Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!

‚Du vergisst das fehlende Baby nie’

10. Mai 2013 in Chronik, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Vor 16 Jahren wurde das Baby eines 13 Jahre alten Vergewaltigungsopfers ohne Zustimmung der Mutter abgetrieben. Diese leidet bis heute unter den Folgen der Abtreibung.


Dublin (kath.net/LSN/jg)
„Du vergisst das fehlende Baby nie“, sagt eine junge Frau, deren Kind vor 16 Jahren ohne ihre Zustimmung abgetrieben wurde. „Mary“, wie sie in der Berichterstattung genannt wird, war damals 13 Jahre alt und das Opfer einer Vergewaltigung.

Sie wurde nach London gebracht, wo die Abtreibung durchgeführt wurde. Nach Angaben des Gesundheitsamtes habe sie damals mit Selbstmord gedroht, wenn sie gezwungen sei, das Kind auszutragen. Nach einem Urteil des irischen Höchstgerichts aus dem Jahr 1992 ist unter diesen Umständen eine Abtreibung erlaubt. Ihr sei damals gar nicht bewusst gewesen, was bei einer Abtreibung geschehe, erinnert sie sich heute.


Nach der Vergewaltigung kam Mary zu einer Pflegefamilie. Die Abtreibung hinterließ tiefe Wunden in ihr. Sie fiel in Depressionen und verlor jeden Halt. „Das war für mich schlimmer als die Vergewaltigung“, sagt sie heute. „Ich wollte nicht mit 13 Mutter werden, aber mir ist klar, dass das Baby den Tod nicht verdient hat. Ich hätte es gerne zur Adoption freigegeben“, sagt sie heute.

Mary ist heute 29 Jahre als und Mutter zweier Kinder und bereitet mit einem Team von Rechtsanwälten eine Klage vor. Sie möchte den Staat Irland wegen des Leids verklagen, das sie nach ihrer Abtreibung durchzustehen hatte.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Dottrina 11. Mai 2013 
 

Schade,

daß ich erst jetzt von @Chris2 erfahre, daß heute in München ein Gebetszug stattfindet. Ich wohne ganz in der Nähe, bekomme aber heute nachmittag lieben Besuch, der schon lange geplant ist. Wäre sonst natürlich hingegangen.


1
 
 Chris2 11. Mai 2013 
 

Heute (Sa 11.5.) in München 1000-Kreuze-Gebetszug

14:30 ab Sendlinger Tor. Alle, die ein öffentliches Zeichen setzen und/oder für die betroffenen und gefährdeten Kinder, ihre Mütter / Väter und alle anderen Beteiligten beten wollen, sind ganz herzlich eingeladen (und wenn es auch nur wäre, um später nicht den Kopf senken zu müssen, wenn wir gefragt werden: "Was hast DU damals dagegen unternommen?"). Und (noch) darf man ja gegen dieses buchstäblich himmelschreiende Unrecht auf die Straße gehen...


1
 
 Ringelblume 10. Mai 2013 
 

Ungeschickt formuliert

@ Werner Jansen

Mir ging es erst genauso wie Ihnen. Beim zweiten Durchlesen habe ich es dann so verstanden, dass das Gesundheitsamt die Begründung, die 13-jährige wolle sich umbringen, falls sie nicht abtreiben dürfe, frei erfunden hat.


0
 
 Maxim 10. Mai 2013 
 

Wenn etwas widersprüchlich ist, dann das ev. Verhalten der 13 Jährigen. Die Frage ist,
1) hat man sie als Person schon ernst genommen oder hat man über ihren Kopf hinweg die Abtreibung vorgenommen. 2)Hatte sie einen "Betreuer", der ihre positive Einstellung zum Kind mitvertreten half.


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. US-Bischöfe verurteilen Regelung, die Arbeitgeber zur Finanzierung von Abtreibungen verpflichtet
  2. Nach Verurteilung: 88jährige Lebensschützerin könnte im Gefängnis sterben
  3. USA: Rekordsumme für Planned Parenthood aus Steuermitteln
  4. Wollen Abtreibung nicht finanzieren: Religiöse Organisationen kämpfen vor Gericht gegen New York
  5. Petition an Trump: Lebensschützer wollen Bekenntnis zu USA-weitem Abtreibungsverbot
  6. Virginias Gouverneur Youngkin legt Veto gegen vier Abtreibungsgesetze ein
  7. Bidens Pro-Abtreibungs-Wahlkampfvideo – ein Drittel der Bundesstaaten schränkt Abtreibung stark ein
  8. Regierung Biden drängt Guatemala zum Rückzug aus Lebensschutz-Dokument
  9. Verdacht auf profitablen Organhandel – neue Videos von Planned Parenthood
  10. Gouverneur DeSantis: Verfassungszusatz für Recht auf Abtreibung wird scheitern







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  11. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  14. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  15. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz