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Kirche wurde von einer Säkularisierungswelle überflutet

15. Dezember 2012 in Kommentar, 19 Lesermeinungen
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Seit den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts liebäugelte die Kirche mit der Welt und seither erstarrte das religiöse Leben in den Gemeinden. Das Zweite Vatikanische Konzil – Eine Bestandsaufnahme, Teil 4. Von Prof. Joseph Schumacher


Freiburg (kath.net) Nicht zu Unrecht schreibt der Journalist Alexander Kissler, das Konzil habe keineswegs jene „Reformrhetorik“ legitimiert, wie sie heute von Hans Küng und Alois Glück und der Gruppe „Wir sind Kirche“ verwendet werde. Es habe nirgendwo ermuntert, am Zölibat zu rütteln, es habe ihn vielmehr ausdrücklich bekräftigt, auch habe es die „höchste Gewalt“ des Papstes festgeschrieben. Nirgendwo habe das Konzil einen Spalt geöffnet, um Diakonat und Priestertum der Frau einzuführen oder die Kirche in einem Weltethos aufgehen zu lassen. Es sei durch und durch katholisch gewesen und es habe ausdrücklich festgestellt, dass die „Reinheit der katholischen Lehre“ niemals Schaden leiden dürfe. Auch habe das Konzil ausdrücklich gesagt, dass der, der die katholische Kirche kenne und nicht in sie eintrete, „nicht gerettet werden“ könne. Das Konzil habe ferner nicht das Latein aus dem Gottesdienst vertreiben wollen, es habe nicht dazu aufgerufen, die Altäre umzudrehen und die Kirchen leer zu räumen und die Heilige Messe als „Gemeindefrühstück“ zu betrachten. Stattdessen habe es sich zum Lateinischen als der klassischen Kultsprache bekannt, die in der Intention des Konzils lediglich hier und da um die Landessprachen hätte angereichert werden sollen. Das Konzil habe keineswegs den Glauben in das Belieben des subjektiven Gewissens gestellt. Vielmehr habe es gefordert, „dem authentischen Lehramt des Bischofs von Rom“ Gehorsam zu leisten, „auch wenn er nicht kraft höchster Lehrautorität“ spreche, und Priester, die mit dem Verweis auf das Konzil zu Ungehorsam aufriefen, würden die Texte des Konzils nicht kennen. Endlich habe das Konzil keineswegs die Grenzen zwischen Priestern und Laien nivelliert, vielmehr habe es ausdrücklich die „Verschiedenheit des Dienstes“ bekräftigt [Alexander Kissler, Was das Konzil wirklich wollte: Focus-Online vom 4. Oktober 2012].

Dem sekundiert Kardinal Kasper, wenn er am 29. September 2012 in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ schreibt: „Das Konzil hat nicht einen Übergang zu einer liberal angepassten Kirche eingeleitet, sondern zu einer aus ihren Wurzeln geistlich erneuerten und zugleich dialogoffenen, für das Heil der Menschen engagierten Kirche“. Er fügt dem hinzu, die gegenwärtige Situation fordere von den Vertretern der Kirche vor allem, dass sie von Gott sprächen.

Es ist unverkennbar, dass nach dem II. Vatikanischen Konzil eine Welle der Säkularisierung die Kirche überflutet hat. Es ist jedoch davon auszugehen, dass diese Säkularisierungswelle auch ohne das Konzil der Kirche nicht erspart geblieben wäre, denn Negativentwicklungen gab es schon vor dem Konzil. Aber ohne das Konzil wäre die Entwicklung vielleicht weniger dramatisch verlaufen. Einen gewissen Beitrag zu dieser Entwicklung hat das Konzil möglicherweise dadurch geleistet, dass es zu optimistisch war im Hinblick auf die Glaubensbereitschaft der Menschen in unserer säkularen Welt. Vielleicht hat es auch zu sehr auf die äußeren Formen gesetzt. Auch hätte es vielleicht die Kontinuität der Glaubensentfaltung deutlicher herausstellen müssen. Mit Sicherheit gilt das für die nachkonziliare Kirche. Für einzelne Negativentwicklungen kann man das Konzil sicherlich verantwortlich machen, das Konzil und dessen nachkonziliare Interpreten, aber beileibe nicht für alle.

Zusammen mit der Säkularisierung setzte seit dem Ende des Konzils ein erschreckender Niedergang des kirchlichen Lebens ein. Auch ihn kann man nicht monokausal auf das Konzil zurückführen. Post hoc bedeutet nicht immer propter hoc. Möglicherweise wäre der Niedergang, wenn es das Konzil nicht gegeben hätte, noch eklatanter gewesen. Sicher ist, dass er schon vor dem Konzil zu erkennen war. Formal war das Allermeiste damals zwar noch fest gefügt, aber die Inhalte stimmten in nicht wenigen Fällen nicht mehr. Auch liturgische Willkürlichkeiten von Priestern konnte man schon Jahre vor dem Konzil konstatieren. Und gegen den Zölibat wurde schon in den fünfziger Jahren des vorigen Jahrhunderts agitiert. Auch vor dem Konzil gab es moralische Exzesse bei Priestern und zynische Bemerkungen über die Kirche und ihren Glauben, vor allem wurde vieles Ernste veralbert. Schon lange vor dem Konzil gab es nicht wenige Priester, die dem eucharistischen Sakrament wenig Ehrfurcht entgegenbrachten und die das Bußsakrament nicht besonders ernst nahmen, als Empfänger oder als Spender des Sakramentes. In Ordnung war freilich noch die Theologie und ihre Darbietung in der Ausbildung der zukünftigen Priester, jedenfalls weithin, und der Zusammenhalt der Priester.


Die Verweltlichung der Kirche und der Verfall des kirchlichen Lebens, wie sie nach dem Konzil hervortraten, haben sich in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts mit dem steigenden Wohlstand entwickelt. Seither liebäugelte die Kirche in wachsendem Maß mit der Welt und seither erstarrte das religiöse Leben in den Gemeinden. Das Konzil wandte sich dagegen, es wollte einen neuen Pfingststurm herbeiführen. Das ist ihm jedoch nicht gelungen, der Pfingststurm ist sichtlich ausgeblieben.

Papst Paul VI. (+ 1978) charakterisiert diese Situation, wenn er in einer Rede am 7. Dezember 1968 von der „Selbstzerstörung der Kirche“ spricht, und wenn er am 26. Juni 1972 in einer Ansprache erklärt: „Der Rauch Satans ist durch irgendeinen Riss in den Tempel Gottes ein-gedrungen“. Demgemäß spricht Papst Johannes Paul II. in seinem Apostolischen Schreiben „Ecclesia in Europa“ vom 28. Juni 2003 von der „lautlosen Apostasie der Massen“ [Nr. 9: Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls 161, S. 15], und Papst Benedikt XVI. fügt dem realistisch hinzu: „ … in vielen Teilen der Welt droht der Glaube zu erlöschen“ [Brief an die Bischöfe vom 10. März 2009: www.vatican.va].

Um Papst Johannes Paul II. noch einmal in diesem Zusammenhang zu zitieren. Er stellt am 6. Februar 1981 in einer Ansprache an Volksmissionare fest: „Man muss mit tiefer, schmerzlicher Betroffenheit feststellen, dass die Gläubigen sich heute zum großen Teil verloren und verwirrt vorkommen, ratlos und sogar hintergangen - weiter, dass mit vollen Händen Ideen ausgestreut wurden, die mit der geoffenbarten und zu allen Zeiten gelehrten Wahrheit im Widerspruch stehen, dass auf dogmatischem und moralischem Feld wirkliche und eigentliche Häresien verbreitet wurden, die Zweifel, Durcheinander und Auflehnung zur Folge hatten“ [www.vatican.va]. Viele Gläubige kommen sich hintergangen vor. Das ist eine nüchterne Bilanz aus päpstlichem Mund.

Überall werden heute Ordenshäuser und Kirchen, Pfarrhäuser und Gemeindezentren verkauft oder dem Erdboden gleich gemacht. 40 000 Priester haben ihr Amt aufgegeben, 40 000 von 400 000. Und unzählige Priester haben ihre Identität verloren. Ähnliches gilt für die Orden, die männlichen wie die weiblichen. Im einen wie im anderen Fall stagniert der Nachwuchs beinahe vollständig. In 20 Jahren beläuft sich in Deutschland laut einer Notiz des Osservatore Romano im Jahre 2010 der Rückgang der Zahl der Kirchenbesucher von 6 Millionen auf 3,4 Millionen [L´Osservatore Romano vom 30. 12. 2010]. Wie die Zeitung feststellt, ist die Zahl der Abonnenten der Diözesanzeitungen in Deutschland in dieser Zeit von 1, 5 Millionen auf 750 000 zurückgegangen, während die Zahl der Abonnenten von Missionszeitschriften um 91 % zurückgegangen ist. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung am 18. Oktober 2010 berichtet, ermittelte das Allensbach-Institut im Jahre 2010, dass 49 % der unter Dreißigjährigen den christlichen Glauben nur noch für wenig zeitgemäß und im Grunde für überholt halten und dass bei den Sechzigjährigen und Älteren immer noch 27 % diese Meinung vertreten.

Die Seelsorge liegt vielfach im Argen. Was in den Gemeinden floriert, das ist in der Regel das Feiern. Die Priester lassen sich verehren und kommen dafür den Leuten entgegen, indem sie sich gemein machen und mit allen solidarisieren und sie nicht fordern. Der Personenkult blüht, wo der Glaube stagniert. Der entscheidende Ausweis für eine nicht geringe Zahl von Priestern ist der, dass alle sie mögen. Die Devise lautet „offen und herzlich“. Sehr häufig sind in den Gemeinden Abschiedsfeiern und Einführungsfeiern. Wo immer über die Inhalte der Verkündigung berichtet wird in den Zeitungen, da könnten diese genau so von evangelischen Pastoren oder gar von säkularen Festrednern vorgetragen worden sein. Das genuin Katholische wird in der Verkündigung aufs Äußerste vernachlässigt. Auch hat man den Eindruck, dass das „offen“ und „ehrlich“ weithin gespielt ist, derweil die Akteure in Wirklichkeit im Kerker einer grenzenlosen Selbstverliebtheit eingemauert sind. Die „pastoralen Teams“ missbrauchen vielfach ihre Stellung, säen Zwietracht, demoralisieren die Priester und stellen sich als 5. Kolonne der „Kirche von unten“ dar. Dabei agitieren sie nicht selten gegen den Papst und das Papsttum der Kirche und machen sich dabei gar zu Protagonisten einer Nationalkirche. Viele Priester, aber auch viele Theologen und Kirchenfunktionäre sind im Grunde geniale Schauspieler. Was den Priestern vor allem fremd ist, das ist die geistliche Dimension, umso mehr suchen sie, je nach Situation, durch Hochmut und Stolz zu glänzen.

Ich erlebte es in meinem näheren Umfeld, dass in einem theologischen Kurs in einer Gemeinde der Glaube der Kirche buchstäblich auf den Kopf gestellt wurde. Da blieb fast nichts mehr übrig vom Apostolischen Glaubensbekenntnis, und was übrig blieb, das wurde dann noch einmal dem Subjektivismus des Einzelnen überantwortet. Ein Großteil der Glaubenswahrheiten wurde belächelt und in das Belieben des Einzelnen gestellt. Auf die Frage eines Kursteilnehmers, ob denn auch evangelische Christen die heilige Kommunion empfangen könnten, lautete die Antwort: Jeder muss das für sich entscheiden, ob er die Kommunion will. Mit Augenzwinkern wurde, wenn von der Eucharistie die Rede war, etwa erklärt: Die offizielle Lehre der Kirche ist die, dass in der Wandlung eine Wesensverwandlung erfolgt. Da bot sich dann die gedankliche Weiterführung bei den Zuhörern an: Wir aber wissen inzwischen, dass das Ganze nur symbolisch zu verstehen ist. Vom Besuch der Sonntagsmesse und vom Gebet war in diesem Kurs keine Rede, und man bemühte sich sichtlich, die Vergangenheit der Kirche schlecht zu machen und deren Frömmigkeitsformen zu diffamieren. So versuchte man von der eigenen religiösen Hohlheit abzulenken und die faktische Anarchie im Religiösen hochzustilisieren. Das Ganze war eher eine Parodie auf den Glauben der Kirche als eine seriöse Information.

Gegenüber solchen Erfahrungen ist die Kritik des Papstes Benedikt XVI. noch moderat, wenn er am 19. April 2008 in New York den Priestern Bischöfen und Ordensleuten erklärt: „Das Licht des Glaubens ist heute oft getrübt durch Routine oder durch die Sünden und Schwächen jener, die der Kirche angehören“ [www.vatican.va].

- Fortsetzung folgt -

Professor Dr. Joseph Schumacher ist Priester der Diözese Münster, seit 1971 in der Erzdiözese Freiburg und im Hochschuldienst tätig. Vergl. kathpedia: Joseph Schumacher

kath.net-Lesetipp:
Glaubensverkündigung am Oberrhein
182 Ansprachen zu den Sonn- und Feiertagen der drei Lesejahre (2007-2010)
Joseph Schumacher
624 Seiten; 2012 Fromm Verlag
ISBN 978-3-8416-0334-0
Preis: 59.70 €

Alle Bücher und Medien können direkt bei KATH.NET in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus (Auslieferung Österreich und Deutschland) und dem RAPHAEL Buchversand (Auslieferung Schweiz) bestellt werden. Es werden die anteiligen Portokosten dazugerechnet. Die Bestellungen werden in den jeweiligen Ländern (A, D, CH) aufgegeben, dadurch entstehen nur Inlandsportokosten.

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Die vollständige kath.net-Serie von Prof. Schumacher:
Teil 1: Was wollte das II. Vatikanische Konzil?
Teil 2: ‚Allzu viele Vertreter der Kirche haben zwei Gesichter‘
Teil 3: ‚Die Kirche ist unsere Mutter. Das haben heute viele vergessen‘
Teil 4: Kirche wurde von einer Säkularisierungswelle überflutet
Teil 5: Dialogprozess statt Glaubensvertiefung
Teil 6: De facto haben sie nicht geschwiegen, diese Memorandums-Theologen!
Teil 7: Die Nachkonzilszeit hat viele faule Früchte hervorgebracht

Foto Prof. J. Schumacher: © kath.net


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Lesermeinungen

 Kant 19. Dezember 2012 

@Hadrianus Antonius: das „Vorausschauende Fahren“ des Heiligen Geistes

Sie verstehen nicht, daß der Heilige Geist vor dem Vat II geistliche Gemeinschaften inspiriert, damit sie danach helfen, es „in die Praxis umzusetzen“ (JP II). Tut mir leid, aber für mich ist das kein Problem, eher ein Zeichen für die Lebendigkeit der Kirche aus dem Heiligen Geist. Vielleicht hilft Ihnen der Hinweis JPs II auf das Trienter Konzil: auch die Gesellschaft Jesu, die vor dem Trienter Konzil entstanden ist, hat der Heilige Geist sicherlich nicht zuletzt dazu hervorgerufen, um das Trienter Konzil und die damit begonnenen Gegenreformation, mehr noch Erneuerung der ganzen Kirche voranzutreiben. Ich würde das mit einem modernen Ausdruck „vorausschauendes Fahren“ nennen.


0
 
 Hadrianus Antonius 17. Dezember 2012 
 

@Kant II

Im Bistum Namen wurde es dagegen von S.E. Bischof Léonard freundlich aufgenommen; dort befindet sich das 2. Priesterseminar in Namen, \"Mater Redemptoris\" (Vor Kurzem wurde ich über diese Erwähnung noch schief angeschaut von einem Prälaten aus Mittelwestdeutschland).
Ehr wem Ehr gebührt, und idem für die Schande.
Bei Ihrer großen Gelehrtheit ist es tatsächlich Unsinn, die dynamische Bewegungen und Gruppen als Feigenblatt zu nenützen für jene Leute die über langer Zeit aktiv und hartnäckig zu den Zerrüttungen beigetragen haben und diese Bewegungen gerade über langer Zeit in einem unheiligen Geist sabotiert haben.
Das hat natürlich viele Berührungspunkte mit der Liturgie, aber nicht allein.
Besonders eindrucksvoll übrigens auf diesem Gebiet die von Ihnen vergessene Monastische Fraternität von Jerusalem, z.B. in Köln, mit beeindrückende Diensten (Elemente von Ost- und Westliturgie).


0
 
 Hadrianus Antonius 17. Dezember 2012 
 

@Kant I

Geehrter @Kant,
Viele von der von Ihnen zitierten Gruppe sind schon lange vor dem Konzil entstanden: Opus Dei in Spanien in Zeiten von stärkster Bedrängung der Katholiken dort, \"Kirche in Not\" als \"Oostpriesterhulp\" 1945 in Tongerlo (Belgien), die Fokolari in den 50-iger Jahren in Italien- alles lange vor dem 2. Vatikan. Konzil.
Gerade \"Kerk in nood\" wurde in der 2. Hälfte der 70-iger und in den 80-iger Jahren schwer von den herrschenden Progressistisen unter Druck gesetzt und schwer gemobbt.
Gerade Papst JP II, der früher in Rom im belgischem Kolleg Unterkunft gefunden hatte und die segensreiche Unterstützung von KiN/OPrH aus eigener Anschauung und Erfahrung kannte, ist damals interveniert um diese Bashing zu stoppen.Nicht umsonst ist P. Werenfried van Straaten PPraem damals jnach Königstein gegangen wie ins Exil.
Die Neokatechumenale Bewegung wurde in Belgien nach dem 2. Vatikanum von den besonders progressiven und konzilsgeistorientierten ebenfalls abge


0
 
 Kant 17. Dezember 2012 

@Hadrianus Antonius: „zum größten Teil Unsinn“

Worauf genau beziehen Sie sich mit Ihrem „Unsinn“? Daß die neuen geistl. Gem. ein neues Pfingsten in der Kirche und vom Heiligen Geist im Zusammenhang mit dem Vat II hervorgerufen worden sind, scheint mir nicht so abwegig. In einem Brief zur vorläufigen Anerkennung des neokat. Weges schreibt JP II z.B.: „Immer, wenn der Hl Geist in der Kirche Impulse einer größeren Treue zum Evangelium weckt, entstehen neue Charismen, die diese sichtbar machen und neue Institutionen, die sie in die Praxis umsetzen. So war es nach dem Trienter Konzil und nach dem II. Vatikanum.“ Daß der Hl Geist das Opus Dei, die Fokolare-Bewegung und das Neokat. vor dem Vat II hervorgerufen hat, um wichtige Anliegen des Konzils (Heiligung der Laien, Leben aus der Heiligen Schrift, Erneuerung der Liturgie und Katechese, Ökumene etc.) „in die Praxis umzusetzen“, werden Sie ihm hoff. verzeihen. Gruppen, die mit neuen Formen der Liturgie experimentieren, sind sicherlich wichtig für die Kirche, aber ein neues Pfingsten?


0
 
 Don Quichotte 16. Dezember 2012 

Nagel auf den Kopf getroffen!

Sehr gute Situationsanalyse. Danke!

In der frühchristlichen Zeit haben begnadete Zeugen den Gemeinden immer wieder Mut zugesprochen.
Prof.Schumacher´s Schriften haben denselben Effekt: da fühlt man sich gleich wieder normal;-))


2
 
  16. Dezember 2012 
 

Verwahrlosung

Als ich früher, vor über vierzig Jahren, Ministrant war, war es üblich, mit gefalteten Händen am Altar zu stehen und z.B. nach dem Empfang der Kommunion ein Herzensgebet zum Heiland zu beten. So brachte meine Mutteer es mir bei, und so hatte ich es praktiziert. Und heute? Heute lümmeln die Jungs und Mädels mit verschränkten oder lässig hängenden Armen dort herum. Das ist zwar nur äußerlich betrachtet, und vielleicht beten sie ja inwendig andächtig, denn man kann die Hände ja auch zum Schein falten. Trotzdem glaube ich, dass sich innere Haltung in der äußeren widerspiegelt.
Wenn du heute Im Freiburger Münster z.B. beim Singen eines Adventsliedes weiter hinten stehst, stehst du auf völlig verlorenem Posten. Du siehst vielleicht Leute in deiner Nähe, aber du singst ganz allein, denn die katholischen Gläubigen haben vielfach das Singen verlernt. Warum ist das so? Kommt das von der Dauerberieselung durch Rockmusik über Radio und Fernsehen? Brüllt, kreischt und schreit man heute nur noch?


2
 
 Hadrianus Antonius 15. Dezember 2012 
 

Liturgischer Niedergang IV

für den Sekularklerus ist offenbar nicht mehr existent).
Geehrter @Kant,
Ihr letztes Posting ist, wie @SpatzInderHand schon feststellte, zum größten Teil Unsinn- und bei Ihrer hohen Intelligenz wissen Sie dies sicher;
aber recht haben Sie, wenn Sie den Hl. Geist wirken sehen, bei den von Ihnen genannten Gesellschaften, aber auch bei den vielen neuen, teils auch konservativen und \"traditionalisten\" Gruppen, Oren und Bewegungen.
Und ob der Riese erwacht ist, weiß ich nicht, aber die Hummeln wenigstens sind aufgeweckt und summen sehr intens!


2
 
 Hadrianus Antonius 15. Dezember 2012 
 

Liturgischer Niederrgang III

5 Tochterabteie gründete, jede Menge CD\'s mit Gregorianik auf den Markt brachte und die Gregorianik in Frankreich und in den USA wieder zum Leben brachte; Solesmes dagegen teilte das Schicksal sovieler anderen Orden und Gemeinschaften.
Kein geringerer als J. Kard. Ratzinger hielt bei den Lizurgischen Tagen von Fontgombault in 2001 das Eingangsreferat; damals auch EB Léonard als Referent über (tatsächlich!) \"die Neuevangelisierung der westlichen Welt\".
Welche Rolle z.B. die Kardinäle Suenens (Be) und Alfrink (Nl) spielten, was nun der damalige Liturgieprofessor und späteren langjährige Kardinal Danneels gelernt und später verwirklicht hat, das sind Fragen, die nicht einfach zu beantworten sind.
Nur sind die Verwüstungen enorm und-das schmerzt auch- ist bei vielen \"Altgedienten\" das Respekt für die Kerntruppen der Neuevangelisierung nicht besonders groß.
(Das Antiphonale monast. kam übrigens erst 2005/2007 heraus; auf das Brev. romanum wartet man noch)(das lat.


2
 
 Hadrianus Antonius 15. Dezember 2012 
 

Liturgischer Niedergang II

fast ausgerottet (bzw. sehr vereinfacht- das Graduale simplex wird übrigens nicht mehr vertrieben).
Noch währen des Konzils switchten sie die Sprache des Stundengebets vom Latein in die Volkssprache (von Sacrosct.conc. so nicht vorgesehen) und führten dies hau-rück bei den Benediktinern ein.
Obwohl dies große Probleme machte, hatten sie für Rückmldung und Kritik kein Ohr.
Die gewaltige Diskussionen, die tiefe Differenzen zwischen der Tochterabtei Fontgombault, die bei Impraktikabilität des damaligen französischen Stundengebets für das alte lateinische optierte, und Solesmes machen traurig und auch wütend; Fontgombault wird in den darauffolgenden Jahren zum Missale v. 1965 zurückkehren, wie alle Altritualisten wie Dreck behandelt werden und nach langen Querelen mit Ecclesia dei afflicta wieder regularisiert werden.
Sein langjähriger Abt Dom Antoine Forgeot ist nicht nur für mich ein der größte stille Helden dieser Epoche.
Typisch ist dabei daß Fontgombault floriert, ff.


2
 
 Hadrianus Antonius 15. Dezember 2012 
 

Liturgischer Niedergang I

Papst Paul VI: \"...Die Kirchengeschichtler sollten, wenn sie das Konsil beschreiben, die Wahrheit sagen, das heißt sowohl nichts zusätzliches in die Texte des Konzils hineinschrieben als auch nicht die ganze Wahrheit verschweigen\" (1966).
Prof. Schumacher beschreibt sehr eingehend viele Fazette, macht es sich mit der Trennung vom Konzil und der späteren Umsetzung des Konzils sehr einfach.
Schon während des Konzils wurde immer mehr der Gedanke geäussert und verwirklicht, ein zweites \"Tridentinum\" zu machen- wogegen z.B. H. de Lubac stark protestierte.
Besonders bei der Liturgie wurde dies deutlich:
Dom Eugène Cardine OSB, großer Gregorianikspezialist, aus der Abtei Solesmes, war Konsultor für die Liturgie und v0n 1968 bis 1984 verbunden an der Kongegation für die Riten und Sakramenten. Dom Jean Prou OSB, Abt von Solesmes (1959-191), war vom Anfang an ein der wichtigsten, wenn nicht der wichtigste Fachmann für das Ordensleben. Unter ihrer Führung wurde der gregor


1
 
 SpatzInDerHand 15. Dezember 2012 

@Kant:

Die Fokolarini und das Opus Dei kann man absolut nicht als nachkonziliar bezeichnen. Beide sind deutlich vor dem II. Vatikanum gegründet worden.

Das zeigt wiederrum, dass die Kirche auch VOR dem II. Vat. die innere Kraft zu Geistlichen Gemeinschaften und Bewegungen hatte, dazu hat es nicht erst das Konzil gebraucht.


3
 
 Kant 15. Dezember 2012 

Vat II und ein neues Pfingsten

Ich stimme Prof. Schumachers Negativ-Liste zwar in vielen Punkten zu, aber das ist nur die eine Seite. Wenn er deshalb sagt: „Der Pfingststurm [nach dem Vat II] ist sichtlich ausgeblieben.“ vergißt er etwas ganz Wichtiges. Es gibt die neuen geistlichen Gemeinschaften, auf die uns JP II immer wieder verwiesen hat: Opus Dei, Fokolarini, Neokatechumenat, Charismatische Erneuerung, um nur die größten unter ihnen zu nennen. Vor dem Vat II war die Kirche ein in sich abgeschlossenes soziales Gebilde, das nicht mehr fähig war mit der säkularisierten Welt in einen Dialog einzutreten. Der Heilige Geist hat der Kirche durch das Vat II diese Fähigkeit zurückgegeben. Und er bereitet vor allem durch die neuen geistlichen Gemeinschaften ein Volk, das das Evangelium freimütig in Wort und Tat bezeugen kann. Ich denke: „Der Riese ist erwacht.“


3
 
 noir58 15. Dezember 2012 
 

Es ist alles wahr

Auch ich kann in meinem katholischen Umfeld das oben Beschriebene erleben.

Ich habe aber gelernt, dass es noch Glauben gibt. Und da muß ich manchmal sehr weit fahren, um die Kinder zu überzeugen. Die jüngste Tochter z.B. hatte ich die Strecke von einfach 450 Km in die Schweiz gefahren und abgeholt, weil sie an Exerzitien mit dem indischen Pater Anthony teilnehmen wollte. Aber das muß man schon auf sich nehmen, wenn man die Kinder zum wahren Glauben führen will.

Und dann gibt es die schönen Wallfahrtsorte wie Lourdes oder Fatima. Wer Kinder hat, sollte diese Wallfahrten einplanen. Im eigenen Ort gibt es leider nur noch einen schönen Schein. Viel katholischen Kaffee und Kuchen...


1
 
  15. Dezember 2012 
 

klare Worte

Prof. Schumacher spricht klare Worte, die man von den Bischöfen im allgemeinen vermisst. Ich habe ihn schon wiederholt live erlebt und bin jedesmal tief beeindruckt. Vielen Dank!


1
 
 aboli 15. Dezember 2012 
 

aboli

In der Nachkriegsgesellschaft war der Nachholbedarf eines materiellen Wohlstands erste Priorität. Die jahrelangen Entbehrungen wollten kompensiert werden. Leistung und \"Vorwärtskommen\" waren oberstes Gebot. Die Erziehung war auf dieses Ziel ausgerichtet. Der Krieg war vorbei. Gott wurde nicht mehr gebraucht. Der Mensch nahm seine Zukunft wieder in die eigenen Hände. Die Religion wurde von vielen als Hindernis einer freien Entfaltung und zum Feind des (materiellen) Wohlstands angesehen. Nicht wenige kirchliche Verantwortliche glaubten, und glauben z.T. immernoch, man könne den Untergang des Christentums durch eine Anbiederung an die Säkulatiserung retten. Diese Entwicklung hat m.E. zur heutigen religiösen und gesellschaftlichen Misere geführt. Erst, wenn die verheerenden Auswirkungen dieser verfehlten Weltanschauung für breitere Gesellschaftskreise spürbar werden, wird eine Rückbesinnung auf neue Werte stattfinden, die Gott und der Kirche wieder Raum geben.


2
 
 SpatzInDerHand 15. Dezember 2012 

\"Das genuin Katholische wird in der Verkündigung aufs Äußerste vernachlässigt\"

Richtig. Und zwar unter den Augen und mit mindestens stillschweigender Billigung einiger Bischöfe. Wenn sie nicht sogar selbst im Innersten mit diesen Positionen liebäugeln!

Wir erleben einen Ausverkauf des eigenen Glaubens. In keiner Firma würde man diese Aufgabe von wichtigen Alleinstellungsmerkmalen, die am Ende zur Selbstaufgabe führt, zulassen. In jeder Firma würden Firmenleitung und Firmenmitarbeiter Seite an Seite dagegen angehen.

Nur bei uns, da soll man sich bittschön schon schämen, wenn einem in der Kirchengemeinde versehentlich der Rosenkranz aus der Hosentasche fällt und man sich damit als normal-katholisch statt dissident-katholisch outet.


3
 
 Waldi 15. Dezember 2012 
 

Dieser Bericht über die Säkularisierungswelle,

von der die kath. Kirche überschwemmt wurde, ist zu umfangreich, um ihn in seiner ganzen Fülle kommentieren zu können. Deshalb muss man sich darauf beschränken, in welch konkreten Bereichen die Säkularisierung die größten Schäden in den Augen und im Bewusstsein der Gläubigen verursacht hat - und das ist die vielfach verunstaltete Eucharistie. Das Getümmel um den Volksaltar gleicht fast schon dem Tanz um das \"goldene Kalb\", während der Hochaltar, falls noch vorhanden, als bedeutungslose Dekoration im dunklen Hintergrund verkümmert. Dazu kommt die stehende, an Ehrfurchtslosigkeit kaum noch zu überbietende Handkommunion, die das Allerheiligste so sträflich entwürdigt. Wer eine Heilige Messe in Maria Vesperbild einmal besucht hat, der wird mit tiefer Ergriffenheit den gewaltigen Unterschied zwischen profanen Mahlfeiern und ehrwürdigen Heiligen Messen erschütternd erkennen!


1
 
 Matthäus 5 15. Dezember 2012 

So ist es

Vielen Dank für die Publikation dieses Beitrags.
Gruß
Matthäus 5


2
 
 Rhenania 15. Dezember 2012 
 

\"Viele Gläubige kommen sich hintergangen vor.\"

Dieses Zitat Johannes Paul II. kann ich auf mich bezogen bestätigen. Daher frage ich mich auch, wie die Bischöfe z.B. den sehr niveaulosen Religionsunterricht dulden können, in dem nicht selten die Glaubenswahrheiten geleugnet werden - und sie wissen darum ! Wie stehen sie dazu, wenn katholische Familien, die ihren Glauben noch ernst nehmen, ihre Kinder vom Religionsunterricht abmelden u. ihre Kinder nicht an kath. Schulen anmelden, weil das dort nicht möglich ist? Eine weitere Frage zum Konzil: Hier wurde z.B. der Novus Ordo bei einer \"Probemesse\" von den Bischöfen einhellig abgelehnt. Wieso hat Paul VI ihn dann späte verbindlich angeordnet? Wäre er nur als Alternative aufgestellt worden, dann wären einzelne Pfarreien im alten Ritus übriggeblieben. Ich glaube, dass es mit diesen \"Inseln\" nicht so steil bergab gegangen wäre. Für mich sind die 50 Jahre kein Grund zum Jubeln. Man kann von der (o. mehreren) \"lost generation\" sprechen.


2
 

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  9. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  10. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  11. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  14. Wacht und betet!
  15. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht

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