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Kardinal Meisner: Der neue Papst ist kein Reformer

21. Mai 2013 in Aktuelles, 25 Lesermeinungen
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Kölner Erzbischof: In Fragen der Lehre passt zwischen Franziskus und seinen Vorgänger Benedikt XVI. «kein Blatt», auch in Fragen nach mehr Demokratie in der Kirche oder einer Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen zum Kommunionempfang


Stuttgart (kath.net/KNA) Unter dem neuen Papst Franziskus wird es nach Ansicht des Kölner Kardinals Joachim Meisner (Foto) keinen grundlegenden Kurswandel in der katholischen Kirche geben. «Ich warne da vor falschen Hoffnungen», sagte Meisner in einem Interview der «Stuttgarter Zeitung» (Dienstag). In Fragen der Lehre passe zwischen Franziskus und seinen Vorgänger, Benedikt XVI., «kein Blatt».


Das gelte, so Meisner, auch für Forderungen nach mehr Demokratie in der Kirche oder einer Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen zum Kommunionempfang. «Zu solchen Reformforderungen würde Franziskus wohl sagen - wenn ich ihn richtig interpretiere: Diese alten Anliegen hat die Kirche längst geordnet, macht euch endlich an die Neuevangelisierung der Welt, geht zu den Menschen und dreht euch nicht dauernd im Kreis.»

Kritik von kirchlichen Reformgruppen aus Deutschland wie der Kirchenvolksbewegung an seiner eigenen Amtsführung oder am Amtsverständnis der Kirche lassen den Kölner Kardinal nach eigenem Bekunden kalt. «Wenn die mich loben würden, müsste ich mich fragen, was ich verkehrt gemacht habe», so Meisner. Er könne manche Gruppen schon «wegen ihres verkehrten Grundansatzes» nicht akzeptieren, sagte der Erzbischof unter Anspielung auf eine andere Initiative. «Sie nennt sich Kirche von unten. Es gibt aber nur eine Kirche von oben her.»

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto (c) Erzbistum Köln


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Lesermeinungen

 Ombra 23. Mai 2013 

Empfang der Hl. Kommunion

Es wäre eigentlich sehr einfach:
1. Es gibt auch noch eine geistige Kommunion, welche jeder empfangen kann.
2. Wären die Kommunionbänke nicht aus unseren Kirchen verschwunden, so würde sich mancheiner überlegen zum Empfang der Hl. Kommunion zu gehen, man müsste sich dann ja hinknien.


2
 
 Mystiker1 23. Mai 2013 
 

Es gibt schon Reformen

Es gibt doch schon Reformen, obwohl es erst die Anfangszeit ist: das beratende Gremium der Kardinäle (mehr demokratische Eleemente), mehr Transparenz der Vatikanbank (z.B. Abkommen mit den USA). Wie die im Detail aussieht, wird man abwarten müssen. Es sollen Daten ins Internet gestellt werden, evtl. auch die Bilanzen, obwohl letzteres unwahrscheinlich ist.


1
 
 Andronikos 22. Mai 2013 

Anmerkung

Ich möchte keineswegs sagen, dass ich dafür bin, dass man nun heiraten und sich wieder scheiden lassen sooft man lustig ist. Auch ich bin dafür, dass man sich bei Problemen zusammenraufen soll und die Probleme gemeinsam angeht.

Nur gibt es eben auch Paare denen das aus verschiedenen Gründen nicht möglich ist (z.B. häusliche Gewalt zum Teil vielleicht noch gegen die Kinder) und diese sich trennen egal wie sehr sie versuchen die Beziehung zu retten.

Nun kommt es mir so vor, als ob diese Menschen speziell bei uns Katholiken wie Geächtete behandelt werden sollen.
Dazu sehe ich im Gegensatz eben, das Zitat aus dem Matthäusevangelium und dass der Herr mit den Sündern zu Tisch saß und mit ihnen aß. Und ich weiß auch nicht ob wir den Herrn in seiner Güte etwas zu sehr eingrenzen.


2
 
 Andronikos 22. Mai 2013 

Barmherzigkeit & Vergebung sind ....

zentrale Werte unseres Glaubens

Hierzu sagt die Heilige Schrift Folgendes:
"Da trat Petrus zu ihm und sprach: HERR, wie oft muß ich denn meinem Bruder, der an mir sündigt, vergeben? Ist's genug siebenmal? Jesus sprach zu ihm: Ich sage dir: Nicht siebenmal, sondern siebzigmal siebenmal." (Mt 18,21-22). Das Gleichnis vom König und vom Knecht folgt gleich darauf.

Der Sünder begeht aufgrund seiner Schwachheit Fehler.Nun kann er immer zu Gott kommen, ihn um Verzeihung bitten und ihm wird vergeben - wenn er denn aufrichtig bereut. Leider können wir diese Reue nicht sehen, sondern nur der Herr, von daher ist die Kritik schon berechtigt, wenn er denn nun um die Auflösung seiner Ehe bittet und wie aufrichtig die Reue ist (Stichwort Heuchelei).

Nach dieser Art verfährt wohl auch die OK (allerdings nur max. 3 Ehen kirchlicherseits möglich).


1
 
 Wiederkunft 22. Mai 2013 
 

Geschiedene

Leider werden manche Eheleute nicht nur einmal geschieden ,sondern mehrmals . Wie oft soll den die Kirche barmherzig sein !Und aus meinen eigenen Leben kann ich nur erzählen ,das ich schon zehnmal geschieden wäre, hätte mich nicht mein Versprechen vor Gott davon abgehalten nicht wegen jeder Schwierigkeit in meiner Ehe davon zu laufen. Und am Ende war es richtig!


1
 
 Andronikos 22. Mai 2013 

@Sehr geehrter Theodor69

Die Sache mit der Exkommunikation wird heute so nicht mehr praktiziert (hab ich gerade nachgelesen)

Für genauere Information zur Sicht der(R)OK zum Thema Scheidung (unter Kapitel X - besonders X.3):
http://orthodoxeurope.org/page/3/16.aspx


1
 
 hora11 22. Mai 2013 

Die Reform von der Reform

das ist der Weg.
Die Verweltlichung hat bei zu vielen Geistlichen Einzug gehalten, Funktionärsgeistliche. Das ist das eine Problem und das andere die Abkehr der Familien von Kirche, weil sie den Sinn nicht verstanden und vermittelt bekommen haben.
Ich wünschte, daß Viele


3
 
 Theodor69 22. Mai 2013 
 

@Andronikos

Diese Praxis finde ich unlogisch!

Jesus sagt: "Was Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen". Wenn man nun zu einem Bischof geht und um die Auflösung bittet, dann trennt der Bischof das, was Gott verbunden hat - für mich eine Kompetenzüberschreitung. Ausserdem muss man - wenn ich Ihre Ausführungen richtig versthe - quasi durch eine Exkommunikation durch(was geschieht, wenn man gerade dann stirbt?) und dann geht man eine neue Ehe ein. Wer "verbindet" diese Ehe? Gibt Gott dann nach und akzeptiert die Trennung durch den Bischof und verbindet diese beiden Menschen, oder ist dann einer der beiden (oder beide) zweimal gebunden? Das wirkt für mich alles wie eine diplomatische Lösung, die jeglicher Logik entbehrt.


2
 
 Andronikos 22. Mai 2013 

Wiederverheiratete Geschiedene

Ich denke hier könnte man sich an der orthodoxen Kirche ein Beispiel nehmen.
Dort kann man, nachdem alle Versuche die Ehe zu retten fehlgeschlagen sind, zum Bischof gehen und um die Auflösung der Ehe bitten. Dies wird zwar auch als Sünde betrachtet (darum ist man während dieser Zeit auch exkommuniziert), doch hat man dieses (notwendige) Übel wegen der Unvollkommenheit der Menschen eingerichtet, sozusagen als zweite Chance (Stichwort philanthropia).

Allerdings wird hier ein Bußakt vorrausgesetzt und die zweite Heirat wird auch nicht so feierlich und zum Teil werden bestimmte Stellen durch Bußgebeten ersetzt (dies ist allerdings auch nicht beliebig möglich sondern nur zwei- oder dreimal).

Hier stimme ich auch mit der Lehre der orthodoxen Kirche überein:
Was ist mit jemandem, der nach der Scheidung aufrichtig bereut und wieder eine Ehe eingeht ? Sollte man hier wirklich so unbarmherzig sein ?


2
 
 Theodor69 22. Mai 2013 
 

@krak des chevaliers

Für mich sind die (letzten) Päpste ein großes Vorbild: Sie sagen die Sachen klar, natürlich 100% in Übereinstimmung mit dem Katechismus und in großer Liebe zu den Menschen. Ich wüsste nicht welcher Priester ähnlich gesprochen hätte und von seinem Bischof dafür (!) zurecht gewiesen worden wäre. Meistens wird mindestens ein oben beschriebener Aspekt grob missachtet. Ausserdem meine ich, dass wir nicht so sehr unsere Bischöfe kritisieren sollten, weil sie nicht so handeln, wie wir uns das vorstellen. Der Papst wird ja auch nicht von moderaten konservativen Kreisen dafür kritisiert, dass er diesen oder jenen Bischof ernannt hat oder ihn nicht entsprechend zurecht weist.


1
 
 Mysterium Ineffabile 21. Mai 2013 

@sttn

Nur eine Frage und nichts für ungut, aber: was ist bei so einem Titel "versteckt"??

"Franziskus unterstützt den ‚Marsch für das Leben’ und die europäische Initiative ‚Einer von uns’ zum rechtlichen Schutz des Embryos. ‚Tag von Evangelium vitae’ am 15. und 16. Juni."

Was den Rest betrifft: Sie haben völlig recht.


1
 
 sttn 21. Mai 2013 
 

@Gandalf

Sorry, ein wenig sehr versteckt, man kann es überlesen, bzw. ich habe es überlesen.

Dabei wäre es so wichtig das gerade diese Geste von Papst Franziskus in der deutschen (und österreichischen) Kirche wahrgenommen wird. Mit unseren Papst im Rücken könnten die Lebensschützer hinterfragen warum zum Beispiel Kardinal Marx so etwas nicht macht. Die Antwort wäre sicher sehr interessant.


3
 
 Gandalf 21. Mai 2013 

@sttn: kath.net genauer lesen und nicht nur evang. Agenturen ;-) http://www.kath.net/news/41260

www.kath.net/news/41260


3
 
 sttn 21. Mai 2013 
 

Papst Franziskus ist Reformer!

Man sah das als er den Zug der Lebensschützer in Rom persönlich begrüßt hat. Leider hat kath.net davon nicht berichtet, aber in evangelischen Magazinen und verschiedenen Weblogs konnte man es nachlesen.

Mit der Teilnahme gab Papst Franziskus ein Zeichen gerade für die deutsche Kirche die bis Heute Lebenssschützer aussperrt und unterdrückt.
... und das zeigt da er ein Reformer ist. Nur eben einer im Sinne von Papst Benedikt XVI.


3
 
 PPQR 21. Mai 2013 

Danke für das Gespräch (?) -Teil 2

Auf die Frage: "Welche Fehler haben Sie gemacht?, sagt Kard. Meisner: ".... ich habe in Absprache mit Rom die Konsequenzen gezogen, als klar war, dass es mittlerweile eine Pille danach ohne abtreibende Wirkung gibt."
und den Einsatz der Pidana auch in katholischen Krankenhäusern erlaubt.

Haben renommierte Fachleute nicht längst bestätigt, dass diese pauschale Aussage falsch und interessengeleitet ist und dass es ein solchen Präparat eben noch nicht gibt?

Kommentar: s. o.


7
 
 PPQR 21. Mai 2013 

Danke für das Gespräch (?) -Teil 1

Es ist interessant, das ganze Interview zu lesen.
http://www.stuttgarter-zeitung.de und nach "Meisner" suchen

"Die Wunden der Missbrauchsopfer soll ein Glaubensfest Anfang Juni in Köln heilen", sagt Joachim Meisner.
Frage: "Sind die Opfer direkt am Kongress beteiligt, oder widmet sich eine der 800 Veranstaltungen speziell der Missbrauchs-Problematik?"
Antwort: "Die Opfer sind natürlich eingeladen wie alle katholischen Christen auch. ...
Dabei haben wir Christus selbst in der Gestalt des Brotes unter uns, der aus allen Schwierigkeiten heraushilft. "
und
"als vor fast vier Jahren die sexuellen Missbräuche sichtbar wurden, hat mich das so erschüttert, dass ich überlegte, wie Heilung möglich ist. Die schaffen wir selbst nicht."

Man braucht also vier Jahre um Schwerpunkte auf einem Kongress zu setzen, "Heilung" anzustreben, aber überhaupt keine spezifischen Angebote dazu zu machen?

Sehr seltsam.


1
 
  21. Mai 2013 
 

Theodor69

Es geht vor allem darum, ob die Bischöfe die Einhaltung der kirchlichen Normen einfordern und es geht darum, ob sie ihren Priestern Rückendeckung geben, die in diesem Sinne predigen und die Gläubigen ermahnen. Fakt ist jedoch, dass solche Priester angegriffen und angefeindet und als erzkonservativ beschimpft werden und sich dann von ihren Bischöfen alleingelassen finden. Da kommt dann höchstens ein Anruf oder ein Brief aus dem OrdiNARRiat mit der Aufforderung, sich doch bitteschön "pastoral klug" zu verhalten. Die Bischöfe stehen nicht zu dem, was Rom verfügt. K. Meisner traut sich im Gegensatz zu den allermeisten deutschen Episkopen schon ziemlich weit vor. Vielleicht gibt es ja Beispiele dafür, dass er Priestern in solchen Situationen unterstützt hat. Was andere Länder betrifft, so ist man in den USA wesentlich konsequenter wenn es um die Befolgung der Normen geht. Dort wissen auch die Priester, dass ihre Bischöfe hinter ihnen stehen. Um nur ein Beispiel zu nennen: Leute, die ohne Trauschein


4
 
 Mami26 21. Mai 2013 
 

Positives?

Was soll sich denn Positives bewegen? Wir haben in der katholischen Kirche alles "Positive" was man sich denken koennte, naemlich den Heiland in Form der Hl. Eucharistie und der Fuelle der Sakramente.
Wenn jemand den kath. Glauben in seiner Fülle aus Sturheit ablehnt, dann geh!


6
 
 H.Kraft 21. Mai 2013 
 

Reformer - Papst Franziskus

Man sollte jetzt auch Papst Franziskus noch etwas Zeit lassen. Immerhin kommt er, wie er selbst auf der Loggia der Peterskirche sagte, (vom anderen Ende der Welt). Wir sollten uns, die wir doch hier an der Kirche in Deutschland kritisieren, erst einmal Vorschläge machen, was man hier in den Ortskirchen ändern könnte. Der Papst steht gewiss vor schwierigen Aufgaben, denn er muss ja die ganze Weltkirche zusammenhalten. Man sollte ihm also einen Vorschuss an Zeit geben und nicht gleich über ihn
enttäuscht sein. Wichtig wäre bei uns hier einmal die Probleme und Fragen gut anzupacken. Aber dann mit gutem Nach-
denken und auch Vernunft. Die Kirche ist vielfältig, aber es sollte auch eine Einheit im Glauben möglich sein.
Es geht um das Bezeugen des Glaubens und nicht um Macht, Profit und auch Geltungssucht in der Kirche. Der Laie hat seine Aufgaben, die ihm da zu-
fallen. Aber es geht doch auch um das Menschsein im Glauben und die Offenheit für Gott im Gebet.
H. Kraft


8
 
 Triceratops 21. Mai 2013 
 

@Wo leben Sie?

Ich lebe in Wien, und hier ist zumindest in den Kirchen, die ich kenne, beides möglich: Mund- und Handkommunion.


2
 
 kaiserin 21. Mai 2013 
 

Grazie,Eminenza!

Ich bin froh,daß "gerade Sie" mein Pontifex sind!


10
 
 Victor 21. Mai 2013 
 

Nur Selbstverständliches

Vielleicht schafft es Papst Franziskus, daß die Diskriminierung für den Empfang der Mundkommunion abgeschafft wird. Also, daß jeder Katholik diese auch empfangen darf und kann (wenn etwa die erste Bank für die sich Hinknienden reserviert werden würde).
Ansonsten verstehe ich unter "Reform" die Vermittlung der definitiven Glaubensinhalte + Hinsehen auf die Glaubenspraxis etwa in Bezug auf die verpflichtende Beichte.


10
 
 Aegidius 21. Mai 2013 
 

Und ich dachte immer, "nur Gutes verdient den Namen Kraft" ...


6
 
  21. Mai 2013 
 

Geschiedene und Kommunion

Das ist doch in Deutschland längst durch. Hier gehen ALLE zur Kommunion, ob geschieden oder ohne Trauschein zusammen lebend, ob katholisch, evangelisch oder ausgetreten. Bei allem Respekt vor Kardinal Meisner - aber was redet er denn da? Wo sorgt in Deutschland ein Bischof dafür, dass Richtlinien und Bestimmungen eingehalten werden und dass pastoral Verantwortliche sanktioniert werden, die wissentlich und willendlich dagegen verstoßen? Ich habe noch keinen Hirtenbrief gehört, in dem ein Bischof die Einhaltung der kirchlichen Normen einfordert. Nur leeres Gerede! Hier macht jeder was er will.


9
 
 H.Kraft 21. Mai 2013 
 

Papst Franziskus

Ich meine, dass der neue Papst Franziskus schon noch etwas im Vatikan ändern wird.
Wichtig wäre, dass sich einmal die Kirche in Deutschland etwas bewegen würde. Der Papst nannte das Wort ,Caminare` (Beweg-
ung) bei der ersten Messe mit den Kar-
dinälen nach seiner Wahl zum Papst.
Ich bin da alao noch voll Zuversicht, dass sich von Papst Franziskus aus noch einige Dinge positiv entwickeln werden.
Er ist ein Papst, der viel Hoffnung und Zuversicht gibt.
H. Kraft


6
 

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