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Anwältin wirft Vatikan Verletzung der Menschenwürde vor

7. Oktober 2012 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen
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Veröffentlichung von Passagen aus psychologischen Gutachten in Anklageschrift und Untersuchungsbericht setzten Butler Gabriele laut Verteidigerin Arru "fortwährendem Gespött der Öffentlichkeit" aus


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Die Anwältin des verurteilten päpstlichen Kammerdieners Paolo Gabriele hat dem Vatikan eine Verletzung der Menschenwürde vorgeworfen. Die Veröffentlichung von Passagen aus psychologischen Gutachten in der Anklageschrift und im Untersuchungsbericht habe ihren Mandanten dem "fortwährenden Gespött der Öffentlichkeit" ausgesetzt, sagte Cristiana Arru (Foto) am Samstag nach Angaben von Prozessbeobachtern in ihrem Schlussplädoyer vor dem vatikanischen Gericht. Dies verletzte die "Würde der Person". Das Gutachten sei nur für die Prozessparteien bestimmt gewesen und hätte nicht an Journalisten weitergegeben werden dürfen.


Der Vatikan hatte am 13. August die Anklageschrift gegen Gabriele sowie den Bericht des Untersuchungsrichters veröffentlicht. Sie enthalten auch Zitate aus zwei psychologischen Gutachten, die von der Verteidigung und dem Untersuchungsrichter in Auftrag gegeben wurden. Gabriele wird darin unter anderem als leicht beeinflussbare Person mit fragiler Identität und einfacher Intelligenz beschrieben. Die Dokumente sind auch auf den vatikanischen Internetseiten abrufbar.

Das vatikanische Gericht verurteilte Gabriele am Samstag zu 18 Monaten Haft und zur Übernahme der Prozesskosten. Es befand ihn für schuldig, vertrauliche Dokumente aus päpstlichem Besitz gestohlen zu haben.

Ex-Kammerdiener Paolo Gabriele, Aufnahmen aus dem Gerichtssaal - Pope´s former butler sentenced to 18 months. Will the Pope grant his pardon? (Rome Reports)


Copyright 2012 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.
Foto Cristiana Arru: (c) Rome Reports (Screenshot)


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Lesermeinungen

 Ester 7. Oktober 2012 
 

Hätte nie gedacht AlbinoL

das wir mal eienr Meinugn sind, aber Gabriele wurde wirklcih den fortgesetzen Gespött der Öffentlichkeit ausgesetzt und alle Welt, auch die katholische, hat sich lustig gemacht über den Putzmann mit dem neidrigen IQ.
Nur leigt die Schuld dafür m.E, nicht beim Vatikan, sondern, wie so oft bei den Medien.


1
 
 AngellNo 7. Oktober 2012 
 

Sehr geehrte Frau Rechtsanwältin !
Wer hier die Menschenwürde verletzt hat, ist wohl hauptsächlich Ihr Mandant, der unerlaubt geheime Dokumente seines Vorgesetzten, Papst Benedikt XVI., von dessen Schreibtisch entwendet und unerlaubt und unbemerkt an die Öffentlichkeit gebracht hat, sodass ein gewisser Gianliugi Nuzzi ein mit Absicht dem Vatikan schadendes Buch daraus schreiben konnte. Ihr Mandant hat explizit gegen seine Pflichten als Arbeitnehmer in Bezug auf die Einhaltung von Dienstgeheimnissen verstoßen und Sabotage begangen sowie Rufmord betreffend seines Dienstherrn. \"DAS IST\" eine Verletzung von Menschenwürde höchsten Grades.


2
 
 I love jesus 7. Oktober 2012 

hoppla, da hats mir eine Zahl unterschlagen, Matthäus 7,6 war gemeint ...


1
 
 I love jesus 7. Oktober 2012 

Kohelet: \"Wo keine Strafe verhängt wird,

ist die Bosheit schnell am Werk\"
Sorry, Herr Calimero, aber Jesus war kein Idiot, der alles durchgehn ließ. Voraussetzung für Vergebung und eine 2. Chance, ist immer noch echte Reue und Umkehr, was mir persönlich beim Herrn Gabriele nicht unbedingt der Fall zu sein scheint. Ich finde, es würde eher an außergewöhnliche Dummheit grenzen, einen Mann, bei dem die Gefahr der Widerholungstat besteht, wieder einzusetzen. Er weiß jetzt ja, auf was er aufpassen muss. Abgesehen davon, wie sollte der Papst ihm noch vertrauen können, er ist ja nicht aus Stein. Und diese Anwätlin ist eine dumme Nuss. Wenn man bei einer Person, in so einem Amt, wie der Papst, tut, was der Rabe getan hat, dann muss man mit vielen Konsequenzen rechnen. Er kam sogar ziemlich gut weg, finde ich. Hätte er das bei Merkel getan, oder Obama, ... ja falls er dann noch lebte. Das Christentum ist doch kein Freibrief für Verarsche! Wir müssen bei so frechen Angriffen wie dem der Anwältin nicht gleich kuschen. Matthäus 7,


4
 
 AlbinoL 7. Oktober 2012 

da hat die Anwältin Recht

mehr ist dazu nicht zu sagen.


1
 
 Calimero 7. Oktober 2012 
 

Weiterbeschäftigung!?

Nun, die psychologischen Gutachten sind nun mal draußen. Das kann man nicht mehr ändern.
Es wird erwartet, dass der Papst Gabriele begnadigt.

Was wird nicht erwartet?
Dass der Papst einen geläuterten Gabriele weiterhin als Kammerdiener beschäftigt.

Das wäre ein genialer Schachzug!
Die Zeitgenossen würden nicht schlecht staunen.
Ich könnt mir sowas vorstellen.


3
 

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