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Eine 'Generation Porno' wächst heran

21. Juni 2013 in Aktuelles, 24 Lesermeinungen
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Internet-Inhalte verderben Kinder und Jugendliche – schwerwiegende Langzeitfolgen


London (kath.net/idea) Was Kinder und Jugendliche heutzutage über Sex wissen wollen, lernen sie meist von Internet-Pornographie – mit schwerwiegenden Langzeitfolgen: Ihnen wird ein völlig verzerrtes Bild vermittelt, das mit Zuneigung und Liebe nichts mehr zu tun hat. Besonders Mädchen erhalten den Eindruck, dass es „normal“ sei, zum Sex gezwungen zu werden. So wächst eine „Generation Porno“ heran, schreibt die britische Publizistin Eleanor Mills in der Sonntagszeitung „Sunday Times“.

Die 41-jährige Mutter von zwei Töchtern hat eine Kampagne gegen Internet-Pornographie gestartet. Sie ist schockiert über das geringe Verantwortungsbewusstsein von Politikern und Eltern: „Wir lassen es zu, dass unsere Kinder Material sehen, das noch vor einem Jahrzehnt nur in einem Sexshop zugänglich gewesen wäre.“ Studien zeigten, dass Kinder im Durchschnitt mit sechs bis acht Jahren erstmals mit Pornographie in Berührung kommen. Die stärksten Porno-Nutzer im Internet unter den Minderjährigen sind die Zwölf- bis 17-Jährigen.


Liebelei ist vorbei

Anstatt der bisher üblichen vorsichtigen Phasen des Kennen- und Liebenlernens sei es heute verbreitete Praxis, dass ein Junge einem Mädchen einen Pornostreifen auf ihr Handy schicke und erwarte, dass sie das Gesehene praktizieren. Dazu gehöre auch die Anwendung physischer oder verbaler Gewalt.

Viele Mädchen glaubten, dass es normal sei, dass man gar nicht in gemeinschaftlichen Sex einwilligen, sondern den Wünschen des Partners gehorchen müsse. Das könne bis zur Vergewaltigung gehen.

Eine Analyse des Inhalts von Pornoseiten habe festgestellt, dass von 304 untersuchten Seiten 88,2 Prozent körperliche Gewalt wie Schlagen oder Knebeln sowie 48,7 Prozent verbale Gewalt wie Beschimpfen enthielten.

Ein Drittel des Internet-Inhalts besteht aus Pornographie

Pornographie mache mehr als ein Drittel (36 Prozent) aller Internet-Inhalte aus. Jede vierte Suchanfrage habe mit Sex zu tun, und ein Drittel aller heruntergeladenen Dateien enthalte Pornographie. Die Online-Porno-Industrie mache pro Sekunde mehr als 2.200 Euro Umsatz. Deshalb seien die Firmen, die das Internet zur Verfügung stellen, wenig gewillt, stärkere Alterskontrollen einzuführen. Ein Weg wäre, so Mills, Zahlungen an ausländische Porno-Firmen zu blockieren. Auch sollten strengere Altersbeschränkungen umgesetzt werden.

Der britische Premierminister David Cameron verlangt ebenfalls größere Anstrengungen von den Internetfirmen: „Pornographie verschmutzt das Internet, verdirbt die Gedanken und ist eine Gefahr für Kinder. Internetunternehmen und Suchmaschinen leben davon, das Netz zu sortieren und zu kategorisieren. Ich fordere sie auf, ihr technischen Möglichkeiten besser zu nutzen, um diese abscheulichen Bilder zu entfernen.“


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Lesermeinungen

 speedy 24. Juni 2013 
 

in den vorabendserien, und auch bei angeblich tollen kinderserien , wird die moral doch schon untergraben-
und es scheint normal zu sein wechselnde partner oder plötzlich sich zu outen,oder transvestiten zu zeigen, oder loveparade usw-dafängts doch auchschon an, auch die Kleider in den musiksendungen oder das benehmen einzelner trägt dazu bei


1
 
 Marienzweig 23. Juni 2013 

schutzlose Konsumenten

Was wird das häufige Betrachten von Pornos in den Seelen der Kinder langfristig auslösen?
Welches Bild vom jeweils anderen Geschlecht nistet sich in ihre Herzen ein und zeigt -womöglich- erst in Jahren negative Folgen?
In Pornos werden Gefühle, Zärtlichkeit, Zuwendung, ja Liebe füreinander total ausgeblendet und der/die andere dient lediglich als Objekt der eigenen, schnellen Bedürfnisbefriedigung.
Der Sexualpartner als Ware!
Wenn die Eltern hier keine Orientierung bieten und dem Kind nicht selbst eine stabile Liebesbeziehung vorleben können, sehe ich langfristig Probleme auf die späteren Erwachsenen zukommen.
Wie können sie die verzerrten Eindrücke und die schockierenden Bilder, die sie als Kinder aufgenommen haben, bearbeiten und korrigieren?
Verfügen Kinder über einen Schutzmechanismus, der sie vor den Folgen zu früher Konfrontation solcher Bilder bewahrt?


1
 
 chorbisch 23. Juni 2013 
 

@ garabandal

Wer sind denn diese "schwerreichen Kriminellen", die die Familie "mit allen Mitteln" zerstören wollen? Verzeihen Sie, aber das klingt mir etwas nach Verschwörungstheorie.
Ich glaube auch nicht, daß die "Hommo-Lobby" die Familie "zerstören" will. Sie wollen Ihnen doch nicht verbieten, weiterhin eine christliche, normale Ehe zu führen.
Diese Leute halten nur ihre Lebensweise für normal und wollen daher das Bild von Familie um ihre Lebensweise "erweitern". Daß das der katholischen Lehre widerspricht und eventuell den in solchen Gemeinschaften lebenden Kindern schadet, steht auf einem anderen Blatt.
Es würde die Debatte um die Familie versachlichen, wenn die Verteidiger des traditionellen Familienbildes darauf beschränkten, mit Sachargumenten zu kommen, anstatt sich in Endzeitvisionen und- kämpfen zu versteigen.


2
 
 chorbisch 22. Juni 2013 
 

@ wiederkunft

Wollen Sie mit Ihrer Aussage über das Verhalten "der Jungen" sagen, daß alle, oder die Mehrheit derjenigen, die nach kirchlicher Lehre in "wilder Ehe" leben, nur Sex und materielle Dinge im Kopf haben und zu gegenseitiger Verantwortung unfähig/unwillig sind?
Das erschiene mir denn doch zu pauschal. Solch unverantwortliches Verhalten gab und gibt es auch bei verheirateten. Es ist eine Frage der persönlichen Einstellung und des Charakters, das Sakrament der Ehe allein ist keine Garantie.
Ansonsten glaube ich nicht, daß sich bei der Mehrzahl der Menschen heute alles ständig nur um Sex und Pornographie dreht. "Sexualisiert" ist nicht unbedingt die Gesellschaft, sondern manchmal eher die Art, wie sie wahrgenommen wird. Wer gezielt nach Sexualisierung sucht, der wird Zeichen dafür finden, aber er übersieht eventuell dabei die vielen Dinge in denen das überhaupt keine Rolle spielt.
Womit ich nicht bestreiten will, daß es Sex-und Pronosicht gibt.


3
 
 Johannes Evangelista 22. Juni 2013 
 

@antony - ein Problem der Erwachsenen und der Jugendlichen

Die Statistiken von return-Medienberatung beschäftigen sich v.a. mit Jugendlichen. Hier geht es auch um Strafbarkeit - es ist verboten, Jugendlichen Pornografie zugänglich zu machen. Offensichtlich pendelt sich der Konsum von Pornografie im Erwachsenenalter auf einem hohen Niveau ein (anscheinend trotz Partnerschaft, Ehe usw.). Die erst relativ cleane Jugend übernimmt die problematischen Gewohnheiten der Erwachsenen. Wir müssen über ein Gesellschaftsproblem nachdenken und nicht über ein Jugendproblem.


0
 
 Fink 22. Juni 2013 
 

@ antony Nr.2

Danke für Ihre Mühe! Nur, ich kann die Internet-Adressen nicht öffnen (ich bin bzgl. IT unbegabt). Und der Psychiatrie-Kongress vom 29.11.2012 hatte das Thema "Internet- und Computerspielabhängigkeit". Ganz allgemein. Also nichts speziell zum Thema Pornografie. Ich habe den Eindruck, auch in der Wissenschaft besteht eine Hemmung, sich mit den Schattenseiten der Sexualität zu befassen. Wo uns doch seit 50 Jahren verkündet wird: Sex ist gut ist gut ist gut...


0
 
 antony 22. Juni 2013 

@ Fink (2)

Wenn Sie wissen wollen, was der Workshopleiter beim DGPPN-Kongress unter dem Thema zusammenfasst, schauen Sie hier: http://link.springer.com/chapter/10.1007%2F978-3-211-93961-1_14#page-1

Und noch mehr Beiträge zum Thema:
http://link.springer.com/article/10.1007%2Fs00278-011-0866-8
Sogar die SZ ist schon drauf aufmerksam geworden:
http://www.sueddeutsche.de/digital/online-spiele-und-internet-pornografie-gefaehrlicher-als-ein-monster-1.1488323


0
 
 antony 22. Juni 2013 

@ Fink

z. B. Fachpublikationen hier: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=pornography+addiction

Oder der 2-Tages-Workshop beim letzten deutschen Psychiaterkongress:

www1.dgppn-kongress.de/guest/SciProgramSessionsList?SSN_ID=5205


0
 
 Fink 22. Juni 2013 
 

@ Antony:

Bitte werden Sie konkret: Auf welchen Psychiatriekongressen und Fachzeitschriften wird das Thema Internet-Pornografieabhängigkeit behandelt ? Das möchte ich sehen.
P.S. Vor einigen Monaten fragte ich einen renommierten Suchtmediziner danach. Seine Antwort: "Es gibt zu diesem Thema kaum Forschung." Warum nicht ? Das ist die Frage.


0
 
 beertje 22. Juni 2013 
 

Arno Holz

war ein Dichter um 1900. Wer Lust hat, kann in seinem Gedicht "ICH WEISS" lesen, wie ein verliebter Mann damals von seiner Angebeteten sprach ...


2
 
  22. Juni 2013 
 

Auch in den sogenannten "katholischen"

Schulen in Wien werden die Kinder im Rahmen der Sexulaprojekte frühsexualisiert.

(Übrigens werden auch Yoga-Kurse angeboten).

Mit "katholisch" scheinen diese Einrichtungen (bis auf paar Sentimalitäten) nichts mehr am Hut zu haben.

Es sollte zuerst vor eigener Tür aufgekehrt werden!
Hoffentlich wird Papst Franziskus auch in diesem Bereich ausmisten.


4
 
 Wiederkunft 22. Juni 2013 
 

Wilde Ehe

@erzmagier Ich verstehe unter sehr gut gehen, dass sie keinerlei Verantwortung für einen Partner ,oder für ein Kind übernehmen wollen und ihr Geld für schicke Autos, Handys, Urlaub, Mode usw. vorwiegend ausgeben. Natürlich sind nicht alle so materialistisch, aber Opfer zu bringen um einer Familie zu dienen fällt ihnen schwer.


2
 
 antony 22. Juni 2013 

@ Johannes Evangelista

Nach den bisherigen Untersuchungen erreichen die Spitzenwerte die 16-19 Jährigen (unter Jungs 62%, unter Mädchen 11% mindestens wöchentlich), bei Erwachsenen bleibt es dann etwa auf dem Niveau.

www.return-mediensucht.de/downloads/ppinternet-sexsucht.pdf


1
 
 antony 22. Juni 2013 

@ Fink: Schlecht informiert über Medizin.

Dass "die Suchtmedizin das Thema ignoriert", stimmt nicht. Auf Psychiaterkongressen und in Fachzeitschriften finden sie regelmäßig Vorträge zum Thema "Internet-Pornografieabhängigkeit". Das ist durchaus auf der Agenda.


2
 
 Goderhard 22. Juni 2013 
 

Aiaiai....

Als ich klein war bekam ich auch ein verzehrtes Bild von Sexualität gezeigt.
Insgesamt aber, finde ich , daß das Thema Sexualität viel zu viel Beachtung erfährt.


2
 
 Erzmagier 22. Juni 2013 

@Wiederkunft

"Unsere Jungen leben meist in wilder Ehe zusammen, und lassen sich es sehr gut gehen."

Was verstehst du unter "lassen sich es sehr gut gehen"?


0
 
 Grazerin 21. Juni 2013 

Die seelische Not ist so groß

und wird so schamlos zum großen Geschäft für verantwortungslose Machenschaften.
Aber auch hier bestimmt die NACHFRAGE das Angebot. Wer sich von Gott bedingungslos geliebt weiß, kann selbstlos lieben und bleibt von diesem Irrlicht verschont - http://gebsy.myblog.de


2
 
 Wiederkunft 21. Juni 2013 
 

Porno Industrie

@Richelius Wer sagt den Jugendlichen das sie die Liebe für den Job usw. opfern sollen. die Liebe wird hier nicht geopfert, sondern die Frucht der Liebe, das Kind! Unsere Jungen leben meist in wilder Ehe zusammen, und lassen sich es sehr gut gehen. Das hat ihnen niemand eingeredet, darauf kommen sie schon selber. Natürlich sind sie auch Medial beeinflusst, obwohl das Vorbild der Eltern leider nicht mehr so einfach übernommen wird. Für mich ist die ganze Pornografie der widerlichste Angriff der Teufels auf den Menschen, und dank des Internet auf die Kinder. Hier versagen wir alle. Die Kirche die Politik, die Elter, die Großeltern und einfach alle. Gott wird uns für dieses Verbrechen an den KINDERN einmal zur Verantwortung ziehen!


6
 
 Johannes Evangelista 21. Juni 2013 
 

Weniger ein Problem der Jugendlichen ...

... ist der Porno-Konsum als vielmehr der Erwachsenen. So lese ich jedenfalls die Statistiken zum Thema. Natürlich ist es schockierend, dass internetfähige Handys Hardcore-Pornos in die Hände von 13jährigen bringen. Aber die Spitzenwerte beim Porno-Konsum belegt wohl die Generation der Eltern.


1
 
 Pluto16 21. Juni 2013 
 

Frühsexualisierung ist Programm

Die Publizistin Eleanor Mills hat das wirkliche Problem meiner Meinung nach nicht erkannt.
Das Internet ist nur ein Medium, das uns mit dem angesprochenen Problem nur Krankheitssymptome zeigt. Symptome einer tödlichen Krankheit die die Menschheit befallen hat und sich "Genderismus" nennt.
Ein Anzeichen dieser Krankheit ist der Versuch, unsere Kinder so früh als möglich zu sexualisieren und schlimmeres.
Dieser "Genderismus" ist der Wille unserer politischen Elite - auch der angeblich christlichen Partei mit dem "C" im Namen.
Der Genderwahn hat inzwischen beängstigende Ausmaße angenommen - von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt und von den Medien verschwiegen.

Wahrscheinlich wissen viele hier überhaupt nicht, von was ich rede.

Lesen sie einfach mal im neuen Credo-Magazin auf Seite 81 oder von der selben Autorin ausführlicher unter:

www.jungefreiheit.de/Archiv.611.0.html?jf-archiv.de/archiv07/200727062957.htm


5
 
 Richelius 21. Juni 2013 
 

@ Bonifaz2010: Ihre Studie stimmt mit meinen Beobachtungen nicht ganz überein, aber weitestgehend.
Hinzuzufügen wäre aber noch, daß den Jugendlichen jeder Glaube an Liebe und Romantik im Regelfalle von den Erwachsenen des Umfeldes (Eltern, Lehrer…) ausgetrieben wird.
Um nicht mißverstanden zu werden: Ich halte Pornographie für eine Sünde und ein Ärgernis, aber ich glaube, daß sie weniger Vorbildwirkung für die Jugendlichen hat, als die Personen im Umfeld der Heranwachsenden, die ihnen Einreden, daß die Liebe bedenkenlos für Geld, Job, KArriere usw. geopfert werden soll.


3
 
 Fink 21. Juni 2013 
 

...Und keiner tut was !

Pornografie ist ein Milliardengeschäft. Und ein Suchtmittel. Es gibt Millionen von Porno-Internet-Junkies (merkwürdig, die Suchtmedizin ignoriert dieses Thema praktisch). Der Sex wurde (wird) von der Liebe abgekoppelt und zum Konsumgut (Suchtstoff) gemacht. Die armen Jugendlichen: Der allzufrühe Kontakt mit dem Thema Sex verbaut ihnen den Zugang zur Liebe. Mit weitreichenden Folgen.


6
 
 antony 21. Juni 2013 

Erhebliches Problem, bitte nicht unterschätzen.

62% der männlichen Jugendlichen (und immerhin 11,5% der weiblichen) zwischen 16 und 19 konsumieren mindestens 1x pro Woche Pornografie im Internet, 20% täglich.

60% der erwachsenen Männer (und 10% der Frauen) konsumieren mindestens 1x pro Woche.

Man kann sich in etwa vorstellen, wie dadurch Sexualität von Liebe und Zärtlichkeit entkoppelt wird.

@Bonifaz2010: Warum die BZgA (die in Fragen um wertorientierte Sexualpädagogik sicher eine der letzten Adressen ist) zu anderen Schlüssen kommt, dazu müsste man sich die Studiendesigns der BZgA und der im Link zitierten Studien anschauen. Meine Infos kommen von hier:

www.return-mediensucht.de/downloads/ppinternet-sexsucht.pdf


8
 
 Bonifaz2010 21. Juni 2013 
 

Fragwürdig

Hier wird doch wieder einmal versucht, der Jugend ein Etikett aufzukleben. Eine Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat ergeben, daß das Interesse der Jugend an Pornografie weitaus geringer ist als befürchtet. Vor allem Mädchen schauen sich das kaum an.


http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/jugendsex-studie-keusche-kuschler-a-715103.html


6
 

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