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Pontifikat von Franziskus wird der Jungfrau von Fatima geweiht

12. April 2013 in Aktuelles, 18 Lesermeinungen
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„Papst Franziskus hat mich zweimal darum gebeten, dass ich seinen neuen Dienst Unserer Lieben Frau von Fatima weihe“, sagte der Patriarch von Lissabon. Die Weihe wird am 13. Mai, dem Fatimatag, stattfinden. Von Petra Lorleberg


Fatima (kath.net/pl) Auf die zweifache Bitte des Papstes hin wird der portugiesische Kardinal José da Cruz Policarpo am 13. Mai 2013 das Pontifikat von Papst Franziskus der Jungfrau von Fatima weihen. Kardinal Policarpo, Patriarch von Lissabon und Vorsitzender der Portugiesischen Bischofskonferenz, hatte vor einigen Tagen während der 181. Vollversammlung seiner Bischofskonferenz dargelegt, dass Papst Franziskus ihn um diese Weihe gebeten habe. Dies gab das „Heiligtum von Fatima“ bekannt. Die Weihe des Pontifikates wird innerhalb einer Internationalen Pilgerveranstaltung stattfinden, genau zur Erscheinungsstunde.

Der Lissaboner Patriarch hatte vor den portugiesischen Bischöfen und dem apostolischen Nuntius in Portugal wörtlich gesagt: „Papst Franziskus hat mich zweimal darum gebeten, dass ich seinen neuen Dienst Unserer Lieben Frau von Fatima weihe. Dies ist ein Auftrag, den ich im stillen Gebet erfüllen könnte. Doch es wäre schön, wenn sich die ganze Bischofskonferenz vereinigen könnte, um diese Bitte zu verwirklichen. Maria wird uns in all unserer Arbeit leiten und auch in der Form, diesen Wunsch von Papst Franziskus zu erfüllen.“


Der 13. Mai ist der Gedenktag der ersten Marienerscheinung. Den drei portugiesischen ärmlichen Hirtenkindern Lúcia dos Santos, Jacinta und Francisco Marto war am 13. Mai 1917 die Jungfrau Maria erschienen. Diese Erscheinungen wurden am 13. Mai 1930 vom damaligen Bischof von Leiria/Portugal für glaubwürdig erklärt und es wurde die öffentliche Verehrung Unserer Lieben Frau von Fatima erlaubt. Fatima entwickelte sich zu einem der wichtigsten Marienwallfahrtsorte.

Papst Johannes Paul II., der am 13. Mai 1981 während einer Generalaudienz lebensgefährlich angeschossen wurde, schrieb seine Rettung der Jungfrau von Fatima zu. Ein Jahr später besuchte er Fatima, später sprach der die zwei bereits verstorbenen Seherkinder heilig. Auch Papst Benedikt war nach Fatima gepilgert, ebenso Papst Paul VI.

Schon Pius XII., der am Fatimatag, den 13. Mai 1917, in der Sixtinischen Kapelle die Bischofsweihe empfangen hatte, war stark auf Fatima bezogen. Als er 1950 das Dogma der Aufnahme Mariens in den Himmel verkündigte, hatte er nach eigenem Zeugnis in den vatikanischen Gärten dasselbe Sonnenwunder gesehen, das die drei Hirtenkinder und viele Augenzeugen 1917 gesehen hatten. Er beschrieb dies später so: Am 30. Oktober 1950, also am Tag vor der Proklamation des Dogmas, ging er zur Lourdes-Statue und wurde plötzlich “ergriffen” von einem nie gesehenen Phänomen: “Die Sonne, die noch immer recht hoch stand, sah aus wie eine blasse, lichtdichte Kugel, die vollständig von einem Lichtkreis umgeben war.“ Er konnte auf die Sonne schauen „ohne die geringste Sorge. Es war eine sehr leichte kleine Wolke davor.” Die “lichtdichte Kugel bewegte sich etwas nach außen, entweder sich drehend oder von rechts nach links und umgekehrt.“

kathpedia: Fatima

Foto: © www.santuariodefatima.org


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Lesermeinungen

 queenbix 22. April 2013 

Heutzutage muss man vorsichtig sein ...

und nicht gleich hinter allem ein "Nicht-Wollen" oder ähnliches vermuten. Wie unten gesagt, gibt es neben der Theorie auch noch die praktische Umsetzung, und die braucht halt Zeit!
(Bin etwas traurig, weil ich die letzten Wochen immer wieder Verschwörungstheorien, böse Unterstellungen, Argumente voller Misstrauen usw. gegen Papst Franziskus anhören musste ... und das von "guten Katholiken", die aber leider an falsche anonyme Seher wie die von der "großen Warnung" glauben, statt daran, dass auch diesmal der Heilige Geist bei der Papstwahl mit dabei war und nicht der Teufel!)


1
 
 queenbix 22. April 2013 

Vom praktischen Standpunkt aus ...

würde ich sagen: Papst Franziskus wird ganz sicher, wie die 3 letzten Päpste vor ihm, noch selbst nach Fatima reisen und sich persönlich ihrem Schutz anvertrauen. Dass er dies nicht schon 2 Monate nach der Wahl schafft, dürfte niemanden wirklich erstaunen ... oder doch?
Also nicht fragen: Warum macht er es nicht selbst? sondern lieber: WANN kommt er selbst ...
Ist ja wohl klar, dass ein Papst nicht einfach wie einer von uns mal schnell eine Last-Minute.Städtereise planen kann!


1
 
 bücherwurm 17. April 2013 

egk888, Sie wissen das wohl alles viel besser als der Papst persönlich.

Schade, dass er Sie nicht zu seinem Ratgeber ernannt hat... ;)
Aber ernsthaft: Sind Sie katholisch? Und halten Sie dieses Man-weiß-es-besser-als-der-Papst für eine gesunde katholische Haltung? Außerdem, wer sagt Ihnen, dass Papst Franziskus diese Weihe nicht im Herzen und im privaten Gebet ebenfalls vollzieht?


1
 
  17. April 2013 
 

meine Meinung - Teil 1

So wie es einen Unterschied darstellt, zu sagen
- "ICH WIDERSAGE ..." + "ICH GLAUBE ..." (wie das ja in der Osternacht und bei allen anderen Tauferneuerungen sein muss/sollte)
oder
- "WIR WIDERSAGEN ... " + "WIR GLAUBEN ... "

so verhält es sich auch, wenn ich mich persönlich z.B. dem Herzen Jesu/Maria weihe, oder wenn mich jemand weiht.
(das Versprechen, in der Kindertaufe durch die Eltern,Paten gegeben, wird ja dann bei der Firmung persönlich erneuert/vollzogen)


0
 
  17. April 2013 
 

meine Meinung - Teil 2

Fazit:
In den Fällen, wo nicht ICH eine persönliche Entscheidung/Weihe treffe/vollziehe, verstecke ich diese(zögere ich diese hinaus)hinter dem "WIR" od. eben einer anderen Person (im Falle v. Papst Franz hinter dem Bischof), der es tut.
Da Gott aber eine Person ist + und jeder von uns, da nach seinem Ebenbild geschaffen, ebenso Person ist, ist diese Art von Entscheidung bzw. Weihe - bestenfalls - eine Absichtserklärung, hat aber keine persönliche "Handschlagqualität", sprich persönliche Gültigkeit.
Die persönliche Weihe, mit Haut+Haar, mit Leib+Leben, das ist das Ziel/die Aufforderung Gottes an uns.
Nicht mehr nicht weniger.
Siehe auch Mk. 10,17ff
"... lief ein Mann auf ihn zu, fiel vor ihm auf die Knie und fragte ihn: Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen?"


0
 
 myschkin 13. April 2013 
 

Frank und frei heraus,

mit der geografischen Einschränkung der Heiligen Gottesmutter Maria auf Fatima kann ich nicht viel anfangen. Es würde mich weiterbringen, wenn diejenigen, die von Fatima inspiriert sind, mir ihre Bewegtheit erklären könnten. Vielleicht könnte ich dann auch nachvollziehen, was unser Papst Franziskus mit seiner Aussage meint.


1
 
 Immaculata Conception 13. April 2013 

Die Weihe selbst vollziehen?

Auch wenn er der oberste Hirte ist, so darf er doch durch die Hände eines seiner Bischöfe die Weihe an sich vollziehen lassen.
Das könnte auch als Zeichen der Demut verstanden werden.

Die Weihe muß freilich in allererster Linie IM HERZEN erfolgen.

Eine Handauflegung beispielsweise kann er ja auch nicht an sich selber vornehmen ;-)

Der Bischof von Lissabon wäre ja da der geeignete verantwortliche Hirte, oder etwa nicht?


3
 
 Fröhlich 13. April 2013 

fatima: ein tolles zeichen

wäre noch schöner, wenn papst franziskus die weihe selber übernehmen würde.... evtl. im wunderschönen wallfahrtsort fatima selbst.
wer hindert ihn daran?


0
 
 Eibel 12. April 2013 
 

Pontifikat von Franziskus wird der Jungfrau von Fatima geweiht

Eigentlich logisch, denn "Papa Francesco" wurde an einem 13., einem Fatimatag, zum
Papst gewählt!


1
 
 bezader 12. April 2013 
 

@Serafina

Gute Frage "Und was hält ihn davon ab, die Weihe persönlich und öffentlich zu vollziehen?"
Möchte ich auch wissen....


2
 
 kaiserin 12. April 2013 
 

Ein sehr gutes Zeichen!


3
 
  12. April 2013 
 

genau das

war meine frage


4
 
 serafina 12. April 2013 
 

Und was hält ihn davon ab, die Weihe persönlich und öffentlich zu vollziehen?


6
 
 FranciscoL 12. April 2013 

Sehr schöne Nachricht

Für mich wird es eine Verpflichtung sein,mich an diesem 13.Mai mit der Weihe zu verbinden,und das Pontifikat des Heiligen Vaters und die Kirche im Gebete besonders dem Schutz und der Hilfe der hl.Jungfrau von Fatima zu empfehlen.


68
 
 Victor 12. April 2013 
 

Super

Papst Franziskus ist phänomenal. Er glaubt was er sagt und sagt was er glaubt.
Fatima ist eine ernste und große Botschaft.
Ich hoffe, daß das auch in den Schwundkirchen in Mitteleuropa langsam kapiert wird.
Und dieser Papst geht praktisch auf Ganze. Für Theoriespielchen hat er nichts übrig. Das konnten sie mit Papst Benedikt machen- und ihn dahin bringen, seinen Rücktritt zu erklären.
Diese Zeiten sind endgültig vorbei.
Die Schuldigen am Papstrücktritt wie etliche Bischöfe in der DBK müssen jetzt Farbe bekennen.


4
 
 Marienzweig 12. April 2013 

Ein schönes Zeichen

Wenn das stimmen sollte, wäre das eine wunderbare Nachricht, die helfen könnte, meine noch vorhandenen inneren Vorbehalte zu vermindern oder gar zum Schmelzen zu bringen.


2
 
 Marcus 12. April 2013 
 

Eine gute Neuigkeit!

Dann rückt die Weihe Rußlands an das Unbefleckte Herz Mariens - gemeinsam mit dem Weltepiskopat - auch in Reichweite.


4
 
  12. April 2013 
 

warum?

macht der hl. Vater das nicht selbst?


5
 

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