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Was man für eine gelingende Ehe beachten sollte

13. Mai 2013 in Familie, 6 Lesermeinungen
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Weißes Kreuz: Die „guten Ordnungen Gottes“ befolgen - Dazu gehöre, sich vor der Ehe sexuell zu enthalten. Durch wechselnde Partner nehme die künftige Trennungswahrscheinlichkeit zu


Würzburg ((kath.net/idea) Christen sollten nach Möglichkeit früh heiraten und die Ehe durch ihre Gemeinde intensiv begleiten lassen. Das rät der Leiter des evangelischen Fachverbandes für Sexualethik und Seelsorge Weißes Kreuz, Rolf Trauernicht (Kassel). Er sprach auf dem Internationalen Kongress für Psychotherapie und Seelsorge, der am 11. Mai nach viertägiger Dauer in Würzburg zu Ende ging. Trauernicht zufolge sollten Christen die „guten Ordnungen Gottes“ in der Bibel beachten. Dazu gehöre, sich vor der Ehe sexuell zu enthalten. Durch wechselnde Partner nehme die künftige Trennungswahrscheinlichkeit zu. Bei Menschen, die als Minderjährige sexuellen Kontakt hatten, steige die Wahrscheinlichkeit einer späteren Scheidung auf 75 Prozent.


Als Schlüssel für eine gelungene Ehe nannte Trauernicht einen Vers im 1. Korinther-Brief (7,4): „Die Ehefrau gibt ihrem Mann das Recht über ihren Körper, und ebenso gibt der Ehemann seiner Frau das Recht über seinen Körper.“ Trauernicht: „Sexualität sollte vom Menschen beherrscht werden. Sie soll nicht uns beherrschen.“

Sexualität hat Schutzraum der Ehe weitgehend verlassen

Nach seinen Worten hat Sexualität „den Schutzraum der Ehe weitgehend verlassen“. So seien heute nur noch 16 Prozent der 30-jährigen Deutschen verheiratet. Von den heute 60-Jährigen seien es im Alter von 30 Jahren noch 69 Prozent gewesen. Die durchschnittliche Partnerzahl im Leben eines Deutschen liege heute bei 5,8. Täglich suchten etwa eine Million Männer in Deutschland eine Prostituierte auf.

Warum mehr über Sex geredet werden sollte

Trauernicht bezeichnete Sexualität als eines der größten Geschenke Gottes für den Menschen. Sie sei eine enorm starke Kraft, die zur Ehre Gottes gelebt werden sollte. Die Verbindung von Mann und Frau werde von Gott als „sehr gut“ bezeichnet. Der Sinn von Sexualität sei es, Freude zu stiften, Liebe auszudrücken, eine enge Verbindung zu schaffen und Kinder zu bekommen. Sie solle daher nicht verschwiegen und entmenschlicht werden. Trauernicht forderte dazu auf, in der Ehe lebenslang über Sex im Gespräch zu bleiben: „Manch einem Mann würde es gut tun, mehr über die Bedürfnisse seiner Frau zu wissen.“


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Lesermeinungen

 Konrad Georg 19. Mai 2013 
 

Man lernt seine andere Hälfte nicht im Bett kennen,

sondern man muß sie zuvor kennen gelernt haben. Wichtig ist, gefährliche Nähe zu meiden und diese wunderbare Zeit ungeknebelt erleben. Noch sind Sie frei in Ihrer Entscheidung.

Ich selbst habe mich nicht daran gehalten. Dafür bekam ich von meiner Frau nach 44 Ehejahren das Kompliment: Wir hätten nicht heiraten sollen. Wir sind es immer noch. Aber meine Frau hat recht.

Der Kopf ist das größte Sexualorgan, wobei beim Mann die Augen die gefährlichen Zuträger sind, während bei der Frau/beim Weib die hormonalen Abläufe eine erhebliche Rolle spielen.

Ach ja, das allerwichtigste muß auch gesagt werden: Nur wegen der Fortpflanzung gibt es uns überhaupt als geschlechtliche Wesen. Und wegen der Kinder ist das ganze soziologische Drumherum von unserem Schöpfer so gewollt.

Und die Eheleute profitieren auch davon.


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 antony 13. Mai 2013 

@ Antas

Gute und mutige Entscheidung! Gratulation!

Was eine große Hilfe ist: Kontakt zu Menschen, die das auch so leben oder gelebt haben und die einen auf diesem Weg ermutigen.

Bücher:
Eher theologisch: Christopher West, Theologie des Leibes für Anfänger.
Außerdem: Gabriele Kuby: Only You

Das hier schien mir beim kurzen Anschauen eine gute Seite zu sein (stammt vom weißen Kreuz, s. Artikel oben):

www.liebewartet.de/index.php?id=5


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 Scotus 13. Mai 2013 

@Antas

Mir fällt dazu Frau Gabriele Kuby ein, die mehrere Bücher zu diesem Thema schrieb.

Ein Buch heißt: "Ausbruch zur Liebe: Für junge Leute, die Zukunft wollen."

Auf youtube gibt es ein Interview mit ihr zu diesem Buch:
http://www.youtube.com/watch?v=GxRF2w7pR6w


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 Karlmaria 13. Mai 2013 

Nach Humanae Vitae braucht die Jugend einen Ständigen Ansporn zur Keuschheit

Suche dir also eine Gemeinschaft wo das der Fall ist. Und wenn es das bei den Katholiken nicht gibt, dann eben bei den Protestanten! Zum Beispiel bei den Altpietisten – Apis – ist das sicher der Fall. Als Lektüre ist auch Humanae Vitae sehr zu empfehlen. Und dann sollte man immer bedenken dass Keuschheit in einem größeren Zusammenhang steht. Der Mensch ist gefallen und erlösungsbedürftig und sollte eigentlich ständig mit Maria und Maria Magdalena unter dem Kreuz stehen. Nur durch die Kreuzigung seines Fleisches kann der Mensch gerettet werden Galater 5,24. Das Fleisch ist das griechische Wort das im deutschen keine Entsprechung hat. Wird auch in Galater 5 erklärt. Fleisch ist nicht nur die Unkeuschheit sondern auch die Selbstverwirklichung, Selbstdarstellung, Spaltung, Parteiung. Da sieht man vom Wort her schon, dass das aus der gleichen Quelle kommt. Es gibt keinen anderen Weg zum Heil: Das Dichten und Trachten immer und überall muss weg vom Selbst zum Nächsten und hin zu Gott sein!


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 jfreak 13. Mai 2013 
 

gute Entscheidung

Hola!
Herzlichen Glückwunsch zu dieser Entscheidung! Es ist auf jeden Fall ein segensreicher aber verdammt steiniger Weg und wir haben dabei sehr viel Gegenwind von unseren Freunden und Familien erfahren!
Trotzdem bin ich überzeugt, dass es das richtige ist und entschlossen es durchzuziehen, auch wenn ich weiß, dass es nur mit der Gnade Gottes möglich ist. Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass ich in meiner Schwäche dazu nicht in der Lage bin!
Das Basiswerk ist natürlich die Einführung in die Theologie des Leibes von Christopher West sowie seine Vorträge, die Vorträge von Birgit und Corbin Gams (siehe kath-Shop) sehr empfehlenswert sind auch die Vorträge von Jason Evert, der als Jungfrau in die Ehe gegangen ist! http://www.youtube.com/user/jasonevert
soviel zur Theorie. In der Praxis: Messe, Beichte, Hl. Schrift, die Fürsprache Mariens der Königin der Jungfrauen und "menschliche Weisheit".
Gottes Segen, wir beten für euch und können auch selbst Gebet brauchen!


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 Antas 13. Mai 2013 
 

Frage an die Community:

Kann mir jemand hierzu ein Buch oder Film zur Enthaltsamkeit vor der Ehe empfehlen? Ich bin in einer Beziehung und wir wollen keusch vor Gott treten. Es ist sehr schwer und ich denke, es würde uns leichter fallen, wenn wir verstehen, was da eigentlich genau passiert (wenn Mann und Frau keusch leben)...Gruß und vielen Dank!


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