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Und Benedikt ist wieder der Joseph

12. Februar 2013 in Aktuelles, 24 Lesermeinungen
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... und die Welt und die Kirche sind ärmer. Eine Wunde – die Trauer einer Scheidung. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Eigentlich war gestern Feiertag im Vatikan. „Geburtstag des Vatikanstaates“, Gedenken des 84. Jahrestages des Abschlusses der Lateranverträge. Es kam anders. Es sollte ein hektischer Tag werden, ein Tag des „Schocks“, wie dies die römische Zeitung „Il Messaggero“ auf die erste Seite des „day after“ knallte, neben der das „Amen“ als Schlagzeile des „Il Giornale“ steht. „Ich habe keine Kraft mehr. Verzeiht mir“ titelt der Mailänder „Corriere della Sera“, mit einem jener eindrucksvollen Bilder des eucharistischen Papstes, der Benedikt XVI. war: die Hände umschließen, eingehüllt in das Velum, fest die Monstranz, mit der der Heilige Vater den eucharistischen Segen erteilt, mit starrem Blick auf den Leib des Herrn, angesichts dessen Kostbarkeit der Glanz des Goldes, das ihn umschließt, unbedeutend wird.

Alles ist anders seit 11:46 Uhr des 11. Februars 2013, als der Tweet der italienischen Vatikanistin Giovanna Chirri von der Nachrichtenagentur ANSA auf der Timeline erscheint: „B16 si e’ dimesso“ – „B16 ist zurückgetreten“. Der erste Gedanke ist: gerade Giovanna Chirri macht Faschingsscherze, wo doch der Rosenmontag in Italien nicht die geringste Bedeutung hat? Und so geht der Antwortweet raus: „Meldung ANSA: Benedikt XVI. tritt am 28.2. zurück. Rosenmontag in Italien?“ Twitter ist schnell. Das Internet ist schnell. Auf den Seiten der ganzen Welt explodiert die Nachricht – und man merkt seinen großen Fehler. Das Unmögliche – es ist eingetreten. Und in wenigen Sekunden ist nichts mehr so, wie es war. Eine Steinlawine wurde vom Felsen abgesprengt, hart fallen die Worte in der Sprache der Kirche herab und nehmen zunächst den Atem: „... ut incapacitatem meam ad ministerium mihi commissum bene administrandum agnoscere debeam“ - „... dass ich mein Unvermögen erkennen muss, den mir anvertrauten Dienst weiter gut auszuführen“.


Die Stunden vergehen. Wie Watte legen sich die Worte des Papstes auf die Ohren. Benedikt XVI. ist wieder Joseph Ratzinger. Und nicht zu Unrecht fragt einer der Journalisten den Direktor des vatikanischen Presseamts: Was wird denn nun sein Titel sein? Emeritierter Bischof von Rom? Gerade in diesen Worten kondensiert sich die Einzigartigkeit des Ereignisses. Jede Erinnerung an den Papst des „gran rifiuto“, den von Dante Alighieri so gescholtenen Coelestin V., ist unangebracht. Die Kirche steht vor einem einmaligen Ereignis ihrer Geschichte, das keine Vergleiche zulässt.

Es beginnt die Stunde der Würdigungen. Papstwisser und Vatikanversteher drängt es in die Öffentlichkeit. Es ist die Zeit der großen „Bekenntnisse“. Keiner, der was auf sich hält, kann sich eines „Kommentars“ enthalten. Von denen gerade Kommentare aus deutschen Landen oft die am meisten irritierenden sind. Rom und Italien dagegen – sie sind auch mit dem Herzen dabei. Italien steht mitten im Wahlkampf, einem historischen Wahlkampf, in dem sich die nahe Zukunft des Landes entscheiden wird, verbunden mit allen weltweit bekannten Problemen. Doch die abendlichen Nachrichtensendungen kennen nur ein Thema.

Es dürfte wohl das erste Mal gewesen sein, dass eine der großen „Tagesschauen“ mit einer in lateinischer Sprache gehaltenen „declaratio“ mit italienischen Untertiteln beginnt und alle fast dreißig Minuten nur dieses Thema abarbeiten. Berlusconi und seine Faxen, der „Spread“, Monti und die erdrückende Staatsverschuldung – alles wird zweitrangig. Der Camerlengo der Heiligen Römischen Kirche, Tarcisio Kardinal Bertone, versucht, im Interview das Unerklärbare zu erklären. Trotz des Eindrucks, den ein Kardinalstaatssekretär in diesem Moment im Fernsehen macht, gelingt es ihm nicht.

Nur wenige Stunden dauert es, bis das Papst-Toto seinen Anfang nimmt. Bookmaker jenseits des Ärmelkanals „wetten“ auf einen „schwarzen Papst“. Und sie zitieren gern den emeritierten Präfekten der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung: dem Nigerianer Francis Arinze werden Top-Chancen zubemessen, das „Rennen“ zu machen. Schade nur, dass Arinze am 1. November 1932 geboren und somit aus der Reihe der wahlberechtigten Kardinäle ausgeschieden ist. Aber was soll’s. Dem Unverstand scheint jede Ablenkung recht zu sein. Ein weiterer Dorn in wundem Fleisch.

Bemerkenswert ist die Wertschätzung für die Geste Benedikts XVI., die ihm „von links“ – oder wie es einst hieß: aus dem „altliberalen Lager“ zuteil wird. Eine Wertschätzung, die oft nur als schamlos bezeichnet werden kann, während Sprachlosigkeit und Trauer und auch menschliche Enttäuschung gemischt mit Wut bei jenen zu finden sind, die das Revolutionäre dieses Papstes erkannt und gespürt haben. Eine „Wut“, die noch mehr dazu drängt, gerade jetzt, trotzdem und deshalb einen „petrinischen Rosenkranz“ zu beten, denn, wie dies der Generalvikar des Bistums Regensburg, Michael Fuchs, ausdrückte: „Wir dürfen ihn für unseren Heiligen Vater Papst Benedikt XVI. beten, für die Kardinäle, usw. Das Beispiel von Petrus zeigt uns aber auch viel über das Petrusamt an sich, über unsere Christusnachfolge und über den Weg der Kirche in schwerer Zeit“.

Sicherheiten, auch riskante, nicht gleichgeschaltete Sicherheiten – sie müssen in der Lage sein, einer Welt zu begegnen, die hin und hergeworfen wird durch Fragen, „die für das Leben des Glaubens von großer Bedeutung sind“, so der Papst. Und Joseph Ratzinger sagt: das Schiff der Kirche kann ich in diesem Sturm nun nicht mehr lenken. Es fehlt mir die Kraft. Und die ganze Welt hörte diesem Bekenntnis zu.

Der Zynismus der Römer ist bekannt. Aber es ist kein böser Zynismus. Wie der Portier eines Palazzo sagte, während er versonnen zur Peterskuppel und zum Apostolischen Palast rüberblickte: „Jetzt haben sie uns alles genommen: früher hieß es: ‚morto un Papa, se ne fa n’antro’ (wenn ein Papst gestorben ist, wird ein anderer gemacht), heute weiß man gar nichts mehr“. Einst war die Kirche beim Tod eines Papstes verwaist. Der Vater war gestorben. Die Zeit bis zum Konklave – eine Zeit der „Vakanz“, des „Vakuums“, eine Zeit, in der die Kirche und der Erdkreis den Atem anhielten.

Heute ist es, als stünde die Kirche vor einer großen Scheidung, die vielleicht schmerzvoller ist, als wenn einem der Ehepartner wegstirbt. Der Tod lässt einem die guten Erinnerungen, das Schöne, die Nostalgie, Erinnerungen, die sich in Herz und Verstand verankern und wesentlicher Teil des Lebens werden. Scheidung – sie legt einen Schleier auf das Vergangene, das Angefangene bleibt angefangen, es wird unterbrochen. Jede Scheidung ist eine schmerzhafte Zerreißprobe. Doch: In diesem neuen Schmerz liegt eine große Chance. Die Chance, der Wahrheit zu dienen, in den Kampf um sie und für sie einzutreten, „testimonium perhibere veritati“, der verwirrenden Spielwut des Antichrist zu entsagen und auch weinenden Auges zu erkennen: der Joseph hat recht gehabt. Es geht nur um eines: echte „cooperatores veritatis“ zu sein.

Danke, Heiliger Vater, Deine Worte und Dein Lächeln werden fehlen, der Welt, der Kirche.


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Lesermeinungen

 gertrud mc 13. Februar 2013 
 

@Babs58
Genau das glaube ich eben nicht, dass er bei seiner Entscheidung an s i c h gedacht hat, ebensowenig wie Johannes Paull II bei seiner Entscheidung an sich gedacht hat. Muss der Wille Gottes denn bei jedem Papst gleich ausschauen? Jeder Mensch, jeder Heilige hat seine unverwechselbare Berufung und jede Zeit braucht ein Zeichen, dass ihr besonders nottut.
Benedikt XVI. hat mit dieser Entscheidung ein solches gesetzt.


2
 
 louisms 13. Februar 2013 

\"Heiliger Großvater\"

ist gut!
Auch ein Papst bleibt Mensch.
Es gibt viele emeritierte Bischöfe in ihren Diözesen, und viele davon haben sehr gut gewirkt, wie z. B. Bischof Stecher oder Kardinal König.


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 Babs 58 13. Februar 2013 
 

Meine Hochachtung

Ich sags mal mit meinen Worten als Altenpflegerin.....
Ich denke Papst Benedikt ist müde geworden.Des Lebens müde. Es verdient allen Respekt und Hochachtung für diese Entscheidung. Mit Sicherheit konnte er dieses Kreuz nicht mehr tragen, das Kreuz das ihm auferlegt wurde. Das Kreuz wurde ihm jetzt abgenommen.Warum sollte er nicht abdanken ? Mit fast 86 arbeitet kein Mensch mehr. Denn er ist nur ein Mensch mit all seinen Schwächen, Fehlern und Gebrechen. Wenn ich überlege wieviele 60 Jährige ich schon betreut habe und jünger.
Ich verstehe seine Entscheidung voll und ganz. Was dann kommt werden wir sehen.Er ist ein toller Mann und verdient unseren vollsten Respekt.Respekt vor einer Entscheidung die kein anderer zuvor gewagt hat. UND er hat in dem FAll auch mal an sich gedacht. Das ist denke ich wichtig.Denn wer auch mal an sich denkt hat mehr Platz für Andere.
Ich wünsche Papst Benedikt ALLES Erdenklich Gute. Er ist ein großartiger Mensch. Ich mag ihn.


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 Claudia Caecilia 12. Februar 2013 
 

@AngellNo

Ich finde das, was Sie schreiben sehr erschreckend. Was hätten Sie denn gemacht wenn der Hl. Vater gestorben wäre? In diesem Zusammenhang an Selbstmord zu denken ist für mich nicht nachvollziehbar. Dieser Personenkult ist ganz sicher nicht im Sinne des Hl. Vaters. Ihm geht es immer nur um die Verherrlichung Gottes und nicht seiner Person. Ich kann Ihre Trauer wirklich gut verstehen, denn auch ich empfinde ganz viel Liebe für diesen Papst, aber es darf nicht in die falsche Richtung gehen. Ich bin froh, dass er nicht gestorben ist und wünsche ihm noch etwas Ruhe bis er in die Ewige Heimat darf.


2
 
 Josepha-Maria 12. Februar 2013 
 

\"ab sofort Heiliger Großvater.\"

also das ist sehr respektlos.

Ich bin sehr sehr traurig dass wir keinen Papst Benedikt XVI. mehr haben werden aber ich respektiere voll und ganz seinen Wunsch. Es muss schon sehr schwer sein sein Amt.

Aber: speziell wir Deutschen haben es unserem Papst auch nicht einfach gemacht.

Ja wohl!

Ich erinnere nur: Frau Merkel war es die sich erdreistete unseren Papst Benedikt zu maßregeln. Und jetzt sagt sie scheinheilig anerkennende Worte. Wir Deutschen sind die anstrengendsten Katholiken der Weltkirche.


1
 
 Marie Madeleine 12. Februar 2013 
 

Leute mir wird ganz schlecht, wenn ich an den 28. denke!!!


2
 
 Paul.P. 12. Februar 2013 
 

Er wollte halt nicht mehr abwarten, bis er keine Kraft mehr hat

Wer weiß schon, was seine Ärzte Ihm gesagt haben? Wer jetzt enttäuscht ist, soll sich mal vorstellen, einen Papst zu haben, der jahrelang unter Alzheimer leidet, und zum Schluß nicht mehr weiß, dass er Papst und Priester ist, und sich für einen Ministranten hält.


2
 
 kathopoliticus 12. Februar 2013 
 

B XVI, wie weiterhin ansprechen sollen

Jetzt sagen wir Heiliger Vater zu ihm, und Vater sein , davon kann man nicht zurücktreten. Daher mein Vorschlag: ab sofort Heiliger Großvater. Das passt zum Hl.Vater, der neu gewählt wird. \"Groß\" steht ihm jedenfalls zu und die Frage der Anrede ist auch gelöst.


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 Lämmchen 12. Februar 2013 
 

Unfehlbarkeit

Die Unfehlbarkeit gehört zum Papsttum nicht zu seiner Person und kommt auch nur unter bestimmten Umständen zum Tragen, z. B. gehört dazu, dass die Aussage dann ex kathedra getroffen werden muss. Man kann es ein bißchen mit einem Notstandsgesetz versuchen zu erklären. Wenn es z. B. zwei völlig gegensätzliche Glaubensaussagen gibt wie in der Urkiche öfter der Fall, dann kann ein Papst in Unfehlbarkeit zur Sicherung des Glaubens sprechen - ein Regierender kann dann ein Notstandsgesetz erlassen.


0
 
 laurenzo 12. Februar 2013 

keine falsche Resignation

Nur nicht resignieren: jeder Beter wird gebraucht. Und jeder Zeuge für das Evangelium übrigens auch. Und jeder, der in der Öffentlichkeit, in die er konkret hineingestellt ist, unseren großen Papst Benedikt verteidigt und ihm wahre Treue beweist erst recht!
Außerdem: das Spiel \"Beim nächsten Papst wird alles anders\" spielen die als \"Reformer\" getarnten Kirchenhasser von WsK und Konsorten nun schon Jahrzehnte. Ein Kardinal Dolan, ein Kardinal Scola oder gar einer der nicht nur von der Haufarbe her tiefschwarzen Afrikaner wäre doch das \"Beste\" was denen passieren könnte. Von Kardinal Ranjith, meinem heimlichen Favoriten, will ich hier gar nicht reden. Aber das alles steht bei Gott! Vereinen wir uns mit Papst Benedikt im Gebet um einen neuen Papst nach dem Herzen Jesu!!!


5
 
 EinChrist 12. Februar 2013 
 

@AngellNo

Lieber AngellNo,
ich kann Sie verstehen, auch mir steht eine Zeit der Leere bevor.
Aber, und ich denke, das ist wichtig: dieser Papst tritt wieder mal (im wahrsten Sinne des Wortes) hinter die Größe Gottes zurück. Er nimmt sich ganz zurück, um am Ende Ihn zu verherrlichen.
Bei alldem Leid, das wir erfahren müssen, sollten wir immer bedenken, dass es letztlich nicht um die Person des Papstes geht, sondern wen er verkörpert. Es ist der Herr selbst, der diesem Amt inne bleibt, auch wenn Joseph Ratzinger geht.

Und das, am Ende des Tunnels, zeigt mir doch wieder die wahre Größe unseres Herrn!! Und um Ihn, nur um Ihn, geht es. Ich vermute auch, dass etwas wirklich Großes auf uns zukommt, dem der Papst Platz machen will, und vielleicht auch vom Himmel aus, muss!!

Sagen wir immer: Jesus, ich vertraue auf Dich!!


5
 
 Marienzweig 12. Februar 2013 

nicht erstarren, sondern vorwärts schauen!

@AngellNo
Dass Sie traurig sind, verstehe ich vollkommen.
Als ich gestern diese Nachricht hörte, ging es mir ähnlich und vielen anderen auch, wie die Kommentare auf kath.net zeigen.
Aber ich bitte Sie wirklich, sich nicht diesen destruktiven Gefühlen hinzugeben.
Sie kommen nicht von Gott, glauben Sie mir!
Der Rücktritt eines Papstes, auch wenn er von uns allen geliebt und verehrt wird, darf nicht Grund eines solchen Denkens sein.
Sie werden sich von diesem von Ihnen als Schock empfundenen Ereignis erholen und mit neuer Kraft nach vorne schauen.
Fangen Sie damit an, bitte!
Sie sind AngellNo - und nicht Lot´s Frau!


4
 
 laurenzo 12. Februar 2013 

Hetze

Und im Heimatland des Papstes kann die vereinigte, gleichgeschaltete linke Drecksjournaille samt linksfaschistischer \"TAZ\" und Reichsbetroffenheitsführerin Roth (mit Lizenz zur straffreien Volksverhetzung) unter dem Deckmäntelchen falsch verstandener Presse- und Redefreiheit die Kübel ihres Drecks über unseren Heiligen Vater Benedikt den Großen ausgießen. Wenn es in diesen Zeiten überhaupt Hoffnung gibt auf eine gute Zukunft auch für das alte Europa, dann sind es die Entwicklungen in Ungarn, die leider vom EUDSSR-Regime unter Reding und Co. ausgebremst werden, und im wieder bewußt \"heiligen Rußland\" unter seinem weisen Präsidenten Wladimir W. Putin. Das hat Zukunft! Viva Cristo Rey!!!


6
 
 AngellNo 12. Februar 2013 
 

Der 11.02.2013 wird als der \"Schwarze Montag des Vatikan\" in die Kirchengeschichte der Römisch-Katholischen Kirche eingehen. Und Rosenmontage werden ab sofort für mich Trauertage sein, an denen ich um MEINEN Papst Benedikt XVI. trauern werde.
Es hat mir den Boden unter den Füßen weg getreten und ich versuche, damit klarzukommen, mit dieser unvorstellbaren Leere, die sein Rücktritt in meinem Leben hinterlassen hat.
Ich habe das Gefühl, als wenn Gott mich damit bestrafen will und möchte eigentlich nicht mehr weiter leben.
Ohne diesen einmaligen Papst aus meiner Heimat. Aber Gott will es so und ich muss diese Prüfung ertragen, weil ich nicht das Recht habe, mein Leben selbst zu beenden.


5
 
 beertje 12. Februar 2013 
 

Abwarten!

Noch ist nicht aller Tage Abend - und bei Gott ist kein Ding unmöglich ... Laßt uns darum beten, noch viel Weisheit von Ihm zu hören!


1
 
 bergkristall 12. Februar 2013 
 

papst benedikt

Kirche und Welt verliert einen großen Papst. wir haben Ihm viel zu danken. er wird NIE vergessen sein. Vergelts GOTT Heiliger Vater!


6
 
 Fröhlich 12. Februar 2013 

er bleibt ewig unser papst, unser papst benedikt!

größte hochachtung vor diesem tollen papst benedikt!


4
 
 Mysterium Ineffabile 12. Februar 2013 

@Vonderwiege

Was soll das eigentlich? Soll das nun ein \"Bild\" sein? Wenn nicht, dann handelt es sich einfach um Unsinn.


4
 
 Mami26 12. Februar 2013 
 

Kraft

Wenn der Vertreter Christi auf Erden schon selbst sagt, dass er keine Kraft mehr hat, die Barke Petri durch den Sturm zu lenken, ist das ein Hinweis auf die Boshaftigkeit des Sturmes, nicht auf den Mangel an Kraft des Papstes. Wir werden in der Tat noch Augen machen.


5
 
 catolica 12. Februar 2013 
 

Und dann ist der Blitz in den Vatikan eingeschlagen

was für ein seltsames Omen!!! Stoff für einen Vatikanthriller...und doch Wahrheit. Beten wir zum Heiligen Geist,dass mit diesem Blitz nicht das Böse eingedrungen ist.
Benedikt XVI. ist für mich der größte Deutsche!


3
 
 Vonderwiege 12. Februar 2013 
 

Papst bleibt Papst in Ewigkeit!

Im Himmel gibt es auch viele Päpste - da werden wir zwei auch auf Erden haben dürfen! Priester auf ewig - Papst auf ewig!


6
 
 nemrod 12. Februar 2013 
 

Für mich wird er immer Benedikt XVI. bleiben!


1
 
 El Greco 12. Februar 2013 
 

Zeit für eine Turbodemokratisierung...

der Kirche

Schon kriechen die ersten deutschen Regimetheologen aus ihren Ritzen und sprechen von der Begrenzung der Amtszeit für Päpste samt Abwahloption. Wir werden noch Augen machen.


6
 
 Mr. Incredible 12. Februar 2013 
 

\"der Joseph hat recht gehabt.!\"

Jawoll. So ist es. Es wird etwas dauern, bis wir die volle Genialität dieser Handlung und Geste unseres Größten durchschauen. Dann aber umso schöner ...


6
 

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