mit der Protestbewegung gegen die Einführung der Homo-Ehe ist jetzt von Mitgliedern der Parlamentarischen Versammlung des Europarates verurteilt worden.


Straßburg (kath.net/CWN/jg)
Zwei Dutzend Mitglieder der Parlamentarischen Versammlung des Europarates haben eine Erklärung unterzeichnet, in der das brutale Vorgehen der französischen Polizei gegen friedliche Demonstranten verurteilt wird. Die Protestbewegung "Manif pour tous" tritt gegen die Einführung der Homo-Ehe und das Adoptionsrecht für homosexuelle Paare auf. Mit ihrem Verhalten habe die Polizei gegen mehrere Artikel der Europäischen Menschenrechtskonvention verstoßen, kritisieren die Parlamentarier.


Hunderte Demonstranten hätten unter Angriffen mit Tränengas, Schlägen und willkürlichen Verhaftungen zu leiden gehabt. Nach Berichten von Rechtsanwälten und Nichtregierungsorganisationen seien mehr als 600 Personen von der Polizei verhaftet und teilweise länger als 24 Stunden festgehalten worden, heißt es in der Erklärung.

Die Vorwürfe gegen die französische Polizei seien schwerwiegend. Seit Jahrzehnten seien Übergriffe dieser Art nicht vorgekommen, heißt es abschließend in einem Bericht des European Centre for Law and Justice, der dem Europarat vorgelegt wurde. Ein besonders krasser Fall ist jener des 23-jährigen Studenten Nicolas Bernard Busse, über den kath.net bereits berichtet hat.


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Lesermeinungen

 remigius66 12. Juli 2013 
 

MANIF 2

LE FIGARO ein Beitrag über eine Stellungnahme einer anscheinend größeren Gruppe französischer Polizisten, die sich verärgert von dieser eines demokratischen Staates unwürdigen Behandlung abwenden und sich dagegen verwahren, vom Staat als Gesinnungsschnüffler -bzw vollstrecker missbraucht zu werden. Wörtlich heißt es "..es ist an der Zeit zu zeigen, dass wir keine Gesinnungspolizei sind". Und weiter: "Wir sind ganz einfach geschockt. Wir sehen eine tiefe mißbräuchliche Kluft zwischen der Verhaftung von rückfälligen Gaunern und der Ingewahrsamnahme von Menschen, deren Vergehen allein darin besteht, ein T-Shirt zu tragen...Wir bringen hiermit zur Kenntnis, dass wir uns weigern, eine politische Polizei zu sein, egal wer gerade an der Macht ist und diktiert." QUELLE: LE FIGARO vom 12.7.13 Titel "MARIAGE GAY. LE "MALAISE GRANDISSANTW DES COMMISSARIATS FACE À LA RÉPRESSION."


2
 
 remigius66 12. Juli 2013 
 

MANIF 1

Die Regierung des in anspruchsvollen Bereichen der Politik erfolglos agierenden und deshalb stark angegriffenen Sozialisten Hollande hat mit Wucht eine homiphile Familienpolitik (Homoehe) durchs Parlament gepeitscht, die von Millionen Franzosen im Laufe der vergangenen Monate in absolut eindrucksvollen (in Deutschland undenkbaren) öffentlichen PRotestmärschen "MANIF POUR TOUS" genannt, gebrandmarkt und abgelehnt wurden. Viele Teilnehmer dieser Demonstrationen trugen T-Shirts mit der völlig harmlosen und unprovokativen Aufschrift "Manif pour tous", was in etwa soviel heißt wie "Kundgebung für alle oder zugunsten aller". Bald fing die Polizei in Paris und andernorts damit an, Träger solcher T-Shirts anzuhalten, sich den Ausweis vorlegen zu lassen und eine gewisse Anzahl von ihnen in Polizeigewahrsam zu nehmen, aus keinem anderen Grund, als weil sie öffentlich dieses T-Shirt trugen. Angeblich sei die Aufschrift eine Diskrimination Homosexueller. HEUTE steht in der frzn Tageszeitung LE FIG


2
 
 Prophylaxe 12. Juli 2013 
 

Jeder Polizist

sollte in sich gehen und sich fragen:
Hätten sie bei einem homo- Paar aufwachsen wollen ?
Ich nicht.


2
 

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