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Vatikansprecher: 'Juden sind unmöglich Feinde der Kirche'

7. Jänner 2013 in Aktuelles, 33 Lesermeinungen
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Vatikansprecher wies Leiter der Piusbruderschaft zurück und bekräftigte kirchliches Engagement für Dialog mit Judentum


Vatikanstadt (kath.net/KAP) "Es ist unmöglich, die Juden als Feinde der Kirche zu bezeichnen." Das hat Vatikansprecher Federico Lombardi am Montag bekräftigt. Der Jesuit wies damit eine Äußerung von Bischof Bernard Fellay zurück. Der Leiter der schismatisch orientierten Piusbruderschaft hatte Ende Dezember bei einem Auftritt in Kanada "Juden, Freimaurer und Modernisten" wörtlich "Feinde der Kirche" genannt.


Lombardi, der den Vatikanischen Pressesaal und Radio Vatikan leitet, bekräftigte das "tiefgreifende Engagement der Kirche im Dialog mit dem Judentum"; die Haltung des Heiligen Stuhls sei "klar und allseits bekannt". Die Bemühungen um eine Rückkehr der Piusbrüder in die volle Gemeinschaft der katholischen Kirche sind an einem toten Punkt, weil Fellay eine "Lehramtliche Präambel" nicht unterzeichnen will. In diesem Text verlangt der Vatikan die Anerkennung der Lehren des Zweiten Vatikanischen Konzils.

Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich



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Lesermeinungen

 Waeltwait 13. Jänner 2013 
 

@anfaenger

völlig richtig


0
 
 bücherwurm 10. Jänner 2013 

@ElCid

Die Antworten von Dominique kollidierten mit der Moderation...


2
 
  9. Jänner 2013 
 

@ Dominique

Nochmal: wo genau liegt Ihr Text im Widerspruch zu meinem Beitrag? Sie brauchen mir die Quintessenz meiner Ausführungen nicht in anderen Worten erklären zu wollen. Fazit: Lesen Sie meinen Beitrag endlich einmal und belehren Sie jemand anderen.


1
 
 kreuz 9. Jänner 2013 

@Konrad Georg

\"Glaubensfragen sind keine Themen für Dialogrunden, sondern Sache des Gebets, der Opfer, des Fastens. M\"

...und der Papsttreue.

es geht um Interreligiösen Dialog, oder nicht?

ein Lied für Sie!

www.kathtube.com/player.php?id=11007


1
 
 dominique 9. Jänner 2013 
 

@ElCid - Der Mehrwert der Klarstellung

liegt darin begründet, dass damit indirekt die Analyse von Frederico Lombardi bestätigt und verdeutlicht wird: \"Es ist unmöglich, die Juden als Feinde der Kirche zu bezeichnen\" = Dem Glaubenskern des jüdischen Glaubens liegt jegliche Feindschaft zum Christentum völlig fern. Wer Gegenteiliges aus dem Christentum herauslesen möchte, unterliegt der anti-judaistischen Aberration oder macht Talmud-Reminiszenzen zum Kern der jüdischen Glaubens.
Davon abgesehen können Einzelne aus allen nur denkbaren Gründen irgendwelche Aversionen gegen das Christentum und die Kirche kultivieren, das sei ihnen unbenommen, solange sie nicht organisierte Verleumdung, Verhetzung und Verfolgung im Schilde führen.


0
 
 Konrad Georg 8. Jänner 2013 
 

Gespräch mit allen Menschen guten Willens

Es ist doch keine Frage, daß mit allen gutwilligen Menschen versucht werden soll, die allgemeinen Standards zu verbessern. Dialog eben!

Das erspart uns aber nicht die Aufgabe, die Wurzeln der Probleme zu suchen und zu erkennen.

Das Judentum ist eine \"Erfindung\" Gottes, SEIN \"Auserwähltes Volk\".

Als \"die Juden\" den Messias ablehnten, wurden sie anti-christlich. Das zeigte sich sofort durch Christenverfolgung. (Über das Ausmaß muß hier nicht gesprochen werden.)

Der Islam ist aus seiner Entstehungsgeschichte heraus bereits als anti-jüdisch und anti-christlich erkennbar. Es ist geradezu lächerlich, wie umstandslos der \"Engel Gibril\" als Erzengel Gabriel akzeptiert wird.

Der Protestantismus dagegen ist manches, vor allem aber anti-katholisch.

Wer alles miteinander zwangsvereinen will, verursacht nur weitere Spaltungen.

Glaubensfragen sind keine Themen für Dialogrunden, sondern Sache des Gebets, der Opfer, des Fastens. M


2
 
  8. Jänner 2013 
 

Widersprüche

Gehen wir den Behauptungen der Piusbruderschaft doch einmal auf den Grund und denken deren Folgen zu Ende:

Gemäß den Piusbrüdern hat die höchste Lehrautorität der Kirche, nämlich das vom Papst bestätigte Konzil, früher verkündete, wesentliche Glaubenswahrheiten aufgehoben und jetzt Gegenteiliges ausgesagt. Damit hätte der Diabolos die Kirche besiegt, und das Versprechen Christi, dass die Pforten der Hölle die Kirche nicht überwältigen werden, hätte sich nicht erfüllt. Christus würde somit als falscher Prophet dastehen, und die katholische Kirche könnte nicht die Kirche Gottes sein. Wir müssten Gott anderswo suchen. Bei den Piusbrüdern könnten wir Ihn aber auch nicht finden, da sie doch Glieder der von ihnen verurteilten Kirche sein wollen. Wirklich ein teuflisches Durcheinander!


2
 
 dominique 8. Jänner 2013 
 

@ElCid - antichristliche Strömungen im Judentum

sind nicht anders zu bewerten als einstige antijudaistische Strömungen im Christentum: irrelevant im jeweiligen Glaubenskern. Kein christliches Glaubenselement wurde als Negativum in den jüdischen Glauben eingeführt - und umgekehrt verhält es sich nicht anders. Damalige führende Juden ließen Jesus als Gotteslästerer kreuzigen und die Person Jesu hat mit dem inneren Bezirk des jüdischen Glaubens nichts zu tun. Ebenso ist es für den christlichen Glaubenskern irrelevant, dass ein Teil der damaligen Juden den Menschensohn nicht erkannten. Entscheidend ist, DASS er \"als Licht der Welt\" erkannt wurde - u.a. als \"Stern\" von Menschen, die gar keine Juden waren (Erscheinung des Herrn).


3
 
 placeat tibi 8. Jänner 2013 
 

\"Netter\" Versuch!

Als ob sich Robert Spaemanns Zitat als Bestätigung für das Gerede des Piusbruderschafts - GO über Juden vereinnahmen ließe!

Der ist in der Tat ein Freund des Papstes und ich habe noch nie gehört, daß er die Haltung Benedikts zu den Juden nicht teilte!


5
 
 kreuz 8. Jänner 2013 

danke @bücherwurm

auf manch anderen Foren die auch \"katholisch\" auf der Verpackung stehen haben, ist um dasselbe Thema eine Diskussion entbrannt, was ein Jude ist.
und manche kommen zum Schluß: ein Jude ist immer ein Jude, egal was er glaubt.

dazu sage ich: ein Antisemit bleibt immer ein Antisemit, egal was er schreibt.

ein grober Keil auf einen groben Klotz.

ich hoffe, daß der Schmarrn nicht mehr zu uns rüberschwappt.


6
 
 proelio 8. Jänner 2013 
 

Hauptfeinde sind längst im Inneren der Kirche

Es sind die ewiggestrigen Alt-68er, die Relativisten, die den Glauben der großen Pius-Päpste längst auf den Kopf gestellt haben und nicht mehr ein noch aus wissen, wie man die verursachte Glaubenskrise überhaupt noch in den Griff bekommen soll.
Doch es gibt mittlerweile eine große Hoffnung: die biologische Uhr tickt.


9
 
 bücherwurm 8. Jänner 2013 

@proelio

Dann suchen Sie sich aber dringend andere \"Feinde\" und nicht ausgerechnet die Juden!! Immerhin war der, auf den Sie sich als Christ (hoffentlich!) berufen, beschnittener Jude.


9
 
 proelio 8. Jänner 2013 
 

Wie Recht hat der Philosoph Spaemann,

wenn er sagt: \"Das Konzil hat die Katholiken lasch gemacht. Die Kirche hat sich immer in einem Kampf befunden, einem geistlichen Kampf, nicht einem militärischen, aber in einem Kampf. Der Apostel Paulus spricht von den Waffen des Lichts, dem Helm des Glaubens usw. Heute ist das Wort \"Feind\" anstößig geworden, das Gebot \"Liebet eure Feinde\" kann gar nicht mehr zur Anwendung kommen, weil wir keine Feinde mehr haben dürfen. Für sogenannte fortschrittliche Katholiken gibt es eigentlich nur noch ein Feindbild: Die Traditionalisten. Das ist wohl ein Erbe des Konzils. Gewiss, wir Christen sollen bei Beleidigungen ihres Glaubens und der Kirche keine Gewalt anwenden. Aber protestieren sollte man schon dürfen.\"
Und soweit ich weiß, ist dieser Mann ein Freund des Papstes und zeigt keine Nähe zur Piusbruderschaft...


5
 
 myschkin 8. Jänner 2013 
 

@Kurti

Das ist doch nicht der Punkt, der Vatikansprecher Lombardi hat korrekt formuliert. Nicht was Juden von Christen halten, wird vom Bischof erläutert, sondern, wie Christen zu Juden stehen sollen. Es mag unter Juden Leute geben, die etwas gegen Christen haben. Das mag so sein, wie Sie das beschreiben. Es wäre aber unchristlich, wenn wir Christen die Juden in ihrer Gesamtheit zu Feinden der Kirche erklären würden. Der selige Papst Johannes Paul hat zum Verhältnis der Christen zu den Juden Maßgebliches gesagt, und mit großartiger Überzeugngskraft zur Aufklärung im Geiste Jesu Christi beigetragen. Wer das wie die Piusbrüder nicht anerkennt, steht nicht auf dem Boden der katholischen Kirche. Das ist doch das Problem und das Ärgernis.


5
 
 SCHLEGL 7. Jänner 2013 
 

@ Ottaviani

Wir sind bekanntlich schon NACH dem II. Vatikanum! Ich habe in meiner Jugend VOR dem Konzil NIEMALS solche Worte in der Kirche gehört und die kath. Position so entstellt erlebt,wie sie FSSPX nun als \" katholische Lehre ausgibt!
Der Integralismus wurde übrigens schon von Benedikt XV. veruirteilt! Msgr. F. Schlegl


9
 
 Josepha-Maria 7. Jänner 2013 
 

Die Piusbrüder sind einfach unerträglich

Jesus war Jude. Ohne Judentum kein Christentum. Punkt. Muss man noch mehr sagen?


6
 
 rabmar 7. Jänner 2013 

UNTERSCHIED

@ Ottaviani: Zitat:\"...in welchem Punkt unterscheidet sich die Aufassung der FSSPX von der Lehre der kath. Kirche VOR dem II Vatikanum?\"
Lieber Ottaviani!
Spontan fällt mir zu Deiner Frage folgender Punkt ein: Vor dem II. Vatikanum war es stets Auffassung der Kirche: Wo Petrus ist ist, da ist die Kirche! Das scheint bei der FSSPX nun offensichtlich nicht mehr zu gelten!


7
 
 kreuz 7. Jänner 2013 

@Ottaviani

auch deswegen war das II. Vaticanum notwendig.

hier schließt sich der Kreis bzw wird der Graben sichtbar.


4
 
 JungeChristin 7. Jänner 2013 
 

@Ottaviani

Die Unterscheidung liegt bei 0. Aber das macht nichts - sich selbst neu erfinden ist modern und \"menschen\"-nah. Das Gott und die Hl. Kirche auf der Strecke bleiben bei all den \"Menschlichkeiten\" ist meistenteils nebensächlich


6
 
  7. Jänner 2013 
 

Pauschalverurteilung sind natürlich....

... nie besonders intelligent und damit zurückzuweisen.
Dass es natürlich auch im Judentum antichristliche Strömungen gibt, ist spätestens nach den Jesusfeindlichen Schmierereien an jerusalemer Kirchenwänden durch Talmudschüler in den letzten Monaten auch dem letzten Toleranzromantiker klar geworden. Allerdings lässt sich aus solchen Taten einzelner Verblendeter keine generell christenfeindliche Haltung einer Religion ableiten. Da sehe ich die Christianophobie in anderen Religionen, wie Islam und Hunduismus, durchaus brisanter und bedrohlicher. 80% aller religiös Verfolgter in der Welt sind immerhin Christen.


4
 
 carl eugen 7. Jänner 2013 

@ Veritasvincit

Absolut wahr! Für einen Kommentar sollte man sich Zeit nehmen, und ihn nicht ruckzuck reintippen! ;-)


1
 
 proelio 7. Jänner 2013 
 

\"Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich;

und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.\" (Mt 12,30)
Das ist das Einmaleins der Lehre Jesu und scheint so manchem Zeitgeistkatholiken nicht mehr präsent zu sein.
Dabei können wir sie an ihren Früchten doch so gut erkennen...


5
 
  7. Jänner 2013 
 

Vorher und nachher

@Ottaviani
In welchem Punkt unterscheidet sich die Lehre der Kirche vor und nach dem Konzil?


5
 
 Salpeter 7. Jänner 2013 
 

@Msgr. Schlegl

\".... Es ist tragisch, wie leicht Menschen Möglichkeiten verspielen können, aus der Sackgasse herauszukommen.\"
Wenn man die immer noch sehr aktuelle Enzyklika \"Pascendi Dominici Gregis\" gelesen und verstanden hat, dann stecken eigentlich ganz andere in der Sackgasse.
Seit wann führt der \"breite Weg\" ins Paradies?


5
 
  7. Jänner 2013 
 

Guter Rat

@carl eugen
Den Text vor dem Absenden noch einmal sorgfältig durchlesen!


3
 
  7. Jänner 2013 
 

sehr geehrter Msgr Schlegl

In welchem Punkt unterscheidet sich die Aufassung der FSSPX von der Lehre der kath Kirche VOR dem II Vatikanum?


7
 
 carl eugen 7. Jänner 2013 

Immer dieser Kampf mit der Rechtschreibung! ;-)

Es soll natürlich \" Ich danke Ihnen\" und \" ins Gesicht schlägt\" heissen. So sorry!


2
 
 carl eugen 7. Jänner 2013 

@SCHLEGL

Ich danken Ihnen ganz herzlich, Msgr., für diesen ausgezeichneten Kommentar. Es ist geradezu widerwärtig, in was für einer infamen Weise die Piusbruderschaft die ausgestreckte Hand des Heiligen Vaters abweist und ihm mit solchen himmelschreienden Auslassungen auch noch buchstäblich ins Gesicht schläg! Die Piusbruderschaft ist meiner Meinung nach unwürdig, in die Katholische Kirche aufgenommen zu werden, wenn sie dem Heiligen Vater seine Bemühungen um die Einheit so dankt!


11
 
 placeat tibi 7. Jänner 2013 
 

@Mysterium Ineffablile

Nö, hilft nichts, macht\'s noch schlimmer!

Für wie blöd halten die eigentlich die Leser solcher Presse - \"Erklärungen\"?


6
 
  7. Jänner 2013 
 

Es gibt nicht DIE Juden

Unter den Juden gibt es solche und solche und wieder andere. Die einen sprechen mit der Kirche, die andern, z.B. die Ultraorthodoxen sind sehr wohl christusfeindlich. Das kann man in Israel beobachten, aber auch hier, wenn man aufmerkt. Wer hat denn der Kirche das neue, sogar was die Juden angeht, verbessserte Karfreitagsgebet verbieten wollen?
Wenn man von den Juden spricht, dann muss man immer auch sagen, welche Juden man meint. Es gibt durchaus sehr tolerante unter ihnen, aber auch das Gegenteil. Mal nach Israel gehen!


8
 
 SCHLEGL 7. Jänner 2013 
 

FSSPX

Sektoide Gruppen kommen nicht ohne Feindbilder aus, das ist aus der Geschichte bekannt. Hier wird es wieder einmal deutlich bewiesen, zumal die Exponenten von FSSPX aufgrund ihrer Ausbildung nur sehr mäßig in der Theologie bewandert sind. Sie halten Formen der Neuscholastik des 19. Jahrhunderts für die ganze Theologie, ihre Ansätze sind größtenteils kontroverstheologisch, also auf Abwehr gerichtet. Die gütige Hand von Papst Benedikt XVI hätte vor allem den jungen Priestern, die in dieser Gruppe beheimatet sind, sowie den Anhängern einer Hinführung zur Weite und Tiefe des Katholischseins schenken können. Es ist tragisch, wie leicht Menschen Möglichkeiten verspielen können, aus der Sackgasse herauszukommen. Msgr. Franz Schlegl


14
 
 Anfaenger 7. Jänner 2013 

ich kann nur wiederholen

was ich schon einmal gesagt habe:

Die Taktik - nicht nur der Piusbrüder - ist offensichtlich. Man fordert Dialog um Dialog, und jede erfüllte Forderung gebiert sofort eine neue. Damit erreicht man, dass man sich nicht zu entscheiden braucht, dass man nicht eigestehen muss, dass man sich schon längst von der real existierenden Kirche losgesagt hat.

Ob da Geduld, Verständnis und Mitleid noch etwas bringen?


8
 
  7. Jänner 2013 
 

Einfach unerträglich

Sie können es nicht lassen. Da hilft dann auch keine fadenscheinige \"klärende\" Presseerklärung weiter:

The word \"enemies\" used here by Bishop Fellay is of course a religious concept and refers to any group or religious sect which opposes the mission of the Catholic Church and her efforts to fulfill it: the salvation of souls.

This religious context is based upon the words of Our Lord Jesus Christ as recorded in the Holy Gospels: “He that is not with me, is against me: and he that gathereth not with me, scattereth.” (Matthew 12:30)

By referring to the Jews, Bishop Fellay\'s comment was aimed at the leaders of Jewish organizations, and not the Jewish people, as is being implied by journalists.

vgl.: http://www.sspx.org/district_news/usa_district_press_release_on_enemies_of_the_church_1-5-2013.htm


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