Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

Kurienerzbischof: Pille danach ist direkter Angriff auf das Kind

27. Mai 2013 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Präsident des päpstlichen Rates für die Krankenpastoral betonte bei der Weltgesundheitsorganisation, dass die „Pille danach“ kein „lebensrettendes Erzeugnis“ ist, sondern abtreibend wirken kann. Von Petra Lorleberg


Genf (kath.net/pl) „Es ist gut bekannt, dass bestimmte Substanzen, die für die ‚Notfallverhütung‘ benutzt werden, einen abtreibenden Effekt auslösen, falls die Empfängnis bereits stattgefunden hat.“ Dies äußerte Erzbischof Zygmunt Zimowski, der Präsident des Päpstlichen Rates für die Pastoral im Krankendienst, unter direktem Bezug auf die sogenannte „Pille danach“. Während der 66. Versammlung der Weltgesundheitsorganisation in Genf, einer Sonderorganisationen der Vereinten Nationen, betonte der Kurienerzbischof am 22. Mai, „es ist für meine Delegation völlig inakzeptabel, ein medizinisches Produkt, das einen direkten Angriff auf das Leben des Kindes in utero beinhaltet, als ‚lebensrettendes Erzeugnis‘ zu bezeichnen, und, noch schlimmer, ‚zum wachsenden Gebrauch dieser Substanzen in allen Teilen der Welt‘ zu ermutigen“. Darüber berichteten LifeSiteNews und andere internationale Medien.


Medizinische Gesundheitsmaßnahmen müssten nach Ansicht des Heiligen Stuhls, so erläuterte Zimowski weiter, immer die Achtung „vor dem Leben und der Würde von allen Müttern und Kindern in allen Entwicklungsstufen, von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod“ bewahren.

Graphik (c) kath.net


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Victor 28. Mai 2013 
 

Was soll man sagen?

Was eine "Pille danach" (nach was eigentlich?) anrichtet, kann niemand mit absoluter Sicherheit wissen.
Seine Eminenz Kardinal Meisner hatte es sicherlich gut gemeint, aber wie gesagt: die Möglichkeit einer abtreibenden Wirkung hat jede "Pille danach".
Die DBK ist bis heute in ihrer Gesamtheit uneinsichtig bzgl. der sog. Königsteiner Erklärung.


1
 
 antony 27. Mai 2013 

Die Stellungnahme der DBK war vorläufig:

Zitat DBK: "Die Vollversammlung anerkennt die Notwendigkeit, neben ersten Stellungnahmen zur „Pille danach“ die weiteren Zusammenhänge der Fragestellung – auch im Kontakt mit den in Rom Zuständigen – vertieft zu ergründen und notwendige Differenzierungen vorzunehmen. "

Vermutlich gehört zwar der Präsident des ppäpstlichen Rates für die Krankenpastoral nicht im engeren Sinne zu den "in Rom Zuständigen", aber lasst uns beten, dass es Signale aus Rom gibt, die dazu führen, dass die von der DBK angekündigten notwendigen Differenzierungen vorgenommen werden.

www.kath.net/news/40213


1
 
 willibald reichert 27. Mai 2013 
 

Lebensrechtler

Ich schließe mich Ihnen an und hoffe auf
weitere Statements für das Leben statt
dem Mainstream des Zeitgeistes zu verfal-
len oder den klaren Kopf zu verlieren, wie
bei Kardinal Meisner leider geschehen.


1
 
 Lebensrechtler 27. Mai 2013 
 

Danke!

Lieber Herr Kurienerzbischof, vielen Dank für die Klarstellung, die auch wir nach wie vor vertreten wollen und müssen, weil es keinen wissenschaftlichen Gegenbeweis gibt und außerdem Studien, die die abtreibende Wirkung untermauern. Die Bestätigung durch kirchliche Autoritäten wenigstens aus dem Ausland ist da eine große Hilfe.


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Empfängnisregelung

  1. Wenn die kirchliche Lehre wahr ist, dann muss sie auch lebbar sein
  2. „Die himmlische Regie“
  3. Bischof Küng: ‘Humanae Vitae’ bleibt ein prophetisches Wort
  4. Humanae vitae aufweichen?
  5. Sind Pille und Kondom moralisch geboten?
  6. Natürliche Familienplanung ist nicht mehr nur für Katholiken
  7. Die 'Kongopille' und die frühabtreibende Wirkung der heutigen Pillen
  8. Die 'Pille' steigert spürbar das Risiko zur gefährlichen Thrombose
  9. Kardinal Vingt-Trois: Künstliche Verhütung ist Sünde
  10. 'Spiegel' berichtet positiv über natürliche Familienplanung







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  13. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz