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Wenn ich mich in meinem Alter verändern würde, wäre ich lächerlich

30. Mai 2013 in Aktuelles, 38 Lesermeinungen
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Papst Franziskus schrieb privat an einen argentinischen Priester: „Ich lebe weiter im Gästehaus Santa Marta, das Bischöfe, Priester und Laien beherbergt. Dort sehen mich die Leute und ich führe ein normales Leben“


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus wird wird weiterhin im Gästehaus Santa Martha wohnen. Wie die Mailänder Tageszeitung "Corriere della Sera" schrieb, habe Franziskus auch zweieinhalb Monate nach seiner Wahl zum Papst nicht vor, in die für ihn bereits vorbereiteten Räume im Apostolischen Palast umzuziehen. Er fühle sich weiter sehr wohl im Gästehaus Santa Martha des Vatikans, da er hier "nicht isoliert sei", soll der Papst in einem Brief an den argentinischen Pfarrer Enrique Martinez geschrieben haben, der diesen in seiner Kirche in Buenos Aires vorlas.


"Ich habe nicht in den Apostolischen Palast ziehen wollen. Dorthin gehe ich nur für die Audienzen und zum Arbeiten. Ich lebe weiter im Gästehaus Santa Marta, das Bischöfe, Priester und Laien beherbergt. Dort sehen mich die Leute und ich führe ein normales Leben: Öffentliche Messe vormittags, mittags speise ich mit den anderen Gästen", so der Papst laut der Zeitung im Wortlaut. Weiters habe er geschrieben, dass er versuche, seinen früheren Lebensstil aus Buenos Aires weiter zu führen. "Wenn ich mich in meinem Alter verändern würde, wäre ich lächerlich", wird Franziskus zitiert.

Martinez zählte 1976 zu einem der drei Seminaristen, die der Bischof der argentinischen Diözese La Rioja, Enrique Angelelli, dem Jesuitenprovinzial des Landes, Jorge Mario Bergoglio, besonders anvertraut hatte. Im Jahr 1976 wurde Angelelli aufgrund seines sozialen Einsatzes für Arbeiter in Argentinien von Militärs des damaligen Regimes in einem inszenierten Autounfall ermordet.

Foto: Papst Franziskus frühstückt mit Gästen im vatikanischen Gästehaus Sankta Martha


Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

  4. Juni 2013 
 

Lieber Philalethes

Es gibt nichts zu entschuldigen. Ich habe es nicht richtig formuliert, was mir beim Schreiben aber nicht aufgefallen ist. Warum v.a. in der Zeit nach der Wahl von Franziskus die Übereinstimmung mit seinem Vorgänger so stark betont wurde, ist eher eine Frage an die Kathnet-Redaktion.
Benedikt versuchte, die Piusbrüder wieder in die Katholische Kirche zu integrieren. Vor kurzem stand in einem Kathnet-Artikel, man erwarte, dass Franziskus den Dialog mit den Pfingstkirchen aufnehmen wird. Ich war überrascht, dass es so wenige Kommentare dazu gab. Ich glaube da wäre dann schon ein Unterschied zwischen den beiden (auch was die theologische Ausrichtung betrifft) festzustellen. Aber das ist momentan eher noch Spekulation.


2
 
 Philalethes 3. Juni 2013 
 

Lieber @Klaffer

Hatte eben ein Gespräch mit einem Kollegen,in dem wir auch auf kath.net-Beiträge zu sprechen kamen.Er meinte, ich hätte mit meinem Beitrag an Sie zwar nicht Unrecht,hätte aber eine unnötige sprachliche Urteilsschärfe hineingebracht und mich nur auf Ihren Vergleich beschränkt.Das hatte ich beim Schreiben nicht so empfunden,möchte mich aber dennoch entschuldigen. Was Sie zu Benedikt XVI. sagen, ist mir manchmal auch so ergangen.Ich nahm dann seine Bücher zur Hand und stellte hier das Gegenteil fest: Sie waren leicht zu verstehen wie auch die meisten seiner Vorlesungen und mündlichen Gespräche. Habe mich um das „Blatt Papier“ bisher wenig gekümmert,da ich für dessen Betonung in mehreren Beiträgen keinen eigentlichen Anlass sah. Ich stimme ihnen zu,wenn Sie feststellen „ein inneres Ringen, weil Papst Franziskus und sein Vorgänger Benedikt in ihrem Auftreten, ihrer Sprache, ihrem Temperament … so unterschiedlich sind.“ Wir werden gemeinsam weiter darum ringen!
Freundliche Grüße! Philalethes


0
 
 Selene 2. Juni 2013 
 

Blatt Papier

Mich nervt es auch, wenn immer wieder das berühmte Blatt Papier zitiert wird, das theologisch nicht zwischen die beiden Päpste passt.

Franziskus ist genau wie Benedikt katholisch dh., Glaubenswahrheiten wird er nicht infrage stellen. Im Gegenteil, er ist tief gläubig.

Dass er mehr zu den einfachen Menschen spricht, ist zu begrüßen, auch sein ganzes Auftreten spricht die Herzen der Menschen an.

Aber er wird den Glauben genauso verteidigen wie Benedikt, mit anderen Worten, vielleicht auch mit anderen Taten, aber der Inhalt wird derselbe sein.


1
 
 Philalethes 2. Juni 2013 
 

@Mithrandir

Wer es gelernt hat, mit der Psychologie die Menschen besser zu verstehen, der wird die Psychologie schätzen und nicht sagen, dass man mit ihr essentielle Dinge als Kleinigkeiten einfach abtut. Das psychologische Verstehen — keine andere wissenschaftliche Richtung meine ich — hat gar keine Möglichkeit, zu werten, herabzusetzen und abzutun, sondern will ja gerade das Essentielle an einer Persönlichkeit verstehen.
Das gilt erst recht dann, wenn man — das geht jetzt über diese Rubrik hinaus — den Menschen Theologie nahebringen will. Man weiß durch die gewonnene Psychodiagnose, wie man theologisch besser vorgeht. Ich vertrete nicht die Auffassung, dass die Theologie die Psychologie erübrige. Wenn ich Kollegen, eine kleine Minderheit, mit dieser Auffassung am Werk sehe, dann weiß ich, wieviel mehr mir die Tugend der Hoffnung bedeutet.

Wünsche Ihnen noch einen schönen Sonntag. Philalethes


0
 
  2. Juni 2013 
 

hilfreich statt glaubwürdig

@ Philalethes
Ich hätte das Wort „glaubwürdig“ nicht verwenden sollen, das war unpassend. Ich hätte vielleicht schreiben sollen, dass es für viele nicht sehr hilfreich ist, wenn man die theologische Übereinstimmung der beiden Päpste immer wieder betont. Das war mein Fehler. Mir ist bei vielen Kommentaren aufgefallen, dass Benedikt VI. sehr verehrt wird und dass so manchem die Umstellung nicht so leicht fällt. Ich glaube, wenn man zu sehr betont, dass es zwischen den beiden keinen Unterschied gibt, dann deckt man die Probleme zu, man beseitigt sie aber nicht.
Mir persönlich gefällt die eher einfache Sprache von Franziskus besser. Bei Benedikt hatte ich oft Probleme zu verstehen, was er konkret meint, ich hatte eher den Eindruck, dass er für Theologen schreibt, mir war es teilweise zu hoch.
Ich wollte nicht behaupten, dass es Unterschiede in der Lehre gibt, das ist auch noch zu früh.


1
 
  2. Juni 2013 
 

@Philalethes

Ich denke, dass Auftreten und Sprache auch wichtige Faktoren sind, ebenso das Amtsverständnis. Hier geht es nicht um Kleinigkeiten, sondern um essentielle Dinge, die ich nicht als "psychologisch" abtun würde. Freilich kann man die Worte si "missverstehen", aber ich bin jetzt mal nicht von einem reinen Gefühl augegangen, sondern von rationalen Argumenten. Aber gerade das Wort Sprache kann man so oder so verstehen, da haben Sie recht. Ich verstand das Wort als korrekten Gebrauch theologischer und lehramtlicher Begriffe, nicht als Frage, ob man allgemein einen eher theologischen oder "volksmäßigen" Duktus verwendet. Beides ist freilich eine legitime Typfrage.


1
 
 Philalethes 2. Juni 2013 
 

@Mithrandir, @ Klaffer

Fortsetzung:
Der an zwei verschiedenen Objekten festgestellte jeweilige Erkenntnisstand lässt keinen aussagefähigen Vergleich zu, wenn nicht gesagt wird: in welcher Hinsicht glaubwürdiger (tertium comparationis). 3)Ist die "Betonung" eines festgestellten Erkenntnisstandes noch Gegenstand der "Glaubwürdigkeit"? Was erkannt ist, weiß ich oder weiß es (noch) nicht.
Natürlich kommt jedem das berühmte dictum Lessings in den Sinn, mit dem man sich ständig auseinandersetzen muss. Aber bei ihm hat die Hand mit der Wahrheit ein ganz anderes Gewicht als die Lehrübereinstimmung zweier Päpste, auch wenn diese Themen so nahe beieinanderliegen. Sie bleiben asymptotisch.


1
 
 Philalethes 2. Juni 2013 
 

@Mithrandir, @Klaffer

Ich schätze Ihre Beiträge u.habe das auch hier schon zum Ausdruck gebracht. Heute sehe ich mich außerstande,Ihnen zu folgen. "…ein inneres Ringen,weil Papst Franziskus und sein Vorgänger Benedikt in ihrem Auftreten,ihrer Sprache,ihrem Temperament und ihrem Amtsverständnis so unterschiedlich. Dieses innere Ringen klingt für mich viel glaubwürdiger wie das ständige Betonen,dass zwischen die beiden theologisch kein Blatt Papier passt.“ Hätten das „Ringen“ u.die „Betonung“ dasselbe Objekt,gäbe es das folgende Problem nicht: Ringen um psychologische Eigenschaften (Auftreten,Sprache, Temperament),aber Betonung der Lehrübereinstimmung (bezügl. der Lehre passe kein Blatt Papier zwischen beide Päpste lt. Voderholzer).
1)Die Glaubwürdigkeit der Lehrübereinstimmung beider Päpste wird ohne Nachweis angezweifelt. 2)Ob das Ringen um die Wahrheit oder die Erkenntnis der Wahrheit glaubwürdiger ist,lässt sich nur an demselben Objekt ausmachen durch Überprüfung des erreichten Erkenntnisstandes.
Forts.!


3
 
  1. Juni 2013 
 

@Klaffer

Danke für Ihre Bestärkung. Mich freut es auch zu wissen, dass ich mit meiner Sicht der Dinge nicht alleine stehe!


3
 
 bücherwurm 1. Juni 2013 

Liebe/r oiga,

jene Damen und Herren bemerken schnell die Nutzlosigkeit ihres Versuches.


2
 
  1. Juni 2013 
 

wie bücherwurm

oben anmerkte, scheint es als ob sich die ehemals kreuznet-leser, dann auch katholisches-dingsbums leser wieder hier her einfinden (lustig sind die ein und dieselben Personen hinter demselben Nick - so könnte man im Kindergarten vielleicht die Trinitas erklären)


1
 
  1. Juni 2013 
 

warum haben so viele Angst?


0
 
  1. Juni 2013 
 

Inneres Ringen

@ Marienzweig, @Mithrandir
Ich sehe bei mehreren Kommentaren – nicht nur bei Ihnen - ein inneres Ringen, weil Papst Franziskus und sein Vorgänger Benedikt in ihrem Auftreten, ihrer Sprache, ihrem Temperament und ihrem Amtsverständnis so unterschiedlich sind. Dieses innere Ringen klingt für mich viel glaubwürdiger wie das ständige Betonen, dass zwischen die beiden theologisch kein Blatt Papier passt.


5
 
 Philalethes 31. Mai 2013 
 

@Bücherwurm: Sehr geehrte Frau Moderatorin!

Fortsetzung:
Die Beiträge nun verpasst derjenige, der hier mangels Interesses an diesem Thema nicht hineinschaut. Das sind nicht wenige laut Kommentierung. Für diese Beiträge sollte, wenn ich vorschlagen darf, eine neue Rubrik geschaffen werden, deren Titel diese Beiträge schon andeutet.
Mit freundlichen Grüßen Philalethes


2
 
  31. Mai 2013 
 

...

weil die Bischöfe nicht wollten (mal salopp formuliert). Benedikt hat auch schon ähnliche Erfahrungen gemacht, dabei war er der weniger autoritative Papst, man denke nur an seine Geduld bei Pro multis, Summorum Pontificum etc.
Und prompt ist Franziskus auf dem Papstthron, umringt von einer Schar "Autonomisten" (von Kardinal Kasper bis zu den üblichen Bischöfen), die ihn bejubeln, droht alles wieder von vorn oder weiterzugehen.
Übrigens: Das Papsttum ist bereits vor der Etablierung eines Bistums Rom vom Herrn eingesetzt worden. Daher muss man ihm theologisch wohl durchaus eine gewisse Priorität einräumen. Auch wenn Rom der Sitz der Päpste ist, ist man auch außerhalb Roms Papst. Die Avignonpäpste waren in vieler Hinsicht für die Kirche von Übel, waren es aber auch, als sie Jahrzehnte nicht in Rom waren. Also kann man, wenn man Franziskus Betonung in diese Richtung denken will (Diözesanpriorität), nur von einer temporären, seelsorglich begründeten Praxis sprechen, keiner zukunftsweisenden


7
 
  31. Mai 2013 
 

@familienvater

Vielen Dank für Ihre Antwort, ich freue mich immer sehr, wenn ein wenig Austausch stattfindet. Ich verstehe Ihr Anliegen. Es ist aber doch erstaunlich, dass die Zeit nach dem Konzil - in der es gerade neue Autonomien gab (sicher war vorher einiges tatsächlich übertrieben) - die Bischöfe diese Autonomien entweder an Verbände weitergegeben oder nicht im Sinne der Kirche genutzt haben. Messbuchübersetzungen, Organisation, Synoden, Bischofskonferenzen usw. haben der Kirche enormen Schaden zugefügt und tun es noch immer. Bestes Bsp. in D. war die Schwangerenberatung, die - gerade weil JP II. eingegriffen hat - endlich beendet wurde. Der selige Papst musste sich sogar auf seinen Jurisdiktionsprimat berufen, um dies zu tun, was zeigt, dass zwei Jahrzehnte "Autonomie" bereits verheerende Konsequenzen im Denken der Menschen auslösten. Plötzlich war der Papst einer, der sich einmischt. Ähnlich war es bei der Frage mit dem Frauenpriestertum, wo JP II. auf den Tisch haute, weil die Bischöfe


8
 
 Toribio 31. Mai 2013 
 

Interview mit Kard. Schönborn -3-

... sondern wir haben ja alle unsere Titelkirchen in Rom, d.h. wir sind eigentlich Pfarrer und Diakone von Rom. Und unter diesem Titel wählen wir dem Papst... die Kirche von Rom wählt ihren Bischof. Darum war das gestern besonders berührend, dass Papst Franziskus so eindrucksvoll das Volk von Rom begrüßt hat: Ich bin euer Bischof... ihr seid meine Gläubigen. Diese ganz persönliche Beziehung des Papstes zur Kirche von Rom... er hat das sehr schön gemacht, da er seinen Vikar gleich neben sich haben wollte: er hat mit dem Kardinal Hummes auch gleich den Kardinal Vallini geholt und diesen vorgestellt: mein Vikar, der für mich mein Stellvertreter hier in Rom ist, aber ich bin euer Bischof.
Ich denke, das ist ganz wichtig für das Verständnis der Rolle des Papstes weltweit gesehen. Natürlich bedeutet das auch eine starke Betonung der bischöflichen Kollegialität, die wir in den Tagen der Vorbereitung auf das Konklave sehr beeindruckend erleben durften. ---
Soweit Kard. Schönborn.


3
 
 Toribio 31. Mai 2013 
 

Interview mit Kard. Schönborn -2-

Papst Johannes Paul II. hat über 300 Pfarren in Rom visitiert, weil er immer gesagt hat: Meine Aufgabe ist, zuerst Bischof von Rom zu sein. Weil ich der Bischof von Rom bin, habe ich die universalkirchliche Aufgabe. Da ist eine starke Kontinuität im Selbstverständnis der letzten Päpste. Papst Benedikt hat resigniert als Bischof von Rom... [hat verzichtet] auf den Bischofsstuhl in Rom.
Seine Privilegien als Papst, nämlich die Unfehlbarkeit und der universale Jurisdiktionsprimat, d.h. dass er Bischof der ganzen Kirche ist, hat der Papst nicht neben seiner Aufgabe als Bischof von Rom... es könnte nicht der Bischof von Mailand oder von sonst irgendwo zum Papst erklärt werden, sondern das hängt untrennbar zusammen mit dem Bischofssitz in der Nachfolge des Petrus. Darum wird ja immer gesagt, wir haben den Nachfolger Petri gewählt, wir haben den Bischof von Rom gewählt. Die Kardinäle sind ja als Wähler des Papstes nicht primär der Bischof von Wien, London oder wo immer...


3
 
 Toribio 31. Mai 2013 
 

Interview mit Kard. Schönborn -1-

Ich denke, Papst Benedikt hat das bereits sehr deutlich gemacht in den Worten zu seinem Rücktritt: Der Papst ist Papst, weil er Bischof von Rom ist. Das ist theologisches Urgestein, das es immer wieder in Erinnerung zu bringen gilt. Der Papst ist deshalb in der Weltkirche in dieser besonderen Position, weil er der Nachfolger des Apostels Petrus auf dem Bischofsstuhl Petri ist, dem Bischofsstuhl von Rom, der zugleich der Ort des Martyriums der Apostel Petrus und Paulus ist. Das ist das Besondere der Kirche von Rom. Der Bischofssitz von Rom ist der erste unter den Bischofssitzen der Weltkirche.
Der Petersdom ist nicht die Bischofskirche des Papstes - das wissen viele nicht: die Lateranbasilika ist die Bischofskirche. Der Bischofssitz - sedes apostolica - ist im Lateran. Dort wird dann für Papst Franziskus auch die eigentliche Einführung als Bischof von Rom stattfinden. Papst Benedikt hat immer betont... und Papst Johannes Paul II. auch sehr oft: Ich bin Bischof von Rom.


3
 
 Toribio 31. Mai 2013 
 

Interessante Diskussion

Überzogenes zurechtrücken... darum geht es Franziskus. Das betrifft auch die Frage, wie das Papsttum zu sehen ist. Dazu hat Kard. Schönborn schon am Tag nach dem Konklave in einem Interview sehr interessante Gedanken geäußert, die ich sehr überlegenswert finde... im Video unter http://www.kathtube.com/player.php?id=30709 zu finden zw. 22:30 u. 28:10 - seine Ausführungen habe ich mir notiert und bringe sie anschließend hier in die Diskussion ein.
NB. Persönlich bin ich bisher davon ausgegangen, dass Papst Franziskus aus Respekt gegenüber Benedikt XVI. nicht in den Palast einziehen will. Vielleicht auch deshalb, weil es nicht wie eine Übergabe aussehen soll, wie sie die Welt kennt: der eine geht, der andere kommt. ' Familienvater' hat für mich jetzt einen ganz neuen Aspekt ins Spiel gebracht: Vielleicht haben manche den Papst im Apostolischen Palast tatsächlich als eine Art Großdirektor gesehen... dadurch, dass Franziskus zuwartet, lässt er uns nachdenken und korrigiert uns dabei.


2
 
 Familienvater 31. Mai 2013 
 

@Mithrandir, @ M. Schn.-Fl.

Danke für die Kommentare. Ich habe darüber noch einmal nachgedacht, und ich gebe zu, dass ich mich mit dem "primus inter pares" ungeschickt ausgedrückt habe. Natürlich steht fest, dass die Position des Papstes in der katholischen Kirche spätestens seit dem I. Vatikanum dogmatisch festgeschrieben ist und als solche eben anzunehmen ist. Der Papst kann sich aber zugleich, unbeschadet seines dogmatisch festgelegten Primats, in der Art und Weise seiner Amtsausübung etwas zurücknehmen und hervorheben, dass er nicht nur Haupt einer hierarchisch geordneten Weltkirche ist sondern eben auch, und vielleicht vor allem, Bischof von Rom (beides lässt sich ja nicht voneinander trennen). Obgleich ich durchaus auch die von M. Schn-Fl. erwähnten Stärken des "papalistischen" Kirchenkonzepts sehe, glaube ich einfach, dass das für die Kirche von heute - für Ihre Erneuerung und für die Verkündigung - der bessere Weg ist, genau so wie die von Franziskus betonte Schlichtheit im Auftreten der bessere Weg ist.


2
 
 bücherwurm 31. Mai 2013 

@triceratops:

Mit meiner Bemerkung hatte ich nicht Sie gemeint. Da war deutlich anderes bei mir vorbeigekommen. Überlegen Sie es sich nochmal - ich kann jetzt immerhin endlich Ihren Nickname schreiben ;)


1
 
  31. Mai 2013 
 

@

Familienvater: Es tut mir leid, aber die Primus-inter-pares-Theologie wurde höchstlehramtlich verurteilt (I. Vatikanum). Ich bin sicher, dass Sie es gut meinen mit Ihrem Vorschlag und dass Ihnen das gut erscheint. Aber bitte verstehen Sie, dass dies nie möglich sein wird, es sei denn, man würde dogmatische Klarheiten leugnen (dann wäre die Kirche nicht mehr dieselbe und man könnte letztlich alle Dogmen leugnen). Natürlich wissen wir, dass dies nie passieren wird, dank Matthäus. ;-)
Allerdings haben Sie eine Beobachtung gemacht, die ich auch gemacht habe: Die Bischöfe wurden und werden gerne kritisiert und der Papst war sacrosanct. Es gab aber auch nichts zu kritisieren. Und kritisiert werden dürfen auch nur Äußerungen oder Taten eines Menschen, seinem "Rang" entsprechend vorsichtig, nie der Mensch selber. Und dem Papst ist man natürlich zu besonderem Gehorsam verpflichtet. Aber das heißt nicht, dass er nicht Fehler machen kann auf die man in aller Demut hinweisen darf (ev. sogar soll)


8
 
 M.Schn-Fl 31. Mai 2013 
 

Lieber @Familienvater

Zwischen "primus inter pares" (Orthodoxie) und "Großdirektor" liegt doch noch sehr viel dazwischen. Die Stärke der Kirche war auch immer ein starkes einigendes Papsttum. Das hat sie zur Weltkirche gemacht.Wenn Sie davon sprechen, dass das Papstamt eine "ungesunde Überhöhung" im Laufe der Geschichte erfahren hat, darf ich Sie doch daran erinnern, dass der von einigen Gruppen beklagte "römische Zentralismus" eben auch eine Reaktion ist auf das ständige Zurückweichen der Bischöfe vor einer veröffentlichen Meinung ( in Deutschland besonders schlimm) und dem Zeitgeist einerseits (besonders in Europa und Nord-Amerika) andererseits die Ignorierung römischer Empfehlungen, ja sogar Anweisungen. Man traut sich nicht, diese gegen den Säkularismus durchzusetzen. Hier hat der Papst jetzt deutliche Zeichen gesetzt. Auch werden unbequeme Dinge von den Bischöfen oft nicht entschieden, sondern die Last wird auf Rom abgewälzt. Dann darf man sich aber über Rom nicht beklagen. Nicht wahr!


5
 
 Familienvater 31. Mai 2013 
 

M.Schn-Fl

Obwohl ich mich nicht berechtigt sehe, die dt. Bischöfe zu kommentieren, haben Sie grundsätzlich natürlich recht. Wenn der Papst so (oder so wenig) sprechen würde wie es bei manchen Bischöf - egal wo - der Fall ist, wäre es geradezu Pflicht der Gläubigen darauf hinzuweisen. Gott sei Dank haben wir in den letzten Jahrzehnten immer hervorragende Päpste gehabt, die wahre Hirten und Verkünder der Glaubens waren. Was ich mit meinem Kommentar eher sagen wollte, ist etwas anderes: Mir scheint, dass das Papstamt aufgrund einer langen historischen Entwicklung eine ungesunde Überhöhung erfahren hat, auf Kosten der Ortskirchen. Wenn sich also Papst Franziskus etwas zurücknimmt und betont, wie er es gleich nach seiner Wahl getan hat, vor allem Bischof jener Diözese zu sein, die "den anderen in Liebe vorsteht", ist es mir sehr sympathisch. Primat ja, auf jeden Fall, aber mehr als "primus inter pares" als Grossdirektor mit Bischöfen als Abteilungsleitern.


4
 
 M.Schn-Fl 31. Mai 2013 
 

@Familienvater 2

Kritik von uns an einem solchen Verhalten dem Papst gegenüber ist absolut erlaubt.
Papst Benedikt hat die Bischöfe hier bei uns sehr leise aber mitunter auch deutlich ermahnt. Und Papst Franziskus hat jetzt eine sehr deutliche Ansprache über die Aufgabe der Bischöfe gehalten. Das ist auch die Aufgabe des Petrusnachfolgers.
Unsere Kritik - wenn sie fundiert ist - richtet sich dagegen, dass die Mehrheit der deutschen Bischöfe sich sehr wenig und das kümmert, was der Papst als Leiter der Kirche sagt. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Bischöfe bei uns von Sekretären und anderen "Machthabern" des übermächtigen kirchlichen Apparates fremdbestimmt werden und die Mehrheit so gut wie nichts dagegen tut bzw damit einverstanden ist. Wenn Sie die Franziskusperlen hier verfolgt haben, dann sehen Sie, dass der Papst gerade dagegen deutlich mahnende Worte setzt.
Es gilt: Loyalität Papst und Bischöfen gegenüber, ohne den Primat des Papstes zu vergessen. Unsere Pflicht: Beten für Papst u. Bischöfe


8
 
 M.Schn-Fl 31. Mai 2013 
 

Lieber @Familienvater 1

"Unsere eigenen Bischöfe kritisieren wir andauernd und hören ihnen kaum zu."
"...dass das Verhältnis von uns konservativen Katholiken zum Papsttum etwas leicht Pathologisches hat.."

Das möchte ich so nicht stehen lassen, weil mir das zu undiffernziert ist.
Sie haben in einem Punkt recht. Es gibt Leute, die grundsätzlich kein gutes Haar an den Bischöfen lassen z.B.: Kardinal Schönborn tut Dinge, die nicht unser (mein) Einverständnis finden, also bekommt er keinen Stich (Skat) mehr. Er ist immer böse.
Das ist aber hier nur eine kleine Minderheit.
Der Papst unterscheidet sich von den Bischöfen darin, dass er Petrus ist und ihm die Schlüsselgewalt vom Herrn übertragen worden ist. Darf ich Sie daran erinnern, dass auch die Päpste die Bischöfe deutlich ermahnen. So hat Johannes Paul II. seinen unvergessenen sehr deutlichen Ermahnungsbrief an die deutschen Bischöfe geschrieben, den damals Bischof Lehmann als Vorsitzender der DBK auf traurige, unglaubliche Art und Weise beantwortet hat.


4
 
 Familienvater 31. Mai 2013 
 

@Mithrandir

Das, woran Sie sich bei Papst Franziskus stossen, ist mir Gegenteil sympathisch an ihm. Obwohl ich selbst meinen Blick auf Rom gerichtet habe, denke ich mir manchmal dass das Verhältnis von uns konservativen Katholiken zum Papsttum etwas leicht Pathologisches hat: Unsere eigenen Bischöfen kritisieren wir andauernd und hören ihnen kaum zu(wie oft werden gerade hier auf kathnet, von kathnet-Lesern die dt. Bischöfe und die DBK kritisiert! - keine Sorge, wir in Tschechien, wo ich lebe, tun dasselbe!). Dagegen ist für uns der Papst die absolute Autorität, dem wir fast wie einem Heiligen auf Erden begegnen. Wenn es um Kritik unserer Bischöfe geht, legen wir gerne los, beim Papst sagen wir höchstens, dass wir mit dem einen oder anderen Gedanken, Geste von ihm noch "ein wenig ringen." In dieser Hinsicht erscheint es mir gerade gut, dass sich der jetzige Papst etwas zurücknimmt und "nur" als Bischof von Rom auftritt. Sind nicht alle Bischöfe gleichermassen von Gott eingesetze Hirten der Kirche?


6
 
 Toribio 31. Mai 2013 
 

@ louisms

Vielen Dank für den Hinweis auf das Buch "Herrscher und Heilige" von R. Schneider, das dank Google auch online gelesen bzw. als PDF-Datei herunter geladen werden kann. Das Kapitel über den hl. Franziskus finde ich besonders lesenswert, weil es uns helfen kann, Papst Franziskus in seiner Entschlossenheit, Christus ganz nachzufolgen, noch besser zu verstehen. Die Situation in Kirche und Welt ist aufgrund der selbst gewählten Abwendung der Menschen von Gott ja mehr als brisant... wir stehen vor dem Abgrund und vor dem Sturz in die völlige Finsternis. Das war schon immer die Stunde der großen Heiligen, die kühn in den Kreis des verzehrenden Feuers treten, das den HERRN umgibt. Und so werden von dieser Stunde an "die Lichter immer mehr". Wenn die Gottlosen glauben, dass ihre Stunde gekommen ist, so ist in Wahrheit die Stunde des heiligen Bettlers da. Der Knecht Gottes glüht und leuchtet in solchen Maße von Heiligkeit, dass er durch sein Beispiel die Gottlosen im Gewissen trifft.


6
 
 bücherwurm 31. Mai 2013 

Seitens der Moderation möchte ich darauf hinweisen:

Wenn mir bei den Stichproben-Kontrollen der Postings Kommentare auffallen, die Papst em. Benedikt auf Kosten von Papst Franziskus loben, dann kollidieren solche Bemerkungen möglicherweise mit mir...
Wer Schwierigkeiten hat, den neuen Papst gemäß katholischer Tradition anzunehmen und zu akzeptieren, dem empfehle ich dringend, zur Beichte zu gehen und dort das Thema mit dem Priester zu besprechen.
kath.net steht für grundsätzliche Hetze gegen Papst Franziskus und für sedisvakantistisches Gedankengut nicht zur Verfügung.
Ich bitte um freundliche Beachtung :)


17
 
 jadwiga 31. Mai 2013 

Papst Franziskus möchte im Gästehaus

weiter wohnen bleiben...

Warum man akkurat bei dieser Angelegenheit so zwingend die Wirkung des Heiligen Geistes ausschließen möchte, ist mir ein Rätsel.

Vielleicht möchte Gott etwas dadurch bewirken?

Diese Besserwisserei musst dem Heiligem Geist ziemlich "auf den Geist gehen".


8
 
  31. Mai 2013 
 

der Papst in der Gestalt des Poverello

Reinhold Schneider schrieb 1953 prophetisch:

Die weltumwandelnde Macht der Botschaft des heiligen Franz von Assisi ist unverbraucht, ja noch kaum erprobt.
Wenn aber die Mauern wirklich stürzen sollten, an denen die Liebe und Ehrfurcht der Jahrhunderte gehangen, so wird die Gestalt des Bettlers erscheinen zwischen den Trümmern, und er wird hindurchschreiten durch den Untergang, unversehrbar und allein von der Gnade beschützt, und er wird in seiner Brust alles tragen, dessen die Menschheit jenseits des Untergangs bedarf:
Den Gehorsam gegen den Herrn und seine Stiftung,
die Demut, die über die Welt siegt durch die völlige Unterwerfung unter alle,
die Liebe, die sich jeder Anklage enthält,
die Freiheit der vollkommenen Armut,
die mächtig redende Glut der Heiligkeit
und die ganze Herrlichkeit der in Christus verklärten Welt.


9
 
 Wiederkunft 30. Mai 2013 
 

Papst Franziskus

In diesen Dingen ist er sicher anders als Benedikt.Bei seiner Antrittsrede begrüßte er die Menschen als Bischof von Rom.Er geht hier seinen eigenen Weg.Ich denke wir werden wir noch viele Überraschungen erleben.


12
 
  30. Mai 2013 
 

Wenn ich

doch nur nicht immer das Gefühl hätte, als sähe der Hl. Vater das Verhältnis Buenos Aires - Rom so ähnlich wie einen bloßen Bischofssitzwechsel... (Bischof von B.A. - Bischof von Rom.)


23
 
  30. Mai 2013 
 

Entscheidung

Im Alter sich verändernden Lebensumständen anzupassen, hat nichts mit Lächerlichkeit zu tun.
Das weiß sicher auch Papst Franziskus.
Aber es ist nun mal seine Entscheidung, die zu akzeptieren ist.
Vielleicht steckt ja auch ein weiteres Motiv dahinter als nur die Angst vor Isolation.
Ein Kommentator sprach einmal von der Möglichkeit, dass Papst Franziskus nicht in den Palast einziehen möchte, solange Benedikt noch lebt.
Ob auch das ein Motiv sein könnte, weiß nur er allein.

Ob es allerdings auf Dauer sinnvoll ist, in einem "Gäste"-Haus zu wohnen, muss er entscheiden.
Er ist nicht mehr Gast.
Er ist angekommen - als Bischof von Rom
und als Papst einer Weltkirche!


23
 
 jadwiga 30. Mai 2013 

Man sagt: Einen alten Baum

soll man nicht verpflanzen. Wichtig ist, dass sein Wurzelwerk lebendig bleibt und das ist eben von einem bestimmten Boden und Nachbarschaft abhängig.
Ich glaube, das gilt auch für uns Menschen...


8
 
 bert 30. Mai 2013 

Papstwahl verändert

Eine Wahl zum Stellvertreter Christi hier auf Erden ändert eine Person, durch die Annahme der Wahl ist er ja nicht mehr Kardinal Bergoglio sondern Papst Franziskus.


13
 
 Monika M.R. 30. Mai 2013 

der eine so der andere so

und Benedikt XVI so wie auch viele Päpste vor ihm haben komplett auf Privatleben verzichtet, ein schwerer Schritt den sie im Bewusstsein getan haben nun mehr ganz der Kirche zu gehören. Ich halte davon Abstand die Entscheidung von Papst Franziskus in diesem Punkt als die Bessere zu bezeichnen. Er fühlt sich eben so wohler, wer würde das nicht? aber dafür lebt er auch weniger geschützt...


16
 

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